Fußball-Bundesliga 2017/2018

  • Der eine ist ein Held, der andere macht sich zum Horst.......... ;)

    Mit Horst Heldt ist ein gewisses Problem erstmal weg auf Schalke, wobei ich ihn auch nicht komplett nieder machen will, denn es war schon ein gewisser sportlicher Erfolg da in seiner Amtszeit da. Aber seine Außendarstellung, vorallem in Sachen Trainerrückhalt, war oftmals einfach nur schlecht. Gerade bei Keller war es eine Katastrophe.

    Mich wundert es sowieso, dass so viele Ex-Spieler als Manager, Sportdirektoren etc. tätig sind, wo eigentlich erfahrene Betriebswirte/Buchhalter/etc. hingehören und keine Ex-Spieler mit "BWL-Crashkurs" (um es übertrieben zu sagen). Ist beim Eishockey natürlich auch ein Problem.......

  • Zitat von GoFischGo

    Nicht doch - doch nicht auf Schalke! Wie kommst Du wohl auf die Idee, den Tönnes, äh Tönnies in einem öffentlichen Forum als Helden abzustempeln?


    Schön, daß gerade Du das schreibst, denn mit Fischen, die vom Kopf her stinken, kennt Ihr euch im Norden ja besser aus (rein auf Rundball bezogen).

  • Schön, daß gerade Du das schreibst, denn mit Fischen, die vom Kopf her stinken, kennt Ihr euch im Norden ja besser aus (rein auf Rundball bezogen).

    Solche Aussagen kann sich jeder sparen. Es ist völlig egal woher jemand kommt, er kann seine Meinung haben. Selbst als Fan eines betroffenen Vereins muss er nicht unbedingt das toll finden was sein Verein da macht. Also lasst einfach mal das "gerade du als Fan von ... / als jemand der von ... kommt". Diese Pauschalisierungen gehen mir ehrlich gesagt ordentlich auf den Zeiger.

  • Ich finde es ziemlich bescheuert, das viele so tun als hätten sie keine Miliionensponsoren. :bash:

    Jeder Punkt und Sieg dieser tollen jungen Truppe ist mir eine Freude :thumbsup:

    Kleiner aber feiner Unterschied:
    Sponsoren steigen bei Vereinen ein, die gute Leistungen bringen, oder weil sie in der Region verwurzelt sind. Der RedBull Konzern hat nach einer Plattform gesucht, um seine Marke weiter zu bewerben. Damit entstand der Gedanke einen Fußballverein als Werbeobjekt zu gründen, den man dann vor den Toren Leipzigs auch gefunden hat.
    Und weil es auch gerade um den 1. FC Köln ging, der hat als einer der wenigen Bundesligisten keine Investoren-Beteiligung.

    Zu den anderen Sportvereinen kommen die Sponsoren, RB Leipzig aber wurde, nur der Werbeplattform wegen, von einem Investor gegründet.

    ;)

  • @andi1986, @Jürgen1962

    Friedenspfeife, Leute.
    Es müffelt hier rein auf Rundball bezogen wirklich nach Fisch, geographisch betrachtet. Da ich mich aber weder dem einen, noch dem anderen Verein hingezogen fühle, ist es mir egal.
    Nein, stimmt nicht, es erzeugt ein Dauer- ^^ wenn die Rundballdiskussion aufflammt. ;)

  • RB Leipzig aber wurde, nur der Werbeplattform wegen, von einem Investor gegründet.

    Wie oder warum ein Verein gegründet wurde ist schon uralt, nenn es halt dann Werksclub, da war auch mal das Geschrei groß und heute gilt Bayer Leverkusen als Traditionsclub.

    Unterschiede sind vllt. hinter den Kulissen 50:1 Regel ect. aber das entzieht sich meiner genauen Kenntniss

  • Werbeplattform?? Pfff.... Bei dem, was RB alles auf die Beine stellt, ist das alles andere, nur keine reine Werbeplattform. Klar, alles hat sein für und wieder, aber das hat Hand und Fuß! Und was machen dann die Telekom, Audi usw. bei dem einen Verein z.B.? Achso, alles ganz anders. Auch blos Werbe und Imageplattform?. Auch sehr zweifelhaft. Von daher...Und wenn RB die Kohle ausgeht, was ich bezweifle, wird Didi niemals einfach so holterdiepolter den Stecker ziehen Auch er versucht RB auf mehrere Füsse zu stellen, immer die Mär vom Alleinunterhalter.
    Forza RB

  • @Duck

    Bayer04 wurde 1904 gegründet, und bis heute sind sie als Werksclub nicht sonderlich bei allen beliebt. Die Pillen haben es aber sicherlich geschafft, nach über Einhundert Jahren, ein Traditionsverein zu werden. Doch bis dahin brauchen die Dosen noch ewig. Und was 50+1 angeht, ist das doch höchstens auf dem Papier bei RB so. Aber da wird ja eher gegen Carl Zeis Jena ermittelt. :rolleyes:

    Ich kanns ja verstehen, dass man sich in Leipzig freut, oder viele "endlich" wieder einen Bundesliga Verein im Osten haben. Aber finde ich die Entwicklung nicht sonderlich gut. Auch die Entwicklung beim BVB finde ich alles andere als angenehm, auch in der ersten Liga und International allgemein. Der Fußball hat einen Weg eingeschlagen der mir so langsam nicht mehr gefällt. Selbst in der Alianzarena gibts zum Teil schon erheblich viele freie Plätze. Das ist alles keine gute Entwicklung.
    Die Superliga ist im Gespräch, national denkt man schon über Playoffs nach, um den Meister zu ermitteln, und für kleine Vereine wird es so oder so schon immer schwieriger. Da brauche ich nicht auch noch ein Werbeobjekt ala RB Leipzig.

  • Werbeplattform??

    Ja natürlich, wenn Didi gedurft hätte dann hieße der Verein auch offiziell RedBull Leipzig.
    Es ist ja gut und schön was die alles aufbauen, besser als nichts zu Investieren. Aber dann sollte man wenigstens einsehen, das RB alles andere ist, nur kein normaler Verein wie wir ihn aus den letzten über 100 Jahren, im deutschen Fußball, kennen. So ehrlich sollte man selbst in Leipzig auch mal sein.

    Warum scheint man es in Leipzig so schwer damit zu haben, sich als das zu sehen was man ist?

  • @tariP

    Und hätte ein anderer Verein vorher schon zugesagt, sich an Didi zu verkaufen, dann gäbe es bis heute keine Buli oder ein solches Trainigszentrum in Leipzig. Der kam sicher nicht wegen der tollen Stadt und weil sie ihm so sehr gefällt. Es war nur die erstbeste Station wo er sein Projekt in Deutschland starten konnte. Und wenn es mal eine Weltliga der besten Clubs gibt, dann sicherlich ohne Leipzig, dafür hat RB dann schon ein Team in New York. Leipzig wäre dann sowas wie jetzt RB Salzburg.

  • @'bone02943


    hätte,hätte... Na und? Ja mei, da wär das TZ halt woanders, wo ist das Problem? Der kam nach LE, weil Fussballtechnisch eine Metropolregion ohne Spitzenfussball. In Mü oder im Ruhrpott würde das auch so nie funktionierten. Weltliga ist Zukunftsmusik und in NY macht Didi eher was anderes, aber kein Weltligafussball. Dann nimmt der lieber Leipzig.

  • Sicher ist es jetzt so wie es nunmal ist. Aber Leipzig hatte einfach nur Glück das der sächsische Fußballverband nichts gegen den Kauf des SSV Markranstätt hatte.

    Und für die Superliga gibt es schon genügen deutsche Clubs, dabei wären aber wohl eh nur der FCB und der BVB. Dazu braucht es dann aber Vereine aus dem anderen Europa(Spanien,England Frankreich), Asien(China, Japan), Australien und vorallem Nordamerika.
    Wenn man sich mal anschaut wie sehr RedBull auf Vermarktung fixiert ist, dann weiß man das in einer solchen Liga Leipzig keine Chance hat. Da ziehen dann wirkliche Metropolen wie Tokio, Shanghai oder eben New York. Denn Tratition spielt in diesen Ländern, beim Fußball keine wirkliche Rolle.

  • Nichtsdestotrotz muss ich Leipzig aber auch loben, die Saison hat stark für sie angefangen. Hut ab, da können sich so einige Traditionalisten mal ne Scheibe von abschneiden, auch was ein gewisses Fanklientel angeht, muss man Leipzig doch mal loben. Aber der Verein als solcher bleibt mir weiterhin suspekt. Fängt schon bei der Stadionordnung an...

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (23. September 2016 um 14:37)

  • Nichtsdestotrotz muss ich Leipzig aber auch loben, die Saison hat stark für sie angefangen. Hut ab, da können sich so einige Traditionalisten mal ne Scheibe von abschneiden, auch was ein gewisses Fanklientel angeht, muss man Leipzig doch mal loben. Aber der Verein als solcher bleibt mir weiterhin suspekt. Fängt schon bei der Stadionordnung an...

    Lustig, ja gar seltsam sind aber die Menschen in Hamburg, die gegen den RB-Mäzen auf die Straße gehen, selbst aber vom Kühne genagelt werden. ;)^^

  • Viel schlimmer ist doch:

    Gibt das Red Bull Geld dem VfB, HSV, SVWerder, H96, Lautern oder Nürnberg und ich geh jede Wette ein, dass Sie sauber verbrannt hätten. Nur Geld haben hilft dir nicht, wenn man keinen Plan hat.