Wie geht es nun mit unserer ESBG 2.Bundesliga weiter?

  • Ja, genau, abkapseln, rumbocken, Vertrauensfrage stellen.

    Ich kipp gleich vom Stuhl, dieser gesammelte Schrott ist es wirklich nicht wert, gelesen zu werden, aber amüsant ists allemal. :rofl:


    Ne, nicht amüsant.. traurig, unendlich traurig wie realitätsfern da geschrieben wird ;(

  • Ich weiß gar nicht warum ihr auf W.W.1954 so rumreitet, seine Meinung ist doch Nachvollziehbar, aber vermutlich nicht wirklich umsetzbar.

    Aber seine Meinung ist mir allemal lieber, als die der Ja Sager, denn diese bewegen hier in Deuschland mit Sicherheit gar nichts.

  • Ich weiß gar nicht warum ihr auf W.W.1954 so rumreitet, seine Meinung ist doch Nachvollziehbar, aber vermutlich nicht wirklich umsetzbar.

    Aber seine Meinung ist mir allemal lieber, als die der Ja Sager, denn diese bewegen hier in Deuschland mit Sicherheit gar nichts.


    Da magst du ja durchaus recht haben, nur ist die Umsetzung dieser Träumereien eben schlicht und ergreifend unmöglich, aber er sieht das ja nicht ein und fühlt sich im Recht. Man sollte schon versuchen, realistische Forderungen zu stellen und nicht solche Traumschlösser bauen, die wirklich jeder Grundlage entbehren :schulterzuck:

  • Egal ob der jetzige DEL Vorschlag besser oder schlechter als der Vorschlag von vor 4 Jahren war, die Lösung die die ESBG nun veranstalltet hat ist noch viel schlechter. Aber nein, bevor man zugibt, dass man es selber verbockt hat, haut man weiter auf die Kacke und will sich als die Retter des Deutschen Eishockeys darstellen, aber macht sich durch gegenseitiges Schuld zu weisen eher noch lächerlicher.


    Weißt Du ich hab ein grundsätzliches Problem.
    Woher weißt Du was für die Vereine machbar gewesen wäre und was nicht?
    Ansonsten hat sich niemand als Retter dargestellt und wenn Du schon meinst vom deutschen Eishockey schreiben zu müssen.
    Bildest Du Dir wirklich die DEL wäre das deutsche Eishockey? Das ist eine Liga, das war es dann auch schon.
    Ich habe mir die PK auch angehört, man möchte ein eigenes Produkt plazieren, da fiel kein Wort von Konkurrenz, im Gegenteil. Sehr nüchtern dargestellt.
    Man möchte Eishockey spielen und ein durchgängiges System. Was hast Du dagegen einzuwenden und wo siehst Du da den Versuch sich als Retter darzustellen?

    Und die nächste Frage, was hat man denn verbockt? Diese Frage beschäftigt mich sehr, ob Du mir das erläutern könntest.

  • Da magst du ja durchaus recht haben, nur ist die Umsetzung dieser Träumereien eben schlicht und ergreifend unmöglich, aber er sieht das ja nicht ein und fühlt sich im Recht. Man sollte schon versuchen, realistische Forderungen zu stellen und nicht solche Traumschlösser bauen, die wirklich jeder Grundlage entbehren


    Der Bau von U-Booten, der Traum vom Fliegen, der Flug zum Mond, wie sehr wurden die Leute als Spinner, als vollkommen realitätsfremd hingestellt.
    Die Geschichte ist voll von so Vorgängen. für mich ist das emotional nicht mehr nicht weniger.
    Was Umsetzungen angeht, wer 1980 mit 2011 vergleicht wird schnell feststellen was alles an unmöglichem umgesetzt wurde. Weitab jeder Vorstellung.
    Etwas mehr Gelassenheit wäre doch auch toll.

  • Guten Tag,
    Insider wissen es schon lange, wie und warum die Verhandlungen für eine durchgängiges Ligasystem gescheitert sind, endlich hat eine Zeitung mal den Mut annähernd die Tatsachen aufzudecken, Respekt!

    http://www.hockeyweb.de/home/artikel/n…ude-eierkuchen/

    Wenn ich das lese...

    Zitat


    "Obwohl die DEL zweimal nachgebessert hat – geringere Lizenzgebühr, 9000-Punkteregel auf 7000 reduziert, Relegation ab 2012/13, späterer Zeitpunkt der Relegation - , wurde dieses Modell von der ESBG abgelehnt. Aus unserer Sicht hat die ESBG damit eine große Chance vertan"

    ...frage ich mich wirklich, warum die ESBG dann trotzdem abgelehnt hat (außer den direkten Aufstieg wurden ja dann fast alle Punkte in die Wunschrichtung der ESBG gebracht). Mit der jetzigen Isolation hat sie sich auf jeden Fall ein Eigentor geschossen, kann mir nicht vorstellen, dass das auf Dauer gut geht. Die 2. Liga ist dafür wirtschaftlich nicht stark genug.

    2 Mal editiert, zuletzt von lutschers (29. Juli 2011 um 14:24)

  • Hört doch mal auf mit dieser Fake Relegation. In den "Vorschlägen" hat nur noch gefehlt, dass die Spiele mit 2:0 für die DEL Mannschaft beginnen um 100% sicher zu gehen das die "richtige" Mannschaft auch gewinnt.

  • Das Grundproblem ist, dass trotz der Nachbesserungen weiterhin kein direkter Aufstieg möglich ist! Weiter steht auch im Artikel, dass es keinen Zweitligisten gibt, der wirtschaftlich in die DEL passt (siehe Bietigheim und Ravensburg). Was ist für das Wirtschaftsunternehmen DEL :puke: nun Aussagekräftiger. Im Artikel hätte ich auch noch gerne ein Gegenstatement von einem ESBG-Vertreter gelesen.

  • dethle + RgbgEr
    Was die ESBG selber verbockt hat? Dass man keinen Kooperationsvertag hat und daher keinen Aufstieg. Harnos hat der ESBG am Mittwoch gesagt "nehmt das Angebot an, dass ist das einzig mögliche. Wir haben nichts in der Hand was mehr hergeben würde". Die ESBG hat es abgelehnt. Es wurde noch ein wenig Nachgebessert, aber auch das wurde abgelehnt. Und wenn alle sagen "die DEL will keine Verzahnung", dann braucht man erst recht nicht pokern, wenn man zumindest ein Ziel haben will. Klar, man hätte eine Saison ohne Sinn gehabt. Aber eben nur eine. Jetzt wird aber gejammert "die DEL macht das Eishockey kaputt und die haben kein Interesse am Deutschen Eishockey und denken nur an sich". Aber gleichzeitig war die Einstellung der ESBG genau das gleiche. Lieber lässt man die DEL aus dem DEB und verzichtet auf die Nationalspieler und die 2,5 Mio an Zuschüssen für Schiris und den Nachwuchs. Das wäre natürlich viel besser für das Deutsche Eishockey gewesen. Und jetzt jammert man, wie arm man doch dran ist und dass ja alle böse sind und man sich neu orientieren und positionieren muss. Das haben sie verbockt! Bis 2018 kein Aufstieg! Die DEL kann Ihre Liga auffüllen, durch Wild Cards. Fällt München weg, frägt man Frankfurt, Kassel, vielleicht ein Red Bull Leipzig, Schwenningen oder sonst wen Und schon hat man wieder 14 Teams. Fallen 2 Teams weg hat man halt endlich ne Liga mit 12 Teams. Die DEL hat jetzt alles was sie wollen. Die brauchen sich keine Gedanken machen. In den Medien ist Eishockey nicht so gross, dass hier "Kein Absteiger" so aufällt. Und da die ESBG eh langsam ausbluten wird, wenn es stimmt, dass Landshut wieder in die Oberliga will, Garmisch vielleicht wieder nur ein Jahr durchhält und am Ende vielleicht auch noch ein anderes Teams weg will, dann ist das Thema nach ein oder zwei Jahren durch.
    Übrigens wäre eine Relegation eine Verzahnung gewesen. Von der Schweiz schwärmt jeder 2. aber hier in Deutschland will man das System nicht. Lächerlich!
    In der Schweiz muss sich JEDES Team bereits zum Jahreswechsel für die neue Saison lizenzieren lassen. Wo ist das Problem? Und eine Bankbürgschaft hätte wohl nur 6000 - 8000 Euro gekostet. Jeder der in die DEL will hätte das wohl stemmen können. Also sollte auch das kein Problem sein. Es gibt einen schönen Spruch:
    Wenn man etwas will findet man Wege um die Ziele zu realisieren. Will man etwas nicht, findet man Ausreden warum man es nicht kann. Und genau so ist es hier. Schwenningen ist ein Top-Beispiel. Wenn die DEL sagt "Ihr dürft in den Playoffs nur noch mit Rollschuhen spielen", dann macht das Schwenningen. Wenn man sagt "ihr braucht grüne Sitze in einem Block", dann macht das Schwenningen auch. Die wollen hoch und das weiss JEDER. Bei anderen Teams ist nur bla bla zu hören und sonst nichts dahinter. Schwenningen sagt bestimmt nicht "Bürgschaft am 1.1.? Wollen wir nicht". Die sagen dann höchstens "Bürgschaft? Wie heisst das Konto? Können wir das jetzt schon machen um sicher zu sein".

    sowas nervt einfach. Die ESBG Teams spielen jetzt das Opferlamm, dabei ist man mit offenen Augen in ein leeres Becken gesprungen.

    Und zum X-ten-Mal: ich hab garnichts gegen einen Aufstieg. Ganz im Gegenteil. Ich bin sogar dafür. Das hab ich auch schon tausend Mal gesagt. Ich find auch die 9000 Punkte nicht grad passend, aber eine mindestgrösse eines Stadions seh ich mit 4500 - 5000 Plätzen nicht als unlösbares Problem. Wobei ja auch 4000 genug sind, und dabei alles Sitzplätze sind. ;)

  • Hört doch mal auf mit dieser Fake Relegation. In den "Vorschlägen" hat nur noch gefehlt, dass die Spiele mit 2:0 für die DEL Mannschaft beginnen um 100% sicher zu gehen das die "richtige" Mannschaft auch gewinnt.

    Ja,ich kann doch aber keine Forderungen bringen, die nicht erfüllt werden können/wollen. Dann muss man sich eben aufeinander zubewegen, anstatt die beleidigte Leberwurst zu spielen. Was bringt uns denn jetzt 7 Jahre lang eine Isolation? Gar nix. Und, ob sich die ESBG Liga jetzt vermarkten kann, was sie auch in den letzten Jahren nicht geschafft hat (außer 1 Jahr ASSTEL und ein Eishockeymagazin), wird sich zeigen. Ich glaube nicht daran, weil das Kapital einfach fehlt.

    Klar, ist eine Relegation absoluter Müll, aber dass kann man dem Zuschauer/Fan/Event-Fan wenigstens noch verkaufen. Aber, dass man voraussichtlich die nächste 7 Jahre nicht aufsteigen darf, kappiert doch kein normaler Mensch. Die sonstigen Bedingungen, wie 9000 Punkte-Plan, Lizenzprüfung im Dez., Zeitpunkt der Relegation, die hätten verhandelt werden müssen und anscheinend wurde es ja auch (laut Herrn Arnold).

  • dethle + RgbgEr
    Was die ESBG selber verbockt hat? Dass man keinen Kooperationsvertag hat und daher keinen Aufstieg. Harnos hat der ESBG am Mittwoch gesagt "nehmt das Angebot an, dass ist das einzig mögliche. Wir haben nichts in der Hand was mehr hergeben würde". Die ESBG hat es abgelehnt. Es wurde noch ein wenig Nachgebessert, aber auch das wurde abgelehnt. Und wenn alle sagen "die DEL will keine Verzahnung", dann braucht man erst recht nicht pokern, wenn man zumindest ein Ziel haben will. Klar, man hätte eine Saison ohne Sinn gehabt. Aber eben nur eine. Jetzt wird aber gejammert "die DEL macht das Eishockey kaputt und die haben kein Interesse am Deutschen Eishockey und denken nur an sich". Aber gleichzeitig war die Einstellung der ESBG genau das gleiche. Lieber lässt man die DEL aus dem DEB und verzichtet auf die Nationalspieler und die 2,5 Mio an Zuschüssen für Schiris und den Nachwuchs. Das wäre natürlich viel besser für das Deutsche Eishockey gewesen. Und jetzt jammert man, wie arm man doch dran ist und dass ja alle böse sind und man sich neu orientieren und positionieren muss. Das haben sie verbockt! Bis 2018 kein Aufstieg! Die DEL kann Ihre Liga auffüllen, durch Wild Cards. Fällt München weg, frägt man Frankfurt, Kassel, vielleicht ein Red Bull Leipzig, Schwenningen oder sonst wen Und schon hat man wieder 14 Teams. Fallen 2 Teams weg hat man halt endlich ne Liga mit 12 Teams. Die DEL hat jetzt alles was sie wollen. Die brauchen sich keine Gedanken machen. In den Medien ist Eishockey nicht so gross, dass hier "Kein Absteiger" so aufällt. Und da die ESBG eh langsam ausbluten wird, wenn es stimmt, dass Landshut wieder in die Oberliga will, Garmisch vielleicht wieder nur ein Jahr durchhält und am Ende vielleicht auch noch ein anderes Teams weg will, dann ist das Thema nach ein oder zwei Jahren durch.
    Übrigens wäre eine Relegation eine Verzahnung gewesen. Von der Schweiz schwärmt jeder 2. aber hier in Deutschland will man das System nicht. Lächerlich!
    In der Schweiz muss sich JEDES Team bereits zum Jahreswechsel für die neue Saison lizenzieren lassen. Wo ist das Problem? Und eine Bankbürgschaft hätte wohl nur 6000 - 8000 Euro gekostet. Jeder der in die DEL will hätte das wohl stemmen können. Also sollte auch das kein Problem sein. Es gibt einen schönen Spruch:
    Wenn man etwas will findet man Wege um die Ziele zu realisieren. Will man etwas nicht, findet man Ausreden warum man es nicht kann. Und genau so ist es hier. Schwenningen ist ein Top-Beispiel. Wenn die DEL sagt "Ihr dürft in den Playoffs nur noch mit Rollschuhen spielen", dann macht das Schwenningen. Wenn man sagt "ihr braucht grüne Sitze in einem Block", dann macht das Schwenningen auch. Die wollen hoch und das weiss JEDER. Bei anderen Teams ist nur bla bla zu hören und sonst nichts dahinter. Schwenningen sagt bestimmt nicht "Bürgschaft am 1.1.? Wollen wir nicht". Die sagen dann höchstens "Bürgschaft? Wie heisst das Konto? Können wir das jetzt schon machen um sicher zu sein".

    sowas nervt einfach. Die ESBG Teams spielen jetzt das Opferlamm, dabei ist man mit offenen Augen in ein leeres Becken gesprungen.

    Und zum X-ten-Mal: ich hab garnichts gegen einen Aufstieg. Ganz im Gegenteil. Ich bin sogar dafür. Das hab ich auch schon tausend Mal gesagt. Ich find auch die 9000 Punkte nicht grad passend, aber eine mindestgrösse eines Stadions seh ich mit 4500 - 5000 Plätzen nicht als unlösbares Problem. Wobei ja auch 4000 genug sind, und dabei alles Sitzplätze sind. ;)


    Ja, aber wenn man mal alles Vergleicht, dann ist so eine Saison wie eben die letzte positiver, wie eine Saison wo man alles umkrempeln und im negativen Sinne umändern muss, nur damit am Ende ein Team in eine unfaire Relegation kommt.
    Das ist es wohl nicht Wert.
    Und man steht ja jetzt bei der ESBG nicht da und sagt: "verdammt wir haben zu hoch gepokert. jetzt stehen wir mit leeren Händen da"
    Sondern für die Vereine sind die leeren Hände besser als wenn man das Moel angenommen hätte.

  • Bis 2018 kein Aufstieg!

    Ist das so? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das nur die Laufzeit des Vertrages DEB/DEL. Da die ESBG keinen Vertrag hat, kann ja auch nicht festgeschrieben sein, dass es keinen Aufstieg bis 2018 gibt. Oder täusche ich mich da?

    Obwohl ich im Endeffekt und nach wie vor nichts gegen eine konsequent geschlossene Liga hätte. Wenn das Modell "DEL" wirklich wirtschaftlich und sportlich so erfolgreich ist, braucht man nicht mal Wildcards. Alleine diese Überlegung irritiert mich schon ein bißchen. Ich hab noch die Aussage der DEL-Oberen im Kopf, dass es in der 2. Liga keinen attraktiven Vereine für die DEL gäbe (da war München auch noch Zweitligist), insofern ist alleine schon das Angebot einer Relegation an die ESBG nicht nachvollziehbar. Man würde sich ja nur selbst schaden... ?(

  • Und wie sieht es mit dem Abstieg aus ? Könnte ja auch München treffen? ;)


    Das ist Sport, das gehört dazu! Das sag ich schon dauernd. Für mich ist es auch nicht das wichtigste innerhalb von 3 Jahren Meister zu werden. Ich sag auch bei uns intern schon seit 5 Jahren "spart Euch ne 4. Reihe mit Profis, investiert in den Nachwuchs und setzt hier lieber mehr Talente ein". Aber ich bin kein Entscheidungsträger in München.


  • Das ist Sport, das gehört dazu! Das sag ich schon dauernd. Für mich ist es auch nicht das wichtigste innerhalb von 3 Jahren Meister zu werden. Ich sag auch bei uns intern schon seit 5 Jahren "spart Euch ne 4. Reihe mit Profis, investiert in den Nachwuchs und setzt hier lieber mehr Talente ein". Aber ich bin kein Entscheidungsträger in München.

    Anscheind gehört der eben nicht mehr dazu, hab grad im Duden nachgeschlagen und da steht eben nicht, dass das Synonym für Abstieg = insolvenz heißt