Fußball-WM in Katar - Sport

  • Wenn ich so auf Handball und Leichtathletik schaue, dann konnte Bremerhaven eher ein Praktikum bei Katar machen, da kann sogar Bremerhaven noch etwas lernen :pfeif:

    Bremerhaven hat aber auch nicht die Möglichkeiten, die ein Staat wie Katar hat. Und wenn andere, die jetzt neidvoll auf Bremerhaven schauen bzw deuten, die Möglichkeiten von Katar hätten ........... Bremerhaven wäre ein Nichts dagegen. :pfeif:

  • Danke für die Info.

    Wo kommen die Eingebürgerten her? Rein von den Namen her ist nur ein Portugiese erkennbar.

    die haben da eine besondere Methode - mit der Einbürgerung wird auch der Name eingebürgert 8o

    allerdings wird es im Fußball durch die FIFA Regelungen schon etwas komplizierter und man muss rechtzeitiges Scouting betreiben und dann auch den Betreffenden überzeugende Argumente bieten für Katar zu spielen.

    Was direkte Einbürgerung eines Auswahlspielers anbetrifft, scheint es wirklich nicht so zahlreich zu sein, wie ich erst vermutete - siehe folgender Artikel unten

    die haben aber auch noch andere Eigenheiten dort, was Staatsbürgerschaft anbetrifft

    https://www.br.de/themen/sport/i…klasse-100.html

    2 Mal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (15. November 2022 um 14:00)

  • Bremerhaven hat aber auch nicht die Möglichkeiten, die ein Staat wie Katar hat. Und wenn andere, die jetzt neidvoll auf Bremerhaven schauen bzw deuten, die Möglichkeiten von Katar hätten ........... Bremerhaven wäre ein Nichts dagegen. :pfeif:

    Die haben aber auch höhere Ansprüche in Katar, in Bremerhaven reicht es aus, wenn der Spieler für die DEL ohne Transferkarte spielberechtigt ist, bei Katar sollte der Sportler auch fürs Nationalteam spielberechtigt sein.

    Beim Handball hat es ja 2015 im eigenen Lande sogar zu Silber gereicht, mit mindestens 7 eingebürgerten Spielern von 17 im Kader.

  • Schau doch einfach mal selber nach

    Wie wäre es denn, wenn du mal deine Aussage "mindestens 7" mit Fakten belegst, statt andere aufzufordern, dich zu bestätigen?

    Pedro Miguel ist Portugiese, Almoez Abdulla haben sie im Sudan gefunden, dazu noch Bassam Al-Rawi als gebürtiger Iraker.

    Wer noch?

  • Wie wäre es denn, wenn du mal deine Aussage "mindestens 7" mit Fakten belegst, statt andere aufzufordern, dich zu bestätigen?

    Pedro Miguel ist Portugiese, Almoez Abdulla haben sie im Sudan gefunden, dazu noch Bassam Al-Rawi als gebürtiger Iraker.

    Wer noch?

    Ich fordere hier niemanden auf mich zu bestägen.

    Mich muss hier auch keiner bestätigen.

    Die Frage war zuerst nur wieviele es sind

    Punkt

    Darauf habe ich geantwortet

    Punkt

    Jetzt geht weiter nach der Herkunft gefragt.

    Dabei kann man das für die meisten Spieler einfach selber nachschauen, wenn man nicht zu faul/bequem ist.

    Das traue ich sogar dir zu, ein Tipp wäre z.B. wikipedia

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fb…haft_2022/Katar

  • Um mal zum sportlichen zurückzukommen:

    Spätestens mit D im Viertelfinale kräht hier kein Hahn (oder Maus) mehr nach der politischen Sicht.

    Am Ende werden wir Weltmeister :thumbsup:

    Das stand im Kleingedruckten bei der Standortzustimmung des DFB.

  • die haben da eine besondere Methode - mit der Einbürgerung wird auch der Name eingebürgert 8o

    allerdings wird es im Fußball durch die FIFA Regelungen schon etwas komplizierter und man muss rechtzeitiges Scouting betreiben und dann auch den Betreffenden überzeugende Argumente bieten für Katar zu spielen.

    Was direkte Einbürgerung eines Auswahlspielers anbetrifft, scheint es wirklich nicht so zahlreich zu sein, wie ich erst vermutete - siehe folgender Artikel unten

    die haben aber auch noch andere Eigenheiten dort, was Staatsbürgerschaft anbetrifft

    https://www.br.de/themen/sport/i…klasse-100.html

    Beim Fußball ist ja nicht die Einbürgerung das Problem, sondern das der Spieler dann auch für die Nationalmannschaft spielberechtigt ist.

    Und da nicht jeder wie Füllgrug erst so spät sein erstes Länderspiel macht, sind viele gute Spieler schon für andere Nationalmannschaften auf Lebenszeit "festgespielt", oder können nur mit großem Zeitaufwand die Nationalmannschaft wechseln.

    Das wurde ja letztes Jahr während der EM wegen Musiala hier auch diskutiert.

    Und welche Spieler, die gut genug sind für eine Nationalmannschaft zu spielen, die es auch zu einer WM schaffen kann, würden dann auf Lebenszeit zu so einem eher Fußballzwerg wie Katar wechseln?

    Man kann also schon einbürgern, nur bekommt man darüber auch wirklich die Spieler, die einen in Richtung Weltspitze bringen?

    Eher nicht.

    Was man aber bei Katar sieht, dass sie viele Spieler haben, die als Nicht-Kataris und/oder im Ausland geboren wurden.

  • Und welche Spieler, die gut genug sind für eine Nationalmannschaft zu spielen, die es auch zu einer WM schaffen kann, würden dann auf Lebenszeit zu so einem eher Fußballzwerg wie Katar wechseln?

    Man kann also schon einbürgern, nur bekommt man darüber auch wirklich die Spieler, die einen in Richtung Weltspitze bringen?

    Eher nicht.

    So überdimensional ist der Unterschied zw. Handball Weltspitze und Fussball nun auch wieder nicht. Und da hat es doch auch bis zu Silber für Katar gereicht.

    Für den Vereinsfussball (die wahren Fleischtöpfe) spielt die Nati-Spielberechtigung überhaupt keine Rolle und dreimal Weltmeisterschaft im Leben spielen auch die Wenigsten.

    Der einzige Punkt der es den Exoten im Fussball etwas schwieriger macht, ist das man sie früh genug einbürgern muss, damit sie nicht woanders landen und nicht mehr (Nationalmannschaft) wechseln können. Kann mir aber gut Vorstellen das dieses letzte Hemmnis auch irgendwann (bald ?) aus den regularien gestrichen wird. :/

  • So überdimensional ist der Unterschied zw. Handball Weltspitze und Fussball nun auch wieder nicht. Und da hat es doch auch bis zu Silber für Katar gereicht.

    Es gibt da zwei sehr große Unterschiede:

    Zum ersten kann man beim Handball viel einfacher die Nationalmannschaft wechseln als beim Fußball, selbst dann, wenn man schon für ein anderes Land A-Nationalspieler war.

    Er reicht eine Pause von 3 Jahren, dann darf man für ein anderes Land bei einer WM, Olympia, oder Kontinantalmeisterschaft spielen.

    Somit kann auch ein gestandener Nationalspieler noch die Nationalmannschaft wechseln.

    Und zum zweiten ist im Handball viel weniger Geld im Spiel.

    Somit kann kann man dann auch Spitzenspieler aus anderen Nationen mit Summen, die für den Fußball nicht so groß sein mögen, im Handball aber riesig wären, ködern.

    Und wenn man so sieht, was Katar an Milliarden in den Sport reinpumpt, dann sind da auch ein paar Millionen übrig, um ein paar Handballspieler von sich überzeugen zu können..

    Für den Vereinsfussball (die wahren Fleischtöpfe) spielt die Nati-Spielberechtigung überhaupt keine Rolle und dreimal Weltmeisterschaft im Leben spielen auch die Wenigsten.

    Der einzige Punkt der es den Exoten im Fussball etwas schwieriger macht, ist das man sie früh genug einbürgern muss, damit sie nicht woanders landen und nicht mehr (Nationalmannschaft) wechseln können. Kann mir aber gut Vorstellen das dieses letzte Hemmnis auch irgendwann (bald ?) aus den regularien gestrichen wird. :/

    Ja, beim Fußball ist der Vereinsfußball der wahre Fleischtopf, man kann aber auch über die Weltmeisterschaft gut Geld verdienen, es erhöht den Marktwert im Vereinsfußball, und auch in Sachen Sponsoring öffnet die Teilnahme an einer WM viele Türen zum Geld.

    Aber das größte Hemmnis ist eben, dass so eine Wechsel der Nationamannschaft im Fußball viel reglementierter ist.

  • Genau das hab ich doch explizit erwähnt. Mit der (berechtigten ?) Vermutung das das gstrichen werden könnte, wäre es dann aber nahezu gleich zw. Hand- und Fussball.

    Aber so lange das nicht gestrichen wird (und das erwarte ich auch nicht, da sind die Nationalmannschaften einfach zu heilig) macht es eben einen riesen Unterschied.

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    Ein weiterer Grund den scheiß nicht anzuschauen :rofl:

    Sowas haben sie bei der Handball-WM auch schon gemacht, da waren es 60 Spanier, die laut Katar "nur" wegen der Liebe zu dem spanischen Trainer, der Katar trainiert hat, zu den Spielen kommen.

    Nur doof, dass diese Spanier selber der Presse erzählt haben, dass sie alles von Katar bezahlt bekommen, und dafür entsprechend "Party" machen müssen :pfeif:

    Und am letzten Wochenende soll laut TV-Reportagen an die gekauften ausländischen Fans eine Nachricht von Katar rausgegangen sein, dass jeder von diesen gekauften Fans bis zu 50 Freunde mitbringen darf, auch für die wird alles bezahlt, Flug, Hotel, Tickets......

    Da müssen ja noch reichlich Kapazitäten frei sein, oder speiziell freigehalten worden, wenn man sieht, viele Fans inden Nachbarstaaten übernachten müssen, das deutsche Fan-Camp des DFBs ist z.B. in Dubai.

  • China hatte bei Olympia auch ein plötzlich brauchbares Eishockey Team. :schulterzuck:

    Najaa, so brauchbar war es nicht, mit 0 Punkten und 2:16 Toren. :hammer: Aber stimmt schon - unter "normalen" Voraussetzungen, hätte es in jedem Spiel eine zweistellige Packung gegeben.