Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Ich hoffe doch sehr das man sich nicht noch einmal auf dieses "Kasperletheater" mit diesen Bürgschaften einlässt.
    Fakt ist die DEL will keinen geregelten Auf- und Abstieg jetzt nicht und auch nicht in den nächsten 100 Jahren. Die "Denke" ist doch,oha mein Verein könnte ja absteigen, dann lieber kein geregelter Auf- und Abstieg. Dieser müsste von allen DEL-Vereinen abgesegnet werden, das wird niemals passieren.
    Jeder mit gesundem Menschenverstand langt sich doch an den Kopf, über das was im deutschen Eishockey los ist.
    Die 2. Liga ist eine gute, ausgeglichene und stabile Liga über schon viele viele Jahre, übrigens ganz im Gegensatz zu den 80-er Jahren und da gab es einen Auf- und Absteig. Wir haben genügend Erstligataugliche Vereine und ob ein Stadion nun 3.000 oder 4.000 Zuschauer fasst ist doch erstmal nebensächlich. Ganz einfach so wie früher auch
    2. Ligameister ausspielen, Finanzen prüfen und aufsteigen lassen oder wenn finanziell nicht möglich eben nicht.
    Mein Rat um nicht jedes Jahr den "schwarzen Peter" zu haben ist sich unter den Zweitligisten neu zu positionieren und auf Distanz zur S..... DEL zu gehen.
    Als Konsequenz keine DEL-Aussteiger aufnehmen; Kooperationen einstellen; Umbennenung in Bundesliga und eigenes Profil schaffen.
    Diese Liga mit ihrer Absurd hohen Anzahl an hauptsächlich durchschnittlichen Ausländern und Ihren unsäglichen Multifunktionsarenen und "Brause bzw. Anschützclubs" braucht doch eigentlich kein wirklicher Eishockeyfan!!!

  • Mein Rat um nicht jedes Jahr den "schwarzen Peter" zu haben ist sich unter den Zweitligisten neu zu positionieren und auf Distanz zur S..... DEL zu gehen.

    Weiß nicht, ich finde man ist ganz gut mit dem Logo DEL2 unterwegs.
    Ich würde auch nicht wollen das man die Liga schon wieder umbenennt oder anders ausrichtet.
    Man muss nur sehen, nicht immer den schwarzen Peter zugeschoben zu bekommen. Nicht die DEL2 ist zu blöde für den Aufstieg zu sorgen, nein die DEL ist nicht kooperativ genug. Und das muss in die Köpfe rein.


    Als Konsequenz keine DEL-Aussteiger aufnehmen; Kooperationen einstellen; Umbennenung in Bundesliga und eigenes Profil schaffen.

    Haha lustig, welche Aussteiger denn? Wer in der DEL über den Jordan geht, der geht nach ganz unten, zumindest aber nicht in die DEL2. Das ist ja das Problem an der ganzen sache. Und eine 2. Bundesliga hatten wir schon, der Name verändert nichts an der Problematik. Ich finde die Außendarstellung als DEL2 schon ok so und das sollte man weiter betreiben.

  • Ich wiederhole mich (irgendwo ein paar tausend Einträge weiter oben):

    Die DEL hat(te) nie ein Interesse an einem geregelten Auf- und Abstieg.
    Der einzige Grund, damals einen derartigen Vertrag mit der DEL2 abzuschließen lag darin, damit Einfluss auf die DEL2 bzgl. U23-Regel etc. zu haben, einen (für die DEL) kostengünstigen Nachwuchslieferanten zu haben, einen im Bedarfsfall "Notfalllieferanten" für ausgefallene DEL-Clubs zu haben.

    Die DEL2 täte gut daran ihr eigenes Ding zu machen!
    - U/Ü - Regelung nach eigenem Ermessen,
    - Kontingentstellen dto.
    - evtl. Öffnung für Tilburg o.ä.
    - offensive Vermarktung ohne Betonung auf 2-Klassigkeit nach der DEL

  • @Oli86
    Danke für die Stellungnahme des Fanrates. Offensichtlich sind die aber auch noch nicht wach geworden.

    @all
    Thema Abgabe der Unterlagen
    Der Termin 31.03. war ziemlich bekannt. Die Regularien waren ebenfalls nicht neu. Wie es nunmal so ist, wird schon mal nachgefragt, hat x schon, hat y schon abgegeben. Schlussendlich werden auf den letzten Drücker, also noch nach 5 vor 12, die Unterlagen eingereicht. Man hat nicht mal die Zeit, entsprechende Unterlagen zu kopieren und so fällt das Kind schlussendlich in den Brunnen. Ähnlich verhielt es sich bei der Lizenzvergabe für diese Saison. Auch hier sorgte der Standort für die "schwierige" Lizenzierung. Es nützt nichts, wenn Profis nur auf dem Eis stehen. Professionelles Handeln sollte auf der Geschäftsstelle beginnen. Da spart man am falschen Ende.

    Thema ESBG-GF
    Wenn ohne Zeit zur Korrektur abgegeben wurde, soll er nicht einreichen mit dem Hinweis, daß "wir" als ESBG es wieder nicht geschafft haben? Im Sinne der Redlichkeit wäre das sicher eine Möglichkeit gewesen. Hätte er dafür das o.k. der Gesellschafter gehabt? Doch wohl eher nicht. Er ist außer sich selbst gegenüber in erster Linie der Liga verantwortlich. Wer will es ihm also verdenken, wenn er sich dem Willen der Gesellschafter zunächst unterordnet. Ich mag den ESBG-GF, er ist noch ein Idealist und spricht positiv über das bisher Erreichte. Er stellt die Erfolge der Liga nicht unter irgendeinen Scheffel sondern ist zurecht Stolz. Das tut der Liga gut. Ich wüsste jetzt keine wirkliche Alternative.

    Thema "Wenn die DEL gewollt hätte".
    Was für eine abgedroschene Phrase. Die gab es auch schon bei der letzten Ablehnung. Tatsache ist, daß die DEL über ihre eigenen Regularien und Zusammensetzung autark entscheiden kann. Das ist durch das CAS-Urteil aus 2011 zementiert und die DEB-Satzung trägt diesem Umstand entsprechend Rechnung. Änderungen hinsichtlich Regularien und Zusammensetzung bedürfen der Zustimmung aller Gesellschafter. Es dürfte jedem einleuchten, daß eine Verzahnung nur zu Bedingungen der DEL möglich ist. Man kann über diese Bedingungen trefflich streiten. Man sollte sich allerdings die eigenen Möglichkeiten schon vor Augen führen und es hat mich insofern schon gewundert, daß alle DEL-Gesellschafter der 9.000-Punkteplan-Reduktion zugestimmt haben. Mehr war/ist offensichtlich nicht drin. Ich bin mir sicher, daß "die DEL" eine Lösung schon will, ich weiß aber auch, daß hierfür "alle" Unterschriften vorliegen müssen. Für eine weichere Lösung, die auch ein "wenn die DEL gewollt hätte" gab es nicht alle Unterschriften und es wäre töricht, etwas anderes zu denken und zu kommunizieren.

    Ausblick für den 22.01.
    Da es keinen Plan B gab, dürfte es eine heiße Sitzung werden. Da wünsche ich mir zunächst einmal ausgeschlafene und kühle Köpfe. Gefühlsduseleien wie beispielsweise Konkurrenzliga, Aufstockung AL, Ablehnung Kooperationsmodell, Wegfall Alterbegrenzung, etc. pp. helfen weder dem Deutschen Eishockey noch der Liga. Ob man den "wahren" Deutschen Meister ausspielt ist völlig irrelevant, denn man ist in der Tat nicht nur in der öffentlichen Wahrnemung die 2. Liga, egal wie das Kind nun heißt. Auch für die Entwicklung der Liga helfen solche Schritte keinesfalls weiter. Man muss auch nicht zu Kreuze kriechen, sondern einfach nur bewusst seine Hausaufgaben machen. Dazu gehört es in meinen Augen auch, rechtzeitig die Unterlagen einzureichen. Das wird sicherlich auch als Folge kommen, wenn der Fauxpas aufgearbeitet werden, u.U. auch verbunden mit Schadenersatzforderungen der anderen fünf Teams an Bietigheim. In Anbetracht der derzeitigen Situation gibt es keine Alternative als den dritten Gang zu versuchen. Ich kann mir auch vorstellen, daß der derzeitige ESBG-GF für keinen anderen Weg zu haben ist.


    Zitat von GoFischtownGo

    Es ist einfach so, dass für die Unterhaltung eines Standortes mit Profieishockey wirtschaftliche Zwänge und entsprechendes kaufmännisches Handeln leider unabdingbar ist. Das reibt sich leider zu oft mit solchen Phrasen wie "im Sinne des Sports" oder der EH-Romantik früherer Jahre. Der Sport und seine Wertigkeit bleibt in der Tat auf der Strecke, bzw. er verkommt zum Mittel des Zweckes um das Volk zu bespassen. Wir als Fans lieben den Sport, machen uns aber zu wenig Gedanken, bzw. haben grundsätzlich nicht genug Einsichtnahme, wie denn der ganze Spaß auf entsprechendem Niveau finanziert wird.

    Diese Abschnitt muss man als "Bewahrer der reinen Lehre" nicht gut finden, als Ultra möglicherweise verdammen, aber er spiegelt bestens die einzige Möglichkeit des Überlebens der einzelnen Eishockey-Standorte wieder.

    Danke noch an Martin und Marc.

  • das Maximum dürfte ein Nachrücken nach sportlicher Reihenfolge sein.


    Das ist längst der Fall. Allerdings nur, wenn es denn mehr als zwei ernsthafte Bewerbungen gibt.

    Fakt ist die DEL will keinen geregelten Auf- und Abstieg jetzt nicht und auch nicht in den nächsten 100 Jahren. Die "Denke" ist doch,oha mein Verein könnte ja absteigen, dann lieber kein geregelter Auf- und Abstieg. Dieser müsste von allen DEL-Vereinen abgesegnet werden, das wird niemals passieren.


    Der geregelte Auf- und Abstieg ist von allen DEL-Vereinen abgesegnet. Jetzt müsste die andere Seite "nur" noch die Vorgaben einhalten.

    Hätte die DEL wirklich gewollt, dass es einen Auf und Abstieg gibt, hätte diese nochmals nachverhandeln können.

    "Die DEL"? "Die DEL" will und hat einen Vertrag unterschrieben. Unstrittig, dass einzelne DEL-Clubs das eher nicht so gern hätten. Deswegen kann es kein "nachverhandeln" oder "Auge zudrücken" geben, sonst haben wir die nächste Reihe von Gerichtsverfahren. Und das tut unserer Sportart auch nicht gut.

    Zu Bibi: Das derjenige, der es verbockt hat, sich jetzt auch noch als betrogen hinstellt, wenn auch nur in der Überschrift, schlägt dem Fass den Boden aus.

  • Ausblick für den 22.01.
    Da es keinen Plan B gab, dürfte es eine heiße Sitzung werden. Da wünsche ich mir zunächst einmal ausgeschlafene und kühle Köpfe. Gefühlsduseleien wie beispielsweise Konkurrenzliga, Aufstockung AL, Ablehnung Kooperationsmodell, Wegfall Alterbegrenzung, etc. pp. helfen weder dem Deutschen Eishockey noch der Liga. Ob man den "wahren" Deutschen Meister ausspielt ist völlig irrelevant, denn man ist in der Tat nicht nur in der öffentlichen Wahrnemung die 2. Liga, egal wie das Kind nun heißt. Auch für die Entwicklung der Liga helfen solche Schritte keinesfalls weiter. Man muss auch nicht zu Kreuze kriechen, sondern einfach nur bewusst seine Hausaufgaben machen. Dazu gehört es in meinen Augen auch, rechtzeitig die Unterlagen einzureichen. Das wird sicherlich auch als Folge kommen, wenn der Fauxpas aufgearbeitet werden, u.U. auch verbunden mit Schadenersatzforderungen der anderen fünf Teams an Bietigheim. In Anbetracht der derzeitigen Situation gibt es keine Alternative als den dritten Gang zu versuchen. Ich kann mir auch vorstellen, daß der derzeitige ESBG-GF für keinen anderen Weg zu haben ist.

    Dem fetten Teil kann ich komplett zustimmen. Beim zweiten habe ich dann doch eher meine Zweifel.
    Was nützt ein dritter Gang, wenn es am Ende an der Farbe einer Unterschrift scheitert? Das mag zwar übertrieben sein, aber leider bekommt man unweigerlich den Gedanken dazu.
    Überhaupt noch mal 6 Vereine zu finden dürfte nicht einfach sein. Mal abgesehen davon, dass nun so ein Fehler, den man sicher hätte aus dem Weg räumen können, einer ganzen Liga vielleicht auf Jahre die Aufstiegschancen nimmt.

    Würde man es von Seiten der DEL wirklich wollen, warum setzt man sich nicht hin und verhandelt nach, lässt sich diesen Teil, der scheinbar fehlerhaften Bürgschaft, ändern damit man zufrieden ist? Warum kommt dann nur ein "Nein" statt einer Lösung? Also so wirklich gewollt, kann das alles nicht sein. Auch wenn man sich vertraglich dazu bereit erklärt hat.

  • Warum zum Henker ändere ich etwas? Sorry. Selbst Schuld.


    Manchmal ist es besser keine Stellungnahme abzugeben als eine solche. Ich jedenfalls komme mir durch dieses Schriftstück etwas verarscht vor.

    Wenn mir eine Bank nicht die gewünschte Vorlage unterzeichnen will, so gehe ich eben zur nächsten. Falls der Bürge nur diese eine Bankverbindung unterhält, so gibt es immer noch die Möglichkeit, eine weitere zu eröffnen, z.B. bei jenen Instituten bei denen die restlichen 801.000€ hinterlegt wurden.

    So etwas kann nur dann passieren, falls
    - der GF die Formulare nicht gewissenhaft geprüft bzw. schlampig gearbeitet hat oder
    - alles auf den letzten Drücker erledigt wurde und keine Zeit für eine ausreichende Prüfung bzw. Änderung der Formulare vorhanden war.

    Die Verantwortung dieses Desasters liegt eindeutig bei unserer Geschäftsführung und nicht bei der bösen DEL. Um bei der Überschrift zu bleiben: Betrogen wurden die Fans der Steelers sowie die gesamte DEL2 - und zwar durch die mangelhafte Professionalität unserer Geschäftsführung.

    Viele Grüße,
    bordon

  • Kreuzteufel: Du hast recht. Ein einfaches Auge zudrücken wäre juristisch angreifbar gewesen. Aber es wäre problemlos möglich gewesen wenn die Gesellschafter einer Frist zur Nachbesserung dieser Winzigkeit zugestimmt hätten. Alles wäre besser gewesen als dieses PR-Desaster. Offenbar gibt es einzelne Vereine in der DEL die einen Aufstieg partout nicht wollen, sonst wäre der Aufstieg jetzt durch. Wenn die DEL2 jetzt Roß und Reiter nennt, könnte die DEL ja auch mal verlautbaren wer sich da sperrt. Jürgens DEG halte ich schon mal für sehr wahrscheinlich. Wenn allen an einer gemeinsamen Zukunft gelegen ist setzen sich DEL und DEL2 Vertreter unverzüglich zusammen und suchen einen gemeinsamen Ausweg aus diesem neuesten Tiefpunkt.

  • alles richtig soweit, jeder Standpunkt auf seine Weise.

    Aber was mir na der ganzen Geschichte sauer aufstößt, ist warum es in der ganzen Geschichte keine Frist zur Nachbesserung gibt, wie heißt es so schön: "heilbare Mängel"

    Wenn es nur dieser Formfehler war, da fragt man sich echt wo der gesunde Menschenverstand bleibt.

    Mein Vorschlag wäre mit der DEL eben eine solche Nachfrist zu verhandeln. Wenn sie es ernst meinen sollte es kein Problem geben.

  • "Die DEL"? "Die DEL" will und hat einen Vertrag unterschrieben. Unstrittig, dass einzelne DEL-Clubs das eher nicht so gern hätten. Deswegen kann es kein "nachverhandeln" oder "Auge zudrücken" geben, sonst haben wir die nächste Reihe von Gerichtsverfahren. Und das tut unserer Sportart auch nicht gut.

    Zu Bibi: Das derjenige, der es verbockt hat, sich jetzt auch noch als betrogen hinstellt, wenn auch nur in der Überschrift, schlägt dem Fass den Boden aus.

    Wieso wird jetzt ein Kommentar von vor Monaten rausgeholt?
    Ich bin ja in zwischen deiner Meinung reicht das nicht?
    Naja jetzt erstmal in die Halle nach Bietigheim und die Lage anschauen, ich bin überzeugt das Schoch leider von einigen unterstütz wird.

  • Die Verantwortung dieses Desasters liegt eindeutig bei unserer Geschäftsführung und nicht bei der bösen DEL. Um bei der Überschrift zu bleiben: Betrogen wurden die Fans der Steelers sowie die gesamte DEL2 - und zwar durch die mangelhafte Professionalität unserer Geschäftsführung.

    Das würde ich nicht anders sehen, wenn es einzig um euren Aufstieg gegangen wäre. Es geht aber um den Aufstieg einer ganzen Liga auf nicht absehbahre Zeit.
    Wenn es Fehler gibt, dann kann man diese auch beseitigen. Außer man ist froh darüber, dass es Fehler gab, dann will man natürlich keine Beseitigung dieses Fehlers.

  • @Jürgen1962

    Du meinst sicher "Thema "Wenn die DEL gewollt hätte"."

    Darauf habe ich mich schön öfter bezogen. Ein einfaches "Nein" hätte man nicht verkaufen können. Weder bei Sponsoren noch bei den Fans. Zumindest bei den meisten Clubs der Liga.
    Was genau würde wirklich dagegensprechen, man hätte diese eine 0,3% Bürgschaft, vom Rest, eine Nachfrist eingeräumt damit diese auf den Stand der anderen kommt. Sei es nun am Formular gescheitert oder nicht.

    Mir scheint als sei der Fehler leicht aus der Welt zu räumen gewesen, wenn man denn hätte gewollt. Aber aus bestimmten Gründen wollte man dies einfach nicht. Sry aber was soll man sonst darüber denken?

  • Bis zum 31. März dieses Jahres kann die DEL 2 einen dritten und letzten Anlauf nehmen. Am Montag treffen sich Vertreter der Zweitliga-Klubs, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Dann geht es um die mögliche Aufstiegschance in der Saison 2019/2020.

    Warum eigentlich einen letzten Anlauf? Heißt das wenn es zum nächsten Termin nix wird, dann wird es auf absehbare Zeit niemals etwas?

  • Wieso wird jetzt ein Kommentar von vor Monaten rausgeholt?Ich bin ja in zwischen deiner Meinung reicht das nicht?
    Naja jetzt erstmal in die Halle nach Bietigheim und die Lage anschauen, ich bin überzeugt das Schoch leider von einigen unterstütz wird.

    Das Zitat stammt aus Deinem Beitrag von heute, ist aber ein Zitat des Fanrats, nicht von Dir.

  • Bis zum 31. März dieses Jahres kann die DEL 2 einen dritten und letzten Anlauf nehmen. Am Montag treffen sich Vertreter der Zweitliga-Klubs, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Dann geht es um die mögliche Aufstiegschance in der Saison 2019/2020.

    Warum eigentlich einen letzten Anlauf? Heißt das wenn es zum nächsten Termin nix wird, dann wird es auf absehbare Zeit niemals etwas?

    Der Vertrag zwischen DEL und DEL2 läuft Ende der Saison ab. Was danach kommt, weiss der Himmel.

    Soweit ich weiss, läuft übrigens auch der Kooperationsvertrag zwischen ESBG/DEL2 und DEB Ende der Saison ab....

  • Zitat von steely

    Offenbar gibt es einzelne Vereine in der DEL die einen Aufstieg partout nicht wollen, sonst wäre der Aufstieg jetzt durch. Wenn die DEL2 jetzt Roß und Reiter nennt, könnte die DEL ja auch mal verlautbaren wer sich da sperrt. Jürgens DEG halte ich schon mal für sehr wahrscheinlich. Wenn allen an einer gemeinsamen Zukunft gelegen ist setzen sich DEL und DEL2 Vertreter unverzüglich zusammen und suchen einen gemeinsamen Ausweg aus diesem neuesten Tiefpunkt.

    Es gibt in der DEL Organisationen, die einer Auf- und Abstiegsregelung zu bestimmten Bedingungen zugestimmt haben.
    Dazu wurde ein Vertrag mit der ESBG frei verhandelt und ich habe ausführlich dargelegt, wieso und weshalb er in der Form abgefasst wurde. Es wurde eine Nachfrist von jeweils einem Jahr eingeräumt ohne rückwirkende Wirkung. Das war und ist der kleinste gemeinsame Nenner. Dein, von mir fett gekennzeichneter Whataboutism hilft dabei in keiner Weise weiter. I.ü. bin ich nicht Gesellschafter dieser Organisation, ergo kann es auch nicht mein Verein sein.

  • Also wie bone02943 schon richtig schreibt ist hier seitens der DEL kein Auf- und Abstieg gewollt und um den Eishockeysport geht es hier schon lange nicht mehr. Soviel ich verstanden habe auch u.a. aus dem Statement der Steelers handelt es sich um eine Bürgschaft in Höhe von 15.000 EUR für die ein nicht mit der DEL abgestimmtes "falsches" Formular ausgefüllt wurde. Die Bürgschaft an sich ist ja wohl in Ordnung, hier wird sich an einer Kleinigkeit aufgehangen nur um den Auf/-Abstieg mit allen nur erdenklichen Mitteln zu verhindern.
    Das ist schon peinlich und zwar von allen Beteiligten. Es wird nur gegeneinander und niemals miteinander gearbeitet. Der Sport und die Vereine bleiben auf der Strecke.
    Wieso also sollte die 2. Liga weiterhin als DEL2 firmieren, wo doch überhaupt keinerlei Zusammenarbeit und "Good will" zu erkennen ist, seitens der DEL. Dieser sogenannte Formfehler hätte sicherlich ohne großen Aufhebens behoben werden können und somit viel Schaden fürs Eishockey vermieden. Die Außendarstellung des Deutschen Eishockey wird massiv leiden, auch die der DEL das ist jetzt schon klar und die Folgen nicht absehbar. Echt zum "Kotzen" das ganze, aber auch wir Fans haben Möglichkeiten etwas zu tun. Ein allgemeiner, organisierter Fanboykott in den Stadien der 1. und 2. Liga an einem Spielwochende mit anschließendem Protestmarsch "pro Auf- und Abstieg" wäre da schon mal ein Anfang.