Landshut Cannibals Saison 12/13

Hallo zusammen,
ich geh jetzt fast seit 30 Jahren zu fast jedem Heimspiel. Bis auf die Jugendarbeit war unsere Außenwirkung immer sehr schlecht. Entweder jammerten wir, weil wir kein Geld hatten oder wir warfen mit Geld umher. Dass uns seit Langem keiner mehr mag ist logisch.

Seitdem aber Herr B. in Landshut aufgetaucht ist, wurde alles noch viel schlimmer. Eine Blamage jagt die nächste. Wir machen uns zum Gespätt von ganz Eishockey-Deutschland.

Sollten wird gegen die Lizensvorgaben verstossen haben, gehören wir auch nicht in die 2. Liga.

Zitat von Heimatstolz

Nur das an den Texten vom EHL meistens was dran ist, ganz im Gegensatz zu deinen...

Jetzt bitte nicht masslos übertreiben hier drinnen...

Zitat von mfjfa

Hallo zusammen,
ich geh jetzt fast seit 30 Jahren zu fast jedem Heimspiel. Bis auf die Jugendarbeit war unsere Außenwirkung immer sehr schlecht. Entweder jammerten wir, weil wir kein Geld hatten oder wir warfen mit Geld umher. Dass uns seit Langem keiner mehr mag ist logisch.

Seitdem aber Herr B. in Landshut aufgetaucht ist, wurde alles noch viel schlimmer. Eine Blamage jagt die nächste. Wir machen uns zum Gespätt von ganz Eishockey-Deutschland.

Sollten wird gegen die Lizensvorgaben verstossen haben, gehören wir auch nicht in die 2. Liga.

kannst Du mal ein paar Beispiele hier nennen, ist bestimmt nicht schwer, gehst ja fast 30 Jahre zu fast jedem Heimspiel. Danke!

Wenn man sich schon so einen Ruf in der Szene erarbeitet, wie es Landshut, allen voran Herr Beck, die letzten Wochen und Monate gemacht hat, dann sollte man erst recht aufpassen, daß man nicht angreifbar ist und tunlichst jeden noch so kleinen Fehler vermeiden.

Langsam wird mir klar wieso sogar die Chaos-Kombo von 1860 ihn damals nicht reingelassen hat....

chris

Abseits aller Verschwörungstheorien, absolut unfassbar wie einem Profiverein sowas passieren kann und die Frage, was soll die Lizenzierungsstelle denn machen wenn die entsprechenden Unterlagen, die nunmal zwingende Voraussetzung für eine Lizenzerteilung sind, nicht vorliegen? Hier liegt ein klarer Fehler des Klubs vor der schlichtweg nicht passieren darf. Der Kooperationsvertrag ist nicht irgendeine Sonderregelung in § 1368 Abs. 9 Satz 27 oder dergleichen die man mal übersehen kann, sondern absolutes basic aller Linzenzunterlagen. Man denke auch nur an die Verrenkungen vieler DEL Klubs in Sachen "Stammverein" (Hannover-Langehagen, Nürnberg-Höchstadt etc..).

Natürlich ist es üblich, dass von Seiten der Lizenzierungsstelle normalerweise Nachbesserungsfristen gesetzt werden und wahrscheinlich sind in der Prüfordnung solche auch vorgesehen, dann muss man natürlich gucken ob und was im Fall Landshut da evtl. falsch gelaufen ist, aber fakt ist erstmal, zum endgültigen Stichtag lag kein aktueller Kooperationsvertrag bei den Unterlagen des EVL, also wurde die Lizenz auch zurecht verweigert. Ob es in einem nun anstehenden Sportgerichtsverfahren überhaupt möglich ist noch Unterlagen nachzureichen oder ob Landshut ein formeller Fehler von Seiten der Lizenzierungsstelle, der auch abseits aller Verschwörungstheorien einfach mal passieren kann, sprichwörtlich "den A." rettet, werden wir sehen. Aber nochmal, die jetzt entstandene Situation muss sich zunächst nur einer ganz alleine ans Revers heften, nämlich der Klub der so dämlich war Lizenzierungsunterlagen ohne Kooperationsvertrag einzureichen.

Hallo zusammen,
Wenige , spontane Beispiele:
- Ende der 90er wurde mit sehr viel Geld in uralte Ex-NHL-Spieler (Lamp usw. 5000 Jahre NHL-Erfahrung und im letzten Spiel der Vorrunde haushoch gegen Rosenheim verloren) investiert (die eigenen jungen Leute saßen auf der Bank), der Erfolg hielt sich in Grenzen. Wo das Geld herkam, wurde ja später bekannt!

- später wurde immer mit dem DEB wegen der Abstellungen zu den Jugendnatinalmannschaften gestritten - bei allen anderen Vereinen ist man stolz auf Nationalspieler.

- das ewige Landshuter-Geschwätz von Tradition und überragender Jugendarbeit. Diese Tradition interesiert außerhalb unserer Stadtmauern niemand. Wie der Schramm oder Auhuber irgendwann malgespielt haben, ist heute jedem Zuschauer egal. Natürlich ist unsere Jugendarbeit im Vegleich mit vielen anderen Vereinen gut (aber nur weil viele andere gar nichts tun) aber warum immer die großen Sprüche? Wann produzierten wird den letzten DEL-Stammspieler? Zähl mir bite in paar auf!
- und dann die Jammerei jeden Sommer, dass in Landshut kein Geld da ist. Warum ist keins da? Wurden zwei Spiele hintereinander gewonnen, redeten alle (auch die Verantwortlichn Herrn Im. oder Tr.) von der DEL. Wurden zwei Spiele hintereinander verloren, könnte man sich plötzlich nur die Bayernliga leisten oder wollte eine Privatliga.

- Höhepunkt waren die Verhandlungen mit Hannover oder der beabsichtigete Einstieg in die österreichische Liga. Alle wußten, dass Hannover die Lizenz niemanls verkaufen würde, nur wir verhandelten. Alle lachten uns aus - mit Recht.

und jetzt noch die letzten Geschichten. Wir machen uns auf allen Funktionärssitzungen mit Gewalt unbeliebt. Über die Presse wird verkündet, dass alle ESBG-Vereine hinter unseren wirren Thesen stehen. Bei geneauer Betrachtung stehen wir wieder alleine da und wieder lachen alle über uns.

Wenn jetzt natürlich von Seiten der ESBG oder des DEB die Chance besteht uns "zurecht zustutzen" wird das natürlich gerne angenommen und glaubt mir wegen userer guten Nachwuchsarbeit und unserer ach so glorreichen Tradition wird uns keiner mit offen Armen aufnehmen.

Aber egal. War nur etwa viel die letzten Tage.

Das heißt doch aber, es gibt keinen Koop-Vertrag (wofür sonst eine Kündigung).

Reden können die Damen und Herren viel. Das ist man Land auf Land ab doch schon seit Jahren gewohnt. Was soll man in der kurzen Zeit jetzt auch anderes behaupten? In München hat man vor zwei Jahren bei der DEL-Lizenzierung anfangs auch felsenfest behauptet alles richtig gemacht zu haben und am Ende fand man den Fehler bei sich selber.
Mich würde ja nur interessieren was die ESBG mit der Kündigung will

chris

Es gibt also einen gekündigten KOOP Vertrag, die Frage ist nun woher wusste der DEB davon.

Gab es in den eingereichten Unterlagen einen neuen Vertrag?
Dann wäre die Nachfrage nach der Kündigung des alten Vertrages logisch.
Warum bei dem Gespräch dann das fehlen, oder angebliche Fehlen eines neuen Vertrages nicht angemahnt wurde, oder ob doch?

Man kann viel spekulieren, mich aber interessiert am meisten WANN genau das alles aufgelöst wird.
Am Ende steht wieder irgendwer als Dummkopf da, woher kommt dieser dann? Aus dem Eishockeyumfeld. Eishockey, das sind doch diese Amateure.

Es Spielt garkeine Rolle ob LAndshut am Ende die Lizenz doch noch bekommt (was sehr Wahrscheinlich ist) oder nicht......alles was jetzt unternommen wird (Klageweg) kostet zusätzlich Geld und zwar das Geld von Beck bzw. der LAndshuter und alles aus einer Unachtsamkeit herraus.

Aber wenn man es hat

Gibt anscheinend ne Gnadenfrist:

http://www.eishockeynews.de/aktuell/artike…aussetzung.html

EHL Nichts gegen Euren e.V.-Vorstand, aber selbst in dieser Sparte gibt es genug Dampfplauderer, haben wir vor einiger Zeit zum Beispiel in Dingolfing oder Höchstadt erlebt, als Vereinsvorstände, die auch Verantwortung für die eigene Nachwuchsabteilung haben, sich nicht mit Ruhm bekleckert haben

Ok, daß die ESBG die Kündigung zur Einsicht verlangt ist in gewissem Maße durchaus nachvollziehbar, aber in meinen Augen nicht relevant. Die zwei größten Fragen, die sich auftun und sich sowohl Beck/Rumrich als auch Barnersoi stellen lassen müssen sind:

1. Wieso wurde innerhalb von über zwei Monaten kein neuer Vertrag geschlossen? Wenn die Verhältnisse zwischen LES und EVL so harmonisch sind, gibt es keinen Grund für diese Verzögerung!
2. Wieso wurde dies bei Einreichung der Unterlagen vergessen oder zumindest schriftlich festgehalten, daß aktuell, aus welchen Gründen auch immer, der neue Koop-Vertrag noch nicht unterzeichnet ist?

Vielleicht müßte für den neuen Koop-Vertrag auch die Satzung geändert werden und man hat mit der MGV beim EVL zu lange gewartet, weil da auch Fristen eingehalten werden müssen? Jedenfalls scheint da in Landshut irgendwas nicht so rund zu laufen, wie es sollte. Ein gefundenes Fressen für die Opposition...

chris

Ohne Landshut ist diese seltsame ESBG nur die Hälfte wert. Frau Fend hätte sich an ihrer kleinkarierten Bürokratennase fassen sollen und einen Anruf tätigen sollen, ja müssen.

Alle Fans und Teams in der ESBG wollen rassiges Eishockey sehen und spielen, und hierzu brauchen wir Landshut. Mit Tölz ist genau das gleiche, wenn Unterlagen fehlen, mache ich halt die Leute darauf aufmerksam, so einfach ist das.

Kapieren die Bürokraten in der ESBG nicht, dass alle Vereine endlich mal klare Prinzipien verankert haben wollen, klare Richtlinien, die nicht ständig umgeworfen werden, die Vereine benötigen Planungssicherheit, Ende Mai sollte das Lizenzierungsverfahren abgeschlossen sein, Harnos soll sich endlich mal um eine Verzahnung der Ligen kümmern, es müssen endlich mal alle Probleme auf den Tisch, es geht um das Ansehen des Eishockey in Deutschland.

In keiner anderen Sportart gibt es ein solch jämmerliches Kasperle-Theater! Es sind nicht Vereine wie Landshut und Tölz, sondern die Bürokraten an der Spitze des DEB und der DEL, die unsäglichen Schaden anrichten!

Es sind schon noch die Vereine selber, die dafür sorgen müssen dass die Lizenzunterlagen komplett sind. Und dass ausgerechnet den "Eishockeygranden" vom EVL dieser Lapsus passiert ist schon irgendwie lustig !!

So wird wohl Tölz auch noch eine Nachfrist bekommen vor dem Sportgericht, nicht wegen fehlender Unterlagen, sondern solange bis sie die Fölis genehmigt bekommen !

Natürlich! Man nimmt mündlich eine schriftliche Kündigung zurück... Selten so gelacht

@ hoppe 51: Warum?