SERC-Gerüchte Saison 13/14

  • Tomlinson kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Und Laporte? Nun ja... wäre auch nicht meine erste Wahl *hust*
    Stichnoth habe ich ebenfalls nicht sonderlich positiv im Gedächtnis.

    Bleibt die Frage, ob das reine Spekulationen seitens der Journalie ist, oder ob tatsächlich mal was durchgesickert ist (was die letzten Jahre eigentlich eher selten passiert ist).

  • Stichnoth: Nun, er hat die Interessen seines damaligen Brötchengebers mit Nachdruck vertreten. Er saß damals eben auf der anderen Seite des Tisches und ist deswegen vielleicht einigen nicht gut im Gedächtnis geblieben. Aber mir fällt Nichts ein, was gegen einen Seitenwechsel von Stichnoth sprechen würde. Dann vertritt er eben die Schwenninger Interessen mit Nachdruck.

    Laporte: Wir brauchen in Schwenningen einen Trainer, der aus relativ bescheidenen Möglichkeiten viel macht (so wie Mitchell das schon in Landsberg und Augsburg gemacht hat). Hat Laporte das schon mal in seiner Trainerkarriere geschafft? Für ihn spricht, dass er kein Job-Hopper zu sein scheint.

    Tomlinson: Der Name überrascht mich. Gibt es Dinge, die tatsächlich für ihn sprächen?

    Schlager: Sein Abgang wäre bitter, aber nicht überraschend. Denn er hat sich in den Vordergrund (und wohl auch in das eine oder andere Notizbuch) gespielt. Deutlich wertvoller, als es die Scorer-Statistik aussagt. Wenn ich mir nur überlege, wieviele Strafzeiten er durch seine Flinkheit und seinen Trickreichtum proviziert ... . Wenn er vor dem Tor noch etwas kaltschnäuziger wäre, würde ihn wohl die komplette Liga jagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hockey_Joe (12. Januar 2015 um 14:51)

  • Für Rome hat wohl das Geld gesprochen, anders kann ich mir das nicht vorstellen. Er kriegt nochmals eine Chance, lassen wir uns überraschen. Ich hätte eher Sharp eine weitere Chance gegeben. Hacker und Schlager wären wohl die bittersten Abgänge, die ich mir vorstellen könnte.

  • Ein Abgang von Hacker wäre tatsächlich ein Verlust (für viele Fans auch aus Image-Gründen), aber wenn es denn tatsächlich ein Karriere-Ende wäre, wäre der Verlust besser verschmerzbar, als ihn bei einem anderen DEL-Verein zu wissen.
    Und Schlager würde ich auch vermissen. Er mag ein Chancentod sein und sicher ab und an einen Haken zuviel schlagen, aber wie Joe schon richtig sagt, schafft er durch seine Flinkheit auch Raum für Mitspieler (weil öfter doch auch 2 Spieler auf ihn gehen) und holt auch gern mal Strafen raus. Vielleicht kann man ihn ja noch halten.. wäre auf alle Fälle toll, ihn noch ne Saison im SERC-Trikot zu sehen.

  • Schlager: Sein Abgang wäre bitter, aber nicht überraschend. Denn er hat sich in den Vordergrund (und wohl auch in das eine oder andere Notizbuch) gespielt. Deutlich wertvoller, als es die Scorer-Statistik aussagt. Wenn ich mir nur überlege, wieviele Strafzeiten er durch seine Flinkheit und seinen Trickreichtum proviziert ... . Wenn er vor dem Tor noch etwas kaltschnäuziger wäre, würde ihn wohl die komplette Liga jagen.

    Immer wieder erstaunlich, wie bestenfalls durchschnittliche Spieler in den Himmel gelobt werden, dass er auch teilweise viele saublöde Strafzeiten gezogen hat, verschweigt man besser.
    Wo will er denn bei nem Topclub spielen? In der vierten Reihe? Sorry, für ihn macht ein Wechsel nur Sinn, wenn er viel mehr Kohle bekommt, bei einem grösseren Verein fällt er sonst gar nicht mehr auf. Für ihn es ein Glück, dass der Markt an deutschen Spielern kaum etwas hergibt.

  • Immer wieder erstaunlich, wie bestenfalls durchschnittliche Spieler in den Himmel gelobt werden, dass er auch teilweise viele saublöde Strafzeiten gezogen hat, verschweigt man besser.
    Wo will er denn bei nem Topclub spielen? In der vierten Reihe? Sorry, für ihn macht ein Wechsel nur Sinn, wenn er viel mehr Kohle bekommt, bei einem grösseren Verein fällt er sonst gar nicht mehr auf. Für ihn es ein Glück, dass der Markt an deutschen Spielern kaum etwas hergibt.


    guten Abend

    Warum reduzierst Du diese Art von Spieler eigentlich immer auf (unter/über)durchschnittlich ? Also mir ist er zumindest in diesem Neujahresspiel im Gedächtnis geblieben und er hat es zumindest im der "Schlangengrube" Schwenningen geschafft fünf Saisonen am Stück dort zu spielen
    Man könnte ihn schon auch als eine Art "Idenfikationsfigur" sehen, der, wenn man die Posts so liest, auch sein Herz am rechten Fleck hat
    und genau das sind doch solche Spieler, die den Reiz bei solchen Vereinen wie Ihr es seit, ausmacht
    Schlager hier , ein Brandl in SR. deswegen wäre es doch, auch trotz seiner d.epperten Strafen, sinnvoll ihn zu behalten
    aber hinterher sich dannbeschweren, wenn man keine deutschen Spieler hat oder bekommt

    gruß aus LA

  • Hacker und Schlager bringen Kampf und Emotion ins Spiel und das ist genau das, was wir in Schwenningen sehen wollen. Strafen hin, vergebene Chancen her die beiden machen Spaß.

  • Immer wieder erstaunlich, wie bestenfalls durchschnittliche Spieler in den Himmel gelobt werden, dass er auch teilweise viele saublöde Strafzeiten gezogen hat, verschweigt man besser.
    Wo will er denn bei nem Topclub spielen? In der vierten Reihe? Sorry, für ihn macht ein Wechsel nur Sinn, wenn er viel mehr Kohle bekommt, bei einem grösseren Verein fällt er sonst gar nicht mehr auf. Für ihn es ein Glück, dass der Markt an deutschen Spielern kaum etwas hergibt.

    Wenn 11 x 2 Minuten in 35 Spielen im Endeffekt "viele saublöde Strafen" ergeben, hast Du natürlich Recht. Ich mach aber ne völlig andere Rechnung auf: Im Schnitt etwa eine 2-Minuten-Strafe pro 3 Spiele = äußerst wenige Strafzeiten. Die Zeiten, in denen Schlager fleissig Strafzeiten sammelte, liegen schon etwas zurück. So klaffen individuelle Wahrnehmung und tatsächliche Sachverhalte manchmal auseinander.

    Dass er es bei einem besser besetzten Club schwer haben wird, jene Rolle zu spielen, wie in Schwenningen, dürfte ihm klar sein. Aber er ist ein Kämpfer und hat gezeigt, dass er lernfähig ist. Bei uns hat er "seine" Reihe stark gemacht, vielleicht findet er eine Reihe, die ihn stark macht. Falls er eine weitere Herausforderung (und mehr €) sucht, wäre jetzt wohl kein schlechter Zeitpunkt für ihn.

  • Wenn Stichnoth ein Konzept hat, dann wird er wohl kein Manager. So etwas wie ein vernünftiges und seriöses Konzept war bisher immer ein Ausschlußkriterium bei uns.

  • Wenn Stichnoth ein Konzept hat, dann wird er wohl kein Manager. So etwas wie ein vernünftiges und seriöses Konzept war bisher immer ein Ausschlußkriterium bei uns.


    Gut, dann muss es todsicher Rumrich werden.

    Denn der hat keinerlei Konzept, noch nicht mal in seiner ganz persönlichen Lebensplanung, ob er lieber Trainer oder Manager werden will.

    Also wenn nach langer Suche am Ende Rumrich als neuer Sportlicher Leiter präsentiert wird, dann falle ich echt vom Glauben ab, sorry... Das soll jetzt auch gar kein Angriff auf die Gesellschafter sein, aber wie man dann einen J. R., mit all seinen kurzlebigen Stationen als visionäre Zukunftslösung für das Schwenninger Eishockey vorstellen will, ist mir ein Rätsel....

  • Wenn 11 x 2 Minuten in 35 Spielen im Endeffekt "viele saublöde Strafen" ergeben, hast Du natürlich Recht. Ich mach aber ne völlig andere Rechnung auf: Im Schnitt etwa eine 2-Minuten-Strafe pro 3 Spiele = äußerst wenige Strafzeiten. Die Zeiten, in denen Schlager fleissig Strafzeiten sammelte, liegen schon etwas zurück. So klaffen individuelle Wahrnehmung und tatsächliche Sachverhalte manchmal auseinander.


    Ach komm, Du weisst genau, dass er in den vergangenen Jahren jetzt nicht gerade der Disziplinierteste war. Okay, er ist etwas ruhiger geworden, was jetzt dennoch kein Grund ist, ihn um jeden Preis halten zu müssen.

  • Das "Gespräch am Abend" kann ja evtl. mit keinem der beiden Genannten geführt worden sein. Vielleicht kommt ja Mister X noch zu uns. Mein Wunsch wäre die Rückkehr von Stefan Wagner. Aber das ist wohl unrealistisch.

  • Wie ich sagte, er profitiert halt davon, dass der deutsche Markt für Low-Budget-Teams nichts hergibt. Habe nix dagegen, wenn er bleibt, aber jetzt zu behaupten, er wäre "unersetzbar" oder von einem "schweren Verlust" zu reden, ist einfach übertrieben. Dazu spielt er einfach zu uneffektiv. Einsatz wird ihm nie jemand absprechen, aber das Tor trifft er halt wie seine Kollegen auch nicht.

  • Ein Abgang von Hacker wäre tatsächlich ein Verlust (für viele Fans auch aus Image-Gründen), aber wenn es denn tatsächlich ein Karriere-Ende wäre, wäre der Verlust besser verschmerzbar, als ihn bei einem anderen DEL-Verein zu wissen.

    Dan bleibt hier oder hört auf.

    Wenn Stichnoth ein Konzept hat, dann wird er wohl kein Manager. So etwas wie ein vernünftiges und seriöses Konzept war bisher immer ein Ausschlußkriterium bei uns.

    Lone hat leider aktuell recht. :(

    Ich denke der Verfasser des Artikels saugt sich etwas aus den Finger :)
    Die Gesellschafter sagen wenig bis gar nichts und die Presse versucht mehr daraus zu machen, als es ist.

    Du magst bei vielen Schreiberlingen recht haben, aber in diesem Fall nicht. Der Verfasser würde nie was schreiben, wenn es nciht echte Quellen gibt.

    Mein Wunsch wäre die Rückkehr von Stefan Wagner. Aber das ist wohl unrealistisch.

    Mein Wunsch, aber leider auch meine Einschätzung.

    Zu Schlager:
    Halten, wenn irgendwie möglich. Warum? Schlager ist von seinem reinen Können her ein Spieler für die hinteren Reihen. Aber er bringt Schwung rein, kann Löcher reissen und damit auch mal taktisch in vordere Reihen versetzt werden. Zudem spricht für ihn, dass man ihn grundsätzlich als Publikumsliebling und Identifikationsfigur sehen kann. Ich mache es zumindest und mein Umfeld sieht das auch so. Ein weiterer wichtiger Punkt: Gibt es einen besseren deutschen Spieler FÜR UNS?

  • Ganz ehrlich! Es gibt momentan viel mehr Deutsche Spieler in der Kategorie wie Philipp Schlager.... Aber natürlich Schlager müsste man auf jeden Fall halten in Schwenningen. Momentan ist es eher problematisch gute Ausländer zu bekommen... Meiner Meinung nach, wäre es sogar besser, auf mehr Deutsche Spieler zu setzen und nur mit ein paar guten Ausländern zu ergänzen. Hätte man ein "anderes" Team und wenn man es geschickt und clever anstellt, eine Mannschaft...

    Aber wie schon oft erwähnt, die DEL-Clubs schätzen die Situation auf dem Spielermarkt momentan nicht richtig ein und müssen hier komplett umdenken aus vielerlei Gründen....

  • Gerade als Team mit einem kleineren Etat kann man eben NICHT auf deutsche Spieler und weniger, aber gute Ausländer setzen. Die deutschen Spieler, die man da holen müsste, müssten schon wirklich Spitzenklasse sein, will man es sich mit dem Publikum nicht verscherzen. Diese wären dann aber unbezahlbar, die wissen ja um ihren Wert bzw. die Berater würden da sicher entsprechend hoch pokern!
    Von daher: blöder Vorschlag!