Kooperationsvertrag DEB/DEL/ESBG

  • Na ja,mit der Schlammschlacht geht auch auch die große "Propaganda"-Welle einher; da wird es nicht so leicht sein, herauszufiltern, wer die "Fakten" verkündet (oder für sich in Anspruch nimmt die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu sagen).

    guten Abend

    naja trotzdem ist es immer interessant mal die andere Seite zu hören und ich kann schon verstehen, dass man das so nicht unterschreiben wollte, zumindest eine Mehrheit war für Nichtunterschreiben

    trotzdem gibt natürlich auch andere Gedanken un dich hoffe, dass sich die ESBG, trotz in diesem Falle unterschiedlicher Meinungen, nicht auseinanderdividieren lässt

    lg aus LA

  • Ja klar, Schlammschlacht, Propaganda. Es steht jedem frei offen andere Tatsachen zu verkünden. Allerdings muss man immer damit rechnen dass es nunmal auch Protokolle gibt, ich denke wirkliche Tatsachen wird dann niemand bestreiten wollen. Das wär dann doch zu peinlich.

    Nur wird niemand auf die Idee kommen, ein Protokoll veröffentlichen zu lassen (dazu müssten auch alle Beteiligten zustimmen). Oder gab es das etwa schon mal (und ich meine jetzt offizielle, genehmigte Veröffentlichungen aus nicht-zweifelhaften bzw. unbekannten Quellen)
    Schlammschlacht läuft doch gerade, oder: Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, nicht das Richtige getan zu haben. Jeder sieht sich im Recht und vielleicht stimmt das aus der jeweiligen Sicht sogar. Ich halte die Aussagen der DEL/DEB-Spitze, wie ich sie aus Interviews kenne, bislang für nicht besonders glaubwürdig; ich bin gespannt, was von Seiten diverser Zweitligisten so kommt, und dann kann ich überlegen, wer mir glaubwürdiger erscheint. Gemeinsame Statements wird es ja leider nicht geben, insofern hat sich leider auch hier die Einschätzung von Bernd Truntschka bewahrheitet: statt miteinander, wird mehr über die Medien übereinander gesprochen.

  • Nur wird niemand auf die Idee kommen, ein Protokoll veröffentlichen zu lassen (dazu müssten auch alle Beteiligten zustimmen). Oder gab es das etwa schon mal (und ich meine jetzt offizielle, genehmigte Veröffentlichungen aus nicht-zweifelhaften bzw. unbekannten Quellen)
    Schlammschlacht läuft doch gerade, oder: Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, nicht das Richtige getan zu haben. Jeder sieht sich im Recht und vielleicht stimmt das aus der jeweiligen Sicht sogar. Ich halte die Aussagen der DEL/DEB-Spitze, wie ich sie aus Interviews kenne, bislang für nicht besonders glaubwürdig; ich bin gespannt, was von Seiten diverser Zweitligisten so kommt, und dann kann ich überlegen, wer mir glaubwürdiger erscheint. Gemeinsame Statements wird es ja leider nicht geben, insofern hat sich leider auch hier die Einschätzung von Bernd Truntschka bewahrheitet: statt miteinander, wird mehr über die Medien übereinander gesprochen.

    guten Abend

    aber man kann auch nicht immer alles klaglos hinnehmen ;) auch wenn es die DEL gerne so hätte

    lg aus LA

  • ...und der Absteiger aus der DEL sollte diese 800TD Euro dann ausbezahlt bekommen...ihr dürft die Hammer-Aussage auch nicht verschweigen! :seestars:

    Ich bin mir nicht so sicher, aber bisher ging es ja darum, dass man zum Eintritt in die DEL eine Gesellschafter-Lizenz erwerben musste, und die Lizenzgebühr sind diese 800.000 Euro.
    Das heißt, die sind nicht dafür da, dass der Verein im Fall einer wirtschaftlichen Pleite in der DEL irgendwie abgesichert sein soll, sondern damit soll die DEL-Lizenz erworben werden. und entsprechend muss der DEL-Absteiger diese Lizenz abgeben bzw. an den Aufsteiger verkaufen. Der Absteiger bekommt das also nicht als "Belohnung", sondern als Gegenleistung für die Lizenz, die er irgendwann mal selbst erworben hat (für 800.000 Euro?).

  • Eben auf Facebook aufgetaucht:

    Mitschnitt der Fishtown-Pressekonferenz mit einigen interessanten Informationen: KLICK MICH

    Edit: Ich bin bei Minute 16 und komme gerade nicht mehr klar im Kopf...bei diesen Aussagen bin ich auf die Reaktion gewisser DEL-Anhänger hier im Forum gespannt! :bash:

    Edit2: Komplett angehört...und mehr als gespannt auf die Reaktionen hier im Forum! ;)

    Also eigentlich wollte ich hier in diesem Thread nichts mehr schreiben.
    Aber jetzt reicht es ganz einfach! Bin bei Minute 20. Die ***-Funktionäre meinen wohl wir in der 2.Liga sind die Dümmsten,die es im deutschen Eishockey gibt,und ihr könnt uns alles verkaufen und wir habe überhaupt keine Ahnung! Manche Stellen musste ich 2-3 Mal anhören,ich dachte ich höre nicht richtig aber doch,es war wahr... :wacko:
    Wie naiv seid ihr eigentlich in der ***??? Meint ihr wir fressen alles??? Uns solche Drecks Vorschläge zu unterbreiten - das darf doch nicht wahr sein! Und DEB hat den Dreck von Relegationsvorschlägen auch noch unterstützt,"unfassbar"! X(

    Das was die Bremerhaven Boss berichten,davon hat man bisher 0,0 mitbekommen,jetzt kommt endlich Licht ins Dunkle!!! Hier wird immer nur die ESBG blöd angemacht,wie dumm sie doch sei und nicht unterschrieben hätte... Diesen Schei.ß Wisch hätte ich auch niemals unterschreiben - richtig so ESBG völlig richtig gehandelt!!! Und dann sollen noch ein paar ESBG-Clubs dafür gestimmt haben??? Das kann ja wohl nicht sein... (weiter hören)


    Schei.ß Drecks *** kann man da nur sagen....... :puke: ***

    3 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (28. Juli 2011 um 23:44)

  • guten Abend

    aber man kann auch nicht immer alles klaglos hinnehmen ;) auch wenn es die DEL gerne so hätte

    lg aus LA


    Hallo,

    beileibe soll man das nicht klaglos hinnehmen; aber jedem muss klar sein, dass hier zunächst nur eine Meinung von einer Seite verkündet, mit den Informationen, die man selbst rausrücken will.
    Und weil die Fronten jetzt auch noch verhärtet sind, es also tatsächlich so etwas wie "Gegner" gibt, denen gegenüber man bloß nicht nachgeben will, wird es für die Außenstehenden noch schwieriger einzuschätzen, was da alles so gelaufen ist. Man wird es sehen ...

  • Das heißt, die sind nicht dafür da, dass der Verein im Fall einer wirtschaftlichen Pleite in der DEL irgendwie abgesichert sein soll, sondern damit soll die DEL-Lizenz erworben werden. und entsprechend muss der DEL-Absteiger diese Lizenz abgeben bzw. an den Aufsteiger verkaufen. Der Absteiger bekommt das also nicht als "Belohnung", sondern als Gegenleistung für die Lizenz, die er irgendwann mal selbst erworben hat (für 800.000 Euro?).

    Ja, aber es gibt ja nur zwei Vereine, die bisher diese 800.000 voll geleistet haben (Straubing und München), alle anderen haben den vorher gültigen Betrag von 350.000 bezahlt...nach Adam Riese und Eva Zwerg macht dies für alle potenziellen Absteiger bis auf Straubing und München ein Abschiedsgeschenk von 450.000 Euro, wenn sie die DEL verlassen.
    (Bei Minute 13:25 wird das ganze erklärt)

  • sondern als Gegenleistung für die Lizenz, die er irgendwann mal selbst erworben hat (für 800.000 Euro?).

    Lt. Fantalk wohl nur Straubing und München, die anderen hätten "nur" 350.000 gezahlt. Gute Verzinsung, muss ich schon sagen.... ;)

  • Sry, aber bin grad zu faul die Seiten danach zu lesen, darum gehe ich jetzt hier drauf ein

    Welche Struckturveränderungen? Glaubst du ernsthaft, dass wenn die ESGB auf diese Relegation eingegangen wäre, dass sich dann zusätzlich noch groß was geändert hätte? Ne Relegation hat doch nichts mit Stuckturveränderung zu tun. Die wäre nicht zustande gekommen, weil die DEL und die LEV´s auf stur schalten.
    Auf und Abstieg wär ein Anfang gewesen, aber das deutsche Eishockey wieder weiter nach vorne bringen, dazu wäre weit mehr nötig

    Aber schön dass du dich hier so auf die unfähigkeit der ESBG aufgeilst

    Einerseids sagst du, dasss ein geregelter Auf und Abstieg schwachsinn ist, andererseids gehst du hier jetzt voll ab, weil die ESBG diese "Chance" jetzt nicht wahr genommen hat.
    Gehts noch?

    Ach ja, und noch ein Zitat von dir

    Zitat

    Ja, Mehrheitsentscheidung... Und wenn die Mehrheit sagt, wir springen von der Klippe, muß die Minderheit mitspringen?

    Noch mal. Gehts noch? In der DEL ist es sogar möglich, dass EINER dagegen ist und die anderen dann hinterher springen müssen.

    Sry, du machst dich doch grad lächerlich.

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (28. Juli 2011 um 23:58)

  • Auch wenn ich absolut kein Freund solcher Handlungen bin, glaube ich, dass sich ein Harnos ganz genau überlegen muss, welche Eissporthallen er in Zukunft noch gefahrlos besuchen kann und welche er besser meiden sollte.

    Irgendwie hoffe ich sogar noch, dass nicht wirklich alles aus dem Mitschnitt der Wahrheit entspricht, jedoch befürchte ich, dass dem nicht so ist. Dies wäre nicht nur ein endgültiges Armutszeugnis der DEL und deren Funktionäre sowie Mitglieder, es wäre eine Bankrotterklärung für den DEB unter dem Vorsitz Harnos.

  • Ich persönlich hoffe wirklich dass es nicht negativ endet, denn sonst haben wir in einigen Jahren eine DEL und darunter nichts.
    Ob das dann die Lösung ist, man darf spekulieren.


    ist vielleicht genau das, was die DEL will.

    Nachdem die ESBG Klubs in der letzten Zeit schon einige Male gegen die DEL aufgemuckt haben und sich selbstbewusst gegen die DEL geäußert haben und ihre Liga versuchen besser zu positionieren und sogar Forderungen gegenüber der DEL stellten ( tstststs ), hat die DEL sicher nicht ungern die Gelegenheit wahrgenommen, den ESBG Klubs eines vor den Schädel zu platzieren. Die Mithilfe des DEB wurde hier dann noch gern angenommen, vielleicht war man sogar noch überrascht von dem was man mit dem DEB da sogar noch über die eigenen Erwartungen hinaus erreichen konnte.

    Die PM des DEB ist in den interessanten Punkten sehr schwammig und und wenig aussagekräftig abgefasst, bis auf den Punkt, dass die DEL jetzt prajktisch Generalvollmacht im Eishockey in Deutschland hat, aber eine grössere Aussagekraft habe ich auch nicht erwartet.

    Die Aussage von Arnold mit der verpassten Chance hat mich sehr erheitert, denn eine wirkliche Chance hatten im Nachhinein gesehen die ESBG-Klubs von Anfang an nicht, da die DEL die Interessen der Ligen im Unterbau überhaupt nicht interessieren, falls man diese überhaupt so richtig wahrnimmt. Alleine auf Grund der sportlichen Spitzenposition der Liga sowie der natürlich finanziell besseren Position der DEL haben die Ligaen unter der DEL keine grosse Verhandlungsmacht, wenn die DEL auf stur schaltet. Hier geht es nur wenn der DEB voll und stabil hinter seinen Vereinen steht und die Kräfte bündelt, oder wenn sich der komplette Unterbau gegen die DEL verbünden würd, vor allem Letzteres ist einfach nicht möglich, einen dafür nötigen Organisationsgrad dürfte kaum in einer Sportart vorhanden sein - brauchts eigentlich auch nicht, denn zu was hat man einen übergeordneten Verband.....

    Die einzige Chance in Verhandlungen zu auch für den Unterbau "guten" Ergebissen zu kommen - vor allem in einer Sportart mit so wenigen Vereinen wie Eishockey -, besteht darin, dass die Spitzeneliga sich ihrer Veantwortung für den Unterbau stellt und auch für die Interessen dieses Unterbaus ein Ohr zeigt und nicht alles absolut den eigenem Interessen unterstellt, sondern im Rahmen ihrer Gesamtverantwortung für die Sportart sich hier ein bischen zurücknimmt und auch mal auf den Unterbau hört und imm etwas zukommen lässt.

    Die FöLi- Verweigerung der ESBG - Testpiele noch viel weniger - tun der DEL nicht weh, man hat an der Uxx-Schraube schon vorher soweit gedreht, dass sie nicht mehr existiert, man braucht eigentlich gar keine FöLi mehr - und kann das jetzt sogar der ESBG in die Schuhe schieben :thumbup: - und die paar die man unbedingt haben möchte,die bekommt man schon in der OL Ebene geparkt ( gibt ja bundesweit ca 40+ OL Klubs - oder findet noch ein Plätzchen aud der Spielerbank oder im VIP-Raum.

    Und wenn man jetzt wegen Ausfällen unter der Saison Nachschub braucht, so ist das also wirklich kein Problem: entwerder findet man einen Ausländer oder man macht einfach seinem Wunschspieler aus der Bundesliga ein Angebot und hat damit als Zugabe noch etwas Zoff in diese Liga gestreut.
    Übrigens sehe ich in diesem Punkt in der kommenden Saison ein grosses Streit- und Diskussionspotential in den Klubs und in den Foren -
    Was sollen die Bundesligaklubs dann machen - zusagen wie bisher - im Interesse des Spielers und Eishockeys - oder stur stellen - da konsequent und immer noch sauer - trotz bzw wegen eines Vertrags mit diesem Spieler? Stimmen sie zu, helfen sie der DEL (und ihrem Spieler) schwächen damit sich und die Liga. Lehnen sie ab ist es dem DEL Klub egal (der fängt das Spiel einfach mit einem nächsten Spieler neu an) sie haben aber einen Spieler für den Rest der Saison im Kader, der gefrustet ist und dem sicher einiges an Motivation verloren gegangen ist. Und wieder ein Punkt wo die DEL immer der Sieger sein wird und die ESBG Klubs also nur verlieren können, vor allem wenn der Gesamtverband auf Seiten der DEL positioniert ist. Ich bezweifle übrigens, dass die DEL die Spieler per Ablöse aus dem Vertrag kauft, es sei denn vielleicht man will ihn auf jeden Fall oder mehrere DEL-Klubs habe ihr Auge auf den selben Spieler geworfen und alle wollen unbedingt. Also besteht hier grosses Zoffpotential.

    Egal wie man es dreht, die DEL wird immer Sieger bleiben, es sei denn die Fluktuation aus der DEL wird grösser als das was man dann für die DEL gewinnen kann - aber dau wird es wohl nicht so schnell kommen. Die ESBG Klubs können also nur auf lange Zeit spielen - wobei die DEL hier im Vergleich zur ESBG wohl den längeren Atem hat - oder auf ein Einsehen und echtes Entgegenkommen der DEL hoffen und darauf deass diese Hoffnung zuletzt stirbt.

    Und ein Hinweis auf den Transferschluss - als Argument für FöLis - ist auch schnell beantwortet. Da wird dieser Termin einfach nach hinten verlegt, weil man wegen der Schuld der ESBG einfach dazu gezwungen ist im Sinne des deustchen Eishockeys.

    Die ESBG Klubs werden immer 2. und 3. Sieger ( Verlierer wäre sicher die bessere Bezeichnung ) gegen die DEL bleiben und trotzdem sehe ich es als richtig und wichtig an, dass man gegen die DEL standhaft geblieben ist und auch auf die eigenen Bedürfnisse hinweist und darauf besteht und nicht alles abnickt was die DEL verlangt und mit allem zufrieden ist wenn die DEL mal was anbietet..... immerhin hat die Geschichte gezeigt, dass ab und zu auch David mal ein Erfolgserlebnis hat.

  • Eben auf Facebook aufgetaucht:

    Mitschnitt der Fishtown-Pressekonferenz mit einigen interessanten Informationen: KLICK MICH

    Edit: Ich bin bei Minute 16 und komme gerade nicht mehr klar im Kopf...bei diesen Aussagen bin ich auf die Reaktion gewisser DEL-Anhänger hier im Forum gespannt! :bash:

    Edit2: Komplett angehört...und mehr als gespannt auf die Reaktionen hier im Forum! ;)

    Also?!

    Ohne Worte.

    Aber die DEL und der DEB wird das schon wieder schön reden und die DELer hier im Forum werden es sich auch so hin drehen wie sie es brauchen.

  • ESBG-Clubs holt euch so schnell wie möglich die Gesellschaftsanteile vom DEB!!!

    Keine Fölis und keine Freundschaftsspiel gegen *** Clubs wurden laut BHV-Boss Einstimmung von allen ESBG-Clubs zugestimmt! Also nix 7:5 oder die 2.Liga-Clubs können freiwillig Entscheiden ob sie gegen einen DEL-Club spielen wollen oder nicht. Alles Mist!

    3 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (29. Juli 2011 um 01:10)

  • Lt. Fantalk wohl nur Straubing und München, die anderen hätten "nur" 350.000 gezahlt. Gute Verzinsung, muss ich schon sagen.... ;)


    Und weiß hier jemand ob die anderen Vereine über die Jahre nachlegen mußten? Ich kann mir nicht vorstellen, das die Gesellschafteranteile, und dafür sind die 800T€ ja, unterschiedlich gewichtet sind. Sollten die Einlagen unterschiedlich sein könnte die Rückzahlung von 800T€ natürlich auch ein Missverständnis sein und der Absteiger bekommt nur seine geleistete Anteilseinlage zurück.

    Und ja, es war schon immer so: Der Absteiger aus der DEL bekommt, bei einem normalen Ausstieg, die geleistete Einlage für die Gesellschafteranteil zurück. So z.B bei Rosenheim und meines Wissens nach auch bei Schwenningen und Kassel (beim Abstieg in 2.Liga) geschehen.

  • die ehemaligen - ich glaube - 375.000 und die Erhöhung auf 800.000 wurde meiner Erinnerung nach auch damit begründet, dass dies der Beitrag des Neuen für den über die Jahre gewachsenen "Wert" der Liga darstellt. Die "alten" Klubs haben ihren Beitrag ja durch die laufenden Investitionen in diese Liga im Lauf der Ligenzugehörigkeit bezahlt - der Gesellschafteranteil ( nach meinem Wissen 16.000 ) muss neben diesem "Invstitionsbeitrag oder besser -ausgleich" zusätzlich eingezahlt werden. Wer der DEL beitreten will soll gefälligst auch seinen monetären Beitrah zu dem leisten was bisher geschaffen wurde.

    Außerdem wird das ein Punkt sein, das die DEL irgendwo schon irgendwie geregelt hat, aber mangels Abstiegsabsicht ist das auch kein Punkt um den man sich jetzt besonders kümmern müsste und bei wirtschaftlichem Ausstieg kann man lange und viel dagegen rechnen, so dass man - falls überhaupt - da nicht mehr viel auszahlen müssen braucht. Irgendwo habe ich gelesen, dass im Fall Kassel da eine Entscheidung zu Ungunsten der DEL vor einem Gericht werfolgt ist - finde den Link aber nicht mehr

  • Bin mir jetzt nicht mehr sicher, aber ich dachte, wir hätten auch nur die 375.000 € bezahlt und sind damals gerade noch so reingerutscht mit dieser Regelung...


    Grad mal gegoogelt und das hier gefunden:

    Zitat

    Die Gesellschafterversammlung der Straubing Tigers am Sonntagabend hat die Bewerbung um die DEL-Lizenz auf den Weg gebracht. So werden die Gesellschafter die Lizenzgebühr von 375.000 Euro übernehmen und der DEL bis zum 30. April die entsprechenden Unterlagen vorlegen, die ein schlüssiges wirtschaftliches Konzept sowie die Erfüllung der 9.000 Punkte beinhalten. (straubing-tigers.de)


    Die 800.000 € enthalten die Lizenzgebühr und sind auch zu Absicherung der anderen Clubs gedacht!