• @Franconia
    Natürlich ist nicht alles gleich zur Vorsaison, Gott sei Dank.
    Aber Fred schreibt "gewisse Parallelen". Und die sind eindeutig da. Nämlich, dass wir den sicher geglaubten Platz unter den ersten 10 wieder zu verlieren drohen. Ich sage gar nicht, dass es so kommen wird. Aber die Tendenz zwei Punkte aus den letzten sechs Spielen lässt gewisse Sorgen aufkommen. Ich hoffe, man braucht das nicht hochrechnen. Drei Punkte aus den kommenden neun Spielen...da wäre klar, wo wir landen. Und sollten es fünf oder sechs werden, reicht das? Unser Pech ist zudem, dass unsere Konkurrenten fast alle in Topform spielen, Ravensburg und Riessersee mal ausgenommen. Aber sich jetzt auf die Schwäche dieser Teams verlassen?

    Somit ist klar, dass wir Spieler wie Osterloh mit Siegermentalität brauchen.
    Ich hoffe und denke, dass wir es am Ende schaffen werden, aber dazu muss schon etwas passieren. Nicht nur gefällig spielen, sondern das Ding auch mal ins gegnerische Tor hineinzwingen. Auch ein Szwez wäre einer, der mit diesem Körper und dieser Erfahrung in der entscheidenden Schlussphase der Saison den Unterschied ausmachen könnte.
    Aber wie gesagt, es wird schon reichen.

    Einmal editiert, zuletzt von Zamboni kaputt (7. Februar 2017 um 08:16)

  • Wenn die Verletzten wieder zurück sind und man wieder möglichst mit 4 Reihen spielen kann, schauts auch wieder anderst aus. Aber mit einer Rumpftruppe ist einfach schwierig.


    Mittlerweile haben wir wieder sechs Verteidiger und zu einem kompletten vierten Sturm fehlt exakt einer. Von Rumpftruppe kann man nicht mehr sprechen.
    Viel wird nicht mehr zurückkommen. Schmidpeter kaum noch, ebenso Bergmann. Wenn Schütz zurückkommen würde, wäre das natürlich der absolute Glücksfall. Realistisch?
    Und ab jetzt verletzt sich keiner mehr?

  • Zamboni Kaufbeuren spielt aktuell zu kompliziert. Das einfache gradlinige Spiel ist abhanden gekommen.... Szwez hat einen super Schuss verstehe aber nicht warum er nie schießt....Das PP ist auch ganz schön schlecht geworden. Warum Szwez im PP nicht mehr vor dem Slot steht verstehe ich auch nicht da ist er 1 A und kann Räume brechen oder hart nachstochern...nicht jeder Schiri wird da gleich abpfeifen... Man hat ja gesehen wie viel Respekt die Bayreuther Spieler vor ihm hatten.

  • Dass es nicht nur am Pech liegt, sondern I Like KREITL völlig Recht hat, bestätigt Schmidle heute in der Tageszeitung. "Wir hätten direkt vor dem Tor mehr Präsenz zeigen müssen, stattdessen sind wir viel drum herum gefahren."

    Interessant auch die Abhandlung zur Formkurve in der AZ:
    Wir stehen gehörig unter Druck. RV und Riessersee noch ein bisschen mehr.
    Die AZ analysiert die Punktausbeute seitdem wir vor 3 Wochen 18 Punkte Vorsprung auf Platz 11 hatten:
    Bad Nauheim 2 Punkte pro Spiel. Freiburg und Bayreuth je 1,9. Dresden 1,8. Weißwasser 1,6. Ravensburg 1,0. Riessersee 0,9.
    Der ESVK liegt bei 1,4 Punkten, "was aber durch vier Siege im Januar begünstigt wird. Seitdem zeigt die Leistung klar nach unten".

    Wenn man also weiß, woran es liegt, dann hoffe ich am kommenden Wochenende auf weniger Drumherumfahren und etwas mehr Erzwingen von Toren. Anders wirds nicht gehen!

  • Der absolute Wahnsinn! Die beste Mannschaft seit Jordan Webb und Rob McFeeters!

    Danke Michi Kreitl und Andi Brockmann, danke ans gesamte Team rund um Sebastian Osterloh!

  • Da kommt es nicht auf das Alter an, sondern das jeweilige Gemüt des Kindes und wie die Verbindung allgemein zu den Eltern ist.

    In jedem Fall dürften Kinder immer die Leidtragenden sein, wenn sich Eltern zu sehr einmischen. Sei es was die Erwartungen an das Kind betreffen oder eben, wie in diesem Fall, am Trainer. Zumal es für solche Kinder sehr oft ziemlich peinlich sein wird, wenn sich ihre Eltern dementsprechend aufführen. Besser wenn solche Eltern dann erstmal kein Training oder Veranstaltungen ihrer Kinder mehr besuchen.

  • Erschreckenderweise kommt es immer häufiger zu solchen übergriffen. Nicht nur im Eishockey sondern auch im Fußball. Viele Eltern sind zu ehrgeizig und denken immer Ihre Kinder werden benachteiligt. Was die Eltern auch vergessen es handelt sich um junge Kids die ein Hobby ausüben und keine Profis sind das wird sehr häufig vergessen. Es gibt bereits Fußballvereine in der Umgebung von Augsburg wo die Eltern etwas weiter weg vom Spiel geschehen stehen müssen damit Sie die Kinder mit ihrem Geschrei nicht belästigen/einschüchtern bzw. auch dem Trainer nicht ins Handwerk pfuschen können. Eine Tafel mit der Aufschrift wir sind Kinder und das ist unser Hobby und nicht Beruf fand ich klasse .....


    Hoffe der Typ bekommt eine sehr hohe Geldstrafe und wird für alle Stadien rund um KF gesperrt.

  • Sowas geht gar nicht, aber es kommt leider immer häufiger vor, dass derartige Dinge passieren.

    Natürlich müsste man alle Hintergründe kennen, ob bereits "normale Gespräche" zwischen dem Vater und dem Trainer vorher schon stattgefunden haben oder nicht, um sich dann ein finales Urteil zu bilden.

    Für mich ist diese Tat nicht entschuldbar, stellt sich mir aber auch die Frage, wie es eigentlich dazu kommen muss? Bei U 12 handelt es sich doch um Kleinschüler, welche man eigentlich nicht genug davon haben kann. Natürlich gibt es immer bessere und noch nicht so weit ausgebildete, aber dafür sind ja eben auch die Trainer zuständig und sollten frühzeitig erkennen, ob diese Sportart was für den Jungen ist oder nicht. Wenn man bei U12 Kinder schon keine Eiszeit gibt, wann sollen sie es dann lernen? Ist es für den Trainer so wichtig dass seine Mannschaft immer gewinnt, oder sollte vielleicht auch die Mannschaft lernen zu verlieren? Es gibt natürlich verschiedene Ansätze einer guten Nachwuchsausbildung und das nicht nur im Eishockey, aber aus meiner Sicht sollte man in jedem Fall einen sehr engen und offenen Kontakt zwischen Trainer, Kinder und Eltern pflegen. Ein guter Trainer wird auch seine schwächeren Spieler weiter ausbilden und verbessern und nicht einfach sitzen lassen. Ein noch besserer Trainer spricht mit den Eltern und schlägt ihnen eine andere, passende Sportart vor, bevor er seine Kinder sitzen lässt. Leider hat er dann vielleicht ein Problem mit seinem Schatzmeister, weil weniger Kinder bedeutet weniger zahlende und somit steigen die Kosten für alle. Also vielleicht doch lieber nichts sagen, Kinder, wenn sie zu schlecht sind sitzen lassen, aber die Umlage einsacken, denn Eishockey ist leider kein preiswerter Sport mehr?

    Jetzt los und viele Dislikes und ich hoffe trotzdem, dass man mehr darüber nachdenkt, wenn man Kindern eine Sportart näher bringen will. Letztendlich muss sich auch der Trainer fragen, ob er mit dem "nicht spielen lassen" des Kindes nicht auch geschlagen hat, nämlich in dessen Seele.