EC Peiting 2021/22

  • Irgendetwas muss der EC Peiting in der Hinterhand haben für die Verteidigung.

    Man lässt Neal trotz Vertrag gehen und will künftig beide Kontingentspieler im Angriff haben.

    Dann werden schon 1 bis 2 gute, deutsche Verteidiger hinzu kommen oder wie du schreibst, evtl ein Stürmer umfunktioniert.

    Arkiomaa ist jedenfalls stark, das hat er für mich in zwei Jahren Riessersee bewiesen :thumbup:

    Auf den restlichen Peitinger Kader bin ich gespannt.

    Der Flurfunk berichtet hier und da mal wieder, dass der Gürtel dort dieses Jahr enger geschnallt werden wird.

  • Enger geht ja kaum noch, dann bekommen die ja keine Luft mehr.

    Dann haben wir beide da aber in der vergangenen Spielzeit einen anderen Peitinger Kader im Kopf.

    Hechenrieder

    Feuerecker

    Mazanec

    Neal

    Morris

    Gohlke

    Nagtzaam

    Heger

    Das sind alles Leute die sicher gutes Geld verdienen (zurecht).

  • Neal kannst du von der Gehaltsliste streichen.

  • Sind ja schon 2 Großverdiener raus, also insoweit Gürtel enger geschnallt und die die jetzt noch kommen, spielen eh umsonst 8o

  • Absolute Hochverdiener, Respekt was Du alles weißt :pfeif:

  • Sind ja schon 2 Großverdiener raus, also insoweit Gürtel enger geschnallt und die die jetzt noch kommen, spielen eh umsonst 8o

    Die spielen nicht umsonst, aber die machen noch ne gutbezahlte Schreinerlehre. :pfeif:

  • Das die nicht mehr für ein Essen und Benzingeld spielen ist klar, aber wo siehst du da die „Großverdiener“? Mazanec und Nagtzaam sind Profis, aber der Rest geht einer Beschäftigung nach. Ein Morris ist 37 und keine 25. Mir ist das immer zu pauschal, zuviel Namedropping, statt realitätsbezogen. Fiktiv gesehen: Nur weil jemand 2010 mal beim EV Landshut eine ansehnliche Summe verdient hat, kriegt er 2021 in Peiting nicht einen ähnlichen Betrag.

    Der Peitinger Etat lag die letzten 10-15 Jahre zwischen 500.000,- bis 600.000,- € für den gesamten Verein. In fast allen Jahren haben die Peitinger mit einem leichten Plus abgeschlossen. Die Nachwuchsabteilung kostete davon ungefähr 75.000,- bis 80.000,- € pro Saison. Im Münchner Merkur Online gab es das immer öffentlich nachzulesen.

    Das reicht für „gutes“ Geld, aber sicher nicht für viele Spieler mit „großem“ Geld. Die Aufzählung finde ich gut. Mit der Aufstellung gehörst du bei Umfragen unter den Fans vor der Saison regelmäßig nicht zu den Favoriten. :pfeif:

    Sorry, das geht jetzt nicht persönlich gegen dich oder dein Posting. Ich nutzte das nur mal um eine Diskussion über das Thema anzuschieben. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Halfdan (18. April 2021 um 07:53)

  • Und in Peiting gab und gibt es niemals Spieler, die "extern" für die imaginäre Schreinerlehre entlohnt werden.

    Nicht falsch verstehen, ich bewundere den Peitinger Weg seit Jahren. Aber bitte keine Märchenstunde, die haben wir täglich in Berlin.

  • Ja, die gab es. Ein Larry Mitchell oder ein Sergejs Senins zum Beispiel. Bei der einen oder anderen Nachverpflichtung war das sicher ebenfalls der Fall. Das hat einen einfachen Grund: Als Eislaufabteilung im TSV ist der ECP dem Gesamtverein Rechenschaft schuldig. Etat überziehen ist da nicht so einfach.

    Btw. Morris arbeitet schon eine Weile für Warrior. ist zu ergoogeln.

    Interview Ty Morris

    3 Mal editiert, zuletzt von Halfdan (19. April 2021 um 06:03)

  • Das Peitinger Modell ist clever und sicherlich auch der einzige Weg wie man dort OL-Eishockey auf diesem Niveau bezahlen kann.

    Daran ist nichts verwerflich. Aber man muss das schon auch alles realistisch einordnen. Die Profis an sich, da nimmt sich Peiting nichts zu anderen Klubs. Die verdienen auch in der Marktgemeinde gutes Geld, sonst würden diese Jungs nicht in ein 11.000 Seelen Nest (nix gegen Peiting, absolut schönes Örtchen) wechseln. Die anderen Topspieler sind halt bei Sponsoren tätig, mehr oder weniger, und werden darüber finanziert. Woanders landet das Geld im Sponsorenetat des Vereins, Peiting geht diesen Weg.

    Daran gibts nichts zu kritisieren, aber ehrlich sollte man halt schon auch sein nach Außen und nicht den Rest der Liga (OL Nord und Süd) als Geldsäcke darstellen, die einfach nur zu doof sind und deswegen mit viel mehr Geld nicht mehr erreichen als der ECP. Mir imponiert die Arbeit des ECP sehr, aber ab und an ist mir das von manch einem Fan schon zu sehr blauäugig gedacht und dargestellt.

    Halfdan

    Kein Problem, habe ich nicht so aufgefasst. :prost:

  • Das Peitinger Modell ist clever und sicherlich auch der einzige Weg wie man dort OL-Eishockey auf diesem Niveau bezahlen kann.

    Daran ist nichts verwerflich. Aber man muss das schon auch alles realistisch einordnen. Die Profis an sich, da nimmt sich Peiting nichts zu anderen Klubs. Die verdienen auch in der Marktgemeinde gutes Geld, sonst würden diese Jungs nicht in ein 11.000 Seelen Nest (nix gegen Peiting, absolut schönes Örtchen) wechseln. Die anderen Topspieler sind halt bei Sponsoren tätig, mehr oder weniger, und werden darüber finanziert. Woanders landet das Geld im Sponsorenetat des Vereins, Peiting geht diesen Weg.

    Daran gibts nichts zu kritisieren, aber ehrlich sollte man halt schon auch sein nach Außen und nicht den Rest der Liga (OL Nord und Süd) als Geldsäcke darstellen, die einfach nur zu doof sind und deswegen mit viel mehr Geld nicht mehr erreichen als der ECP. Mir imponiert die Arbeit des ECP sehr, aber ab und an ist mir das von manch einem Fan schon zu sehr blauäugig gedacht und dargestellt.

    Halfdan

    Kein Problem, habe ich nicht so aufgefasst. :prost:

    Das von dir beschriebene Geschäftsmodell ist aus meiner Sicht schon zu kritisieren... Sollte es wirklich so sein, dass die Spieler bei Sponsoren angestellt sind und gleichzeitig beim Verein (fast) umsonst spielen, dann ist das Schwarzarbeit. Und die Spieler sind als Eishockeyspieler zudem nicht unfallversichert. Ich hoffe es nicht so wie du es beschreibst.

  • Das von dir beschriebene Geschäftsmodell ist aus meiner Sicht schon zu kritisieren... Sollte es wirklich so sein, dass die Spieler bei Sponsoren angestellt sind und gleichzeitig beim Verein (fast) umsonst spielen, dann ist das Schwarzarbeit. Und die Spieler sind als Eishockeyspieler zudem nicht unfallversichert. Ich hoffe es nicht so wie du es beschreibst.

    Nein, keineswegs.

    Das ist alles hieb- und stichfest!

  • Aber eins dürft Ihr nicht vergessen, alle kriegen ihr Geld pünktlich, etwas weniger meistens wie wo anders aber immer pünktlich, und daß spricht bei vielen Spielern an.

    Und selten wird man verbal angegriffen oder beschimpft. Bei uns kann man sich schon leicht sein Gerld verdienen :thumbsup:

  • Morris bei Warrior - OK, das passt. Sein Gegenüber meint immer, der ist erfolgreich - trägt immer langen Play off Bart! :hammer:

    Das er keine Barbier Lehre, oder ähnliches macht - sieht man... :pfeif: :rofl:

  • Nardo Nagtzaam bleibt in Peiting lt. Schongauer Nachrichten von heute. Wurde aber auf der ECP Seite noch nicht bestätigt. Wäre super, wenn das stimmt.