DEL II-GmbH ist gegründet

  • Eine "wirkliche Farm-Team-Lösung" wird es in Deutschland nicht geben, da auch den DEL Clubs hier die finanziellen Mittel fehlen, die "Farm-Team´s" wirklich zu unterstützen. Die einzige Lösung wäre hier eben der Weg über Förderlizenzen (diese Föli´s werden von der DEL bezahlt und an die 2. Ligisten ausgeliehen). Im weiteren kann ich mir gut denken, dass kein großer Geldgeber mehr sein Geld in ein "Farm-Team" steckt, ebenfalls ohne jegliche Chance Auf- oder Absteigen zu können.

    Eigentlich ist die Ganze Sache eben von der falschen Seite angegangen worden (von den DELII Club´s), die da immer noch meinen, die DEL wird ihnen schon helfen. Die DEL wird zunächst immer versuchen für ihre Liga und ihre Clubs das Beste zu bekommen. Das haben Sie ja auch schon gegenüber dem DEB in Form der "Ligenschließung" erreicht. Wenn die DELII Clubs wirklich für ihre eigene Liga was positives bewirkten wollen, müssen sie selbst so lange mit "Einkäufen" in die DEL still halten, bis sich die Notsituation einer Öffnung bei der DEL ergibt. Bis dahin sollte man eben versuchen, gemeinsam mit dem DEB die 2. Liga, Oberligen und darunter möglichst gut selbst weiter zu entwickeln, um bei einer Öffnung dann auch selbst gut aufgestellt zu sein. Leider sind die "Befindlichkeiten" beider (DELII und DEB) derart verhärtet, dass wohl keine einen Millimeter nachgeben will, nur damit man hinterher nicht derjenige ist, dem man nachsagen kann, er wäre eingeknickt.

    Ein Vergleich mit der Schweiz, anderen Ländern oder gar mit einem "Eishockeyland" wie Nordamerika hinkt schon aus finanziellen Gesichtspunkten gewaltig. Solche Strukturen sind in Deutschland im Eishockey nicht möglich, da man diese eher bei uns mit Fussball vergleichen müsste. Somit müssen wir eigene Wege finden und uns nach den Möglichkeiten bei uns richten und dauernd miteinander Streiten hilft hier wohl keinem so recht weiter, egal auf welcher Seite man steht.


    Die DEL ist die einzige Liga die in der Öffentlichkeit noch etwas wahrgenommen wird. Eine durchschnittliche Zuschauerzahl von mehr als 6100 pro Spiel (ca. 2,3 Mio in der Saison 12/13) mit steigender Tendenz sprechen hier eine deutliche Sprache. http://www.eisradio.de/eishockey/del/liga-statistik Natürlich schützt auch das Konstrukt DEL nicht davor, sich finanziell zu übernehmen bzw. einen wichtigen Geldgeber zu verlieren. Trotzdem ist es das Beste im deutschen Eishockey.

    Und das Beste was der 2. Liga passieren kann, ist ein Appendix der DEL zu werden. Reduzierung der Kontingentspieler, Einsatz einer großen Anzahl von jungen DEL -Förderlizenzspielern, teilweise auch aus dem eigenen Nachwuchspool, abgestimmte Medienaktivitäten, gemeinsame Strategien usw. Ein Auf- bzw. Abstieg auf Relegationsbasis ist sicherlich denkbar, aber nicht das Wichtigste. Ausgespielt wird der deutsche Meister DEL 1 bzw. DEL 2. Reicht dies nicht? Eine Liga mit hohem Wettbewerbsfaktor und gutem Niveau!

    Die DEL 2 wird an Attraktivtät zulegen. Voraussetzung hierfür ist natürlich auch eine Mindestanforderung an den Komfort. (geschlossene Halle, Temperatur, usw.)

    Aufstieg aus der Oberliga nur nach einen Punktesystem a' la DEL. Hier müssen die Hürden für die DEL 2 sehr hoch sein. Ansonsten kein Absteiger aus der DEL 2!

    Ich sage: Der Eishockeyerfolg in der Schweiz ist auch für Deutschland reproduzierbar!

    Und die "ewig Gestrigen" sollen sich bei -10°C an den Weiher stellen!

  • Klar müssen Aufsteiger sowohl vom Umfeld, als auch vom Verein eine gewisse Leistungsfähigkeit nachweisen, das ist in anderen Sportarten auch so.

    Nein, es reicht nicht, einen deutschen 2.Ligameister auszuspielen. Es MUSS einen garantierten Auf- und Absteiger geben und wenn unbedingt jemand Relegation will, dann meinetwegen der 2. gegen den Vorletzten, aber das, was z.B. die DEG dieses Jahr in der DEL sportlich gezeigt hat, ist ein Armutszeugnis, das nur mit dem Abstieg bestraft werden kann. Natürlich muss man die Bedingungen in der 2. Liga schaffen, dass sowohl der Aufsteiger aus der Oberliga eine Chance hat drin zu bleiben, als auch der DEL Absteiger die Chance auf eine Konsolidierung hat. Der Abstieg aus der DEL ist doch zur Zeit nur deshalb so schrecklich, weil man befürchtet durchgereicht zu werden, oder weil man aufgrund der finanziellen Belastung in der 2. Liga gleich freiwillig weiter nach unten gehen muss und dann langfristig in der Versenkung verschwindet. Der Aufstieg muss eine Chance zum Wiederkommen sein.

  • GoodLuck:
    Genau, möglichst hohe Hürden für die Oberligisten! Aber wenn es dann "oben" einen zerreißt wird doch gebettelt!
    Bei solchen Aussagen darf sich doch keiner wundern, dass so mancher OL-Vertreter Angst vor einer (fast) geschlossenen DEL II hat.

  • Der Abstieg aus der DEL ist doch zur Zeit nur deshalb so schrecklich, weil man befürchtet durchgereicht zu werden, oder weil man aufgrund der finanziellen Belastung in der 2. Liga gleich freiwillig weiter nach unten gehen muss

    Und es glaubt hier ernsthaft jemand, dass für einen DEL-Absteiger eine DEL2 finanziell günstiger käme, als eine DEB-geführte 2. Liga? :rofl:

  • GoodLuck


    .... in der öffentlichkeit wahrgenommen ..... das ist der Spruch des Jahres.


    Da ziehst jetzt mal die Zuschauerkrösuse ab dann weißt was herauskommt, das sind Zahlen zum weinen. Deine Mio Zahlen kannst Dir da auch sparen denn das sind die gleichen Leute und bei der Menge an Spielen addiert sich das eben. Ein Promillesatz den das intereressiert.

    Man könnte auch von 2400 in Wolfsburg schreiben, eine gigantische Interessensbezeugung.

    6100 im Schnitt, welch eine Zahl bei wieivielen Einwohnern der Stad, des Landes?
    Außerhalb der Stadien interessiert das niemand wenn man nicht gerade selbst betroffen ist oder ein Konkurrenzverein ist?
    Da musst Du auch nichts erzählen denn die Zahlen sprechen für sich, Pleiten Pech und Pannen und Zuzahlungen der Eigner in MIO Höhe um Pleiten zu vermeiden. Tja, bis es dann wieder einem zuviel wird und die GmbH laufend an der Pleite kratzt oder einfach verkauft wird. Was dann übrigbleibt siehst man aktuell.
    Da kommst Du jetzt ums Eck und erzählst von Interesse oder Wichtigkeiten.

    Immer wieder schön wie man versucht dem Eishockey einen Stellenwert zuzumessen der schlicht nicht vorhanden ist.

    Der einzige Stellenwert den es gibt sind einige wenige Firmen die sich eine Spielwiese für irgendwelche Finanzaktionen geschaffen haben.

  • Ich bin ja DEL2 Befürworter, allerdings nur wenn es in absehbarer Zeit eine Verzahnung gibt, die den Namen auch verdient.
    Eine Relegation wo DEL Heimrecht, mit 10 Kontingentspielern gegen DEL2 mit deren 3 spielt braucht man nicht anstreben.
    Dann würde ich vorziehen als ESBG in Eigenregie weiter zu spielen. Eine DEB Liga wäre allerdings die schlechteste aller Ligen.

  • Na "Katzewilly", dann kannst Du sicher auch erklären, was an einer DEB Liga schlechter wäre als eine ESBG Liga oder eben umgekehrt, was war in einer ESBG Liga besser, was jetzt nicht in einer DEB Liga weiter gemacht werden kann?

  • Das sind die Ansichten vor denen die DEL II Skeptiker (nicht Gegner) Angst haben, vor allem wenn auf einmal wenige Vereine (und dort ein paar Selbstdarsteller, sind nicht alle aber ein paar sind dabei) das Sagen haben und die anderen nur noch Reaktionsmasse sind.
    Speziell bei den Standorten die weder Fisch noch Fleisch sind, wird man damit quasi das Licht ausschalten, denn warum sollte man 600k€/anno in den Nachwuchs investieren um für alle Zeit Oberliga zu spielen? Oder warum sollte man irgendwo eine neue Halle bauen für Oberliga ohne Perspektive?

  • Speziell bei den Standorten die weder Fisch noch Fleisch sind, wird man damit quasi das Licht ausschalten, denn warum sollte man 600k€/anno in den Nachwuchs investieren um für alle Zeit Oberliga zu spielen? Oder warum sollte man irgendwo eine neue Halle bauen für Oberliga ohne Perspektive?

    Und das gleiche gillt für die 2. Liga hin zur 1.

    Warum sollen die 2. Ligisten welche Potenzial hätten auf ihre Perspektive verzichten müssen? Das ganze Konzept des DEB gibt eine Perspeltive nicht her.

  • Und das gleiche gillt für die 2. Liga hin zur 1.

    Warum sollen die 2. Ligisten welche Potenzial hätten auf ihre Perspektive verzichten müssen? Das ganze Konzept des DEB gibt eine Perspeltive nicht her.


    Das der DEL II aber auch nicht wirklich außer den Willensbekundungen der 2.Ligisten die in dieser Sache dummerweise 0,0 Mitspracherecht haben und auch nie haben werden oder warum sollte die DEL das jemals zulassen? Nur wenn die DEL dazu gezwungen wird, wird sich dort etwas ändern und das kann eine DEL II niemals schaffen.

  • drake
    Aber zwischen, es könnte(DEL II) und es gibt definitiv nichts(DEB) besteht wenigstens die Hoffnung auf Besserung.

    @Key Ein Punkt ist schon die vom DEB gewünschte Sollstärke von 12 Teams die ich für zu wenig halte. Da es keinen Absteiger aus der DEL gibt, immer mal einer dahin verschwinden kann, und es auch Pleiten geben wird, ist es schwierig diese Liga zu halten.
    Denn da ja scheinbar keine Nachrücker gewollt sind, spielt man schnell mal mit nur noch 10 Teams. Oder soll das unterm DEB anders laufen, so das dieser plötzlich auch kein Problem hat, mal eben 7 Teams aus der Oberliga abzuziehen? Nur gegen die ESBG hat man geschossen so das diese nicht mehr voll wird?

  • Also "bone2943", ist doch auch verständlich, dass Ihr mit neuem Stadion bessere Perspektiven habt und deshalb auch diese Perspektive in einer DELII besser vertreten seht, als in einer DEB geführten Liga. Es freut mich für Euch, dass Ihr das mit dem Neubau geschafft habt und eben dadurch auch, oder hoffentlich noch bessere Vermarktungsmöglichkeiten für Euren Club erreichen könnt. Seid aber versichert, dass kein einziger DEL oder DELII Club Euch irgend einen Cent gibt, wenns dann mal knapp wird. Da muss sich jeder Club selbst am Hosenboden packen. Ich sehe also, außer wenn denn wirklich mit einer DELII gleichermaßen eine "Ligenvermarktung" via TV-Verträge, Ligensponsoring usw. keine wirklichen Gründe, warum Ihr dann für eine DELII Führung seid, oder besser gesagt sein müsst. Mitspracherecht habt Ihr auch in einer ESBG oder DEB Liga und die für Euch wirklich nutzbare und auch hoffentlich sofort greifbare Vermarktung wird euer neuer VIP Bereich sein, den Ihr selbst dann positiv verkaufen könnt. Oder glaubt man in Weisswasser, dass ein Herr Rupp mit Geld rüber kommt, nur damit es Euch in den nächsten Jahren gut geht? Da bin ich von meiner langjährigen Eishockeyerfahrung eher der Meinung, dass dies jeder Verein/Club oder meinetwegen auch Spielbetriebs-GmbH das dann doch viel besser selbst im eigenen Haus machen kann.

    PS: Ich freue mich schon auf Euer neues Stadion und werde sicher kommen, wenn denn mein Verein dann noch in der gleichen Liga mit Euch spielt.

  • @key
    Es ist ganz einfach, eine ESBG Ligenverwaltung verwaltet ihre Liga selbst, kann also selbst bestimmen, ob man mit 12 oder 14 Mannschaften spielt. Kann selbst bestimmen, daß es keinen Absteiger gibt, solange keine 14 Teams erreicht sind.Kann den Spielmodus selbst bestimmen
    und ist nicht auf die Gnade unfähiger DEB Funktionäre angewiesen.
    Die Leute die bezahlen sollten in ihrer Liga auch etwas zu sgen haben.

    Einmal editiert, zuletzt von katzewilly (10. Juni 2013 um 18:22)

  • Also ich finde auch, dass eine 14er Liga als 2. Liga schon besser wäre als eine 12er Liga. Leider wäre bei derzeitigem Stand das "Auffüllen" auf 14 Mannschaften nur von Frankfurt und Kassel möglich, die ja dann wieder am Unterbau (Oberliga) fehlen würden.

    Ich kann mir da als Kompromiss durchaus vorstellen, dass, solange die DEL noch geschlossen ist, zumindest die Playoff´s mit Best of 7 gespielt werden könnten. Auch eine Abstiegsrunde mit Gruppenspielen und Play-Down wäre hier denkbar. Auf alle Fälle müsste man bei einer 12 Liga in den Durchführungsbestimmungen festlegen, dass auch eine Nachrückregelung dazu führt, dass diese Sollstärke gehalten wird. Wenn dann wirklich mal einer Pleite geht, einer in eine DEL abhaupt und keine Nachrücker mehr da sind, dann muss man das Ganze ohnehin neu betrachten, egal ob DELII oder DEB.

    Bei einer 14er Liga dürfte es nach derzeitigem Leistungspotential zwar kein Problem darstellen, diese 14er Liga heuer durchziehen zu können, aber die Gefahr, dass man nach sehr kurzer Zeit (1 oder 2 Saison) gleich wieder auf 13 oder gar 12 reduzieren muss ist ungemein größer.

    Natürlich gehört so ein Club wie Frankfurt oder vielleicht auch noch Kassel (wenn die Finanzen wirklich mal besser sind) in eine 2. oder gar 1. Liga, aber dies sollte grundsätzlich erstrangig über den sportlichen Erfolg gehen, denn nur wenn es über den sportlichen Erfolg geht, ist auch die Akzeptanz und Nachhaltigkeit betreffend öffentlicher Meinung gegeben. Das mag zwar für die Fan´s dort eher zermürbend wirken, wenn man die ganze Saison top ist und leider in den Playoff´s dann scheitert, aber davon geht die Welt in Frankfurt auch nicht unter. Ich glaube die Fan´s dort freuen sich auf die nächste Saison und sind wegen dem verpassten Nichtaufstieg eben nicht so traurig wie damals, als der Club Konkurs ging und überhaupt kein Eishockey mehr zu sehen war. Aber vielleicht bin ich auch nur zu naiv und glaube immer noch, dass im Sport der Sport das ausschlaggebende sein sollte und nicht die doch so vergänglichen, wirtschaftlichen Gegebenheiten.

  • Zitat


    Und die "ewig Gestrigen" sollen sich bei -10°C an den Weiher stellen!

    Tausendmal lieber stell ich mich dahin, als Fan einer Sportart zu sein, die einem Drittligisten möglichst hohe Hürden aufbürdet, ehe er in die zweite Liga aufsteigen darf...

    Es sind Aussagen wie diese, die mich das Profi-Eishockey seit Jahren weitgehend ignorieren lassen. Da geht es aus meiner Sicht letztenendes um gar nichts, in der einen Liga wenigstens noch um den Deutschen Meister, in der anderen oben um nichts und unten um nichts. Der Laden wird gerade vor die Wand gefahren, und ich wünsch mir, dass man vorher noch mal richtig Gas gibt. Ohne ein ganz jähes und böses Ende wird sich da nie etwas ändern. Mit vielleicht auch nicht, aber die Chance scheint mir größer.

  • Man könnte die 2. Liga auch nach und nach auf 14 Teams aufstocken. Es gibt viele Möglichkeiten. Nur an den Verhandlungstisch muß man zurückkehren und miteinander sprechen! :bash:

  • Man könnte die 2. Liga auch nach und nach auf 14 Teams aufstocken. Es gibt viele Möglichkeiten. Nur an den Verhandlungstisch muß man zurückkehren und miteinander sprechen! :bash:

    Leider will der DEB nicht mehr als 12 Teams und an den Tisch kommt er ja auch nicht. :S

  • Also "katzewilly" das ist ja der Punkt, warum der DEB auch gegen diese eigene Ligenverwaltung ist und übrigens auch einige andere. Es ist sicherlich richtig, dass man bei eigener Ligenverwaltung die Ligenstärke festlegen könnte, wenn diese dann den sportlichen Richtlinien eines DEB entsprechen, denn diese werden ja auch von den DELII Gesellschaftern anerkannt. Der Knackpunkt in Deiner Aussage ist aber, dass z.B. die momentan 12 Clubs dann mit sportlich nicht qualifizierten Clubs aufgefüllt werden müssten, die dann wieder am Unterbau fehlen. Da kann man nun der Meinung sein, was jucken mich die unteren Ligen, wenn es doch in erster Linie um das Überleben der Profistandorte geht, andere Meinungen sehen aber bei so einer Vorgehensweise den "Unterbau" noch weiter absacken und dadurch wären dann auch ander Clubs in ihrer Existenz bedroht, die eigentlich überhaupt nicht für eine derartige Entwicklung könnten.

    Ich hätte grundsätzlich nichts dagegen, wenn Frankfurt und Kassel in die 2. Liga kommen und dadurch 14 Clubs am Start wären. Würde der Liga sicher gut zu Gesicht stehen und dann wäre auch mal wieder "frisches Blut" in dieser Liga. Leider kann man dies aber nur für gut empfinden, wenn denn auch 2 Nachrücker für diese Clubs da wären, die wirklich auch finanziell und nachhaltig diese Clubs in der Oberliga West erstzen können. Genau daran muss man arbeiten und das ist auch wichtig für den Eishockeysport, denn was hilft es, wenn diese Clubs 2. Liga spielen und 4 oder 5 Clubs in dieser Oberliga West gehen anschließend Pleite. Was übrig bleiben wird sind irgendwann nur noch 3 Oberligen, oder später vielleicht auch nur noch 2, was wiederum die Kosten für diese Clubs dann durch die weiteren Fahrten usw. verteuern und einige Clubs sich dann das auch nicht mehr leisten können. Wir sollten also nicht nur auf eine 2. Liga, sondern auch auf die regionalen Strukturen achten. In Bayern haben wir hier viel mehr Möglichkeiten, da immer noch genügend Clubs vorhanden, aber deswegen darf man doch nicht den Kopf in den Sand stecken und sagen, was die anderen machen ist mir wurst.

    Aber egal welche Ligenleitung sich durchsetzen wird, Anpassungen wird und muss es immer geben und diese Anpassungen werden auch immer für den einen positv und für den anderen negativ ausfallen. Wir alle sind Eishockey und sollten gemeinsam daran arbeiten, dass sich die Lage zukünftig verbessert und nicht noch weiter verschlechtert. Einen oder ein paar Clubs zu retten ist gut, wenn aber mehrere deswegen verschwinden, haben die "geretteten" auch keinen Vorteil, dass hat zumindest die Vergangenheit gezeigt.