Schwenninger Wild Wings

  • Zuletzt kam Zengerle (der sich erfreulich schnell von Covid erholt hat) ja auch bei den Eisbären wieder zum Einsatz, insofern sieht es nicht so aus als ob die gerade den Bedarf sehen, ihn ziehen zu lassen. Andererseits haben sich die Eisbären mit ihm wieder im Kader auch zwei solide Niederlagen eingefangen (ohne dass er sich im Scoring hervorgetan hätte), kann also auch gut sein, dass sie sich doch künftig ohne ihn besser fühlen ;)

  • Schwere Niederlage gestern. Der Weg wird immer weiter und die Zeit immer kürzer.

    Gestern war ein Spiegelbild der Saison, weil die Abschlüsse des Gegners besser sind, benötigen die auch deutlich weniger Chancen und Aufwand um zu Toren zu kommen.

    Anmerkung: Augsburg zieht nachträglich einen Puempel aus dem angeblich ach so leeren Teich. Gruß an unsere sportliche Leitung.

    Da fällt mir nur ein: "... und wenn es sein muss auch nach SELB"

  • Ich weiß nicht, ob hier das jetzt gerade nicht etwas zu schwarz gemalt wird.

    Immerhin haben wir dieses Wochenende 3 Punkte geholt (noch dazu gegen Mannheim), Bietigheim zum Beispiel nur 2 Punkte. Wenn es zunächst mal hauptsächlich darum geht, den Abstieg zu vermeiden ist, ist das zumindest im Vergleich dieser beiden Vereine schon mal ein "Vorteil" (zumal wenn es uns gelingt, gegen Bietigheim auch zu punkten), auch wenn wir natürlich noch mindestens eine weitere Mannschaft hinter uns lassen müssen, um den Abstieg sicher zu vermeiden.

    Klar war das gestern keine gute Leistung, dafür war das am Freitag eine ganz hervorragende Leistung, sprich: die Mannschaft kann es durchaus, wie es ja auch die Siege in Straubing und Berlin gezeigt haben. Und vor allem: Es ist jetzt auch nicht gerade so, dass die Konkurrenz um den Abstieg beständig punkten würde, die haben auch ziemliche Täler zu durchschreiten.

    Klar, unsere Baustellen bestehen weiterhin, Verbesserung ist dringend nötig, der Scoring-Output muss besser werden;

    aber ich sehe uns jetzt (nach ca. 1/3 der Saison) nicht schon mit einem Bein in der DEL2 stehen.

  • Natürlich ist das rettende Ufer noch gut in Sichtweite und auch die "Play-Off-Insel" kann ein guter Schwimmer noch erreichen. Mir geht es aber mehr um die Signalwirkung abseits der "harten Zahlen". Es heißt ja aus Kreisen der Mannschaft immer, dass die Stimmung gut sei, dass man nur weiter hart arbeiten muss, dass sich die Erfolge dann schon einstellen werden. Trotzdem schaffen wir es nicht mal eine positive Serie zu starten. Weder der Sieg gegen Nürnberg (mit sich anschließendem Derbysieg), noch der Sieg in Berlin oder der Sieg in Mannheim haben eine Wirkung als "Dosenöffner" entfalten können. Wenn weder ein Kantersieg daheim, noch ein überraschender Auswärtssieg beim Favoriten, noch ein hart erkämpfter Heimsieg in einem Derby es schaffen, die "Blockade" zu lösen - was soll es dann noch tun?

  • So ist es.

    Siege bleiben bestenfalls Stückwerk und realistischerweise einfach nur Strohfeuer.

    So kommen wir keinesfalls vom Fleck.

    Und die grandiose Niederlagenserie zu Saisonbeginn tut ihr übriges.

    So gehen wir mit Siebenmeilenstiefeln in Liga 2 und Besserung ist nicht in Sicht, da sich der Transfer von Zengerle lt. EHN nun auch komplett zerschlagen hat.

  • Ich weiß nicht, ob hier das jetzt gerade nicht etwas zu schwarz gemalt wird.

    Immerhin haben wir dieses Wochenende 3 Punkte geholt (noch dazu gegen Mannheim), Bietigheim zum Beispiel nur 2 Punkte. Wenn es zunächst mal hauptsächlich darum geht, den Abstieg zu vermeiden ist, ist das zumindest im Vergleich dieser beiden Vereine schon mal ein "Vorteil" (zumal wenn es uns gelingt, gegen Bietigheim auch zu punkten), auch wenn wir natürlich noch mindestens eine weitere Mannschaft hinter uns lassen müssen, um den Abstieg sicher zu vermeiden.

    Klar war das gestern keine gute Leistung, dafür war das am Freitag eine ganz hervorragende Leistung, sprich: die Mannschaft kann es durchaus, wie es ja auch die Siege in Straubing und Berlin gezeigt haben. Und vor allem: Es ist jetzt auch nicht gerade so, dass die Konkurrenz um den Abstieg beständig punkten würde, die haben auch ziemliche Täler zu durchschreiten.

    Klar, unsere Baustellen bestehen weiterhin, Verbesserung ist dringend nötig, der Scoring-Output muss besser werden;

    aber ich sehe uns jetzt (nach ca. 1/3 der Saison) nicht schon mit einem Bein in der DEL2 stehen.

    Da ist es wieder, das Schwenninger Syndrom.

    Alles ist Mist, aber es ist auch alles vergessen wenn man nur gegen Mannheim gewinnt.

    Ich sag es mal so: Ihr wärt nicht so schlecht vom spielerischen her, aber mit dem Scoring wird es schwer bis unmöglich. 39 Tore in 19 Spielen ist einfach zu wenig, und mit Abstand DEL Tiefstwert.

  • Südkurier hinter der Paywall

    https://www.suedkurier.de/regionalsport/…are_socialmedia

    - Die neuen Spieler wurden nicht falsch eingeschätzt, einige der "alten" Spieler sind außer Form

    - Wir sind gut, wenn die Defensive stabil ist. Bei Rückstand wir überhastet.

    - Vertragsauflösung Lundh kein Thema. Der Markt für neue Ausländer ist total leer, man hatte einem im Visier ,der dann in die KHL ging

    - Bei Zengerle weiß Kreutzer auch nicht mehr weiter. Mit Spieler und Agent war man sich einig, aber aus Berlin gibt es keine klare Aussage. Weder ein ja noch ein nein

    - Play-Offs sind noch realistisch

    - Wenn die Defensive konstant und stabil ist und die Mannschaft Biss und Kampf zeigt, dann wird es schon klappen

  • „Die neuen Spieler wurden nicht falsch eingeschätzt, einige alte sind außer Form“

    Jetzt mal ohne Häme oder Hintergedanken. Wen meint er?

    Lundh wurde so eingeschätzt? Wen will er verarschen?

    Wer sind die einigen Spieler außer Form? Eriksson? Robak? Die Zwillinge? Selbst Hadraschek fällt hinter Lundh nicht ab.

  • Die komplette "Analyse" ist in allen Punkten krachend falsch.

    Punkt.

    Wenn das der Ansatz der Lösung sein soll, dann sind wir in ein paar Monaten definitiv in Liga 2.

    Und das sowas von verdient.

    Kreutzer raus!

  • Ich sagte es schon im Sommer, es wird die Mannschaft erwischen, die den Abstiegskampf nicht rechtzeitig aufnimmt. Das sind definitiv wir.

    Ergo :Und wenn es sein muss auch nach Selb.

  • „Die neuen Spieler wurden nicht falsch eingeschätzt“ ist nicht anderes als eine schönere Form von „ich Sportmanager habe keine Fehler gemacht und kann nichts dafür“.

    Diese Woche gibts oder gabs ein Treffen mit den Gesellschaftern. Wir erleben gerade keine Lösungsorientierung (die Fehlereingeständnisse voraussetzt), sondern einen Manager im Selbstverteidigungsnodus.