Play-off-Halfinale, EHC Klostersee vs Tölzer Löwen, Spiel 4

  • Es ist schion unglaublich wie manche Menschen nur in schwarz und weiß denken. Es gibt auch sowas wie Kausalzusammenhänge. Wenn der Eismeister besoffen beim stand von 1-5 für Tölz vor dem letzten Drittel das Eis ohne ersichtlichen Grund kaputt gemacht hätte ok....
    So ein Unsinn, dass jetzt Betrug möglich ist...unglaublich

    Und niemand kann doch sicher sagen, dass die Eismaschine nicht sonst auch kaputt gegangen wäre.

    Ich verstehe überhaupt nicht, was gegen eine sportliche Lösung spricht.

    Und nochmal. Hr. Gröger war in Grafing und hat auf dem Spielbericht unterschrieben. Wenn er in Grafing war hat er auch gesehen was los war..... Er sieht eben die $$$$$$$$$ und nicht nur den Sport. Traurig aber wahr. Gut, dass es noch Leute wie einen Floko Funk gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von ehck (18. April 2011 um 12:27)

  • Es ist daher schon erschreckend, daß so über einen Menschen geurteilt wird. Sicher war er besoffen und sicher hat er ein Alkoholproblem... :rolleyes: Wurde bei ihm an diesem Abend eine Alkoholkontrolle durchgeführt die das bestätigt? Wenn ja, dann nehm ich alles zurück! Ansonsten ist es eine bodenlose Frechheit wie hier über den Eismeister ohne Grundlage geurteilt wird! 99% aller User hier wissen den klaren Grund für diesen Zwischenfall nicht. Vielleicht hat der Eismeister einen anderen angewiesen die Eismaschine zu leeren. Vielleicht war die Eismaschine von Vornherein schon defekt. Aber in Tölz scheinen ja so ziemlich alle Meister im Zamboni-Fahren und wie man solche bedient zu sein. Respekt.....
    Es wäre wirklich so schön einfach gewesen. Vier Männer einigen sich auf einen Kompromiss und einen Tag später fällt einem fünften ein, er müsse das alles über den Haufen schmeissen und die juristische Keule auspacken. Das hat diese spannende Serie einfach nicht verdient. Aber so ist eben das deutsche Eishockey....

    chris

  • Warum hätte Tölz das "Wiederholungsspiel" am Sonntag in Grafing austragen sollen? :love:
    War eure Eismaschine denn jetzt schon in der Werkstatt, wurde der Fehler gefunden und beseitigt oder könnte so etwas am Dienstag, im Fall der Fälle, wieder passieren? :pfeif:

  • Diese Anschuldigungen gegen den Eismeister kamen aus Grafing, nicht aus Tölz. Das Grafinger Forum ist ja nicht umsonst dichtgemacht... dass einige Tölzer Fans nach diesem Klamauk, der da auf dem Eis veranstaltet wurde, auf diese Aussagen anspringen, find ich jetzt nicht weiter verwunderlich. Ausser "ehck" scheint man es auch in Grafing so zu sehen, dass dieser Herr den geregelten Play-off-Spielablauf aufgrund von Unfähigkeit massiv gestört hat.

    Die Vereinbarung auf Spielwiederholung kam dadurch zustande, dass weder Schiedsrichter noch Trainer noch Seeliger den Vorgang kannten, sondern einen "technischen Defekt" als einzige Ursache kannten. Diesen technischen Defekt sollte dann ab jetzt bitte jeder Heimverein produzieren, wenn einem der Spielverlauf nicht passt. Es kann hier zwar keine Rede davon sein, dass der Eismeister das am Freitag bewusst herbeigeführt hat. Es war einfach extrem fahrlässig und später dann extrem dumm (mehrfach Vollgas geben mit den mit Spikes besetzten Reifen). Diesen Spielabbruch auf höhere Gewalt zu schieben, schafft einen unmöglichen Präzedenzfall.

    Die einzig vertretbare Lösung wäre gewesen, das Spiel vom Freitag einzeln gegen den verantstaltenden Verein zu werten (und zwar vor dem gestrigen Spiel), dann wäre es gestern beim Stand von 2:2 zum Endspiel für beide Teams gekommen. Im Nachhinein ist jetzt jede Entscheidung suboptimal: Entweder Grafing ist raus oder wird damit belohnt, dass sie den Matchball zu Hause haben.

  • Jo, und die Leute standen alle in unmittelbarer Nähe zum "Tatort" und brauchten sich somit nicht da drauf verlassen, was ihnen von den dafür verantwortlichen Klosterseer gesagt wurde, was sich später als "nicht ganz der Wahrheit entsprechend" rausgestellt hat...?!?
    Muss mal mit unserem Sponsor reden, dann machen wir das auf :prost: technischer Sicht aus. :seestars:

  • Der einzige Nachteil für Tölz ist das das entscheidende Spiel nicht in Tölz stattfindet. Das Heimrecht haben sie in meinen Augen nicht verloren. Es steht 2:2 und drei Spiele waren in Tölz :whistling: .

    Wenn ich der Richter heute wäre, würde ich das entscheidende Spiel nach Rosenheim verlegen :thumbsup: und die Einnahmen einem guten Zweck zukommen lassen!

  • Diese Anschuldigungen gegen den Eismeister kamen aus Grafing, nicht aus Tölz. Das Grafinger Forum ist ja nicht umsonst dichtgemacht... dass einige Tölzer Fans nach diesem Klamauk, der da auf dem Eis veranstaltet wurde, auf diese Aussagen anspringen, find ich jetzt nicht weiter verwunderlich. Ausser "ehck" scheint man es auch in Grafing so zu sehen, dass dieser Herr den geregelten Play-off-Spielablauf aufgrund von Unfähigkeit massiv gestört hat.

    Die Vereinbarung auf Spielwiederholung kam dadurch zustande, dass weder Schiedsrichter noch Trainer noch Seeliger den Vorgang kannten, sondern einen "technischen Defekt" als einzige Ursache kannten. Diesen technischen Defekt sollte dann ab jetzt bitte jeder Heimverein produzieren, wenn einem der Spielverlauf nicht passt. Es kann hier zwar keine Rede davon sein, dass der Eismeister das am Freitag bewusst herbeigeführt hat. Es war einfach extrem fahrlässig und später dann extrem dumm (mehrfach Vollgas geben mit den mit Spikes besetzten Reifen). Diesen Spielabbruch auf höhere Gewalt zu schieben, schafft einen unmöglichen Präzedenzfall.

    Die einzig vertretbare Lösung wäre gewesen, das Spiel vom Freitag einzeln gegen den verantstaltenden Verein zu werten (und zwar vor dem gestrigen Spiel), dann wäre es gestern beim Stand von 2:2 zum Endspiel für beide Teams gekommen. Im Nachhinein ist jetzt jede Entscheidung suboptimal: Entweder Grafing ist raus oder wird damit belohnt, dass sie den Matchball zu Hause haben.


    --> das ist der beste Beitrag zu diesem Thema! Genau so ist es und nicht anders!

  • Ach, wollt ihr auch mal richtig gutes Eishockey sehen? :rofl:

    Abgelehnt wg. Befangenheit! :P

    Was wäre denn gewesen, die Tölzer hätten gestern den Bohrer nicht zur Hand gehabt, als der Grafinger Torwart, daß Tor "muttwillig" aus der Verankerung "gehoben" hat und das Spiel dadurch unterbrochen werden musste? :seestars:

    Einmal editiert, zuletzt von na ich (18. April 2011 um 13:03)

  • Nur haben sich nicht vier sondern 5 Leute schriftlich geeinigt. Darunter auch Gröger. Nur ist dem eben eine NAcht später eingefallen, dass alles anders war obwohl er im Stadion war. Aber sicher ist Tölz auch hier unfehlbar und erfüllt die gesetzliche Angestelltenquote für Menschen mit Behinderung in dem sie einen blinden GF haben. :respekt: :respekt:

    Offiziell für jede weitere ernstzunehmende Aussage disqualifiziert. Glückwunsch. Und so jemand fordert sportliche Lösungen :rofl:

  • Der Eismeister hat heute ein Interview in der SZ gegeben. Lt. seiner Aussage war es ein Defekt. Er hat nach diesem Defekt falsch reagiert, was er auch zugibt

    Warum? Ihr sagt doch auch. Wenn ein Mensch einen Fehler macht, muss man dafür einstehen. Gröger hat eben auch nicht nachgedacht bevor er unterschrieben hat. Unterschied?

    Und nochmal. Niemand kann beweisen, dass es kein Defekt war. Und auch die ganzen Umstände geben keinerlei Grundlage für Absicht her.

    Und hört doch mal endlich auf zu fordern, dass man nur Spiel 4 hätte anders werten sollen. Das geht eben ganz klar nicht. Also sind solche Dinge nicht in Betracht zu ziehen. Damit hätten alle leben können.

    Und les mal meine Beiträge. ich habe nie gesagt, dass der Eismeister nichts dafür konnte. Immer habe ich gesagt, dass es nicht gerade clever war.

    Einmal editiert, zuletzt von ehck (18. April 2011 um 13:07)

  • Beiträge in denen der Eismeister des EHC Klostersee als Alkoholiker und/oder zu dem Zeitpunkt des Spiels als betrunken hingestellt wird (ohne Beleg) werden kommentarlos gelöscht. Wo kommen wir denn da hin.

  • Alkohol hin und her, das will ich weder unterstellen noch tut es was zur Sache. Problem war nicht, dass die Maschine stehen blieb. Das Eis war fertig bereitet, man hätte spielen können, wenn man die Eismaschine - wie dann geschehen - einfach wegschiebt. Auch der Schneehaufen wäre kein Problem gewesen, evtl. hätte die Verlängerung 2,3 Minuten später angefangen. Die Löcher kamen durch diese fragwürdigen Vollgas-Aktion zu stande. Und das ist weder technischer Defekt, noch höhere Gewalt.

    Langsam nervt das ganze nur noch. Die Serie hätte gestern sportlich entscheiden werden können, alles was jetzt noch kommt hat wenig mit Sport zu tun.

  • Beiträge in denen der Eismeister des EHC Klostersee als Alkoholiker und/oder zu dem Zeitpunkt des Spiels als betrunken hingestellt wird (ohne Beleg) werden kommentarlos gelöscht. Wo kommen wir denn da hin.

    Da bin ich ganz deiner Meinug. Nur mein, von Dir gelöschter, Post hatte damit rein garnichts zu tun. :wacko:

  • Alkohol hin und her, das will ich weder unterstellen noch tut es was zur Sache. Problem war nicht, dass die Maschine stehen blieb. Das Eis war fertig bereitet, man hätte spielen können, wenn man die Eismaschine - wie dann geschehen - einfach wegschiebt. Auch der Schneehaufen wäre kein Problem gewesen, evtl. hätte die Verlängerung 2,3 Minuten später angefangen. Die Löcher kamen durch diese fragwürdigen Vollgas-Aktion zu stande. Und das ist weder technischer Defekt, noch höhere Gewalt.

    Langsam nervt das ganze nur noch. Die Serie hätte gestern sportlich entscheiden werden können, alles was jetzt noch kommt hat wenig mit Sport zu tun.

    Hätte sie eben gerade nicht!!!! Zumindest nicht für Tölz. Die Serie hätte entweder vor dem Spiel entschieden werden müssen oder eben es mit Spiel 4 weitergehen müssen. Eine andere Option gab es aus meiner Sicht nicht. Darum habe ich gestern schon gesagt, dass ein Spiel ohne Entscheidung ein Witz ist.

    Und an den Tölzer Argumenten gibt es keinen Zweifel. Auch nicht an der Tatsache, dass die Löcher durch eine falsche REaktion des Eismeisters auf einen Defekt entstanden sind. Jetzt ist eben die Frage wie das Sportgericht die Sache auslegt.
    Was ich aber für absoluten Schwachsinn halte ist dieses Gerede, dass damit dann Betrug möglich wäre. Wenn man es so sieht gibt es nie höhere Gewalt.

    Einmal editiert, zuletzt von ehck (18. April 2011 um 13:20)

  • Es ist daher schon erschreckend, daß so über einen Menschen geurteilt wird. Sicher war er besoffen und sicher hat er ein Alkoholproblem... :rolleyes: Wurde bei ihm an diesem Abend eine Alkoholkontrolle durchgeführt die das bestätigt? Wenn ja, dann nehm ich alles zurück! Ansonsten ist es eine bodenlose Frechheit wie hier über den Eismeister ohne Grundlage geurteilt wird! 99% aller User hier wissen den klaren Grund für diesen Zwischenfall nicht. Vielleicht hat der Eismeister einen anderen angewiesen die Eismaschine zu leeren. Vielleicht war die Eismaschine von Vornherein schon defekt. Aber in Tölz scheinen ja so ziemlich alle Meister im Zamboni-Fahren und wie man solche bedient zu sein. Respekt.....

    Spezi diese Vorwürfe kamen aus der Klosterseer-Ecke welche dutzende User bestätigt haben - ja bis das Forum dicht gemacht wurde (warum wohl hm?)!
    Desweiteren wurde noch berichtet dass Mr. Kamikaze stinksauer wäre wegen der vielen Überstunden die er aufgrund der Play-Offs einlegen muss!

  • Spezi diese Vorwürfe kamen aus der Klosterseer-Ecke welche dutzende User bestätigt haben - ja bis das Forum dicht gemacht wurde (warum wohl hm?)!
    Desweiteren wurde noch berichtet dass Mr. Kamikaze stinksauer wäre wegen der vielen Überstunden die er aufgrund der Play-Offs einlegen muss!


    Aus welcher Ecke diese Vorwürfe kamen interessiert mich eigentlich überhaupt nicht!

    chris

  • Nach diesem "Urteil" hat jetzt jeder Verein die Möglichkeit den Eismeister dazu zu bringen in den Pausen das Eis zu zerstören, was ja offensichtlich kein Problem ist um sich so irgendeinen Vorteil zu verschaffen


    Aber das ist doch völlig populistisch und unrealistisch. Das würde nur etwas bringen, wenn ein Team schon nach dem ersten oder zweiten Drittel völlig aussichtslos zurückliegen würde. Und dann würde dieses Team, das den Eismeister dafür anheuern muss, und dieser es dann auch ohne jeglichen Zweifel als technischen Defekt aussehen lassen muss, auch in einem Wiederholungsspiel nicht viele Chancen haben, wenn man schon so klar zurück liegt, daß man keine Möglichkeit mehr hat, das ganze noch sportlich zu drehen. Und wie in diesem Fall ist es auch Blödsinn, weil es vor der Verlängerung unentschieden steht. Was soll das also bringen?

    Wurde bei ihm an diesem Abend eine Alkoholkontrolle durchgeführt die das bestätigt? Wenn ja, dann nehm ich alles zurück! Ansonsten ist es eine bodenlose Frechheit wie hier über den Eismeister ohne Grundlage geurteilt wird! 99% aller User hier wissen den klaren Grund für diesen Zwischenfall nicht........Es wäre wirklich so schön einfach gewesen. Vier Männer einigen sich auf einen Kompromiss und einen Tag später fällt einem fünften ein, er müsse das alles über den Haufen schmeissen und die juristische Keule auspacken.


    Völlig deiner Meinung. Ich habe die Beiträge im EHCK Forum auch gelesen, es waren genau ZWEI User, die das wegen Alkohol geschrieben haben. Und wegen deren Vermutungen ist es eine Tatsache, schon klar :whistling:

    Das Verhalten der Tölzer ist für mich nur schwer verständlich, und die Ansichten einiger User nur mit der großen Angst vor dem Ausscheiden zu begründen. Es ist den Tölzern kein Schaden entstanden, denn sie haben das abgebrochene Spiel nicht gewonnen, und auch zum Zeitpunkt des Abbruchs nicht geführt. Dinge wie "Momentum durch späten Ausgleich auf unserer Seite" sind rein spekulativ, und durch nichts zu belegen.

    Natürlich ist ein Nachteil, daß das fünfte Spiel in Grafing stattfindet. Aber so wie die Sachlage ist, sind daran ja nur die Tölzer Verantwortlichen Schuld. Ein Herr Funk, vor dessen Sportsgeist ich im Gegensatz zu manchem Gerichtshansel hier ich höchsten Respekt habe, hat anscheinend nicht nur zugestimmt, sondern sogar den Vorschlag selbst unterbreitet. Und wenn ehck hier recht hat, dann hat auch der Herr Gröger per Unterschrift zugestimmt. Was soll dann das nachträgliche Protestieren?

    Es sind am Samstag mit Sicherheit keine neuen Fakten vorgelegen, die gegen einen Defekt und damit höhere Gewalt sprechen würden. Denn nur darum geht es ja im Kern. Und ich kann ehrlich gesagt nicht sehen, wo der Abbruch nur durch ein Fehlverhalten des Eismeisters zustande kam. Wenn die Eismaschine kaputt war - und das Gegenteil muss auf jeden Fall bewiesen werden - dann hätte man auch den Schneehaufen nicht mehr ohne Beschädigung der Eisfläche runter bekommen. Somit sind die "Extrarunden" des nach eigenen Aussagen recht aufgeregten Eismeisters eigentlich völlig irrelevant. Ob der jetzt Löcher ins Eis fährt, oder ein Riesenhaufen Schnee auf dem Eis liegt, den man zwar abschaufeln kann, aber nur schwer, ohne die Eisfläche zu beschädigen, ist völlig egal, wenn die Eismaschine defekt ist und nicht für eine gleichmäßige Oberfläche sorgen kann.

    Also, beweisen, daß kein Defekt vorlag, oder sich morgen der sportlichen Entscheidung stellen, auch wenn letzteres manchem scheinbar schwerfällt :whistling:

    Einmal editiert, zuletzt von Bierschinken (18. April 2011 um 14:27)


  • Aber das ist doch völlig populistisch und unrealistisch. Das würde nur etwas bringen, wenn ein Team schon nach dem ersten oder zweiten Drittel völlig aussichtslos zurückliegen würde. Und dann würde dieses Team, das den Eismeister dafür anheuern muss, und dieser es dann auch ohne jeglichen Zweifel als technischen Defekt aussehen lassen muss, auch in einem Wiederholungsspiel nicht viele Chancen haben, wenn man schon so klar zurück liegt, daß man keine Möglichkeit mehr hat, das ganze noch sportlich zu drehen. Und wie in diesem Fall ist es auch Blödsinn, weil es vor der Verlängerung unentschieden steht. Was soll das also bringen.


    Um gleich mal eins vornewegzunehmen, ich bin wie ich auch schon ein paar mal geschrieben habe ein Freund dieser Entscheidung, dass man das Spiel am Ende dranhängt weil es einfach sportlich gesehen die beste Lösung ist!

    Unrealistisch? Woher kommt denn dann der Pasus in den Durchführungsbestimmungen?

    Stell dir mal vor das ganze handelt sich um ein Spiel Bremerhaven gg Landshut selbe PO Konstelation, das Eis ist so ruiniert das es mindestens 3-4 Stunden bis zur "Reperatur" braucht. Das Momentum ist auf Seiten der Landshuter weil sie ja kurz vor Schluß den Ausgleich kasierten, vielleicht sitzt auch noch ein Bremerhavner in der Kühlbox und ab dem nächsten Spiel sind 2 Verletzte wieder einsatzbereit und die Bremerhavener hadern seit dem 1.Drittel mit dem Schirigespann! Ich weiss ich weiss, dass das schon ein bisschen an den Haaren herbeigezogen ist, aber wohl nicht ganz unrealistisch!

    Die BHV´ler berufen sich auf die Entscheidung in Grafing und nicht auf die Durchführungsbestimmungen, wieso auch Präsedenzfall ist ja da. Höhere Gewalt? naja nicht so wichtig!

  • Und dass ist meiner Meinung auch dass Hauptproblem im deutschen Eishockey allgemein: Es werden Bestimmungen fesgelegt, aebr dann nicht durchgesetzt, bzw. von den Hauptverantwortlichen selbst gebrochen.

    Meine Meinung zu dem Vorfall in Grafing:

    Man hätte von Tölzer Seite von vornherein auf einer Wertung bestehen sollen, (fast) keiner hätte es ihnen übel genommen, steht halt so in den Durchführungsbestimmungen. Aber zuerst den Kompromiss annehmen und danach doch Einspruch einlegen ist nicht gerade die feine englische Art. Und bevor jetz wieder diverse Tölzer mit dem Argument wegen Täuschung und so kommen: In einer Halbfinalserie, bei einer solchen Situation, bei der alles auf der Kippe steht muss ich mich halt einfach informieren was los war bevor ich Vorschläge mache oder auf solche eingehe.