Politische Landschaft Deutschland - bitte ohne persönliche Diskussion und Anfeindungen

  • Jetzt kommt man dem Ganzen schon näher, auch was Nachvollziehbarkeit angeht für das Vorgehen, demnach was da geschrieben steht. Geht doch sehr in eine Richtung wie spekuliert, vermutet.


    Guten Tag


    Wenn dem so ist ….. kommen wir der Sache von Rechtfertigung eines Polizei Einsatzes schon näher … überhaupt keine Frage

    Mir stellt sich die Frage, warum man das als Schulleiter bzw Schulamt dann so laufen lässt und nicht sagt : stop hier ging’s gar nicht um ein AFD schlumpfvideo, sondern um wesentlich mehr …. mit Verweis an die zuständige Polizei 👮 jetzt hat man den Salat und die AFD hat wieder die Aufmerksamkeit, die sie nicht verdient

    Gruß aus la

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    Der Kretschmer nennt das ganze wenigstens beim Namen. Nichts anderes als das gewollte "sterben lassen" dieses Gesetztes ist der Plan.

    Ich blicke dennoch optimistisch der Entscheidung des Bundesrates am Freitag entgegen. :popcorn:

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    Noch als keine Anmerkung: Tolles Demokratie-Verständnis einiger dt. Politiker. :rofl:


    Nachtrag:

    Cannabis-Legalisierung: Experten fordern neue Drogenpolitik
    In einem offenen Brief an den Bundesrat warnen Fachleute, das Cannabisgesetz dürfe nicht später als geplant in Kraft treten. Bedenken dagegen seien unbegründet.
    www.faz.net

    "Mehr als 40 Sucht- und Drogenexperten haben in einem offenen Brief an den Bundesrat appelliert, das Inkrafttreten des Cannabisgesetzes nicht zu verzögern. Der Konsum von Drogen sei ein gesundheits- und sozialpolitisches Thema, keines für die Innen- und Kriminalpolitik, heißt es in dem Brief. Die Fachleute aus Wissenschaft und Praxis fordern ein grundsätzliches Umdenken in der Drogenpolitik: Statt einer „strafrechtlich-sanktionierenden“ solle zu einer „präventiven und gesundheitsfördernden“ Perspektive umgeschwenkt werden."

    2 Mal editiert, zuletzt von Super Ingo (19. März 2024 um 11:02)

  • Thema Polizeiensatz an der Schule:

    Da sahen wir, schon wieder, sehr gut wie rechtsextreme Medien den Diskurs in Deutschland bestimmen.

    Da wird eine völlig an den Haaren herbeigezogene Nachricht gepusht und die anderen Medien springen darauf an, verbreiten den ganzen Schmutz der rechtsextremen Presse. Und im Anschluss ruft die Menge nach Denunziantentum, übereifriger Politik und beschwört die DDR am Horizont, in der wir uns ideologisch alsbald befinden werden.

    Mit dem was nun bekannt wurde, ist der ganze Einsatz dann schon mehr als nachvollziehbar.

    ________________________________________________________________

    Wird das Canabis-Gesetz nochmal geändert (zb über den Vermittlungsausschuß)? Justiz und Ärzte wehren sich massiv dagegen:

    Wie sie immer die Kinder vorschicken.

    Alkohol ist in Deutschland ab 14 Jahren erlaubt. Heißt Kinder dürfen vom Staat erlaubt ab 14 Jahren Alkohol trinken. Eine Droge die weit mehr Schäden verursacht, als Cannabis.

    Aber eine Cannabislegalisierung, die sich ausschließlich an Erwachsene richtet, die ist dann nicht haltbar, weil es schlecht für die Kinder wäre.

    Na dann prost, du Alkoholstaat.

  • Wie sie immer die Kinder vorschicken.

    Alkohol ist in Deutschland ab 14 Jahren erlaubt. Heißt Kinder dürfen vom Staat erlaubt ab 14 Jahren Alkohol trinken. Eine Droge die weit mehr Schäden verursacht, als Cannabis.

    Aber eine Cannabislegalisierung, die sich ausschließlich an Erwachsene richtet, die ist dann nicht haltbar, weil es schlecht für die Kinder wäre.

    Na dann prost, du Alkoholstaat.

    Das ist ja laut dem Artikel genau die Kritik der Kinderärzte: Die Probleme sind durch Alkohol schon so groß, dass man nicht noch Canabis "oben drauf setzen" soll...

    Und die Formulierung "Kinder vorschicken" ist etwas unpassend, oder? Oder unterstellst du den Kinderärzten eine politsche Agenda?

  • Das ist ja laut dem Artikel genau die Kritik der Kinderärzte: Die Probleme sind durch Alkohol schon so groß, dass man nicht noch Canabis "oben drauf setzen" soll...

    Und die Formulierung "Kinder vorschicken" ist etwas unpassend, oder? Oder unterstellst du den Kinderärzten eine politsche Agenda?

    Dann sollen sie Alkohol nicht schon für Kinder ab 14 erlauben. Da wäre vielleicht mal die Idee, Alkohol erst ab 18 oder 21 zu erlauben.

    Cannabis soll auch nur für Erwachsene erlaubt werden. Niemand wird wohl auf die Idee kommen und sagen, begleitetes Kiffen für Kinder ab 14 mit den Eltern sei erlaubt.

    Würde es dazu dann auch noch ganz legale Shops geben, um den Schwarzmarkt wirklich zu verdrängen, dann hätten wir beim Thema Jugendschutz schon viel erreicht. Wobei es aber auch niemals zu verhindern ist, dass auch Jugendliche Cannabis konsumieren. Denn das tun sie auch jetzt schon. Nur eben aus fragwürdigen Quellen.

  • Dann sollen sie Alkohol nicht schon für Kinder ab 14 erlauben. Da wäre vielleicht mal die Idee, Alkohol erst ab 18 oder 21 zu erlauben.

    Cannabis soll auch nur für Erwachsene erlaubt werden. Niemand wird wohl auf die Idee kommen und sagen, begleitetes Kiffen für Kinder ab 14 mit den Eltern sei erlaubt.

    Würde es dazu dann auch noch ganz legale Shops geben, um den Schwarzmarkt wirklich zu verdrängen, dann hätten wir beim Thema Jugendschutz schon viel erreicht. Wobei es aber auch niemals zu verhindern ist, dass auch Jugendliche Cannabis konsumieren. Denn das tun sie auch jetzt schon. Nur eben aus fragwürdigen Quellen.

    Ich denke, die Kinderärzte würden dir da beim Alkohol gleich zustimmen. Es liegt aber nicht in ihrer Hand, sondern in der der Regierung. Genau so wie das Canabis-Gesetz...;)

  • Das ist ja laut dem Artikel genau die Kritik der Kinderärzte: Die Probleme sind durch Alkohol schon so groß, dass man nicht noch Canabis "oben drauf setzen" soll...

    Und die Formulierung "Kinder vorschicken" ist etwas unpassend, oder? Oder unterstellst du den Kinderärzten eine politsche Agenda?

    Reicht es nicht wenn über 40 Sucht- & Drogenexperten das Gegenteil behaupten? Sonst gibt man doch auch immer so viel auf "Expertenmeinungen" :schulterzuck:

  • Mein Vorschlag: Cannabis ab 18 legalisieren, Alkohol analog dazu. Dann ist den Kinderärzten geholfen, den Drogenexperten und den Kindern!

    Ach halt, da ist die Alkoholloby zu stark. Schade, dann halt nicht...

  • An den Alkohol traut man sich, warum auch immer, nicht ran. Was an einem legalen Vollrausch mit 16 weniger schlimm sein soll als der legae Cannabiskonsum mit 18, versteh ich auch nicht. Ich muss aber gestehen, dass mich die Debatte durchaus nervt und ich sie nicht sehr intensiv verfolge

  • Ab welchen Alter gibt in Bayern das erste Bier?

    Mit etwa fünf, neben dem Hubsi aufm Volksfest. 8o


    *und nur zur Sicherheit, bevor jetzt gleich jemand Schnappatmung bekommt. Das war ein Scherz. Ich gehe auch heute noch davon aus, dass in dem Bierkrug, den Aiwanger dem Kind gereicht hat, kein Alkohol drin war.

  • Alles spiegelfechterei. Wenn ich als Jugendlicher kiffen will, bekomme ich das Zeug von Freunden oder Bekannten oder in der Nähe der Schule. Da können sie Gesetze machen soviel sie wollen. Beim Alkogol und Zigaretten das Gleiche. Da hilft nur Aufklärung und Statusänderung. So lange es cool ist und von Erwachsenwerden zeugt, keine Chance.

  • Ich glaube man tut sich mit diesem ewigen Alkohol/Canabis Vergleich keinen gefallen und es ist auch nicht zielführend.

    Das mag schönen Diskussionsstoff am Stammtisch oder im Räucherkammerl bringen, aber im Grunde errinnert es nur an den kleinen Seppi (der heute übrigens Namenstag hat) der zu Hause wegen einer 5 in Mathe geschimpft wird und sagt, das ist alles halb so schlimm der Fritzi mein Banknachbar hat ne 6.

    Und das gilt im übrigen für beide Seiten, der eine der Canabis verteufelt und sich dann aber am Samstag die Birne vollglüht ist nicht besser wie derjenige der der aufs Oktoberfest zeigt aber sich dann über dubiose Wege sein Gras besorgt und diese dubiosen Wege auch noch legalisieren möchte. Der eine möchte den anderen ausspielen und das ist noch selten gut gegagen.

    Die Altergrenze beim Alkohol darf gern nach oben, 18 sehe ich da als gutes Alter, einem 18 jährigen traut man das Autofahren und das Wählen zu, dann soll er auch mit Alkohol und Zigaretten konsumieren dürfen.

    Und mein Meinung über Canabis ist ja mittlerweile bekannt, gern erlauben aber bitte vernünftig, wer in dem Fall A sagen möchte sollte gleich B sagen

  • Die Altergrenze beim Alkohol darf gern nach oben, 18 sehe ich da als gutes Alter, einem 18 jährigen traut man das Autofahren und das Wählen zu, dann soll er auch mit Alkohol und Zigaretten konsumieren dürfen.

    Und mein Meinung über Canabis ist ja mittlerweile bekannt, gern erlauben aber bitte vernünftig, wer in dem Fall A sagen möchte sollte gleich B sagen

    Da bleibt dann nur die Frage wie B funktionieren soll.

    Wer sich mit dem internationalen Verbot von Cannabis befasst, weiß das dieses quasi aus der USA kam. Aus irgend einem Grund aber, glauben viele in Europa daran festhalten zu müssen, weil es internationale Abkommen dazu gibt. Und da frage ich mich, was machen Kanada und selbst einige Staaten der USA anders? Dort gibt es einen legalen Verkauf, aber hier wird erzählt sowas sei durch internationale Verträge nicht möglich.

    Aber es ist ja genau diese Legalisierung, die wenn überhaupt dazu führt, den Schwarzmarkt einzudämmen.

    Das was derzeit geplant ist beschränkt sich ja wirklich fast nur auf eine Entkriminalisierung. Ein guter Schritt, aber irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Doch wie soll in der Gesellschaft und Politik etwas vernünftiges entstehen, wenn selbst die kleinsten Schritte kategorisch abgelehnt werden?

    Es ist zu Mäuse melken.