Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • guten Tag
    Stimmt, aber so ohne weiters kann auch nicht jeder Oberliga Club aufsteigen : siehe Bürgschaften
    Was aber stimmt: der Auf/Abstieg funktioniert , das ist aber schon der einzige Unterschied


    Hm, „funktionieren“ ist ein dehnbarer Begriff, bei einem regulären Absteiger in vier Jahren.

  • Hm, „funktionieren“ ist ein dehnbarer Begriff, bei einem regulären Absteiger in vier Jahren.

    Mhh, drei Aufsteiger regulär aus der OL, ein Absteiger regulär und zwei reguläre Einkäufer in die DEL, also die DEL2 funktioniert... :schulterzuck::P
    Edit: Nur die anderen können oder wollen nicht Auf-/Absteigen

  • Mhh, drei Aufsteiger regulär aus der OL, ein Absteiger regulär und zwei reguläre Einkäufer in die DEL, also die DEL2 funktioniert... :schulterzuck::P Edit: Nur die anderen können oder wollen nicht Auf-/Absteigen

    Super Argumentation. Unsere Liga ist so toll, dass sie gerne einen Auf- und Absteiger aufnimmt um dadurch zu zeigen, wie professionell man ist.
    Nur blöd, dass Absteiger nicht aufgenommen werden wollen und dass Aufsteiger erstmal dankend ablehnen, um dann nach langem überlegen zögerlich zuzusagen.
    Man kann kaum von einem funktionierenden System sprechen, wenn ein Aufstieg eher als Bestrafung empfunden wird.

  • Dann werden Derbys wie Kassel,ffm mit Nauheim , Garmisch Tölz, landshut Rosenheim , Bayreuth Selb , Regensburg Deggendorf , Herne-Duisburg-essen, Ravensburg-Bietigheim überlebenswichtig in vllt zwei Staffeln

    Ravensburg Bietigheim ist kein Derby, Heilbronn Bietigheim ist das einzige und wahre Derby für Bietigheim

  • Aha...


    Zitat

    Zudem wurde der Urteilsspruch zwar an der Bürgschaft über 15 000 Euro festgemacht, laut Rudorisch gab es aber mehrere Bürgschaften, durch die eine ähnliche Entscheidung hätte getroffen werden können: „Angezweifelt von der DEL wurden fünf Bürgschaften über eine Summe von 101 000 Euro, alle vom Standort Bietigheim“, so Rudorisch.

    Quelle: Ludwigsburger Kreiszeitung

  • Ob eine oder mehrere Bürgschaften ist doch vollkommen egal

    Klar, das hat das Schiedsgericht auch gedacht, als es direkt deswegen schon entschied. Nur, es wird nach außen so verkauft, als sei es "nur" wegen 15.000€, die falsch deklariert/fehlerhaft waren, gescheitert sei. Aber FAKT ist, dass es, wenn es nicht an DIESEN 15.000 gescheitert wäre, 4 andere Bürgschaften fehlerhaft waren.

    Der Vorwurf, den man hier ja immer liest "Da hätte die DEL auch mal ein Auge zudrücken können" wäre also noch weitere 4x gefordert worden. So viele Augen hat die DEL gar nicht.... :pfeif:

  • Der Vorwurf, den man hier ja immer liest "Da hätte die DEL auch mal ein Auge zudrücken können" wäre also noch weitere 4x gefordert worden. So viele Augen hat die DEL gar nicht....

    Nö, bräuchte man nicht fordern, denn die sind nicht überprüft worden. Das hat die DEL dann wohl versäumt und ist formal nicht den korrekten Weg gegangen. Spricht für die DEL2, dass sie das offen legt...

    Abgesehen davon, dass Schoch vielleicht einen Gang zurückschalten sollte (dringend!), finde ich die Aussage, die Bürgschaften sind belastbar, schon interessant. Praktisch wären die also was wert. Formal... Stimmt, sind 2 % nicht, nur 98 %. Wer hat mal gesagt, dass das Eishockey nur noch von Anwälten regiert wird? Der Virus scheint sich schon in der Fanszene zu verbreiten... :D

    Ich mag doch lieber praktische Lösungen und kein Verstecken hinter Formalkram, der nur dazu dient, anderen den schwarzen Peter zuzuschieben. Wäre von vornherein eine faire Lösung vereinbart worden, bräuchten wir das Theater gar nicht. Apropos Virus: Hier wird teilweise der Kranke wegen seiner Symptome verurteilt und der, der in infiziert hat, in Schutz genommen. Kranke Welt... :D :D :D

  • Nur diese faire Lösung konnte nicht vereinbart werden, da die DEL ja kein Auf- und Abstieg möchte.

    Zum 100. mal: Wenn sie es nicht möchte, dann würde sie sagen, es gibt keinen Auf-und Abstieg und fertig. Sie MUSS sich diesem Kasperletheater gar nicht aussetzen. :schulterzuck::suspekt:

  • Mühsam, nicht wahr?

    Dann hätte sie aber den Schwarzen Peter. Ist doch viel besser zu sagen: "Die DEL 2 war 3 mal zu blöd die vertraglichen Anforderungen (die sie leider nunmal eingegangen ist) zu erfüllen, also machen wir dicht oder geben der DEL2 erneut 3 Chancen usw. usf."

  • Imagemäßig interessiert es sie sehr wohl. Und nachdem die komfortable Ablenkung, der Harnos-Effekt", weggefallen ist, kann man durchaus Dinge konstruieren, die einem ermöglichen, den Status Quo aufrechtzuerhalten und gleichzeitig einem anderen die Verantwortung aufzubürden. Die DEL muss es nicht, aber wenn sie der Meinung ist es nützt, dann kann sie es.

    Und ich hab hautnah miterlebt, wie wichtig den Verantwortlichen Ihr Image ist. Da ist dieses Kasperletheater sogar relativ wenig tatsächlicher Aufwand mit einem verdammt hohen ppr-technischem Nutzen, wenn die Vereinbarung scheitert. Sieht man ja schon an dem Fatalismus hier. Und mich haben sie ehrlich gesagt auch mürbe gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von bcco1 (27. Januar 2018 um 22:26)

  • Diese Verteidigung des anheblich guten Willens der DEL ist langsam echt ätzend. Wenn man den Auf- und Abstieg wirklich wollte, hätte man den eingeführt und bei der Lizenzierung die Eignung des entsprechenden Clubs festgestellt.
    Letzte Saison hat Rosenheim die Bürgschaft gestellt und ist abgestiegen. Was sagt das über die Leistungsfähigkeit der DEL2 aus?
    Das Ganze ist ein albernes Theater, um das lächerliche, elitäre Image der DEL weiter zu pflegen.

  • Wer ist denn "die" DEL? Das ist der entscheidende Punktund daher ist ein "wenn die wollte" eben nicht so einfach

    Da kann man nochmal 200 Seiten voll schreiben, manche brauchen einfach eine klare Einteilung in gut und böse und einen Sündenbock, auf den man alles schieben kann. Alles andere würde ihr Weltbild überfordern.