Reform der Reform

  • Der Berliner Fanbeauftragte hätte sich ja dazugesellen können - es war weit und breit keiner zu sehn.... und ich weiß es - ich war dabei...
    ob der auch deiner meinung ist???

  • Welcher Meinung bin ich denn?
    Es ist interessant, wie wenig meine einfache Frage beantwortet wird, stattdessen aber gleich wieder persönliche Abneigungen gepflegt werden. Wenn der Berliner Fanbeauftragte nicht vor Ort war, so kann wohl kaum die Rede von "allen" Fanbeauftragten sein! Auch kann ich eine wie von @ The Black Man unterschwellig gemachte Drohung (welche er nicht präzisieren will) in dem Protokoll nirgendwo finden.
    Im übrigen bin ich mit den Fanbeauftragten (es gibt in Berlin nämlich mehrere) bei dem Thema Koop-Vertrag so ziemlich auf einer Wellenlänge. Aber sicher weiß man das in Straubing auch besser.

  • Welcher Meinung bin ich denn?
    Es ist interessant, wie wenig meine einfache Frage beantwortet wird, stattdessen aber gleich wieder persönliche Abneigungen gepflegt werden. Wenn der Berliner Fanbeauftragte nicht vor Ort war, so kann wohl kaum die Rede von "allen" Fanbeauftragten sein!

    guten Tag

    vllt. hat er aber mit dem "allen Fanbeauftragten" einfach nur die 18 gemeint, die dort anwesend waren :pfeif:

    gruß aus LA

  • Welcher Meinung bin ich denn?
    Es ist interessant, wie wenig meine einfache Frage beantwortet wird, stattdessen aber gleich wieder persönliche Abneigungen gepflegt werden. Wenn der Berliner Fanbeauftragte nicht vor Ort war, so kann wohl kaum die Rede von "allen" Fanbeauftragten sein! Auch kann ich eine wie von @ The Black Man unterschwellig gemachte Drohung (welche er nicht präzisieren will) in dem Protokoll nirgendwo finden.
    Im übrigen bin ich mit den Fanbeauftragten (es gibt in Berlin nämlich mehrere) bei dem Thema Koop-Vertrag so ziemlich auf einer Wellenlänge. Aber sicher weiß man das in Straubing auch besser.

    Es gibt auch so etwas wie Gesamtsprecher und es waren alle eingeladen. Wer nicht da gewesen ist, hat selber Schuld gehabt.
    Kannst Du Dir vielleicht auch vorstellen, dass man keinen Druck durch direkte Drohungen ausüben oder seine Pläne verraten möchte. Reicht es Dir nicht, dass sie beschlossen haben zu handeln. Wenn dieses sogar von den Sprecher der Fanbeauftragten der DEL unterstützt wird, spricht er wohl für alle und wird keine Alleingänge machen.
    Edit:
    Und welcher Meinung Du bist, hast Du lieber Tatanka oft genug dargestellt. Für Dich gibt es nur Auf- und Abstieg nur, wer Geld hat und die Maßgaben der Großen in der DEL erfüllen kann. Wer nicht, fällt hinten runter uns spielt kein vernüftiges Eishockey (wie ja einige in der DEL auch).

    Und zum Punkto Fragen beantworten, auch Du beantwortest hier nicht jede an Dich gestellte Frage, also solltest Du nicht immer daraufrum hacken, dass Deine Fragen nicht beantwortet werden.

    3 Mal editiert, zuletzt von The Black Man (30. November 2011 um 14:58)

  • guten Tag

    vllt. hat er aber mit dem "allen Fanbeauftragten" einfach nur die 18 gemeint, die dort anwesend waren :pfeif:

    gruß aus LA


    Da war doch mal was, achja, da: http://www.haie-fanprojekt.de/?p=256
    Komisch, da sprach man nach einem Treffen in praktisch identischer Besetzung sogar im Namen aller Eishockeyfans in Deutschland. Es waren aber definitiv nicht alle vor Ort. ;)


  • Da war doch mal was, achja, da: http://www.haie-fanprojekt.de/?p=256
    Komisch, da sprach man nach einem Treffen in praktisch identischer Besetzung sogar im Namen aller Eishockeyfans in Deutschland. Es waren aber definitiv nicht alle vor Ort. ;)

    Ich weiß nicht wo Du Deine Infos her hast, aber ich weiß von unserem Fanbeauftragten, dass sie untereinander kommunizieren auch ligaübergreifend. Vielleicht sind dort auch nicht alle Fanbeauftragten vor Ort gewesen, aber beim D-Cup waren sie eingeladen. Warum macht sich z.B. der Fanbeauftragte aus BHV auf den Weg nach München, um nur am "Runden Tisch" teilzunehmen. Warum schaffen es denn andere nicht??? Warum meckern die Leute, anstatt sich zu freuen, dass es Leute gibt, denen nicht egal ist was beim deutschen Hockey passiert und die probieren was zu verändern???

    Warum sollte man einen offenen Brief im Namen aller verfassen, wenn sie damit nicht einverstanden sind. Damit schneidet man sich doch ins eigene Fleisch!!!

  • Was heisst hier positives Signal und Gespächsbereitschaft? Meine Frage nach der Einstimmigkeitsregel hab ich nicht umsonst gestellt! An ihr hängt nun mal alles! Solange die nicht gekippt wird, und die kann nicht gekippt werden wegen ihr, ist alles Makulatur! Da können noch so viele positive Signale kommen und noch so viel Gesprächsbereitschaft herrschen! Es gibt Clubs, die haben kein Intresse an einer Auf-und Abstiegsregel, da diese für sie existenzbedrohend wäre! Und solange die alles kippen können wird das auch nichts! Und sie werden alles diesbezügliche kippen!

  • Schumann hatte das so erklärt:

    Es geht da ums Gesellschaftsrecht - um einen Gesellschafter aus der Gesellschaft "auszuschließen" benötigt man - nach dem Gesetz!! - einen einstimmigen Beschluss. Den gab es in der DEL, auch wenn man einige evtl überzeuge musste. Der Beschluss ist da! Würde einer nein sagen, kannst alles auf Eis legen.

  • Dann dürfte das Wort "Besserwisser" ja zutreffen.

    @ eishockey liebhaber
    Wenn man alle Anwesenden meint, dann hätte man dies auch so schreiben sollen. Aber "alle" klingt eben besser, wenn man auf dicke Hose machen will. ;)


  • Kannst Du Dir vielleicht auch vorstellen, dass man keinen Druck durch direkte Drohungen ausüben oder seine Pläne verraten möchte. Reicht es Dir nicht, dass sie beschlossen haben zu handeln...


    Ein typischer Spruch von Leuten, die eigentlich nichts "auf Tasche" haben.
    Denkt hier wirklich einer, daß es Demonstrationen in anderen DEL-Stadien gibt, wenn sich z.B. Straubing oder Augsburg weigert einer Regelung mit einem direkten Absteiger zuzustimmen? Und genau diesen direkten Absteiger möchte man ja bei der ESBG erzwingen. @ olafSBR hat es treffend erfaßt. So ein Beschluß muß von DEL-Seite einstimmig beschlossen werden und ja, es gab diesen einstimmigen Beschluß. Dieser bezog sich aber auf das Angebot der DEL mit einem Relegationsmodell und dieser wurde von der ESBG abgelehnt. Und jetzt denkt man ernsthaft, man könnte die DEL-Clubs von Fanseite zwingen eine direkten Abstiegsregelung zu verfassen und als Angebot auf den Tisch zu legen?
    Über soviel Naivität muß ich jetzt aber herzhaft lachen. Und wenn man im Kreise der Fanbeauftragten wirklich solchen Phantasien nachhängt, nun dann kann man sich aus Berlin die Anreise zum nächsten Event dieser Art sparen, denn es ist verschwendete Zeit, ganz davon abgesehen, daß ein Fanbeauftragter in Berlin eh nicht für alle Eisbärenfans wird sprechen wollen und auch gar keine Autorisierung dafür hätte!

  • Vielleicht kannst auch Du mit dem Begriff gewählter Vertreter etwas anfangen. Wenn der Gesamtfansprecher der DEL oder sein Vertreter etwas in Namen aller veröffentlichen, dann machen sie es sicher nicht, ohne es mit den anderen abzustimmen.

    Und wenn ein Fambeauftragter nicht dran teilnimmt, kann er sich über den gewählten Vertreter informieren lassen.

    Wenn es in Berlin mehrere Fanbeauftragte gibt, ist es um so trauriger, dass es nicht einer geschafft hat, an der Runde in München teilzunehmen. Aber hinterher meckern, was alles falsch ist, geht natürlich einfacher.

    Edit.

    Stimmt, die Fans haben nichts auf der Tasche. Sie bilden nur die Grundlage des Sports. Woher willst Du denn wissen, wie z.B. die Fans in den von Dir genannten Vereinen denken? Du kannst nicht nur von Deiner Sichtweisr ausgehen. Schwindende Zuschauerzahlen sind doch schon Alarmzeichen genug. Gegen wen wollt ihr spielen, wenn nach und nach Clubs in der DEL pleite gehen? Wenn es keine attraktiven Gegner mehr in Deutschland gibt, wandert ihr dann aus?

    Natürlich kann/können die Fanbeauftragten nicht für alle Fans sprechen. Doch sie können die Meinung der Mehrheit vertreten.

    3 Mal editiert, zuletzt von The Black Man (30. November 2011 um 19:18)

  • Was heisst hier positives Signal und Gespächsbereitschaft? Meine Frage nach der Einstimmigkeitsregel hab ich nicht umsonst gestellt! An ihr hängt nun mal alles! Solange die nicht gekippt wird, und die kann nicht gekippt werden wegen ihr, ist alles Makulatur! Da können noch so viele positive Signale kommen und noch so viel Gesprächsbereitschaft herrschen! Es gibt Clubs, die haben kein Intresse an einer Auf-und Abstiegsregel, da diese für sie existenzbedrohend wäre! Und solange die alles kippen können wird das auch nichts! Und sie werden alles diesbezügliche kippen!

    Hey Olaf,

    glaube, ist noch nicht beantwortet worden, aber die Einstimmigkeitsregel exisitiert nach wie vor. Das hat der Herr Schumann deutlich auf dem Treffen gesagt. Deswegen hat er es auch als großen Fortschritt verkauft, dass es 14-0 ausgegangen ist. Allerdings: Arbeite ich ein Angebot aus, dass die ESBG ablehnen muss, wundert mich die Einstimmigkeit nicht. :S

    Im Übrigen wurde auch dort kritisiert, dass die Ablehnung in der ESBG nicht einstimmig war (4 für die Annahme, 1 Enthaltung). Ergänzt wurde aber, dass die vier nur für die Annahme mit Nachverhandlungen waren. Das eigentliche Angebot selbst stieß bei allen auf wenig Gegenliebe, nur die Marschrichtung, was zu tun sei, ging auseinander.

    Generell interessant finde ich übrigens das Ganze im Zusammenhang mit dem Gedankenspielchen der Teilung der 2. Liga. Wenn man sich anguckt, wieviel Teams (grob gezählt mehr als 10 in 17 Spielzeiten!) seit Bestehen der DEL aus den unterne Ligen trotz meist geschlossener Liga und Reduzierung der Teams von ehemals 18 auf 14 nachgerückt sind, stellt sich für mich die Frage, inwieweit die DEL überhaupt ein Interesse an der Provinzialisierung und Schwächung der Bundesliga hat? Selbst wenn die DEL sich durch "natürliche Auslese" auf 12 reduziert, besteht immer noch die nicht ganz unrealistische Gefahr, dass man in fünf oder sechs Jahren einen Nachrücker braucht. Was dann? Gesetzt den Fall, das Sponsorenumfeld der einzelnen Vereine sinkt durch Perspektivlosigikeit/Provinzialisierung der Liga und damit einhergehend verringert sich die Qualität der Clubs, wie kann man dann einen kurzfristig benötigten Nachrücker aufbauen?

    Interessant fand ich ein "kleines, unwesentliches" Detail vor einigen Jahren, als man schon fast eine Relegation zur Saison 2008/2009 zwischen DEL und ESBG in trockenen Tüchern hatte. Kurz vor Vertragsabschluss kam da übelstes Störfeuer von Vereinsvertretern, die sich bis dahin (und hinterher nicht mehr) für die ganzen Vorgänge interessiert hatten bzw. lt. den Protokollen durch Abwesenheit glänzten. Eine Frage hat mich dabei extrem stutzig gemacht: Gibt es Personen/Organisationen, die davon profitieren und ihre Position stärken können, wenn sich DEL und ESBG uneins sind? Oder anders gefragt: Gäbe es eine Organisation, deren Einfluss sinken würde, wenn sich DEL und ESBG einig sind? ;)

  • Hey Olaf,

    glaube, ist noch nicht beantwortet worden, aber die Einstimmigkeitsregel exisitiert nach wie vor. Das hat der Herr Schumann deutlich auf dem Treffen gesagt. Deswegen hat er es auch als großen Fortschritt verkauft, dass es 14-0 ausgegangen ist. Allerdings: Arbeite ich ein Angebot aus, dass die ESBG ablehnen muss, wundert mich die Einstimmigkeit nicht. :S

    Im Übrigen wurde auch dort kritisiert, dass die Ablehnung in der ESBG nicht einstimmig war (4 für die Annahme, 1 Enthaltung). Ergänzt wurde aber, dass die vier nur für die Annahme mit Nachverhandlungen waren. Das eigentliche Angebot selbst stieß bei allen auf wenig Gegenliebe, nur die Marschrichtung, was zu tun sei, ging auseinander.

    Generell interessant finde ich übrigens das Ganze im Zusammenhang mit dem Gedankenspielchen der Teilung der 2. Liga. Wenn man sich anguckt, wieviel Teams (grob gezählt mehr als 10 in 17 Spielzeiten!) seit Bestehen der DEL aus den unterne Ligen trotz meist geschlossener Liga und Reduzierung der Teams von ehemals 18 auf 14 nachgerückt sind, stellt sich für mich die Frage, inwieweit die DEL überhaupt ein Interesse an der Provinzialisierung und Schwächung der Bundesliga hat? Selbst wenn die DEL sich durch "natürliche Auslese" auf 12 reduziert, besteht immer noch die nicht ganz unrealistische Gefahr, dass man in fünf oder sechs Jahren einen Nachrücker braucht. Was dann? Gesetzt den Fall, das Sponsorenumfeld der einzelnen Vereine sinkt durch Perspektivlosigikeit/Provinzialisierung der Liga und damit einhergehend verringert sich die Qualität der Clubs, wie kann man dann einen kurzfristig benötigten Nachrücker aufbauen?

    Interessant fand ich ein "kleines, unwesentliches" Detail vor einigen Jahren, als man schon fast eine Relegation zur Saison 2008/2009 zwischen DEL und ESBG in trockenen Tüchern hatte. Kurz vor Vertragsabschluss kam da übelstes Störfeuer von Vereinsvertretern, die sich bis dahin (und hinterher nicht mehr) für die ganzen Vorgänge interessiert hatten bzw. lt. den Protokollen durch Abwesenheit glänzten. Eine Frage hat mich dabei extrem stutzig gemacht: Gibt es Personen/Organisationen, die davon profitieren und ihre Position stärken können, wenn sich DEL und ESBG uneins sind? Oder anders gefragt: Gäbe es eine Organisation, deren Einfluss sinken würde, wenn sich DEL und ESBG einig sind? ;)

    guten Abend

    ich gebe Dir in fast allen Punkt Recht mein werter Freund @bcco

    und ich halte es nachwie vor für den größten Fehler, dass man diese Relegation nicht angenommen hat ;) es war voraus zu sehen, dass dort oben Vereine wackeln werden nicht nur fianziell sondern auch sportlich und ich würd mir wetten trauen, dass eine Schwenninger Mannschaft in Top-Form, diese "Gurkentruppe" aus Nürnberg, wie sich jetzt präsentiert, in die Buli2 geschossen hätte.
    Releagtion hätte angenommen gehört, dann hätte man sich auf seinen vernünftigen Termin einigen können, wo beide Seiten leben hätten können und schon hätte man weiter den Fuß in der Tür gehabt. Ich weiß nicht,wer da federführend war, aber im Nachhinein wars ein Fehler

    Übrigens lese ich dieses Diskussion mit einem gewissen Schmunzeln ;)
    Glaubt wirklich irgendeiner hier drinnen, dass sowohl die DEL als auch die ESBG-Verantwortlichen interessiert, was Fan-Beauftraget da so beschließen wollen oder gar drohen wollen :pfeif: ja Leute, wo leben Manche
    sorry für die harten Worte, aber das ist die realität

    gruß aus LA


  • Nun, unsere Fanbeauftragten haben vielleicht auch andere Verpflichtungen, welche sie gehindert haben nach München zu düsen. Und wenn ich so höre über was und wie in dieser Runde diskutiert wird, so hat man nichts verpaßt.
    Und nochmal: Denkst du ernsthaft, daß es Fanproteste in der DEL geben wird, wenn sich ein oder zwei Clubs einer Regelung mit direktem Absteiger verschließen?
    Allein schon die Tatsache, daß mal wieder "schwindende Zuschauerzahlen" mit einer fehlenden Auf/Abstiegsregelung erklärt werden zeigt, daß man Mangels Verständnis komplexer Zusammenhänge alles auf den einfach verständlichen Nenner reduziert. Proteste, die auf diesen einen Nenner abzielen, sind von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil sie die Probleme nicht erfassen!

  • ...und ich halte es nachwie vor für den größten Fehler, dass man diese Relegation nicht angenommen hat ;) es war voraus zu sehen, dass dort oben Vereine wackeln werden nicht nur fianziell sondern auch sportlich und ich würd mir wetten trauen, dass eine Schwenninger Mannschaft in Top-Form, diese "Gurkentruppe" aus Nürnberg, wie sich jetzt präsentiert, in die Buli2 geschossen hätte.
    Releagtion hätte angenommen gehört, dann hätte man sich auf seinen vernünftigen Termin einigen können, wo beide Seiten leben hätten können und schon hätte man weiter den Fuß in der Tür gehabt. Ich weiß nicht,wer da federführend war, aber im Nachhinein wars ein Fehler

    Übrigens lese ich dieses Diskussion mit einem gewissen Schmunzeln ;)
    Glaubt wirklich irgendeiner hier drinnen, dass sowohl die DEL als auch die ESBG-Verantwortlichen interessiert, was Fan-Beauftraget da so beschließen wollen oder gar drohen wollen :pfeif: ja Leute, wo leben Manche
    sorry für die harten Worte, aber das ist die realität

    gruß aus LA


    Das unterschreib ich dann mal so! :thumbup: