27. Spieltag Landshut vs. Lausitzer Füchse

  • Freitag der 13.- viele halten dieses Datum für ein schlechtes Omen. So hoffen die Anhänger der Niederbayern, dass dies für die Gäste aus der Lausitz auch zutrifft. Nach zwei Heimniederlagen am Stück soll das Ruder wieder herumgerissen werden und das „Stadion am Gutenbergweg“ wieder zum „House of pain“ für die Herausforderer werden. Am schmerzlichsten war natürlich die Niederlage am letzten Sonntag gegen den Lokalrivalen aus Rosenheim. Mit etwas Wut im Bauch werden also die Hausherren auf das Eis stürmen. Die beiden ersten Aufeinandertreffen konnte der Tabellenführer für sich entscheiden. So durfte sich der Landshuter Torhüter über sein erstes Spiel ohne Gegentor in Liga 2 beim ersten Spiel gegen die „Füchse“ freuen. Das kommende Match dürfte für den Herausforderer aus den neuen Bundesländern sehr wichtig werden, da es für den Tabellenneunten darum geht, den Anschluss an den letzten Platz zu halten, der das Team für die Meisterschaftsendrunde qualifiziert. Mit 111 Toren ist die geballte Offensiv-Power unterhalb der Burg Trausnitz zu Hause. Momentan bedeutet das einen Vorsprung auf die zweitbeste Sturmabteilung von immerhin 18 Buden. Auch wird die beste Verteidigung mit nur 64 Gegentreffern gestellt. Das Duell könnte auch beste gegen schlechteste Offensive lauten, denn die Kontrahenten konnten bis jetzt nur 59 Mal das gegnerische Tor finden. Es mussten aber auch erst 73 Gegentreffer hingenommen werden.

    Die Oberlausitzer sind durchschnittlich 1,24 Jahre älter als die Landshuter. Bei der Körpergröße gibt es nur einen Unterschied der sich im Millimeterbereich befindet. Auch beim Kampfgewicht liegen die Herausforderer mit ungefähr 1,2 Kilogramm vorne.

    Die ehemaligen Menschenfresser können momentan den zweiten Platz in der Überzahlwertung belegen. 25,64% aller entstandenen Möglichkeiten konnten in Tore umgemünzt werden. Werden Strafen gegen das Team ausgesprochen, können 84,00% dieser Situationen schadlos überstanden werden. Der 25-malige DDR-Meister kann 14,44 % seiner Überzahlmöglichkeiten nutzen. Dies ist momentan der schlechteste Wert aller Teams, ungefähr 14 Minuten werden gebraucht um einen Treffer zu produzieren. In Unterzahl kann eine Quote von 78,50% aufgewiesen werden.

    Im Tor haben die „Füchse“ die Qual der Wahl. Mit Dustin Strahlmeier steht wohl der Senkrechtstarter aller Goalies zwischen den Pfosten und kommt
    auf einen Gegentorschnitt von 2,53. Er wurde bei einer Umfrage eines gewissen Eishockey-Fachblatts zum „Spieler des Monats“ gewählt. Nachdem Jonathan Boutin sein „pfeiffersches Drüsenfieber“ überstanden hat steht auch der langjährige Leistungsträger und Garant für so manchen Sieg wieder im Kader. Er kommt auf einen Schnitt von 2,80. Beim EV Landshut wird das Tor von Brian Stewart gehütet, er ist die unangefochtene Nummer eins und entwickelte sich zum Publikumsliebling aufgrund seiner Leistung und seiner Emotionen. Er musste durchschnittlich 2,37 Einschläge hinnehmen.

    Punktbester Verteidiger des vorletzten Meisters ist der wiedergenesene Stephan Daschner der auf 20 Spiele kommt und dabei acht Tore und 15 Vorbereitungensich gutschreiben darf. Unter allen Verteidigern belegt er damit den zweiten Rang und kommt auf mehr als einen Punkt pro Partie. Dahinter befindet sich gleich Josh Godfrey mit 19 Punkten. Er liegt damit auf Rang fünf. In der besten Form seit Langem befindet sich Andy Geipel, der sich schon über sechs Tore und zwölf Vorlagen freuen durfte. Er braucht noch drei Zähler um dann seine Punkteausbeute aus der letzten Saison einzustellen und wenn er so weitermacht, dann kann er seine Bestmarke aus der Saison 06/07 übertreffen. Dies ist gleichbedeutend mit dem siebten Rang. Danny Pyka ist für seinen Verein in dieser Disziplin der beste Mann, er hat bis jetzt drei Mal die Hartgummischeibe im gegnerischen Kasten versenkt und half auch noch bei neun Toren mit. Lukas Pozivil liegt vereinsintern hinter ihm und kommt auf zehn Punkte. Dritter im Bunde ist Markus Schmidt, der neun Zähler auf seinem Konto hat.

    In der gesamten Liga gibt es im Moment keinen Spieler der mehr Punkte als Riley Armstrong sammeln konnte. Er kommt im Moment auf 42. Aber ein Spieler konnte aufschließen, da die Nummer 91 des EVL etwas seiner Form hinterher läuft. Für die Schützlinge von Dirk Rohrbach ist Scott King der beste Scorer mit 23 Zählern. Für die Rot/Weißen liegt Cody Thornton auf dem internen zweiten Rang mit seinen 28 Punkten. Sein Reihen-Kamerad Ty Morris folgt ihm mit 11 Volltreffern und 16 Assists. Christoffer Kjärgaard darf sich über den zweiten Platz bei den „Füchsen“ freuen. Er ist bester Torschütze mit 12 Treffern und legte zehn weitere auf. Auf dem Bronzeplatz liegt Casey Pierro-Zabotel mit 18 Punkten.

    Die mitgereisten Gästefans dürfen sich auf ein Wiedersehen mit Elia Ostwald freuen, der seine ersten Schritte auf dem Eis für seinen Heimatverein machte und schon auf über 200 DEL-Partien zurückblicken darf. Auch gehörte er zum Landshuter Team, das in der Saison 11/12 die Meisterschaft einfuhr. Auf Lausitzer Seite steht Steve Hanusch im Aufgebot, der über eine Förderlizenz verfügt und von den „Krefeld Pinguinen“ in die zweite Liga geschickt wurde um nach einer langwierigen Verletzung wieder Wettkampfpraxis zu bekommen. Es ist nicht anzunehmen dass er nach Niederbayern reist, da er wieder im Kader des DEL-Teams steht. Auch er durfte den Pokal in Rosenheim in die Höhe strecken.

    Um die drei Punkte nicht den Gäste mitgeben zu müssen sollte der Vorteil ausgespielt werden, dass man über vier Reihen verfügt, von denen mindestens drei als torgefährlich angesehen werden sollten. Dadurch kann der Gegner müde gemacht werden, da im Sturm eine dünne Personaldecke vorhanden ist. Die technische Überlegenheit, die auf Seiten der Hausherren vorherrscht kann auch zu einem Schlüssel werden, da so der Gegner zu Fehlern gezwungen werden kann die zu einem Tor oder einer Überzahlsituation führen können. Der Torhüter muss unbedingt stark beschäftigt werden.- Egal wer im Kasten steht – ihm muss unbedingt die Sicht genommen werden denn bei freier Sicht wird es wohl sehr schwer die Scheibe über die Linie zu bringen. Die Gäste müssen auch aus der eigenen Zone herausgelockt werden, damit sie sich nicht in der eigenen Zone einigeln, dann können auch Konter im eigenen Stadion gefahren werden. Hoher Puckbesitz kann auch zu einem Schlüssel werden, da die Kontrahenten dann nur reagieren können und so ihre Kraft verbrauchen ohne etwas Produktives zu erreichen. Unnötige Disziplinlosigkeiten müssen unbedingt unterbunden werden. Trotzdem ist ein gewisses Maß an Härte angebracht. Hier ist der Coach gefragt und er hat wohl auch diese Woche schon deutliche Worte gefunden.

    In den letzten Spielen war Max Brandl beim EVL nicht dabei. Sollte er wieder mit von der Partie sein, würde Billy Trew in die Verteidigung rücken. Er wird sich dann voraussichtlich mit Fabio Wagner abwechseln (er wird zur U20-WM fahren), der sehr lange ausgefallen ist und nun wieder Spielpraxis braucht, aber vom Nationaltrainer Pat Cortina lobend erwähnt wurde, als dieser sich das Derby gegen die „Starbulls“ anschaute.


    Wie sieht es bei unseren Gästen aus? Mit wie vielen Fans dürfen begrüßt werden und gibt es irgendwelche Sperren oder Verletzungen bei euren Jungs?

  • Fazit zum Spiel: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen :D

    0:3 Rückstand gedreht in ein 4:3. Nicht schlecht die Herren.

    Ansonsten die ersten 30 Minuten am Besten aus dem Gedächtnis streichen..

    Beim 4.Gegentor wäre Jiri wohl ausgeflippt. :popcorn:

  • Heute hat man zwei komplett unterschiedliche Seiten des EVL gesehen. Das erste Drittel war schlichtweg grauenhaft, da stimmte überhaupt nix, das war eine reine Zumutung für die Fans. Gottseidank wußte Ehrenberger wenigstens diesmal, wann es an der Zeit ist, eine Auszeit zu nehmen. Das rüttelte das Team einigermaßen auf. Im zweiten Drittel war's dann schon besser, aber es lief immer noch nicht wirklich gut. Nach zwischenzeitlichem Aufbäumen verfiel man am Ende des Drittels wieder in diese lähmende Lethargie, bei der man als Zuseher sich nur noch die Haare raufen kann. Ehrlichgesagt hatte ich nach dem 2. Drittel nicht mehr viel Hoffnung, dass die zwei Tore zum Ausgleich im dritten Drittel noch zu schaffen wären. Aber dann kam die ganz andere Seite des EVL - so wie man ihn bis zum Ravensburg-Spiel zu Hause gewöhnt war. Begünstigt wurde das Ganze vielleicht noch dadurch, dass die Füchse ihrem kleinen Kader und dem relativ hohen Tempo, das sie anfangs des Spiels gegangen waren, Tribut zollen mussten. Jedenfalls erspielte sich der EVL jetzt eine Großchance nach der anderen und irgendwann fielen dann tatsächlich Tore. Der Siegtreffer zum 4-3 ganz knapp vor Schluss war dann das i-Tüpfelchen der Dramatik. Schade für die Füchse, deren recht gute Leistung letztlich punktemäßig überhaupt nicht belohnt wurde. Andererseits hat der EVL auch nichts zu verschenken, da die Verfolger im Nacken sitzen und ihrerseits auch voll punkteten.

    Vielleicht war dieses "Zurückfighten" bei einem fast schon aussichtslosen Spielstand jetzt die Initialzündung, der die Mini-Krise vergessen lässt und die das Team brauchte. Allerdings ist da noch viel Arbeit, vor allem in der Abwehr.

    Am Sonntag in Bietigheim darf jedenfalls so ein Katastrophen-Drittel nicht passieren, denn dann dürfte die Messe schnell gelesen sein.

  • Also das erste Drittel war so ziemlich die schlechteste Leistung der Saison bisher. Jiri auch dementsprechend angefressen.
    Wäre nach dem 3:3 schon glücklich über 1 Punkt gewesen. Dass Sekunden vor Ende dann sogar noch der Siegtreffer fällt, hätte man wohl nicht gedacht. Etwas glücklicher, aber am Ende erkämpfter Sieg. Für Weißwasser halt extrem bitter, die haben alles gegeben und sich gut verkauft.
    Top mal wieder Stewart, dazu Thornton und Davidek.
    Aber Kronthaler.... kein Vergleich zum letzten Jahr. In der Abwehr beißt es aber z.T. eh gewaltig. Bleibt zu hoffen, dass die erste Reihe nach dem Spiel heute wieder in Gang kommt und man das kleine Tief der letzten paar Spiele überwunden hat.

  • Wer 3:0 führt sollte es nach Hause schaukeln.das hat nichts mit Pech zu tun das ist mangelnde Qualität zusammen mit ganz viel Unvermögen.alles wie immer hatten wir diese Saison ja schon mehr als einmal. :cursing: tannigmir oder wie du heißt denk mal du wirst jetzt gleich wieder deinen Senf dazu geben. :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Magrit (14. Dezember 2013 um 09:49)

  • Von "nach Hause schaukeln" würde ich bei einem Spiel gegen den souveränen Tabellenführer in dessen Halle nun nicht gleich sprechen wollen. Zumal da noch 2 Drittel zu spielen waren. Aber man darf aus diesem Spiel niemals mit leeren Händen rausgehen! Nicht, wenn es kurz vor Schluß unentschieden steht. Und mit dem einen Punkt hätte ich gegen Landshut sehr gut leben können.

    Axel, wenn du mal richtig lesen und schreiben kannst - DANN kannste nochmal deine Klappe aufreissen :seestars:

  • Wer 3:0 führt sollte es nach Hause schaukeln.das hat nichts mit Pech zu tun das ist mangelnde Qualität zusammen mit ganz viel Unvermögen.alles wie immer hatten wir diese Saison ja schon mehr als einmal. :cursing: tannigmir oder wie du heißt denk mal du wirst jetzt gleich wieder deinen Senf dazu geben. :D

    Wenn du das wirklich ernst meinst , Axel, hast du doch weniger Ahnung von Eishockey als ich mal dachte. Welche Garantie gibt denn ein 3:0 nach 17 Minuten bei der mit Abstand besten Mannschaft der Liga? GAR KEINE!
    Wahrscheinlich schreibst du deinen Quatsch aber wirklich nur des Schreibens und Meckerns willen. Aber was will man von jemandem erwarten, der das Spiel nur nach Pointstreak bewertet und auch heut noch glaubt, dass bei LA ein 16-Jähriger im Tor stand. In WSW werden die Spieler eben selbst dann runtergemacht, wenn sie nach einem 3:0-Rückstand noch gewinnen, siehe hier

    Gestern das war ärgerlich, 13 Sekunden vor Schluss den Punkt oder sogar evtl. mehr zu verlieren. Richtig böse war das 0:2 und seine Entstehung sowie die Leistung der Mannschaft gegen Nauheim vor einer Woche. DA war jede Kritik angebracht.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank (ESW) (14. Dezember 2013 um 11:23)

  • Am Ende zählen die drei Punkte, so könnte das Fazit nach diesem Spiel lauten. Auch der Vorsprung von vier Punkten auf den Tabellenzweiten konnte verteidigt werden.

    Aber dieser Sieg darf nicht über das Spiel und die Schwierigkeiten hinwegtäuschen die es gestern über weite Zeit gab. Das Passspiel war zum Teil nicht zum ansehen, der Puck wurde oft über kürzeste Distanz unsauber gespielt oder kam nicht mal an. Die Abstimmung in der Verteidigung war über die längste Zeit des Spiels praktisch nicht existent und wackelig. Positionen wurden nicht gehalten und es wurde dem Gegner oft blind nachgelaufen oder man ließ sich mit einfachsten Mitteln überrumpeln.

    Allein im ersten Drittel wäre es nicht verwunderlich gewesen, wenn ein noch größerer Rückstand auf der Anzeigetafel gestanden hätte. So trudelte der Puck nach fünf Minuten parallel zu Torlinie entlang. Da war der Torhüter schon geschlagen. Glück hatten die Hausherren auch, dass ein Stürmer drei Meter freistehend vor dem Kasten über den Puck säbelte und dieser nicht einschlug.

    Die Füchse müssen sich insgesamt an die eigene Nase fassen, denn es mangelte nicht an Möglichkeiten die Partie zu entscheiden. Es fehlte aber oft einfach an der Übersicht. Symptomatisch war eine Situation: Es war eine zwei-gegen-null Aktion auf unseren Torhüter. Anstatt dass der Puck kurz vor dem Brian quergelegt wird und er nicht mehr eingreifen können hätte konzentrierte sich der Angreifer nur auf den Puck anstatt den Kopf kurz zu heben. Er kam auch nicht im optimalen Winkel auf den Kasten zu und so konnte Stewart die eins-gegen-eins Situation für sich entscheiden und sein Team im Spiel halten.

    Auch muss wieder mal angemerkt werden, dass der Stewart sich in einer hervorragenden Form befindet. Er hielt wieder mal mehrere „Unhaltbare“ und war damit ein Garant für den Sieg.

    Es fehlt der Mannschaft im Moment einfach auch an Ideen wie ins gegnerische Drittel gefahren werden soll. Der Gegner konnte sich mehr oder weniger immer darauf einstellen, da es keine Abwechslung dabei gab. Er im letzten Drittel als die erste Reihe richtig aufdrehte änderte sich hier etwas und schon war es nicht mehr so leicht in der Verteidigung richtig positioniert zu sein.

    Man konnte auch wieder beobachten, dass das Team sehr abhängig von der ersten Reihe rund um die Jungs aus Kanada ist. Als diese in Schwung kam konnte das Spiel gedreht werden. Alle vier Tore wurden von ihnen herausgespielt. Wäre der Knoten bei Riley ‚Armstrong nicht wieder geplatzt, so wäre das Spiel nicht gedreht worden. Es bleibt anzumerken, dass einige Spieler einfach unter ihren Möglichkeiten bleiben.

    Bemerkenswert ist auch, dass die Fans nach dem hohen Rückstand nach nur einigen Minuten zu ihrem Team hielten und sie weiter anfeuerten. Solche Dinge können dem Team manchmal einen kleinen Schub geben und den Unterschied machen.

    Solche Treffer wieder vom Geipel zum Sieg passieren dann auch nur, wenn das Selbstvertrauen da ist. Das macht dann auch einen Spitzenreiter einfach aus.

  • Frank und tannigmir

    Ja das sehe ich so und nicht nur ich.3:1 nach 50 min und jede menge 2 Liga erfahrene Spieler in unseren Reihen da darf man schon mal davon ausgehen unerwartet punkte einzufahren.mindestens 10 punkte mehr waren wenigstens drin aber dazu muss man bei Führung auch mal das System umstellen können und das ist bei unseren Trainer nicht drin.man sollte sich auch mal fragen ob da überhaupt eins vorhanden ist.falls wir die Playoffs nicht schaffen wovon auszugehen ist falls sich hier nicht noch was gravierendes tut brauch keiner rumjammern in WSW wegen der abstiegsrunde.wer hier keine Ahnung hat bewerten wir dann lieber zum Ende der Saison. ;)

  • Frank und tannigmir

    Ja das sehe ich so und nicht nur ich.3:1 nach 50 min und jede menge 2 Liga erfahrene Spieler in unseren Reihen da darf man schon mal davon ausgehen unerwartet punkte einzufahren.mindestens 10 punkte mehr waren wenigstens drin aber dazu muss man bei Führung auch mal das System umstellen können und das ist bei unseren Trainer nicht drin.man sollte sich auch mal fragen ob da überhaupt eins vorhanden ist.falls wir die Playoffs nicht schaffen wovon auszugehen ist falls sich hier nicht noch was gravierendes tut brauch keiner rumjammern in WSW wegen der abstiegsrunde.wer hier keine Ahnung hat bewerten wir dann lieber zum Ende der Saison. ;)


    1. Weisswasser hatte vor allem nach dem 2:3 mehrere 100%ge Chancen, allerdings waren sie schon so platt, dass sie diese vertan oder den perfekt positionierten Nebenmann nicht sahen.
    2. Diese Plattheit ist dem Landshuter Druck ab Spielminute 20 bzw dann 40 zu "verdanken", auf einmal konnte man Druck machen und schnürte Weisswasser vor allem im letzten Drittel ein.
    3. Natürlich wäre 1 Punkt verdient gewesen und ein solches Tor 13 Sekunden vor Schluss ist reines Glück, aber man muss auch sagen, dass die Landshuter bis zum Schluss Gas gegeben haben und Weisswasser nach dem 3-3 einfach auch emotional und mental platt war.
    4. Ihr müsst eure Punkte woanders holen. Das waren kann-Punkte, keine muss-Punkte.

  • Dann werde doch mal konkret, Axel:

    Welches System hat man in Landshut im 1., 2., und 3. Drittel gespielt?

    Welches System hat zu den anderen Niederlagen nach Führungen geführt?

    Ist das ein typisches Problem in der Rohrbach-Ära Rohrbach-Zeit oder typisch für diese Saison?

    Wie konnte man unter diesem Trainer dreimal die Playoffs erreichen, oder waren das keine Erfolge?