Tschechien - Deutschland

  • Unfassbar...da hätte der DEB keinen Koop-Vertrag mit der DEL gebraucht, denn das hätten die Buli-Spieler auch nicht schlechter gemacht...

  • Der Fisch fängt beim Kopf zum stinken an. Die Köpfe heisse Uwe Harnos und Franz Reindl. Solange diese beiden Herren den Verband leiten geht es mit dem Eishockey in Deutschland eher noch weiter runter als rauf. Eine Verbesserung durch die im Harnosschen Kooperationsvertrag garantierte Übernahme der Nationalmannschaft durch die DEL konnte man nicht wirklich erkennen. Im Gegenteil. So grottig präsentierte sich die Nationalmannschaft schon lange nicht mehr. Es wurde bei früheren Weltmeisterschaften auch verloren, aber so lustlos vorführen liess man sich nicht.

    Befremdend war dass die Nordamerikaspieler der Deutschen Nationalmannschaft keine Lust hatten und zum großen Teil gar nicht erst zur WM kamen. Tolle Kameraden sind das. Die können dann künftig auch drüben bleiben.

    Der Trainer Kölliker war doch eigentlich nur eine Notlösung weil man eigentlich Krüger wollte und der noch Vertrag in Edmonton hatte und sonst ausser Hans Zach keiner wollte.

    Der Harnos wird nicht den Mumm haben um zuzugeben, das der schweizer Trainer wieder mal ein Fehlgriff von ihm war und wird sicher blindlings den Vertrag verlängern.

    Wenn es so weiter geht, führt der Weg bei der nächsten WM in die B-Gruppe.

  • Genau das ist das perverse problrm an dem ganzen thema. der harnos weiss ganz genau, das eh mittlerweile ne nischensportart ist und das auftreten der deb auswahl in deutschland keine sau interessiert. der wartet jetzt einfach mal die fussball em ab, und danach gehts in eiune neue del saison und alles ist gut. keiner denkt dann ncoh an eine eh wm, ausser ein paar eh fetischisten. und damit wiedermal für 12 monate das einkommen und auskommen mittels deb präsidenten aufwandsentschädigung gesichert. wulf war ja schon schwer erträglich, aber dieser typ, ohje--- irgendwann wennszu heiss wird einfach zurücktreten und verpissen, so läuft das... :cursing:

  • @pav_dats

    ...leider gibt es dazu einen Spielverderber, so wie es aussieht die WW aber die LA hecheln ja auch danach!

    Einmal editiert, zuletzt von aha (15. Mai 2012 um 20:41)

  • Das Problem sind doch nicht irgendwelche Strukturen im deutschen Eishockey (die waren die beiden erfolgreichen Jahre davor doch schon die gleichen) sondern die Einstellung jedes einzelnen Spielers.
    In welchem Team kann sich ein Goalie selbst auswechseln? Es ist zwar verständlich das er gefrustet war aber das geht eben nicht!
    Auch ein nicht sehr begabter Spieler kann sich verdammt nochmal den Hintern aufreißen und ackern und Checken was das Zeug hält.
    Die Frage ist und bleibt: WER hat das Körperspiel verboten? Oder hatten die Jungs wirklich nur die Hosen voll?
    Bei jedem drohendem Körperkontakt wurde vorher abgebremmst und mit dem Stick eine Alibibewegung gemacht! Ich verstehe es einfach nicht!

    Bleibt abzuwarten was passiert!
    Ich jedenfalls habe die Schnauze gestrichen voll und bin froh das erst mal kein EH mehr ist

  • bin ja immernoch dafür das eishockey in deutschland einfach mal von 0 starten zu lassen .... sauberer neuanfang ... wäre für alle das beste ... aber was haben wir schon zu sagen, wir haben wohl alle zu wenig geld um mitreden zu dürfen :(

  • Die Nati das Aushängeschild des DEBakel und des DELsaster :respekt:

    Ist doch alles bestens gelaufen.

    - Die Nationalmannschaft spielt auf hohem Niveau (Gruppe A) :respekt:

    - Die DEL steht spitzenmässig da (alle Vereine stehen solide da) :respekt:

    - Die Zusammenarbeit zwischen dem DEB , DEL und der ESBG ist hervorragend (Auf und Abstieg , alles geregelt , vor allem die Jugendförderung :respekt: )

    - Im TV kann man sich vor Eishockey DEL und 2.Bundesliga kaum retten :respekt:

    - Lizenzgeschachere und Leichenfledderei gibt es und gab es noch nie :respekt:

    Danke DEB für das gamze.Hut ab und macht weiter so :respekt::rofl:

    Ich weiss gar nicht was ihr habt , läuft doch bestens :bash::puke: :bash::puke:

  • Guten Morgen

    Viele schreiben hier etwas von der schlechtesten Nationalmannschaft der letzten Jahre. Ich bin da anderer Meinung. Die Truppe ist nicht besser oder schlechter wie vorher. Die anderen Mannschaften haben sich verbessert. Sie sind läuferisch, stocktechnisch und taktisch besser ausgebildet. Mehr Qualität gibt das deutsche Eishockey einfach nicht her. Über fehlende Strukturen und kompetenzlose Verbandschefs ist schon genügend geschrieben worden. Die Hoffnung auf Besserung habe ich für meinen Teil bereits aufgegeben.

    Gruß aus Ravensburg und morgen einen schönen Vatertag!

  • Die deutsche Mannschaft steht da, wo sie von ihren Fähigkeiten auch hingehört: zwischen Viertelfinale und Abstieg pendelnd, Ausreißer nach oben und unten sind möglich. Einzig die Art und Weise wie man gegen Norwegen und Tschechien aufgetreten ist, das geht gar nicht. Das letzliche Ergebnis ist im Rahmen.

  • Das Welteishockey ist stark zusammengerückt. Wenn man gegen Norwegen knapp verliert und sich gegen Tschechien ordentlich verkauft und trotzdem scheitert, dann kann / muss man da drüber hinwegsehen. Dann waren die anderen diesmal einfach etwas besser, nächstes Mal läuft es wieder andersrum. Schade um die Olympiaquali, aber das lässt sich wieder gerade biegen. Was mich aber schockiert und warum man hier jetzt doch nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen kann, ist dieser wiederholte Totaleinbruch den die Nationalmannschaft da während eines Turniers zeigt und der einen erstmal völlig ratlos zurücklässt. 12 Buden gegen Norwegen (NORWEGEN!) und 8 Buden gegen Tschechien bei schlicht indiskutablen Leistungen sind dabei auch nicht mit dem Ausfall der 3/4 Stammverteidigung und irgendwelchen Systemumstellungen erklärbar. Insbesondere weil es solche Zusammenbrüche auch schon unter Poss und Krupp gab. Insofern kann man diesmal ja noch froh sein, damals endete es jeweils mit sportlich eigentlich völlig unnötigen Abstiegen. Hier müssen die Konstanten gesucht werden. Welche Dynamiken wirken da ausgerechnet in den deutschen Nationalmannschaften der letzten Jahre die sowas, offensichtlich egal wer als Trainer hinter der Bande steht, geschehen lassen?

  • Ich bin der Meinung das man nicht mit den großen und mittelgroßen Eishockeymächten so mithalten kann, dass man solche Nationen mit einer offensiven Spielweise ala Kölliker oder damals Poss paroli bieten kann. Eigene- und neutrale Zone dicht machen und dann kontern. Die Spieler haben an das Krupp System geglaubt, die aktuellen Speler dagegen nicht an das Kölliker-System.

    Da gebe ich Rick Goldmann (der einzige, der in allen Spielen überzeugt hat ;) ) vollkommen Recht.

  • Da gebe ich Rick Goldmann (der einzige, der in allen Spielen überzeugt hat ) vollkommen Recht.

    Recht hatte er mit der Aussage dass ein Häuptling dem Trainer die Gegenmeinung mitteilen sollte. (vielleicht auch erfolglos geschehen) Ansonsten reicht ein Kommentator wie beim Fußball. Goldmann labbert wie ein Rundfunkreporter als ob der Zuschauer nicht sehen würde was am Eis geschieht. Eine kritische Stellungnahme oder ein Kommentar dieser zwei (Möchtegernreporter/Journalisten) zum aktuellen Zirkus mit der Lizenzvergabe,war doch der EHC München Goldmanns letzter Verein, hätte gut zu Gesicht gestanden und wäre auch mit der Freiheit und Unabhängigkeit der Massenmedien vereinbar gewesen. :hammer:

  • Ich finde den Goldmann generell auch recht gut, aber ich bin froh, wenn ich nach der WM nicht mehr "Ah, guter Aufbau der...." höre :D Er ist eben keiner vom "Fach" und "nur" der Eishockey-Experte am Mikrophon :) Aber was in ihm vorgeht mit der ganzen München-Geschichte hätte mich auch interessiert und überhaupt deren Meinung zu dem ganzen Hickhack. Aber soweit ich das verfolgt habe, wurde da keine Silbe darüber verloren. Ich glaube/befürchte, daß sie von Seiten des DEB vor Ort eine Art Maulkorb verpaßt bekommen haben. Diese WM sollte wieder ein wenig von den nationalen Problemen ablenken. Irgendwie hat man das geschafft, wenn auch auf unbeabsichtigte Weise...

    chris

  • Über München wurde hier schon genug "gelabbert", da brauche ich keine Zwischen-Meinungen während eines WM Eishockey-Spiels.

    Was sagt denn eigentlich Frau Merkel zu dem ganzen Thema München/DEL? Scheint ja eine Frage vom nationalen Interesse zu sein...

  • Recht hatte er mit der Aussage dass ein Häuptling dem Trainer die Gegenmeinung mitteilen sollte. (vielleicht auch erfolglos geschehen) Ansonsten reicht ein Kommentator wie beim Fußball. Goldmann labbert wie ein Rundfunkreporter als ob der Zuschauer nicht sehen würde was am Eis geschieht. Eine kritische Stellungnahme oder ein Kommentar dieser zwei (Möchtegernreporter/Journalisten) zum aktuellen Zirkus mit der Lizenzvergabe,war doch der EHC München Goldmanns letzter Verein, hätte gut zu Gesicht gestanden und wäre auch mit der Freiheit und Unabhängigkeit der Massenmedien vereinbar gewesen. :hammer:

    Da kann ich dir nur Recht geben. Aber wer weis ob sie sich nich mit der DEL wegen den Übertragungsrechen ver.scheissen wollen :pfeif: :rofl: :schulterzuck: :seestars:

    Nochwas zu Goldmann:
    Er hat sich dieses Jahr aus meiner Sicht von den Kommtentaren her gesteigert, was den Inhalt und das Fachliche anbelangt. Auch wurde er zum Glück nicht mehr auf sein 1 NHL Spiel angesprochen wie so oft in den letzten Jahren. Da waren die Kommtentare darüber insgesamt gesehen länger als das Spiel bzw. seine Shifts :thumbsup:
    Einen "Brüller" werd ich mir aber aus dem Italien-Spiel merken: ein deutscher Spieler schiesst auf Bellissimo, der wehr den Puck mit der Schulter ab und der plärrt: "Da kann man doch nicht auf die Brust des Torhüters schießen".
    Noch einer: es geht um das Training zwischen den Spielen. Nicht alle trainieren da, nur die die nicht zum Einsatz kamen. Das sind so ca. 3 spieler und was sagt er: "Das is für den Ersatztorwart dann auch schwer weil man dann kein 5 gg 5 spielen kann" nich schlecht der Mann :prost: :hammer:

  • Also auch wenn ich mit meiner Meinung wohl allein dastehe, aber Goldmann mit seinen Kommetaren ist wohl das schlimmste was es gibt. Mitunter sind da Kommentare dabei, bei denen man ins grübeln kommt.

  • Ich bin der Meinung das man nicht mit den großen und mittelgroßen Eishockeymächten so mithalten kann, dass man solche Nationen mit einer offensiven Spielweise ala Kölliker oder damals Poss paroli bieten kann. Eigene- und neutrale Zone dicht machen und dann kontern. Die Spieler haben an das Krupp System geglaubt, die aktuellen Speler dagegen nicht an das Kölliker-System.

    ...

    Mit Krupp gab es auch einen Abstieg in die B-Gruppe, dieser wurde nur nicht vollzogen weil die WM danach zufällig in Deutschland stattfand. Und die ganze Systemdiskussion ist doch generell müßig, wenn man plötzlich einen Absturz hinlegt wie die deutsche Mannschaft da in den letzten beiden Spielen gegen Norwegen und Tschechien. Der Unterschied zwischen nem Sieg oder zumindest nem engen Spiel gegen Norwegen und einer 4:12 Klatsche die gut und gerne auch noch zwei, drei Tore höher hätte ausfallen können, ist doch nicht eine etwas offensivere oder defensivere Grundausrichtung. Und wenn wir nun das dritte Turnier in den letzten Jahren mit solchen Megaeinbrüchen mitten im Turnierverlauf unter dem dritten Trainer habe, dann kann auch der Mann hinter Bande nicht die alleinige Schuld tragen, sondern es muss von ganz woanders her stinken. Guter Rat ist teuer...