Alles über den deutschen Nachwuchs (Nachwuchsligen)

  • Die Masse muss das auch nicht entscheiden, die Clubs mit DEL/DEB müssen das. Ich denke nicht, dass eine Reduzierung um eine Stelle für nächste Saison irgendwelche Auswirkungen auf Preise uns sonstiges der Spieler haben wird. Ich bin mir auch sicher, dass Schwenningen deshalb keinen einzigen Spieler an einen anderen Club verlieren würden.

    guten Tag

    was bringt Dir eine Reduzierung ? Mir hat bis heute noch Keiner plausibel erklärt, warum man in der DEL2 nur mit vier Ausländern rumhauen muß,
    die fünf Top Mannschaften interssiert das doch dort nicht den geringsten Kehrricht und die Zuschauer an den Standorten auch nicht
    die wollen nach oben und das wird der Gaudet oder der Doucet nicht mit irgendwelchen DNL-Spieler aus RO oder Landshut schaffen
    also macht man Jugendarbeit,weil man sie machen muß, aber steckt nru soviel rein wie nötig und der Rest geht in den Profikader
    so einfach ist, denn die Leute wollen unterhalten werden da kann man sich keine Gefühlsduseleien leisten

    Anders wäre die Sache, wenn sich wirklich ALLE Proficlubs auf gewisse Regularien zur Einsetzung von U23/25 Spieler einigen würden, wenn es zu Aufwandsentschädigungen kommt und wenn man wieder durchlässig wird, das sind die Schritte die es braucht
    und nicht ob das 8, 9 oder 10 ausländische Holzhacker auf dem Eis rumturnen, völlig irrelevant und bringt dich nicht vorwärts im Gegenteil
    Nur wenn die drei o.g. Punkte kommen, dann kann man sich über Reduzierungen unterhalten

    aber so ? täglich grüßt das Murmeltier

    gruß aus LA

  • Gäääääähn!

    Wird es nicht geben, und ist auch nicht gewollt....
    Und glaubst du ernsthaft das der großteil der Fans Bock hat, genauso viel Kohle ins Stadion zu schleppen, um da schlechteres Hockey zu sehen, damit die Nati irgendwo was reißt? Bei der jährlichen wm, die eh niemanden wirklich juckt, schon alleine weil sie eh jedes Jahr stattfindet?

    Wenigtens hängen die sich zu 100% rein..kann ich von manchen altgesessenen Ex-AHLer z.B nicht behaupten ;)

    Und mal im Ernst - soviel besser spielen die Ausländer auch net. Spieler die es in der eigenen Liga nicht geschafft haben wie AHL, NLA oder SEL werden wohl kaum um soviel besser sein.

  • Wenn wir über die U20 Reden...es braucht keine U20 Liga. Es würde schon reichen wenn man die U20 Nati in den OL Spielbetrieb integriert. Alternativ könnte man ein U20 Team im Norden und eins im Süden installieren. Da wäre ziemlich viel gewonnen......

  • guten Tag
    logisch kann der Uwe das verlangen @sev87 und warum ? Weil er Trainer bei den Eisbären ist und die in der Lage sind für einen deutschen Spieler mal 25.000 Euro mehr auf den Tisch zu blättern
    Wäre der Uwe Trainer bei Straubing oder Iserlohn, glaubst er würde so reden ?

    Man sollte sich mal bewußt machen, dass man sich gerade im Moment bei den deutschen Spielern wieder in derselbem Spirale ist wie bei Gründung der DEL, heißt sie werden wieder sehr fürstlich belohnt. Warum wohl ?
    Schlußendlich wird man sich tatsächlich mal Gedanken um einen "salery cap" machen müssen, denn sonst wird man irgendwamm mal schweizer Verhältnisse haben


    Genau das will aber keiner hören und es ist nicht erst seit gestern so. Gute deutsche Spieler können sich die Underdogs kaum noch leisten (Iserlohn will es nicht). An die guten deutsche Nachwuchskräfte kommen sie auch nicht heran. Dazu sind auch die mittlerweile teuer. Das gerade die kleinen Clubs diese Nachwuchskräfte gerne hätten steht für mich außer Frage denn sie versuchen es noch immer die Talente zu finden die die Großen noch nicht an sich gebunden haben.
    "Iserlohn bekommt keinen guten deutschen Nachwuchsspieler", erzählt EHC-Sportdirektor Stefan Ustorf. (Eisbären Berlin)
    Aber man reibt den Kleinen lieber permanent die Nichtberücksichtigung des Nachwuchses unter die Nase. In Schwenningen leiht man sich die Talente sogar von den Großen.

  • Die Ausländer Debatte in ist im Zusammenhang mit den Nachwuchsnationalmannschaften eine Phantomdebatte. Die geht komplett am Problem vorbei......unser Problem beginnt viel früher.

  • Die Ausländer Debatte in ist im Zusammenhang mit den Nachwuchsnationalmannschaften eine Phantomdebatte. Die geht komplett am Problem vorbei......unser Problem beginnt viel früher.

    Unser Problem beginnt bei der Ausbildung, das stimmt...

    Allerdings denke ich, wenn man nur 5 Kontingentstellen zur Verfügung hat, dann steckt man automatisch mehr Geld in eine gute Ausbildung im eigenen Verein. Der "Zukauf" von deutschen Spielern ist ja wie gesagt relativ teuer, also muss ich eben selbst ausbilden!

    Würde evtl. einen Qualitätsverlust der Liga für einen gewissen Zeitraum bedeuten, aber das würde sich dann wieder anpassen.

    Wenn das mit den Kontingentstellen kein Faktor wäre, dann wären die Skandinavier und vor allem die Schweizer nicht so erfolgreich...


  • guten Tag
    logisch kann der Uwe das verlangen @sev87 und warum ? Weil er Trainer bei den Eisbären ist und die in der Lage sind für einen deutschen Spieler mal 25.000 Euro mehr auf den Tisch zu blättern
    Wäre der Uwe Trainer bei Straubing oder Iserlohn, glaubst er würde so reden ?

    Man sollte sich mal bewußt machen, dass man sich gerade im Moment bei den deutschen Spielern wieder in derselbem Spirale ist wie bei Gründung der DEL, heißt sie werden wieder sehr fürstlich belohnt. Warum wohl ?
    Schlußendlich wird man sich tatsächlich mal Gedanken um einen "salery cap" machen müssen, denn sonst wird man irgendwamm mal schweizer Verhältnisse haben

    Und du findest es nicht komisch, dass man Forderungen nach einer AL Reduzierung ausschließlich von deutschen Trainern hört? Ich glaube nicht , dass der Geld Faktor dabei eine so große Rolle spielt. Glaubst du die Clubs in der Schweiz oder sogar England haben keine Probleme, gute Einheimische zu finden?

    was bringt Dir eine Reduzierung ? Mir hat bis heute noch Keiner plausibel erklärt, warum man in der DEL2 nur mit vier Ausländern rumhauen muß,

    Was wäre denn eine Zahl, die dir plausibel genug erscheint?
    Eine Reduzierung der AL Zahl bringt folgende Punkte:

    Nachfrage nach deutschen Spielern steigt
    Folglich auch die Preise ( sollte das kommen, können vor allem die Verteidiger sich freuen..)
    Qualität würde erstmals sinken
    Clubs wären mehr denn je gefordert: je weniger AL Stellen, desto besser müssen die besetzt sein. Mittelmäßiger AL wäre eine noch mehr als verschwendete AL als jetzt

    Doch mit einer Frage sollte man sich schon beschäftigen: Haben wir überhaupt genug deutscher Spieler für die Liga Struktur die aktuell existiert? Manch ein DEL2 Verein hat noch offene Stellen, bei diversen OL Vereinen ist noch genug Platz...


    #21

  • Naja... die Skandinavier eher net, da ist Eishockey Hauptsportart No1 wie z.B in Schweden oder Finnland, da ist der Zulauf von Talenten so groß daß die es net nötig haben sich aus dem Ausland Legios ins Team zu holen.

    Bei der Schweiz bin ich aber voll bei dir.

  • Man kann es drehen und wenden wie man will. Wenn der Nachwuchs keine "Spiel"-Perspektive hat, dann wendet er sich anderen Berufen zu.

    Wir sehen doch, wie viele wirklich gute Nachwuchsspieler einfach den Sprung in die DEL nicht schaffen und oftmals sogar ganz mit dem Eishockey aufhören. Meiner Meinung nach liegt das daran, dass die meisten Trainer eben auch Erfolgsdruck haben und die vermeintlich erfahreneren Spieler dann das Vertrauen schenken. Die Jungen müssen auf der Bank sitzen.

    Warum ist da im Profibereich so? Warum wird ein Junger Spieler bei einem Fehler auf die Bank verbannt und ein z.B. Ausländer, der den gleichen Fehler macht eben nicht?

    Und dass man keine guten jungen Spieler bekommt ist auch nicht richtig. Richtig ist allerdings, dass man den jungen Spielern nur € 800,- oder € 1.000,- im Monat geben will, damit man für einen AL oder Zweiflaggenspieler dann € 5.000,- und mehr im Monat übrig hat. Da ist es dann doch wieder so, dass eben Clubs mit mehr Geld dann auch mehr gefragt sind, denn auch junge Leute müssen essen und ihren Lebensunterhalt bestreiten.

    Aber was rege ich mich auf, so kurz vor Weihnachten. Die Macher sind zumeist ausländischer Abstammung und werden einen Teufel tun das deutsche Eishockey nach vorne bringen zu wollen. Nicht dass wir irgendwann wieder mal bei olympischen Spielen Bronze hohlen könnten.

  • Doch mit einer Frage sollte man sich schon beschäftigen: Haben wir überhaupt genug deutscher Spieler für die Liga Struktur die aktuell existiert? Manch ein DEL2 Verein hat noch offene Stellen, bei diversen OL Vereinen ist noch genug Platz...


    #21

    guten Tag

    Das ist die wichtigste Frage und erst dann kannst dich alle anderen Punkte unterhalten

    Gruß aus La

  • So eine Ausländerregelung bzw. eine Mindestanzahl an deutschen Jugendspielern im Kader würde den finanzschwachen Teams wahrscheinlich eher entgegenkommen als den Reichen. Deswegen wirst da nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Schon allein da alle zufriedenzustellen scheint fast aussichtslos...

  • Wenn wir nicht genügend junge Spieler haben, warum ist das so?

    Das liegt an unserer Eishockey-Ausbildungssystem die nicht mehr passt und somit bereits im Alter von 15 Jahren zu viele Jungs einfach auf der Strecke bleiben, weil eben die Geldgeber auch ihre eigenen Talente fördern wollen.


    Wie ist der derzeitige ist Stand!
    Derzeit gibt es 5 Regionen die jeweils regionale Mannschaften im Nachwuchsbereich aufstellen. Diese Regionalauswahlmannschaften werden in der Regel mit 20 Spielern + 10 Ersatzleuten festgelegt. NRW, BWB, BY, Hessen und Berlin/Ost. Somit sind das dann 150 junge Spieler, die hier im Wettbewerb stehen und neben den Einsätzen in ihren Clubs noch zusätzlich auf höherem Niveau gefördert werden.

    Das Ganze geht dann bis zur U16, dann übernimmt der DEB und macht aus diesen 150 guten Jungs dann nur noch 20 + 10 Ersatzleuten. 120 Spieler die also bis zu diesem Zeitpunkt "förderungswürdig" waren, fallen weg und wer glaubt, dass der DEB wirklich die besten der 150 auswählt, der glaubt noch ans Christkind! Vielmehr werden die U Mannschaften nach ganz anderen Gesichtspunkten aufgestellt, als von Ihrer Leistung her. je 3 Spieler aus Berlin, Mannheim, Krefeld, Köln, Düsseldorf usw. müssen schon sein, auch wenn vielleicht Klostersee oder gar Amberg viel bessere Spieler hätte.

    Was kann man dagegen machen!
    Wir müssen in der Ausbildung aufhören nur nach Clubs, DNL oder sonstigen Gesichtspunkten auszuwählen. Wir brauchen min. 3 U16, 2 U18 und vielleicht auch noch 2 U20 Teams, die vom DEB gefördert werden. Das Geld hierfür muss Zweckgebunden von den DEL, DEL2 und Oberligaclubs kommen, natürlich über finanziell unterschiedliche Beträge. Wir brauchen gut ausgebildete Ausbildungstrainer, die neben dem Training auch Scouting betreiben, mit den Nachwuchstrainern in den Vereinen zusammenarbeiten und einen gemeinsamen Trainingsplan umsetzen. Das alles kostet natürlich Geld, aber nur so werden wir langfristig das Ziel erreichen, in dieser Sportart auch international wieder mitsprechen zu können, erreichen.

    Um dieses Geld frei zu bekommen, braucht es vielleicht auch für jede Liga Gehaltsobergrenzen für Spieler. Es braucht nicht nur AL Kontingente sondern auch Kontingente für Zweiflaggenspieler, welche sich langsam an die dann besser ausgebildeten, jungen Spieler anpassen.

    Aber wie vorher schon geschrieben wurde. Wollen wir das überhaupt? Wollen das die Fans, also Käufer des Produktes Eishockey überhaupt? Ich glaube, bis wir diese Fragen beantwortet haben und bis sich hier mal eine gewisse notwendige Einsicht zeigt, wird Eishockey in Deutschland keine Rolle mehr spielen, dann ist es aber leider viel zu spät.

  • @Lode: Bist du dir da sicher?
    Ich denke eher die finanzstarken Clubs kaufen sich die Talente zusammen und die finanzschwachen müssen zusehen, was über bleibt.

    @#21
    Aktuell würde ich sagen (bei 29 Oberligisten) gibt es nicht ausreichend Spieler - das zeigen die Kader deutlich. Jede weitere Reduzierung hätte damit aktuell gerade für finanzschwache Clubs Folgen!

  • Das Problem sehe ich aber nicht darin, dass es zu wenig gut ausgebildete Spieler gibt. Eher scheint vielen mit Anfang 20 der Schritt zum Vollprofi zu riskant. Da werden lieber kleinere Gehälter in "ordentlichen" Berufen bevorzugt.
    In meinen Augen fehlt es hier (vor allem unterhalb der DEL) an Kooperationen mit Betrieben und Hochschulen um den Spielern auch über die Sportlerkarriere hinaus eine Perspektive bieten zu können. Aber welcher Oberligist kann es sich schon leisten Spieler derart langfristig zu binden, damit alle Seiten davon profitieren? (ja, ich weiß in Langenhagen hat das ein paar mal geklappt, das waren aber keine jungen Talente sondern Spieler die bereits Profis waren)

  • @Eishockey_Liebhaber

    Dazu brauchst Du keinen Fanstammtisch. Ich lese es doch bei uns beispielsweise bei der Verpflichtug von Niederberger, den Kreutzer zur Nr. 1 aufbauen wollte. Da konntest Du lesen "zu jung, zu unerfahren, etc. pp." Quatsch, denn er stand schon mit 16 Jahren im Seniorenbereich im Tor. Und siehe da, er hat uns schon in so manchen Spiel im Spiel gehalten. Nicht so spektakulär, wie z.B. ein Goepfert, aber sachlich und grundsolide. Das Problem ist schlichtweg, wenn die Metro heute noch mit AR Suhr und Manager Nethery am Ruder wären, dann würden sicherlich nicht Niederberger, Preibisch, Strodel und Fischbuch bei der DEG spielen, bzw überhaupt in der DEL.

    Auch erst seit nach der Metrozeit, habe ich den Weg in den Dom gefunden, mit ganz schlimmen zwei Jahren. Diese Zeit war klasse. Gepolsterte Sitze mit Getränkehalter, damit man das Hinterherlaufen einigermaßen aushalten konnte. Aber, ich hatte all die Spieler wieder gesehen, die ich mir auch im Nachwuchs angeschaut habe. Mir hat es ungeheuren Spaß bereitet zu sehen, wie sich die Jungs weiterentwickeln. Mir bereitet es nach wie vor Spaß, die Entwicklung der jungen Spieler zu beobachten, wenn ich z.B. nach Essen zum Kooperationspartner fahre. Über ein Drittel des Kaders spielen heute für ihre Heimatstadt, bzw. haben das Nachwuchstrikot getragen. Und wenn Nowak nächste Saison aus Nürnberg zurückkehrt, dann hat man einen weiteren Spieler mit "Kreutzervergangenheit". Keine Frage, man muss natürlich Erfolg haben, denn sowohl der Fan will ab und an ein Freudenbier trinken, um bei der Stange zu bleiben, als auch der Sponsor/Gesellschafter will sich nicht mit einer roten Laterne schmücken. Und leider bin ich in keiner Weise mit dieser Meinung repräsentativ, und wenn Du so willst, lieber Eishockey_Liebhaber, dann bin ich ein Romantiker.

    Wenn man dann, Oberliga - DEL2 - DEL-Kooperationen mit Leben füllt, dann hat das auch für "die Kleinen" Vorteile, denn sie haben gegenüber Mitbewerbern das Pfund, mit dem sie werben und wuchern können. "Bei uns kannst Du es bis in die DEL schaffen", siehe Spieler X, Spieler Y und so weiter. Dieses Pfund muss man nicht bezahlen.

    Deshalb hat es mich auch betrübt, als Köln/Duisburg mit eine Federstrich erledigt wurde, eine über Jahre gewachsene und erfolgreiche Kooperation.

    Wenn ich jetzt böse wäre bzgl. eines Fan-Stammtisches in Iserlohn, dann kann ich immer argumentieren, daß das mit den Canadiern doch aus der Tradition gewachsen ist, denn der EC Deilinghofen spielte doch im "Fort Prince of Wales".

    Abgesehen davon ist es bewundernswert, welche Anstrengungen Bernd Schnieder, 1. Vorsitzender des Stammvereins (und des Eishockeyverbandes NRW) unternimmt. Klar, auch er kann eine zweite Eisfläche nicht zaubern und wie er am Mittwoch in Hamm sagte, friert der Seilersee auch nicht mehr regelmäßig zu. Aber er versucht alles um Eiszeiten für seine Jungs zu bekommen. Hobbyteams haben ihre Eiszeiten deshalb nach hinten geschoben, nur damit vorgeschriebene Eiszeiten für den Nachwuchs ermöglicht werden.

    Mir geht es nur einfach auf die Nerven, wenn für alles Böse pauschal "auf die DEL" eingeschlagen wird, ohne sich mit Gegebenheiten auch nur ansatzweise zu befassen und entsprechend zu differenzieren.

    Bevor krampfhaft versucht wird, Kohle zu verbrennen um etwas nichts Halbes und nichts Ganzes auf die Beine zu stellen, damit eigene Alibis erfüllt werden, sollte diese Kohle doch lieber in ambitionierte Standorte transferiert werden, also in Standorte, die es in der Vergangenheit bewiesen haben, daß sie es können. Wenn direkter Oberligaanschluss besteht, um so besser. Ich denke da an so ambitionierte Ausbildungsvereine wie Regensburg und Landshut, aber auch Zweitligavereine wie Rosenheim und Kaufbeuren, die es auch immer wieder schaffen eigenen Nachwuchs in das Seniorenteam einzubauen.

  • Da kommen wir der Sache schon viel näher.... was für Möglichkeiten bekommen denn die jungen Spieler im Deutschen Eishockey? Bestes Beispiel war der letztjährigen Junioren-Nationalspieler Manuel Todam, Karriereende mit 19 mangels Perspektiven hat er nach langem Überlegungen seine Karriere beendet...

    Wenn die Clubs diesen Spielern keine Möglichkeiten bieten in den Profibereich zu kommen, wird das weiterhin ständig passieren und man wird sich immer wieder wundern, warum man scheinbar nicht genügend junge Deutsche Spieler bekommt.... da hilft dann auch kein Konzept Powerplay 26....

  • @Meister Eder

    sicher net, aber ich könnts mir vorstellen. Ist ja nichts anderes wie die Top Clubs im Fussball..die kaufen sich ihr Team auch zusammen, da ist es egal ob Ausländer oder nicht.

  • Es ist natürlich richtig, dass in der DEL 2 und in der Oberliga viele Clubs auf der Suche nach Spielern sind. Woran liegt das?

    Meiner Meinung liegt es nicht daran, dass es zu wenige Spieler gibt, sondern daran, dass die Clubs vor der Saison mit zu zahlenmässig kleinen Kadern kalkuliert haben, sich dann Spieler verletzt haben und nun während der Saison keine Spieler mehr frei sind... Viele Vereine haben vor der Saison versucht am Kader zu sparen, bzw. das vorhandene Geld an wenige vor allem an Kontingentspieler zu verteilen...

    In der Oberliga müsste man sicherlich auch überlegen, ob das so sinnvoll ist oder ob man nicht komplett auf Kontigentspieler verzichtet und das Geld lieber an junge Spieler verteilt....evtl. auch nur ein Kontingentspieler, wie in der Bayernliga. So hätten die Clubs dort mehr Möglichkeiten mehrere junge Spieler zu verpflichten und das Geld wäre dort auch sinnvoller angelegt.