1. Fußball-Bundesliga 2023/2024

  • Sarr wird keine Spiele bekommen. Er hatte die letzten beiden Jahre Angebote und hat kein Interesse diese anzunehmen. Er will die Kohle aussitzen. Ist sein gutes Recht, aber dann muss er ja nicht noch mit Auflaufprämie und der gleichen "belohnt" werden.

  • Kann man geil finden, kann man aber auch peinlich finden. Wenn der Präsident nicht weiß, welche Spieler noch im Kader sind und zur Verfügung stehen finde ich das eher extremst peinlich. Aber ok ist wohl Geschmackssache.

    Würde mich wundern wenn man Herrn Sarr nur einmal mitgeteilt hat, dass man nicht mehr mit ihm plant.

    Insofern nur die logische Konsequenz, dass er hinten runter fällt wenn es um die Kaderplanung geht.

  • Wenn der Präsident nicht weiß, welche Spieler noch im Kader sind und zur Verfügung stehen finde ich das eher extremst peinlich.

    Er "steht aber nicht zur Verfügung", der wird für

    München kein Spiel mehr machen. Mit seinem

    - berechtigten - Aussitzen des Vertrags hat er

    sich selbst dahin manövriert.

    Schön, dass bei dir immer die grundsätzliche Ab-

    neigung so schön mitschwingt 8o

  • Es ist aber ein Unterschied ob er kein Spiel mehr macht, aber grundsätzlich zur Verfügung steht, oder gar nicht zur Verfügung steht (weil verletzt z.B.). Trotzdem sollte meiner Ansicht nach ein Vereinspräsident wissen, wen er alles bezahlt. Aber wie gesagt ist Ansichtssache ...

  • Es ist aber ein Unterschied ob er kein Spiel mehr macht, aber grundsätzlich zur Verfügung steht, oder gar nicht zur Verfügung steht (weil verletzt z.B.). Trotzdem sollte meiner Ansicht nach ein Vereinspräsident wissen, wen er alles bezahlt. Aber wie gesagt ist Ansichtssache ...

    Hainer ist der pure Blindflieger. Wenn man den gestern wieder im Doppelpass gesehen hat, von Fußball so wenig Ahnung, dass es erschreckend ist für einen Bayern Präsidenten. Der kann dir nicht mal 10 Premier League Clubs aufsagen.

  • Hainer ist der pure Blindflieger. Wenn man den gestern wieder im Doppelpass gesehen hat, von Fußball so wenig Ahnung, dass es erschreckend ist für einen Bayern Präsidenten. Der kann dir nicht mal 10 Premier League Clubs aufsagen.

    Er schafft bestimmt die, die von Adidas ausgerüstet werden ;)

  • Hainer ist der pure Blindflieger. Wenn man den gestern wieder im Doppelpass gesehen hat, von Fußball so wenig Ahnung, dass es erschreckend ist für einen Bayern Präsidenten. Der kann dir nicht mal 10 Premier League Clubs aufsagen.

    Ich würd ja fast um mein ganzes Vermögen mit dir wetten, dass er es schafft. Und selbst wenn nicht, auch egal, ist nicht seine Aufgabe.

  • Ich würd ja fast um mein ganzes Vermögen mit dir wetten, dass er es schafft. Und selbst wenn nicht, auch egal, ist nicht seine Aufgabe.

    Toller Manager bestimmt gewesen, aber für mich als Präsident eine absolute Fehlbesetzung. Bin gespannt wie lange er dieses Amt innehaben wird. Wenn man schon vergisst, dass man einen Sarr noch unter Vertrag hat, dann ist das einfach ein Armutszeugnis für einen Präsidenten. Ist auch völligst wurscht ob man mit ihm plant, ob er verletzt ist oder gerade Durchfall hat.

  • Die Frage war, wer eine Alternative für Rechts hinten ist und das ist er schlichtweg nicht. Deswegen kann er Ihn vergessen oder nicht, es ist völlig egal.

    Was manche hier schon wieder reininterpretieren ist einfach völliger Humbug.

  • Toller Manager bestimmt gewesen, aber für mich als Präsident eine absolute Fehlbesetzung. Bin gespannt wie lange er dieses Amt innehaben wird. Wenn man schon vergisst, dass man einen Sarr noch unter Vertrag hat, dann ist das einfach ein Armutszeugnis für einen Präsidenten. Ist auch völligst wurscht ob man mit ihm plant, ob er verletzt ist oder gerade Durchfall hat.

    Hainer hat sich als Präsident-Praktikant sicher nicht mit Ruhm bekleckert. ( Versammlungsabruch etc.) Er hat aber eine Lernkurve. Die Entlassung von den zweien hat er sauber argumentiert und auch den Wiederspruch von Kahn hat er souverän gekontert und Kahn die Chance gegeben, dass er sein Gesicht wahrt. Daß er jetzt einen Spieler Hops nimmt, der dem Verein seit 2 Jahren auf der Nase rumtanzt ist dann halt menschlich.

  • Unter den Bayern Fans wird der "Fußballexperte" Hainer auch kritisch gesehen. Als Präsident von einem der weltgrößten Clubs sollte ich mich halt schon ein bisschen mit Fußball auskennen....

    denke als Präse musst du nicht unbedingt die große Ahnung vom Fußball haben. Die FC Bayern AG ist im Grunde genommen wie eine Firma, da gibt es genügend andere Dinge welche man mitbringen muss um ein Wirtschaftsunternehmen zu führen. Dafür hat er ja die Experten, welche sportlich entscheiden.

    ZB., Peter Fischer in Frankfurt, er sagt von sich selbst, dass er im Fußball nicht der "große" Fachmann ist.

    Gefährlich wird's bei Chelsea, wenn der Obere meint, sportlich zu entscheiden, sogar Tuchel die Taktik vorgeben möchte, blöderweise mit 12 Spieler.

  • denke als Präse musst du nicht unbedingt die große Ahnung vom Fußball haben. Die FC Bayern AG ist im Grunde genommen wie eine Firma, da gibt es genügend andere Dinge welche man mitbringen muss um ein Wirtschaftsunternehmen zu führen. Dafür hat er ja die Experten, welche sportlich entscheiden.

    ZB., Peter Fischer in Frankfurt, er sagt von sich selbst, dass er im Fußball nicht der "große" Fachmann ist.

    Gefährlich wird's bei Chelsea, wenn der Obere meint, sportlich zu entscheiden, sogar Tuchel die Taktik vorgeben möchte, blöderweise mit 12 Spieler.

    Bei Bayern vollzieht sich ein Paradigmenwechsel von den Vereinsikonen und vorrangig Fußballern: Beckenbauer, Rummenigge, Hoeneß, Kahn, zu „Wirtschaftsweisen“. Ob das nun besser, ähnlich gut oder schlechter funktioniert als die Vergangenheit, wird sich erst zeigen. Fußball ist ein so extrem schnelllebiges Geschäft, dass sich in 10 Jahren eigentlich ALLES ändern kann. Siehe PSG, City, Saudis, Leipzig aber auch Barca, Valencia, Schalke.

    Was mir persönlich bei Hainer auffällt und das ist rein subjektiv: der Kerl wirkt/ist mit allen Wassern gewaschen (logischerweise). Aber auf eine andere Art und Weise, als der überwiegende Teil des Fußball Managements. Und das wirkt auf mich befremdlich. Vielleicht auch unpassend. Wobei ich mir dabei nicht sicher bin.


    Zu meinen 10 Jahren auch bitte noch den DFB und die Nachwuchsarbeit genannt. Vergleich 2014 zu 2023.

    Einmal editiert, zuletzt von Kempten (4. September 2023 um 17:43) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Kempten mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Bei Bayern vollzieht sich ein Paradigmenwechsel von den Vereinsikonen und vorrangig Fußballern: Beckenbauer, Rummenigge, Hoeneß, Kahn, zu „Wirtschaftsweisen“. Ob das nun besser, ähnlich gut oder schlechter funktioniert als die Vergangenheit, wird sich erst zeigen. Fußball ist ein so extrem schnelllebiges Geschäft, dass sich in 10 Jahren eigentlich ALLES ändern kann. Siehe PSG, City, Saudis, Leipzig aber auch Barca, Valencia, Schalke.

    Was mir persönlich bei Hainer auffällt und das ist rein subjektiv: der Kerl wirkt/ist mit allen Wassern gewaschen (logischerweise). Aber auf eine andere Art und Weise, als der überwiegende Teil des Fußball Managements. Und das wirkt auf mich befremdlich. Vielleicht auch unpassend. Wobei ich mir dabei nicht sicher bin.


    Zu meinen 10 Jahren auch bitte noch den DFB und die Nachwuchsarbeit genannt. Vergleich 2014 zu 2023.

    Rummenigge und Hoeneß sind durch und durch Fußball Experten, das Management war "learning by doing" aber ehrlich gesagt, das sind Machtmenschen, mit denen hätte ich nicht verhandeln wollen. Ich meine die Mischung passte. Die perfekte Kombi ist nicht alltäglich.

    "Was mir persönlich bei Hainer auffällt und das ist rein subjektiv: der Kerl wirkt/ist mit allen Wassern gewaschen"

    Sehe ich auch so, man ist nicht um sonst so lange bei Adidas an der Spitze.

    Aber Frag mal nicht Bayern Fans, was sie von Hoeneß halten.

    "Zu meinen 10 Jahren auch bitte noch den DFB und die Nachwuchsarbeit genannt. Vergleich 2014 zu 2023."

    Auch da bin ich bei dir, der DFB hat so ziemlich geschlafen, man hat sich auf der WM 2014 ausgeruht.

  • Rummenigge und Hoeneß sind durch und durch Fußball Experten, das Management war "learning by doing" aber ehrlich gesagt, das sind Machtmenschen, mit denen hätte ich nicht verhandeln wollen. Ich meine die Mischung passte. Die perfekte Kombi ist nicht alltäglich.

    und ich glaube das ändert sich gerade drastisch bei Bayern. Hoeneß kann natürlich knallhart zu seiner Meinung stehen aber man konnte auch immer zu ihm kommen. Das habe ich schon so oft von Spielern gehört/gelesen. Wie der strenge Vater mit dem Sohn. Das Familiäre. Nicht nur Spieler sondern ja sogar andere Vereine, wie Pauli, Dortmund. Ich denke dieses „Gefühl“ ändert sich gerade und Bayern ist am Scheideweg. Zudem kommt - und das kennt man ja auch oftmals aus eigener Erfahrung - wenn der Eigentümer Senior den Betrieb übergibt, selbst aber ständig dem Junior über die Finger schaut und weiter anschafft, dann gibts Kompetenzgerangel und Führungsfehler. Kann man meiner Meinung nach aktuell wunderbar bei Bayern beobachten. Die einen erzählen was von fehlendem Rechtsverteidiger, weil unnötig abgegeben. Die anderen von Holding Six, auf den man dann in letzter Sekunde noch geht, obwohl man das ja auch schon viel früher in Angriff nehmen konnte und mit der Entscheidung Rechtsverteidiger erstmal gar nichts zu tun hat. Wie geschrieben, bin gespannt was raus kam, wenn man in 10 Jahren zurück blickt. Weil ewig können die Seniors auch nicht mehr mittanzen.