Einer zeitnahen Relegation zwischen DEL und DEL2 erteilt Tripcke eine Absage.

  • Was der DEB in 15 Jahren nicht hinbekommen hat soll jetzt mit DEL 2 am besten über Nacht gehen...???

    Bisserl Zeit müsst ihr dem ganzen schon geben. Meine Messlatte liegt bei 2017/2018.....bis dahin muß sich die DEL2 soweit angenähert haben das eine Relegation (Vorbild Schweiz) im weiteren Verlauf möglich und durchgeführt wird.
    Sollte sich 2018 immer noch nichts geändert hat, dann könnte ihr wieder rumjammern. Das es in den nächsten zwei Jahren noch nicht soweit ist, war immer klar.

    Die DE'L2 muß sich in den nächsten zwei-drei Jahren erstmal Positionieren > Vollprofitaugliche Standorte (Frankfurt, Kassel) integrieren, zwei-drei untaugliche Standorte loswerden :pfeif: , Trennung zum Amateurbereich durchsetzen............... :popcorn:

    Einmal editiert, zuletzt von Klapper (10. September 2013 um 12:37)

  • Das eigentliche Problem ist doch der Beschluss durch die Gesellschafter, da werden Vereine die am Tabellenende ihr dasein fristen, niemals zustimmen, nicht 2020 und 2222. Es sind wirtschaftsunternehmen und einen Aufstieg wird es niemals geben in keiner Form. :popcorn:

  • Also vor 2018 glaube ich auch nicht dran, und dann auch nur mit Druck wegen Koop-Vertrag.

    Darüber hinaus ist nicht die DEL2 dafür verantwortlich, Frankfurt und Kassel zu integrieren. Das müssen die zwei schon ganz alleine schaffen, nennt sich Aufstieg aus dem "Amateur-Bereich".

  • Das eigentliche Problem ist doch der Beschluss durch die Gesellschafter, da werden Vereine die am Tabellenende ihr dasein fristen, niemals zustimmen, nicht 2020 und 2222. Es sind wirtschaftsunternehmen und einen Aufstieg wird es niemals geben in keiner Form. :popcorn:

    das sehe ich nicht ganz so.

    Über kurz oder lang wird das gemacht, was die Leitwölfe wollen ( derzeit Hopp, Anschütz, RedBull u.ä. )
    es müssen nur aus dem Unterbau ( = DEL2 )attraktive Standort "winken"

    Außerdem wird hier auch die zukünftige "Europäische Lösung" ebenfalls Auswirkungen haben, auf die Beziehung DEL / DEL2.

    Kurzfristig - da gebe ich Tripcke Recht - wird es einen Aufstiegsszenario Richtung DEL bzw Abstieg Richtung DEL2 nicht geben, mittelfristig ( = so etwa in 3 Jahren ) könnte hier schon etwas gehen - vermutlich über ein Relegationsmodell.
    WICHTIG aber: die DEL2 muss sich bis dahin auch noch weiterentwickeln und sich für die DEL empfehlen, und hier können weitere attraktive Standort sicher hilfreich sein, neben der Entwicklung unf Positionierung der bestehenden Standorte. Ebenso wichtig ist die wirtschaftlliche Entwicklung der Liga (DEL2).

    Die DEL2 hat jetzt in den kommenden Jahren eine Menge Arbeit vor sich und ordentlich Hausaufgaben zu erledigen. Schafft sie das, dann wird sie auch Chancen auf eine weitere Annäherung inkl Auf/Abstieg erarbeiten. Der erste Schritt ist jetzt gemacht, aber da müssen noch viele folgen.

  • guten Tag

    ab und zu wäre es besser mal abzuwarten und den gesamten Artikel zu lesen und das soll jetzt keine Tricke schön tun werden, aber im Kontext hören sich nachfolgende Ausagen halt anders an

    Tripcke: viele neue Sposnsoren, neue Hallen etc..................durch die sportliche Ausgeglichenheit der der DEL, das Rahmenprogramm und das Ambiente in den Arenen selbst bieten unsere Spiele beste unterhaltung für die Fans.WM- oder NHL-Spiele sind vom Entertainment-Faktor her oft nicht auf unserem Niveau. Dass wir uns nicht falsch verstehen: Natürlich gibt es in der NHL oder auf WM´s ein anderes sportliches Niveau, aber das Erlebnis DEL ist an sich schon toll
    http://www.eishockeynews.de/aktuell/artike…rem-niveau.html

    Das dreht sich der Herr Tripcke ja wieder super hin. :suspekt: Dann sollten sich nächstes Jahr mindestens die Hälfte der DEL 2 Clubs bei der DEL bewerben - am besten noch mehr!

    Und die nächste Ausrede ähh Hürde hat er auch gleich parat...


    das ist keine von ihm ausgedachte Hürde, sondern das steht so im Gesellschaftervertrag

    gruß aus La

  • Ich bin trotzdem der Meinung, mit einer konsequenter Allianz aller Clubs unterhalb der DEL, ließe sich die ganze Geschichte etwas beschleunigen. Würde sich keiner mehr hoch kaufen, und ließe man nur den DEL2 Meister hoch falls benötigt, wäre das schon ein Schritt nach vorne. Und ginge in die Richtung was ja fast jeder will. Die Krux an der Sache ist halt es dürfte sich wirklich keine Anderer hochkaufen! :evil:
    Aber das wäre eben ein elegantes und starkes Druckmittel.

    Sportlich hat sich das Niveau der beiden Ligen in den letzten Jahren auch schon etwas angenähert, wie man auch in den letzten Testspielen sehen konnte! Und wenn Vereine wie Kassel und Frankfurt schon einige Jahre in der Oberliga überleben können, warum sollte ein DEL Absteiger nicht auch in der DEL2 überleben können? Ich behaupte würde die DEG vorne in der DEL2 spielen hätte sie mehr Zuschauer wie in der DEL!

  • Dass Liest sich schon anderst....


    http://www.sport1.de/de/eishockey/e…age_775023.html


    Eigentlich nicht. Entscheidend ist in allen Varianten das Wort "mittelfristig". EIn
    dehnbarer Begriff, aber das Jahr 2018 sollte da die Zielsetzung sein. Ob man
    wirklich die Hälfte der DEL 2 auf DEL-Niveau bringen kann, muss man mal sehen.
    Auch, wie lange das "Reservoir" 2. Liga ausreicht.

    Ich habe meine Zweifel, ob es in der DEL wirklich einen einstimmigen Beschluss
    geben wird. Ich glaube wirklich, dass viele führende Köpfe sogar den sportlichen
    Aspekt für sehr wichtig halten, inkl. Auf-/Abstieg. ABER wenn jeder Club für sich
    und seine Situation diese Entscheidung treffen muss, dann spielt der Aspekt "Wirt-
    schaftsunternehmen" wohl doch die deutlich größere Rolle - was auch durchaus
    nachvollziehbar ist...

  • guten Abend

    im Endeffekt steht dasselbe drinnen, nur gibt es einen Unterschied

    der werte W.W.1954 nimmt das "Negative" her und lanciert, damit, dass die böse DEL nicht will
    und der sport1 Bericht brint als Aufmacher, dass die DEL den Auf/Abstieg einführen will

    so wird Politik gemacht

    gruß aus LA

  • Verlasst euch darauf, der Auf- und Abstieg wird, innerhalb der kolporierten Zeit kommen. Ich bekomm ja doch so einiges (nicht alles) mit, und der Wille dafür ist vorhanden. Erst die Arbeit und dann das Vergnügen! ´

    Wir sind auf dem Weg!

  • http://www.suedkurier.de/Auf-und-Abstie…;art527,6274705

    Zitat

    «Mittelfristig ist das das Ziel», sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke in Köln und nannte einen Zeitrahmen von «drei bis fünf Jahren», in dem die passenden Strukturen geschaffen werden müssten. «Danach muss etwas passieren. Wir müssen vor der Saison schon sicher sein, dass der Zweitligameister auch die Möglichkeit hat, in der DEL zu spielen», sagte Tripcke. Ziel müsse es sein, «mindestens die halbe» DEL 2 in den kommenden Jahren auf DEL-Niveau zu bringen. Dies sei auch zu schaffen, meint der Jurist.


    Das hört sich schon viel besser an Herr Tripcke. Aus meiner Sicht müssen 3 Jahre reichen,vielleicht ist es sogar nach 2 Jahren (dass nächste Saison 2014/2015 die DEL einen Absteiger ausspielt) schon möglich,dass zur Saison 2015/2016 der DEL2-Meister DEL spielen darf. Also DEL2 Clubs ran an den Speck und zeigt es der DEL... ;)

    Rosenheim
    Landshut
    Bremerhaven
    Bietigheim
    Ravensburg
    Heilbronn
    Kassel
    Frankfurt

    Das wären 8 Clubs die aus meiner Sicht schon mal Potenzial haben - an die Arbeit... ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (11. September 2013 um 09:02)

  • Man sollte über den Passus "Clubs der DEL 2 in den kommenden Jahren auf
    DEL-Niveau bringen" auch noch einmal "überdenken. Hier bietet sich durchaus
    die Gelegenheit, den ein oder anderen Aspekt der DEL zu überdenken. Damit
    meine ich ausdrücklich keine "Rückschritte", aber vielleicht gewisse "Maßstaäbe",
    die man überdenken kann, um den Zweitligisten auch ein Stück entgegen zu kom-
    men buw. eine "Mitte" zu finden, die für DEL-Vereine "tragbar" und für die
    Zweitligisten "machbar" ist. Also nicht eine reine Orientierung nach oben, son-
    dern vielleicht so eine Art "gesundschrumpfen".

  • Solange es einstimmig beschlossen werden muss wird es gar nie never einen Auf- und Abstieg geben. Macht euch doch nix vor.

  • Wenn ich schon wieder solche "Wunschkandidaten" für DEL lese, kommts mir gleich hoch... Genau solche Gedankengänge unterscheiden doch das aktuelle Eishockey von anderen Sportarten. Ziel sollte es doch sein, einen sportlichen Aufstieg zu schaffen. Es steigt der Meister auf und wenn das total überraschend Crimmitschau ist, dann dürfen halt die Eispiraten mal ein Jahr DEL-Luft schnuppern. Dabei sollte es doch egal sein, wie breit sie finanziell aufgestellt sind oder wieviele Videoleinwände die Spielstätte aufweist. Dass es jeder schaffen kann, macht den Reiz aus.
    Und davon sind wir noch meilenweit entfernt.

  • Was ist "DEL-Niveau"? Das Niveau des Meisters? Das des meinetwegen Achten, oder das des Letzten?
    Sportliches DEL-Niveau? Finanzielles DEL-Niveau? Woher sollen die Geldgeber kommen, um diese beim Großteil der heutigen DEL II Teilnehmer massive Etat- und damit Einnahmen-Erhöhung zu erreichen? Nur durch den Namen DELII? Ich denke, Herr Tripcke überschätzt da einiges....

    Wie ist die Aussage zu verstehen, daß nach 3-5 Jahren etwas passieren müsse, und man sich sicher sein müsse, daß der "DEL II Meister im nächsten Jahr auch die Möglichkeit hat, in der DEL zu spielen"? Ich dachte immer, es gäbe ein Punkteprogramm, welches zu erfüllen sei? In der DEL II sehe ich aber jede Menge Standorte, die dieses Punkteprogramm gar nicht erfüllen können.

    Wird die DEL dann eine Reform anstreben, denn anders wird diese Möglichkeit ja gar nicht zu erreichen sein? Und diese Möglichkeit beinhaltet ja eigentlich auch, daß es eine direkte Verzahnung gibt, ohne Relegation, denn bei der beabsichtigten stufenweisen Niveausenkung steht am Ende ja eine größere sportliche Hürde wie bislang. In diesem Zusammenhang ist nach wie vor unklar, ob die DEL einem Direktabstieg grünes Licht geben wird, wenn der abgestiegene Gesellschafter auf sportlichem Wege auch in die Oberliga absteigen kann.

    Solche Statements werfen bei mir wirklich mehr Fragen auf, als daß sie Antworten enthalten. Aber irgendwie ist man das ja auch schon so gewohnt.

  • ich gehe davon aus, dass mit "DEL Niveau" gemeint ist, dass der betroffene Klub in der DEL spielen kann, ohne dass er dadurch wirtscjaftlich crasht und dass er einigermassen mitspielenspielen kann ohne dass er sportlich völlig abgehängt wird.

    Dazu kommen dann noch einige infrastrukturelle Mindestanforderungen, die erfüllbar sein werden. Ich denke hier an
    - Medienplätze mit zeitgemässe Sausstattung und Anzahl und Kamerastandorte
    - technische Vorschriften wie Übertorkamera, Videobeweismöglichkeit, zeitgemässe Anzeigetafel/würfel
    - VIP und Pressebereich
    - Gastronomiestandard (nicht nur kalte Brötchen, lackes Bier und merkwürdige Wustgebilde)
    - evtl Sicherheitsstandards, Zuschauermindestkomfort
    - keine Spielausfälle z.b durch Nebel im der Halle

    ca 50-70% der DEL2 Standorte dürften dies mit ein paar Nachbesserungen jetzt schon erreichen und es werden noch mehr werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (11. September 2013 um 16:37)