Wie geht es nun mit unserer ESBG 2.Bundesliga weiter?

  • Beste Lösung siehe Fußball bei den klappt es auch. Und jeder Verein ist zufrieden. DEl und 2 Bundesliga die Fernsehrechte auf Sky, Sport 1 macht ein FR oder Sonntagsspiel live und es gibt wieder ein Auf und Abstieg und eine Relegation. Aber nein Jeder Mensch will anders Denken. Langsam verschwindet auch die Spannung beim Eishockey.


    Bestes Beispiel Fussball: da haben alle Aufstiegswilligen bereits ein 1. ligataugliches Stadion, weil man dieses fast schon für die 2. Liga benötigt. Da werden die Bewerbungsunterlagen bereits frühzeitig eingereicht. Weihnachten muss jeder Aufstiegswillige Club die ersten Unterlagen abgeben, mit seriöser Etatplanung. Im Fussball lehnt auch keiner den Aufstieg ab, weil es finanziell nicht klappt. Im Fussball ziehen sich auch keine Teams auf eigenen Wunsch zurück und steigen ein Jahr später wieder auf. Im Fussball ändert sich der Modus grad mal alles 15 Jahre mal. Im Fussball gehen nicht jedes Jahr Teams Pleite, die im Folgejahr nicht mehr zur Verfügung stehen. Im Fussball geht es um Millionen. Im Fussball brauchst

    Ihr immer mit Eurem "im Fussball ist alles besser"-Getue! Warum beschwert sich da keiner, dass es da lauter moderne Arenen gibt, bei denen man fast nur noch mit Karte zahlen kann und nur noch kleine Stehplatzbereiche vorhanden sind? Man bekommt da von 1,5 Stunden vor Spielbeginn ein Rahmenprogramm geboten was wohl teilweise in der NHL nicht erreicht wird. Aber nein, da ist ja alles super!


  • Und warum soll das so sein?
    Dem DEB wurde von der IIHF, den anderen Verbänden und den Schiedsrichtern mitgeteilt, dass Sie keine Unterstützung von denen zu erwarten haben. Was wäre also der Grund für ein Einknicken der DEL gewesen? Ihr solltet Euch das schon nochmal überlegen. Der DEB hatte kein Druckmittel, ausser der Nationalmannschaft als Werbeplattform für die DEL. Aber ohne DEL würde diese eh nicht stattfinden. Die DEL hat eine Relegation vorgeschlagen, das war der einzige Strohhalm für einen Auf- und Abstieg. Mehr nicht. Und der DEB wäre verrückt gewesen, wenn er für seine 15 LEVs und den Nachwuchsliga nicht im Sinne des DEB gehandelt hätte, sondern weiter nur das Wohl der ESBG im Sinn gehabt hätte. Denn das wäre nach hinten losgegangen. Kein Verein in der ESBG kann mal eben, kurz vorm Start der Saison, eine Etatkürzung von 50% hinnehmen. Wenn dazu noch die Leistungsträger nicht mehr für Dich spielen, dann ist es sowieso vorbei.
    Dem DEB kann man nur die Schuld geben, dass man die ganze Zeit von Sanktionen geredet hat, die es in dieser Form nicht gibt. Alles andere war absolut ok von Ihm.
    Ich mach aber auch der DEL und der ESBG keine Vorwürfe, weil jeder "für seine Clubs" handeln wollte. Aber gleichzeitig haben alle 3 zusammen die Situation verkackt.

    Das ist schlichtweg nicht richtig und es wird auch nicht wahr wenn Du es noch fünfmal so schreibst!

    Dass die DEL sich lieber auf keinen Kooperationsvertrag eingelassen hätte als auf eine Relegation ist eine These! Wir werden das nichtmehr herausfinden weil der DEB Wortbruch beging und GEGEN seine ganzen Verbände usw entschieden hat. Auch für diese ist (bzw war letzte Woche noch) ein durchgängiges Ligensystem unerlässlich. Nachzulesen in der Information an alle Fans von letzter Woche auf der DEB-Homepage. Wenn ich Zeit hätte würde ich diesen Schrieb extra für Dich nochmal hier herkopieren und aufdröseln auf an welchen Stellen der DEB Wortbruch beging bzw die Fans belog. Eigentlich müsstest das aber auch selber können...

  • Was ist nicht richtig? Dass dem DEB die Felle davon geschwommen sind? Dann frag doch mal die Schiedsrichter, die sich auch hier sehr zurück gehalten haben. Dann frag doch mal bei einem Geschäftsführer der DEL nach was die Ausländischen Teams gesagt haben und dann frag noch den DEB, was die IIHF gesagt hat. Herr Harnos hat am Mittwoch zu den ESBG Clubs gesagt, dass sie den Vertrag annehmen sollen, da es die einzige Möglichkeit ist noch einen Aufsteiger zu stellen. Das ist definitiv Fakt und wird Dir jeder Gesellschafter der ESBG Teams bestätigen!

  • Ich seh den Druck schon, der auf dem DEB lastete und vielleicht hatten Harnos und Konsorten wirklich keine Wahl, um den Verband vor der Insolvenz zu retten. Aber trotzdem sind die Zweitligisten bei der Entscheidung der größte Verlierer und es mag sein, dass Harnos das am Mittwoch empfohlen hat - aber was hat Harnos den Zweitligisten im Vorfeld versprochen? "Wir stehen zusammen! Der IIHF steht hinter uns. Bla Bla." Das weiß man doch auch nicht. Es ist zumindest alles sehr, sehr unglücklich gelaufen.

  • Ich seh den Druck schon, der auf dem DEB lastete und vielleicht hatten Harnos und Konsorten wirklich keine Wahl, um den Verband vor der Insolvenz zu retten. Aber trotzdem sind die Zweitligisten bei der Entscheidung der größte Verlierer und es mag sein, dass Harnos das am Mittwoch empfohlen hat - aber was hat Harnos den Zweitligisten im Vorfeld versprochen? "Wir stehen zusammen! Der IIHF steht hinter uns. Bla Bla." Das weiß man doch auch nicht. Es ist zumindest alles sehr, sehr unglücklich gelaufen.


    Natürlich sind die ESBG Clubs die Verlierer. Und wenn man es ganz objektiv sieht, sind es die einzigen Verlierer. Die Oberligateams bekommen jetzt mehr Aufmerksamkeit, weil die DEL Teams in diesem Jahr wohl ein paar mehr Talente in die Oberlgia schicken als in die 2. Liga.
    Und ich versteh auch jeden Fan eines ESBG Teams, der sich über die DEL und den DEB aufregt. Aber wie schon X-Mal gesagt, muss man auch die ESBG-Vertrerter in die Kritik nehmen, weil eben hier viele Fehler gemacht wurden.

  • Ich seh den Druck schon, der auf dem DEB lastete und vielleicht hatten Harnos und Konsorten wirklich keine Wahl, um den Verband vor der Insolvenz zu retten. Aber trotzdem sind die Zweitligisten bei der Entscheidung der größte Verlierer und es mag sein, dass Harnos das am Mittwoch empfohlen hat - aber was hat Harnos den Zweitligisten im Vorfeld versprochen? "Wir stehen zusammen! Der IIHF steht hinter uns. Bla Bla." Das weiß man doch auch nicht. Es ist zumindest alles sehr, sehr unglücklich gelaufen.


    Aber man muss doch in der Lage sein, zu unterscheiden, was jemand vor den Verhandlungen in der Öffentlichkeit sagt und was er intern in der Verhandlungsgruppe sagt. Klar hat Harnos große Töne gespuckt, irgendwie musste er ja eine Drohkulisse aufbauen. Aber dass sich die Verantwortlichen der Zweitligisten davon haben blenden lassen, dass kann man Harnos doch nicht vorwerfen. Das ihr hier Euch davon blenden lasst, dass mag ich ja grad noch einsehen. Obwohl man Euch seit Monaten gepredigt hat, dass es mit dem "längeren Hebel" des DEB nicht so weit her ist.

  • Von den ESBG-Clubs gab es eindeutige Positionierungen im Vorfeld unter welchen Umständen es keinen neuen Vertrag geben wird. Eine Unterschrift hätte den absoluten Wortbruch zur Folge gehabt mit unabsehbaren Folgen in den Bwziehungen zwischen den ESBG-Clubs und ihren Fans!

    Was im Nachhinein objektiv betrachtet das sinnvollste gewesen wäre steht auf nem anderen Blatt. So konnten die ESBG-Clubs nicht unterschreiben.

  • @ Kreutzteufel

    Das ist natürlich geil. Man kann dem Harnos also nicht vorwerfen die Zweitligisten belogen zu haben, sondern die Zweitligisten sind selbst schuld dass sie seinen Worten geglaubt haben?

    Wenn man nur lange genug sucht findet man in jeder Situation etwasdass die eigene Tjese stützt. Egal wie wirr sie ist...

  • @MGS
    Aber wenn man eben sieht, dass die Folge ist, dass es 5 Jahre keinen Aufstieg mehr gibt, dann ist wohl eine Wartezeit von einem Jahr noch ein Kompromiss, den man hätte eingehen müssen. Jetzt hat man sich selbst das Eis abgetaut.

  • Von den ESBG-Clubs gab es eindeutige Positionierungen im Vorfeld unter welchen Umständen es keinen neuen Vertrag geben wird. Eine Unterschrift hätte den absoluten Wortbruch zur Folge gehabt mit unabsehbaren Folgen in den Bwziehungen zwischen den ESBG-Clubs und ihren Fans!


    Dann frage ich mich, wieso man sich überhaupt an Verhandlungen beteiligt hat? Das man die Maximalforderungen nicht durchsetzen kann, das sollte doch jedem klar sein. Unabhängig davon, ob man diese Forderungen für richtig hält.

    Zum anderen Beitrag: Versuch einfach nochmal meinen Beitrag zu lesen und denk noch mal über die Begriffe "Lüge", "Öffentliche Verlautbarung" und "Interne Aussagen innerhalb der Verhandlungsgruppe" nach.

  • @MGS
    Aber wenn man eben sieht, dass die Folge ist, dass es 5 Jahre keinen Aufstieg mehr gibt, dann ist wohl eine Wartezeit von einem Jahr noch ein Kompromiss, den man hätte eingehen müssen. Jetzt hat man sich selbst das Eis abgetaut.


    Das ist das Motto "Besser der Spatz in der Hand ...". Diese Logik funktioniert nicht immer, denn nicht jeder Kompromiss führt zu einer Lösung. Der Unterschied besteht darin, dass man vor der *** kapituliert hätte und sich eine gerechte und faire Lösung für die nächsten Jahre verbaut hätte, da die *** immer auf diese (unmögliche) Lösung verwiesen hätte. Ich sehe das Hauptproblem auch klar im Termin, denn die ganze Liga hätte darunter gelitten (Verkürzung Play-offs und schnelles Durchziehen der Hauptrunde mit Dienstag-Spieltagen). Der Preis wäre zu hoch für einen Aufstieg in eine Liga, die keine Attraktivität ausstrahlt.

    Bestes Beispiel Fussball: da haben alle Aufstiegswilligen bereits ein 1. ligataugliches Stadion


    Nö, das stimmt nicht oder kennst Du alle 2. Liga Fussball Stadien ?
    Ich habe da ein paar gesehen, die nicht in die Fußball-Bundesliga Glitzerwelt passen. Und das tut der Bundesliga gut ! Ein Unterhaching und St. Pauli (nur beispielhaft) sind die bunten Farbflecken der Liga.

    Ich kann nur an alle ESBG Vereine appelieren sich nach einer Meisterschaft mit der *** an den Tisch zu setzen und bei unmöglichen Forderungen seitens der *** einfach aufzustehen und mit einem Lächeln zu gehen.
    Eishockey in der 2. Liga ist nicht schlechter als in der *** !

  • Auch wenn es sich blöd anhört, aber vielleicht hat der Harnos sogar eher das Eishockey gerettet als kaputt gemacht. Was wäre jetzt passiert, wenn die DEL nichts mehr zahlt, keine Nationalspieler abstellt und der DEB zusperren muss? Dann stehen sofort alle DEB-Clubs und Ligen ohne Verband da. Das wäre wohl auch kein Szenario gewesen was wirklich ne neue Chance fürs Deutsche Eishockey dar stellt.

    Na ja, Volleyball, Faustball, Badminton alles Verbände die so gar nicht im Wohlstand schwimmen. Den Verband hätte es sicher weiter gegeben, nur nicht mit den Vorzügen. Mag sein Eishockey ist ein teuerer Sport, aber der Verbandsbetrieb unterschiedet sich kaum von anderen Sportarten.

    Man kann das sehen wie man mag, ich sehe keinen Vorteil in dem Vertrag. Welchen Nutzen hat das nun für Weiden oder Landshut, welchen für Dortmund, für Vereine von unten bis oben? Der einzige der hier einen Vorteil hat ist der DEB an sich. Die Zahlungen sind sicher, die Nationalmannschaft bleibt.
    Posten und Ansehen ebenso, mehr kann ich nicht erkennen. Die DEL kann weitermachen wie bisher, hat mehr Einfluss auf die Nationalmannschaft. Habe ich etwas vergessen?
    Da kann man sich totdiskutieren, ob nun die Stufe unter der DEL wegbricht oder nicht, aber sicher ist, wenn sie das tut dann ist die Eishockeylandschaft im Profibereich tot. Es würde nie wieder Veränderungen geben. Außer es hat wirklich jemand die Meinung man würde aus eine OL, einer ganz anderen Welt, den Sprung in die DEL schaffen können. Man hat die Weichen für eine riesige Kluft gestellt. Vorerst ist das noch unwichtig, ob das allerdings so bleibt bezweifle ich.

    Wir haben zu wenig Vereine für den ganz großen Wettbewerb, aber wir haben zu viele um allein mit einer DEL leben zu können. Entweder bietet man den ambitionierten Vereinen eine Spielplattform oder sie werden die Bemühungen zurückfahren, oder gar einstellen.
    Eishockey mit 12-14 Mannschaften ohne Unterbau, viel erzählen muss man da nicht. Bis man beurteilen kann was denn nun wirklich passiert gehen bestimmt viele Jahre ins Land. Ich will hoffen das wird positiv, wenn nicht wird man weitere 10 Jahre brauchen das zu ändern.

  • @ Kreutzteufel

    Das ist natürlich geil. Man kann dem Harnos also nicht vorwerfen die Zweitligisten belogen zu haben, sondern die Zweitligisten sind selbst schuld dass sie seinen Worten geglaubt haben?

    Wenn man nur lange genug sucht findet man in jeder Situation etwasdass die eigene Tjese stützt. Egal wie wirr sie ist...

    guten Tag

    ich glaube sogar, dass der Harnos bis zu einem gewissen Zeitpunkt an seiner Aaussage festhalten wollte, aber dann ist die Geschichte mit IIHF ins Rollen gekommen und erst dann hat er die ESBG über die Klinge springen lassen.

    Wie man(n) das beurteilt muß jeder für sich selbst entscheiden: Das Spektrum geht von "Anlügen" über "die ESBG wurde geopfert" bis hin zum Spruch "da war ihm das Hemd näher wie die Hose" oder "die DEL war einfach geschickter"

    Ich für meinen Teil wage zu behaupten, dass jetzt erst Recht ein Wettrüsten und ein Positionieren einzelner Clubs - also nicht nur Schwenningen - beginnen wird und ob das zielführend sein wird, wird man sehen.

    Im übrigen seh ich die sog. "Wildcard"-Gegner von Rav. - falls noch gewollt - und Schwenningen nicht unbedingt im Buli2-Lager, sondern eher in der OL-West ;) da scharren Frankfurt und Kassel schon wieder mit den Hufen, trotz aller Dementis und der HerrBurger ist nicht d.umm, der sieht die Gefahr schon kommen und d.h. spätestens in zwei Jahren muß man sich mit denen rumschlagen

    gruß aus LA

  • RgbgEr
    Naja, man muss sich schon fragen, ob eine DNL oder OBerliga die Saison ohne Verband hätte weiterführen können. Denn das wäre ein möglicher Fall gewesen, wenn man keine 2,5 Mio bekommen würde. Die DEL finanziert ja scheinbar die DNL zu einem sehr grossen Teil. Ist das Geld weg, ist wohl auch die Liga nicht zu halten. Schiedsrichterausbildung usw. wäre wohl auch erstmal weggefallen. Es sind schon nicht grad wenig Dinge die betroffen sind. Und gerade wenn es vor 3 Wochen noch geheissen hat "die DEL kann keine Saison finanzieren, wenn sie Schiris usw. selbst zahlen müssen", dann sollte jedem auch klar sein, dass andere Ligen, mit deutlich weniger Geld ohne einen finanziell stabilen Verband erst recht nicht funktioniert hätten.


  • Guten Tag,

    das würde dann aber folgende Frage aufwerfen:

    Wurde der DEB von der IIHF " fallen gelassen " oder war der DEB in dieser Frage mal wieder 7 Monate untätig ?
    Spätestens bei der WM, wo alle 3 Wochen lang auf engstem Raum zusammenhocken, hätte der DEB das mit der IIHF abklären können ob sich die IIHF in nationale Belange einmischt.
    Zeit genug mit den Russen zu sprechen hatten sie wohl :rolleyes:

  • Ich sehe das Hauptproblem auch klar im Termin, denn die ganze Liga hätte darunter gelitten (Verkürzung Play-offs und schnelles Durchziehen der Hauptrunde mit Dienstag-Spieltagen). Der Preis wäre zu hoch für einen Aufstieg in eine Liga, die keine Attraktivität ausstrahlt.

    Liga, die keine Attraktivität ausstrahlt? Nun, wenn das so ist, dann verstehe ich den ganzen Aufruhr hier nicht. Dann ist doch alles in Butter. Die nächsten Jahre muss keiner der ESBG-Vereine in diese schreckliche, unattraktive Liga aufsteigen. (Achtung Ironie!)

    Mich nerven diese ständigen Seitenhiebe gegen die DEL. Auch wenn es so manchem hier nicht recht ist, sie ist sportlich das Maß aller Dinge in Deutschland und daher (berechtigt!) das Ziel vieler ambitionierter Clubs. Das in dieser Liga manches (vieles) besser gemacht werden könnte, steht auf einem anderen Blatt. Da muss sich die ESBG übrigens selbst an die Nase fassen.

    Unabhängig von der Aufstiegsfrage würde ich verkürzte Playoffs sowieso begrüßen. Maximal Best-of-Five finde ich ausreichend, denn wer 3 mal gewonnen hat, hat den Gesamtsieg auch verdient. Die Best-of-Seven-Serien finde ich persönlich künstlich aufgeblasen und scheinen mir nur das Ziel zu haben, den Vereinen mehr Zuschauereinnahmen zu ermöglichen.

  • Guten Tag,

    das würde dann aber folgende Frage aufwerfen:

    Wurde der DEB von der IIHF " fallen gelassen " oder war der DEB in dieser Frage mal wieder 7 Monate untätig ?
    Spätestens bei der WM, wo alle 3 Wochen lang auf engstem Raum zusammenhocken, hätte der DEB das mit der IIHF abklären können ob sich die IIHF in nationale Belange einmischt.
    Zeit genug mit den Russen zu sprechen hatten sie wohl :rolleyes:

    Wundern würde ich mich nicht, wenn man sich da "blind" auf den IIHf verlassen hat, nach dem Motto " der wird schon auf unserer Seite sein".


  • Dann frage ich mich, wieso man sich überhaupt an Verhandlungen beteiligt hat? Das man die Maximalforderungen nicht durchsetzen kann, das sollte doch jedem klar sein. Unabhängig davon, ob man diese Forderungen für richtig hält.

    Die Maximalforderung??????? Setzt jetzt aus????
    Die Maximalforderung ist der DIREKTE sofortige Auf- und Abstieg ohne 800000 Euro und ohne 9000 Punkte! Dazu noch die Relegation zwischen DEL-Play-Down-Verlierer und ESBG-Vizemeister während der DEL-Club 5 Ausländerstellen für die Relegation streichen muss!!!

    Nur weil die ESBG zu doof war verhandlungstaktisch klüger an das Konstrukt ranzugehen und von Anfang an eine Lösung vorschlug, die nahezu sämtlichen Verhandlungsspielraum kastrierte, haben sie noch lange nicht versucht die Maximalforderung durchzudrücken!


    Zum anderen Beitrag: Versuch einfach nochmal meinen Beitrag zu lesen und denk noch mal über die Begriffe "Lüge", "Öffentliche Verlautbarung" und "Interne Aussagen innerhalb der Verhandlungsgruppe" nach.

    Netter Versuch. Funktioniert vielleicht wenn man sagt "Wir gehen optimistisch in die Verhandlungen und werden alles dafür tun unsere Vorstellungen umzusetzen", aber nicht wenn man sagt "Ohne Relegation wird es auf keinen Fall eine Kooperation geben". Das lässt keinen Interprätationsspielraum und wenn wir in Deutschland keine Gesellschaft wollen, in der Wortbruch zur Tagesordnung kommt, sollten diese Leute in der Öffentlichkeit nicht auch noch verteidigt werden und der Schwarze Peter denen zugeschoben werden, die sich an Ihr Geschwätz von gestern noch erinnern!

  • Ich hoffe man erklärt auf der PK auch warum es eine Vertragsdauer von 7 Jahren sein mußte. Der richtige Weg wäre 1 Jahr, mit Ma0gabe dass DEL und ESBG weiterverhandeln, gewesen. Der DEB soll einen und nicht spalten. Harnos und Co. stehen für die Spaltung im Eishockey genau wie die DEL. Das mußte allen klar sein als sie den Vertrag unterschrieben.

  • @MGS
    Aber wenn man eben sieht, dass die Folge ist, dass es 5 Jahre keinen Aufstieg mehr gibt, dann ist wohl eine Wartezeit von einem Jahr noch ein Kompromiss, den man hätte eingehen müssen. Jetzt hat man sich selbst das Eis abgetaut.


    Total lächerlich und naiv! Es ist doch wohl klar das es auch mit der angebotenen Relegation die nächsten 5 Jahre keinen sportlichen Aufsteiger gegeben hätte. Die angedachten Bedingungen (10 bzw. 9 AL gegen 5 AL, Heimrecht beim DEL-Verein, wirtschaftliche Beschränkungen usw.) waren doch von vorne rein so ausgelegt, dass der ESBG-Verein sogut wie keine Chance gehabt hätte.

    Die ESBG hätte ihren gesamten Spielplan ändern müssen, die Playoffs eindampfen, Bürgschaften hinterlegen usw. und das nur damit sich ein Verein in der Relegation abwatschen lassen kann. Tolles Angebot!

    Ich kann absolut verstehen, dass dies keine Akzeptanz finden kann. Dann lieber keinen Kooperationsvertrag also sowas. Da weis man wenigstens woran man ist. Da ignoriere ich die DEL lieber einfach und akzeptiere, dass die ESBG-Meisterschaft die höchste Meisterschaft ist die sportlich erreicht werden kann. Die DEL kann mir ehrlich gesagt den Buckel runterrutschen.

    Und wenn ein Vereinfunktionär ala Burger, Horne oder sonstwer meint in der DEL spielen zu müssen, dann soll er eben 5 bis 10 Mio. € Kapital akquirieren und sich in die Liga einkaufen. Da brauchts doch keine Relegation dazu die ist da eher sogar hinderlich.

    Jetzt sind wenigstens klare Verhältinisse geschaffen und jeder weiss woran er ist.