Schwenninger Wild Wings

  • [quote='mancunian','index.php?page=Thread&postID=682126#post682126']Zitat

    ...vermutlich wird es gute gründe haben, dass es sich um einen ehemaligen mitarbeiter handelt!

    und die hier aufgezählten guten ratschläge, philosophien oder visionen; tragt sie doch offen der gmbh vor. arbeitet doch verantwortlich mit!

    jeder darf seine meinung sagen. manche verwechseln das jedoch damit alles schlecht zu reden. diese leute sollten sich überlegen, ob sie hier -also beim SERC- richtig aufgehoben sind. vielleicht wäre ihr heimischer fusball- oder tischtennisclub die bessere sportliche heimat.

    angesichts der heute zu lesenden worte unserer gesellschafter in der nq, die einen auch nachdenklich machen, kann man sich nur schämen für die hier teilweise niveaulosen kommentare und beiträge. noch nie selber im leben verantwortung übernommen aber über alles und jeden herziehen!

    ich bin von der letzten saison auch enttäuscht und ich denke am meisten die handelnden personen! aber alles schlecht zu reden ist nicht hilfreich und ich wiederhole mich: niveaulos!


  • War klar, dass die Tränendrüsennummer kommt, ist ein gängiges Stilmittel, um bei Lieschen Müller und Josef Jedermann Angst zu schüren, zudem muss man sich weniger mit eigenen Versäumnissen auseinandersetzen. Wie man sieht funktioniert dies auch recht zuverlässig. Ich kann hier im Faden auf den letzten Seiten jedenfalls keine ins Persönliche gehenden Niveaulosigkeiten erkennen - die persönlichen Anfeindungen kommen von den eigenen Gefolgsleuten, nicht von den Kritikern. Ich stehe übrigens in Personalverantwortung - insofern habe ich mir den Schuh namens "Erscht mol besser mache" nicht anzuziehen. Wenn ich es nicht besser machen würde, dann wäre ich in meinem derzeitigen Job längst entlassen worden.

    Einmal editiert, zuletzt von mancunian (2. April 2015 um 10:15)

  • In meinen Augen lässt so ein Verhalten nur recht wenige Hypothesen zu:

    1.) Man hält die Fans für komplett intelligenzbefreit, denkt sogar noch, dass man nach ihnen mit so einem erzwungenen Pseudogag etwas Gutes tut.

    2.) Man scheißt einfach komplett darauf, wie ein Aprilscherz nach dieser Saison auf die Fans wirken könnte.

    3.) Jeder, der den Gag nicht gestoppt hat, obwohl er ihn hätte stoppen können, ist ein kompletter Amateur, der bei einem deutschen Erstligasportverein keine Funktion bekleiden sollte.

    So oder so ist es tragisch.

    So mag sich das darstellen, wenn man am liebsten in eigenen Gedanken schwelgt. Traut man sich aber, einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen, wird man feststellen, dass Menschen ohne vorgefasste Negativmeinung den Scherz so schlecht gar nicht fanden - und dass auch an anderen Eishockey-Standorten solche Gags platziert wurden: http://www.hockeyweb.de/del/nachrichte…ilscherz-78028/ . Man muss nicht begeistert davon sein, aber daraus einen Strick für jeden Beteiligten zu drehen, ist maßlos überzogen. Dass jemand, der einen ach so verantwortungsvollen Job ausübt, sich dermaßen ereifert und weit über jedes vernünftige Maß hinausschießt, verwundert doch sehr.

  • Tatsache ist doch offensichtlich, dass mit JR jemand geholt wurde, der einem Gesellschafter keine Stirn bieten kann. Ist bequem für die Eigentümer. Muss man nachvollziehen können. Ob das letztlich gut ist, steht auf einem anderen Blatt, das wird die Zukunft zeigen.

    Ich zietiere mich gerne selber. Einfach um ein Beispiel zu geben: Ja, es ist harte Kritik! Ja, ich halte nichts von dem Entschluss JR, weil .. egal, spielt keine Rolle. ABER: Ich habe direkt hinterher geschrieben, dass ich diese Verpflichtung aus Sicht der Gesellschafter verstehen kann.

    Findet euch damit ab das wir alles nur Fans sind und die Gesellschafter machen können was Sie wollen.

    Mach ich doch schon lange - und gehe immer brav mit einer bezahlten Karte ins Stadion. Sogar gegen WOB, bei dem ich einer der 12xx Zuschauer war. Ergo: Ich finde mich ab und freue mich wie in den 80ern, wenn es gut läuft. Dennoch stehe ich zu meiner Kritik, dass es in einigen BEreichen gewaltig hapert.

    Viele denken, das Sie es besser machen könnten, aber wahrscheinlich geht das nicht.

    Stimmt. Ob "mein" Weg besser wäre, kann auch nicht bewiesen werden, weil mir schlicht die Kohle für einen Gesellschafterposten fehlt.

    Immmi macht bei jeder Gelegenheit einen Gesellschafter schlecht, kann sein das du mehr Infos hast als wir und es kann auch sein das es Stimmt was du schreibst, aber die Person die dich mit diesen Informationen füttert, die gehört als erstes entlassen, kann ja nicht sein, dass hier so viel nach Außen getragen wird, aber von dir als ehemaligem Wild Wings Mitarbeiter, würde ich mehr Weitblick erwarten, du weist doch genau wie viel Unruhe das verursacht, viele lesen was du schreibst und machen sich dadurch noch mehr sorgen, bist du dir bewusst, wie sehr du der Wild Wings GmbH schadest?

    Mal locker. Ich mache überhaupt nciht bei jeder Gelegenheit die Gesellschafter schlecht. Im Gegenteil! Von vier der fünf Gesellschafter habe ich absolute Hochachtung! Ich respektire sie als Mensch und als Unternehmer. Aber dennoch sehe ich Fehlentwicklungen und spreche die eben an. Das würde ich auch im Gesellschafterkreis so machen, wenn das ginge. Zumal meine Meinung/Kritik zumeist mit Beispielen belegbar ist (siehe die Beispiele N. Goc, aktuell Sacher)
    Und wenn teils harrsche Kritik (das gebe ich gerne zu, dass ich ab und an emotional schreibe) äußere, dann ist das in einem Forum erlaubt. Sollte ich Lügen erzählen, wäre das was anderes. Und ihr glaubt, dass Forumskritik wesentlichen Einfluss hat? Dann hätten wir seit Jahren keine Fans mehr.
    Ich verstehe diese Art des Schweigens nicht, kenne sie aber aus der hiesigen Politik. Das sind eben Begebenheiten, die so sind und als einer, der den Mund aufmacht, muss man damit umgehen, dass andere anderer Meinung sind.

    Es ist egal, ob alles was du schreibst stimmt, oder nicht, du machst es dadurch nicht besser!

    Das vielleicht nicht. Aber ich habe dennoch die Hoffnung, dass evt. mal irgendjemand "Wichtiges" das liest und gaaaanz evt. mal drüber nachdenkt. Ist sicherlich naiv, weil nur einer der "Wichtigen" die Foren liest, aber was soll´s. Ich halte einfach nichts davon zu schweigen. Zumal in jedem von Dir als Angriff verstandenen Aussagen auch meist ein Hinweis steckt, wie man Situationen vielleicht anders lösen könnte.
    Und ganz ehrlich: Verstehst du das, warum von Rückholaktionen von "Schwenningern" gesprochen wird, ein Sacher, der unbestritten Schwenninger Wurzeln hat und seit Jahren hier ist, wohl geht, wir uns aber (laut Dritten) tatsächlich nach Spielern erkundigen, die noch nicht oder auch nicht öfter als Sacher in der DEL gespielt haben?

    Ich kann nicht verstehen, weshalb man mit Gewalt alles schlecht machen will, klar ist vieles nicht so gut gelaufen, allerdings wird es dies immer geben, denkt Ihr zu DEL2 Zeiten war es besser? Oder denkt Ihr bei anderen Vereinen ist es besser?

    Ja, bei anderen Vereinen ist es anders und oft auch besser. Es gibt genügend Beispiele von Clubs, die erfolgreich waren, ohne dass sich die Führungsriege arg ins Sportliche eingemischt hat und genügend Beispiele, dei denen der Misserfolg so richtig einsetzte, weil sich die Obersten in Spielerverpflichtungen aktiv "einbrachten". Warum wohl hat Straubing einen Mitchell verpflichtet? Weil er Erfahrung bei einem Underdog hat und als jemand gilt, der sich nicht reinreden lässt. Ob das gut sein wird, wird sich genauso erst weisen, wie unsere Entscheidung mit JR.

    Jürgen Rumrich hatte hier doch von Anfang an nicht den Hauch einer Chance. Warum eigentlich? Ja manche Sätze hätte er lieber gelassen, aber ihm daraus ein "kreuziget ihn" (um in der Jahreszeit zu bleiben) zu machen ist doch Quatsch.

    Stimmt, ich war und bin skeptisch. Aber was noch Schlimmer ist: es kam nicht viel, was einen umstimmen könnte. Erst diese unsäglichen Sprüche "Fans müssen zusammenhalten", die tags drauf gleich relativiert werden mussten, dann war da noch die Sache "erarbeite Konzept mit HdR", dann wieder ein "ich habe ein Konzept, gebe dieses aber nicht preis", dann wieder gar kein Ton, keine Info, dann ein Transfer, den ich gut finde, dann wieder "wir wollen Identifikation schaffen und dann die Sachersache und Dan Hacker...

    Immi, ich kenne dich nicht, schätze aber deine Postings als klug und kenntnisreich. Aber irgendetwas abgrundtief frustrierendes muss passiert sein, dass du mittlerweile an gar nichts mehr ein gutes Haar lässt und bewusst oder unbewusst diese Meckerei schürst.

    So ein Quatsch! Ich habe keinerlei Groll gegen Nichts und Niemanden! Siehe oben mein Statement bezüglich der Gesellschafter!

    Es liegt nicht an dem fehlenden Konzept oder der furchtbaren Aussendarstellung.

    Nicht? Dass es an Zweiteren nicht liegt, kann ich unterschreiben. Das ist der kleinere Part. Aber wenn ich schon so eine Art konzeptionelle Ausrichtung (Schwenninger) rauslasse, sollte das dann auch umgesetzt werden und nicht gleich jemand mit Schwenninger Wurzeln eben nicht so behandelt werden.
    Ich bin immer noch der Meinung, dass man eine Zukunftsvision haben muss, daraus ein Konzept ableitet und konsequent danach handelt. Das macht jeder Firma so. Auch die Firmen der Gesellschafter.

    Es kommen doch mehr mit der in meinen Augen vollkommen normalen sportlichen "Misere" nicht klar wie ursprünglich gedacht - und das gerade mal nach 2 Jahren DEL.

    Normal war die nicht. Da sind viele Dinge, die Krisen auslösen zusammengekommen. Schlechte Vorbereitung kann passieren; falscher Konditionstrainer, kann passieren; Vertragsauflösung eines der wichtigen Spieler auf dessen Wunsch - kann passieren; Verletzung eines Spielers, der "Schwenninger Tugenden" verkörpert, kann passieren; Nachverpflichtung geht voll ins Leere, kann passieren; an den Trainer glauben und ihn dann doch freistellen, kann passieren; einen Manager weiterarbeiten lassen, dem man nicht vertrauen kann, kann passieren (finanzielle Zwänge) etc. KANN alles jederzeit jedem Club passieren. Dagegen gibt es kein Mittel. Nur in dieser Häufung?
    Hätte man sich nicht die Frage stellen können, ob man Manager oder Trainer opfert, wenn die gegeneinander hacken statt zusammen am Strang zu ziehen? Das nur als Beispiel. Ich habe zu wenig Einblick in die Kabine, aber es ist frappierend, wenn man sieht, wann mal wieder kämpferisches Eishockey geboten wurde. Ich meine, da war ein Oberschwabe wieder in Oberschwaben - wobei ich zugebe, dass dieses eine Beispiel jetzt richtig gemein ist, denn im Nachhinein ist es einfach zu sagen, was man hätte anders machen müssen.
    Bei den anderen Beispielen ist es einfach krass, was alles schief lief. Und da stellt sich eben dann doch die Frage, ob man mit einem erfahreneren Mann am Schreibtisch alles so verlaufen wäre.

    Dabei ist noch gar nichts passiert. Weder im Guten, noch im Schlechten.

    Doch. Es ist viel im Schlechten und ein paar Dinge wie Brückner, HdR im Guten.

  • Sicher ist einiges an Kritik von immmi und anderen berechtigt. Es gibt aber auch einige Punkte die ich persönlich doch differenziert sehe.

    Tatsache ist doch offensichtlich, dass mit JR jemand geholt wurde, der einem Gesellschafter keine Stirn bieten kann. Ist bequem für die Eigentümer. Muss man nachvollziehen können. Ob das letztlich gut ist, steht auf einem anderen Blatt, das wird die Zukunft zeigen.


    Tatsache ist aber auch, dass man von Gesellschafterseite ein Gespann Trainer-Manager gesucht hat die sich verstehen und gut MITEINANDER arbeiten können, was offensichtlich zwischen Mair&Jäger nicht der Fall war.
    Zitat HdR zum Verhältnis mit Jürgen Rumrich:

    Zitat


    „Wir kennen uns aus gemeinsamen Zeiten in der Nationalmannschaft. Wir haben die gleiche Eishockeyphilosophie und vertrauen uns da völlig. Das heißt, wenn er einen Spieler beobachtet und einen Eindruck gewinnt, brauch’ ich den Spieler nicht mehr zu beobachten. Genauso ist es andersherum, wir sind absolut auf der selben Wellenlänge.


    Also Rumrich hier darauf zu reduzieren, dass er einfach die bequemste Lösung für die Gesellschafter ist halte ich für viel zu einfach und nicht belegbar (außer du nennst das Kind hier endlich beim Namen, wenn du meinst es gäbe den einen der fünf Gesellschaftern der hier "den Paten" spielt und die Fäden des Schwenninger Eishockeys alleine zieht.)

    Was mich am meisten aufregt: Da wird was von Schwenninger zurückholen/einbauen gefaselt und dann lassen sie Sacher so lange hängen, dass er weg sein wird, wenn der EHCF aufsteigt. [...]


    Natürlich kann man darüber diskutieren mit Sacher zu verlängern, aber Fakt ist doch auch dass ein Sacher jetzt seit 4 Jahren hier spielt und sich die letzten 2 Jahre in der DEL weder an Borzecki,Dronia,Dück oder Brown vorbei in eine der drei ersten Verteidigerpärchen aufgedrängt hat. Sicher hat er das Potential dazu, nur wir müssen eben unseren Kader erstmal vorangig nach der Qualität die für unser Budget zur Verfügung steht zusammenstellen. Die Integration von Eigengewächsen hat nunmal nicht erste Priorität und ist eher ein mittelfristiges Anliegen.
    Zitat Hdr:

    Zitat

    "Ich denke, dass es immer eine gute Sache ist, eigene Spieler irgendwann wieder zurückzuholen."


    Dazu haben wir schon 4 Verteidiger + min. 2 AL-Verteidiger in unserem Kader verplant. Wo ist da noch ein Platz für Sacher?

    Zum Thema Identifikation: Wenn es wirklich ein Ziel ist, dass wir uns alle mit den WW identifizieren, warum hat man Dan Hacker dann ein jämmerliches Angebot gemacht? Einfach ein paar Prozent mehr als beim letzten Vertrag und der bliebe (leichter).


    Bei Hacker hat das Wohl am wenigsten mit dem Geld zu tun. Er hatte sicher schon lukrativere Angebote in seiner Zeit in Schwenningen von anderen Clubs auf dem Tisch liegen und hat sich dann doch immer für Schwenningen entschieden. Also der finanzielle Aspekt ist hier auszuklammern. Seine Entscheidung, dass hat er ja auch immer betont, liegt allein zwischen den Wild Wings oder seinem gelernten Immobilien-Beruf. Und mir ist es persönlich lieber jemand wie Hacker überdenkt sich dies gut und steht dann zu seiner Entscheidung als jemand der nochmal richtig abkassieren will und dann nichts mehr bringt oder unter großen Tränen seine Karriere beendet um dann beim nächsten Angebot wieder bei einem anderen Club zu sein (siehe Wally Schreiber)

    Hätte man sich nicht die Frage stellen können, ob man Manager oder Trainer opfert, wenn die gegeneinander hacken statt zusammen am Strang zu ziehen? Das nur als Beispiel. Ich habe zu wenig Einblick in die Kabine, aber es ist frappierend, wenn man sieht, wann mal wieder kämpferisches Eishockey geboten wurde. Ich meine, da war ein Oberschwabe wieder in Oberschwaben - wobei ich zugebe, dass dieses eine Beispiel jetzt richtig gemein ist, denn im Nachhinein ist es einfach zu sagen, was man hätte anders machen müssen.


    Tja, mit dieser Aussage ist bestätigt dass Rumrich wohl nicht nur hier ist weil er pflegeleicht gegenüber den Gesellschaftern ist. Immerhin hat er dann ja wohl doch etwas Ahnung vom Eishockey und in den Einzelgesprächen mit den Spielern die richtigen Worte gefunden. Die drei Heimsiege in Folge zum Schluss gab es nämlich seit der Rückkehr in die DEL noch nie.

    In dem Container da, den Rumrich "Büro" nennt? Nachdem er im bekannten Lokalschundblatt zu Protokoll gab, dass im das Arbeiten in diesem Wellblechverschlag nichts ausmache durfte man schon Schreckliches erwarten, ein Eindruck, der sich in den darauffolgenden Interviews nur noch weiter vertiefte.


    Ja was soll Rumrich den sonst sagen? Etwa:"Mir gefallen die Arbeitsbedingungen hier nicht und ich möchte erstmal neues Parkett in meinem Büro. Als ersten Transfer habe ich Tebartz-van-Elst als Innenarchitekt eingestellt" ?(


  • Bei Hacker hat das Wohl am wenigsten mit dem Geld zu tun. Er hatte sicher schon lukrativere Angebote in seiner Zeit in Schwenningen von anderen Clubs auf dem Tisch liegen und hat sich dann doch immer für Schwenningen entschieden. Also der finanzielle Aspekt ist hier auszuklammern. Seine Entscheidung, dass hat er ja auch immer betont, liegt allein zwischen den Wild Wings oder seinem gelernten Immobilien-Beruf. Und mir ist es persönlich lieber jemand wie Hacker überdenkt sich dies gut und steht dann zu seiner Entscheidung als jemand der nochmal richtig abkassieren will und dann nichts mehr bringt oder unter großen Tränen seine Karriere beendet um dann beim nächsten Angebot wieder bei einem anderen Club zu sein (siehe Wally Schreiber)

    Ich denke es hat sehr wohl mit dem Geld zu tun, auch bei Hacker. Natürlich wird er zu keinem anderen Verein mehr wechseln. Er wusste immer, was er an Schwenningen hat und Schwenningen wusste, was man an ihm hat. Er hätte sicherlich wo anders mehr verdienen können, hat sich aber immer wieder für Schwenningen entschieden. So wie ich das jetzt rauslese, hat man unserem Topscorer der vergangenen Saison ein Angebot gemacht, dass einem verdienten und wichtigen Spieler wohl nicht würdig ist. Offensichtlich denkt man hier, Hacker geht eh nirgendwo anders hin und wird schon bei uns bleiben, dem müssen wir gar kein marktgerechtes Gehalt bieten, sondern können ihn mit weniger abspeisen, als ein vergleichbarer Ersatz kosten würde. Ist wie gesagt reine Interpretation von mir. Ob es so ist, weiß ich nicht. Aber so lese ich es raus. Da kann ich verstehen, dass sich Hacker nicht wertgeschätzt fühlt und ganz stark darüber nachdenkt, seine Karriere zu beenden. Ich denke Hacker wird sicherlich nicht um den letzten Euro pokern, der Verein scheint es aber zu tun. Das ist nicht das, was man mit einem solch verdienten Spieler macht.

  • Das die Kritik in öffentlichen Foren nichts bringen soll bezweifle ich. Nur sachlich muss sie sein, dann wird sie auch gehört.

    Der nun eingeschlagene Weg auf junge Spieler zu setzen, dessen erste Umsetzung die Verpflichtung von deRaaf gewesen sein dürfte, ist mithin auch auf genau diese immer wieder aufgekeimte Forderung der Fans zurückzuführen. Weitere Beispiele sind die Vertragsverlängerung von Hacker, die ohne den öffentlichen Druck letztes Jahr garantiert nicht erfolgt wäre. Dass wir ein neues Logo haben oder zeitweise durch Wettbewerbe das Trikotdesign mitbestimmt haben oder auch im sportlichen Bereich wenn ein Manager oder Trainer nicht mehr akzeptiert war. Bestimmt ist auch mancher Transfer nicht zustande gekommen weil er von der Öffentlichkeit nicht gewollt war.

    Niemand kann erwarten, dass die Meinung des "Pöbels" von heute auf morgen umgesetzt wird, aber dass sie gänzlich überhört wird glaube ich nicht. Jeder kann sich doch auch vorstellen wie schwierig es für einen Außenstehenden ist zu beurteilen was "die Fans" eigentlich wollen. Die einen sind pro Mair, die anderen dagegen. Die einen kaufen keine Dauerkarte mehr wenn Hacker nicht mehr da ist, die anderen finden ihn eh nicht gut genug. Die einen stören sich an zu wenig Informationsfluss, die anderen finden es toll wenn Ruhe herrscht. Man könnte ewig so weitermachen...

    Und selbst wenn man eine Meinung der Öffentlichkeit ausgemacht hat (beispielsweise könnte man momentan davon ausgehen, dass die absolute Mehrheit Hackers Verlängerung wünscht), könnte das immer noch im Gegensatz zu internen, vermeintlich professionelleren Meinung der sportlichen Leitung stehen, die natürlich mehr Infos wie das Preisverhältnis hat. Sowas gilt es abzuwägen und eine Entscheidung zu treffen. Das nennt sich Unternehmensführung.

    Wer in den seltenen Artikeln, in denen Burger zitiert wird, genau liest, wird auch hin und wieder Hinweise entdecken, dass der Mann schon weiß wie die Stimmung im Umfeld ist. Das sind dann so Stilblüten wie "die Fans haben sich gefreut" oder "der Publikumsliebling".

    In Zeiten wie diesen, wo es mehr als nur ein bisschen was zu bemängeln gibt, bleibt einem als Fan nur naiv zu akzeptieren und zu vertrauen (wie oft liest man auch diesen Satz im Forum: Ich vertraue der Führung da voll und ganz) und die Klappe zu halten, oder sich einen Maulkorb zu verpassen, oder sein gutes Recht der Meinungsäußerung in dieser freien Welt zu nutzen und seine Sicht der Dinge zu platzieren. Ich bin davon überzeugt dass der wesentliche Inhalt über jedwelche Kanäle an die richtigen Stellen gelangen, sofern sachlich argumentiert wird. Mit zeitlicher Verzögerung nimmt man damit dann Einfluss oder auch nicht. Jemandem aber den Mund zu verbieten weil er eine andere Meinung hat als jemand der Schweigen als probater hält, ist in einer Demokratie armseelig. "Das Volk" lässt sich in Zeiten von Web 2.0 nichtmehr mit Minderheitsmeinungen stumm stellen. Siehe Stuttgart21, Wikileaks oder Edward Snowden. Das sind große Beispiele, deren kleine Nachwirkungen wir im Alltag immer mehr zu spüren bekommen und ich bin mir sicher dass auch Burger und Werner sachliche Kritik als solche verstehen und nicht persönlich nehmen.


  • War klar, dass die Tränendrüsennummer kommt, ist ein gängiges Stilmittel, um bei Lieschen Müller und Josef Jedermann Angst zu schüren, zudem muss man sich weniger mit eigenen Versäumnissen auseinandersetzen. Wie man sieht funktioniert dies auch recht zuverlässig. Ich kann hier im Faden auf den letzten Seiten jedenfalls keine ins Persönliche gehenden Niveaulosigkeiten erkennen - die persönlichen Anfeindungen kommen von den eigenen Gefolgsleuten, nicht von den Kritikern. Ich stehe übrigens in Personalverantwortung - insofern habe ich mir den Schuh namens "Erscht mol besser mache" nicht anzuziehen. Wenn ich es nicht besser machen würde, dann wäre ich in meinem derzeitigen Job längst entlassen worden.

    Warte, ich muss mir zuerst noch die Tränen aus den Augen wischen Mr.Superduper - Selbstbeweihräucherung macht extrem unsymphatisch - zu Deinem Personal würde ich lieber nicht gehören wollen, oder sind die so abgestumpft, dass sie gar nicht merken, wenn einer nur krankhaft jemanden in den Schmutz ziehen muss, so wie du versuchst JR in die Ecke zu stellen, obwohl der noch gar nichts verbrochen hat, ausser dass er nicht in der VIP Lounge sein Domizil beziehen wollte. Was Du hier absetzt ist übrigens keine Kritik, sondern der krampfhafte Versuch aus allem und jedem, was der sportliche Leiter hier von sich gibt, eine Negativreaktion auslösen zu wollen.

  • :popcorn::popcorn: Gottseidank, ich dachte schon man hätte euch das WLAN abgeschaltet.
    Jetzt könnt ihr hier im Forum wieder euren Mecker Spitzenplatz zurück erobern, denn wir euch
    die letzten 3 bis 4 Monate schon streitig gemacht haben!! :D

  • Um auf das Interview von Burger was zu sagen:

    Ich mach es kurz:
    Ich halte 5000 für völlig unrealistisch!
    Schaut euch doch nur mal den Einlauf der deg grad an!!!
    Da bekommst daheim auf dem Sofa Gänsehaut. Bei uns geh ich lieber nochmal nen Bier holen!
    Das ist 1 von 6379 Sachen.

  • :popcorn::popcorn: Gottseidank, ich dachte schon man hätte euch das WLAN abgeschaltet.
    Jetzt könnt ihr hier im Forum wieder euren Mecker Spitzenplatz zurück erobern, denn wir euch
    die letzten 3 bis 4 Monate schon streitig gemacht haben!! :D


    Da haste mal recht! Dabei ist noch gar nichts passiert. Wenn dann mal die ersten Verpflichtungen bekannt gegeben werden dann heisst es sich anschnallen und ein aufrechte Sitzposition einnehmen. Dann geht der Shitstorm mal so richtig los :popcorn::D

  • Zitat

    Da haste mal recht! Dabei ist noch gar nichts passiert. Wenn dann mal die ersten Verpflichtungen bekannt gegeben werden dann heisst es sich anschnallen und ein aufrechte Sitzposition einnehmen. Dann geht der Shitstorm mal so richtig los :popcorn::D

    Je nach dem wer kommt ist dem definitiv so

  • Und die Rollenverteilung ist auch schon klar geregelt.

    Wird ein guter Verpflichtet der dem geneigten Fanvolk gefällt dann ist dafür zu 100% HDR verantwortlich.
    Wird nichts überragendes an Land gezogen dann trägt dafür zu 100% Rumrich die Verantwortung.

    Das Leben ist halt doch so schön einfach :D:pfeif:

  • Und ich glaube es ist noch viel einfacher, nämlich so dass HdR für ALLE Verpflichtungen die Verantwortung trägt und Rumrich lediglich bemüht ist, dessen Konzept administrativ umzusetzen, sprich mit den Beratern der Spieler zu verhandeln, die ihm HdR an die Hand gegeben hat.

    Eine Variante, der ich viel Gutes abgewinnen könnte.

  • Und ich glaube es ist noch viel einfacher, nämlich so dass HdR für ALLE Verpflichtungen die Verantwortung trägt und Rumrich lediglich bemüht ist, dessen Konzept administrativ umzusetzen, sprich mit den Beratern der Spieler zu verhandeln, die ihm HdR an die Hand gegeben hat.

    Eine Variante, der ich viel Gutes abgewinnen könnte.

    Dieser Eindruckt entsteht irgendwie tatsächlich. Einerseits wäre es gut, weil es bedeutet, dass der vermeindlich kompetentere und erfahrenere die Spieler aussucht. Andererseits ist es auch negativ, weil in meinen Augen der Manager die langfristige Strategie des Vereines im Blick haben muss. Nicht der Trainer, der vielleicht bei Mißerfolg gehen muss und dann "seine" Spieler zurück lässt.

  • Wir haben Gesellschafter die sich einbilden die sportlich langfristige Strategie im Auge zu haben. Solange diese in sportlichen Dingen die Richtung vorgeben stört ein sportlicher Leiter mit eigener Meinung nur!

  • Sacher (und Matsumoto) erhält wohl keinen neuen Vertrag bei den Wings.
    Unsere (Freiburg) Chancen bezüglich Sacher steigen, erst recht, sollte es mit dem Aufstieg tatsächlich klappen.

  • Sacher (und Matsumoto) erhält wohl keinen neuen Vertrag bei den Wings.
    Unsere (Freiburg) Chancen bezüglich Sacher steigen, erst recht, sollte es mit dem Aufstieg tatsächlich klappen.

    Zwei Entscheidungen, die wohl knapp waren, aber doch vertretbar und nachvollziehbar sind.

    Ich hätte Matsumoto eigentlich gerne nochmals gesehen, denn es war seine 1. Saison auf europäischem Eis. Durchaus möglich, dass er in der nächsten Saison seine zweifellos vorhandenen Qualitäten besser hätte auf´s Eis bringen können. Aber auf dem Markt für ausländische Spieler sollte es möglich sein, ihn adäquat zu ersetzen. Sacher hat sich in der zurückliegenden Saison (und auch schon in der Saison zuvor) nicht mehr wirklich weiterentwickelt. Evt. ist er damit ein Opfer von Stefan Mair geworden, bei dem es junge Spieler generell schwer hatten, die notwendige Eiszeit zu erhalten. Bei Sacher ist die Frage, ob er entsprechend ersetzt werden kann, nicht so klar zu beantworten, wie bei Matsumoto. Junge deutsche Verteidiger mit DEL-Niveau (oder mit dem Ausblick, dieses Niveau schnell zu erreichen) gibt es nicht wie Sand am Meer. Immerhin hat Sacher gegenwärtig die Chance, sich selbst einen interessanten Arbeitsplatz für die nächste Saison zu schaffen.