Aufstieg Oberliga <-> Bayernliga 2011/12

  • Na dem könnte man aber doch einfach begegenen (siehe Diskussion Aufstieg/Relegation 2. Liga-DEL), indem potentielle Aufstiegskandidaten (also Aufstiegswillige) der BEL bereits mit Erreichen der Zwischen-/Meisterrunde ihre Lizenzunterlagen beim DEB einzureichen haben. So könnte der DEB diese Unterlagen bis zum Finale bzw. Abschluss der BEL-Playoffs schon prüfen und man wüsste schon kurz nach Saisonende, welche Teams eine Zulassung (wirtschaftlich) zur OLS erhalten würden.

    Wie schon mal im BayernHockey-Forum geschrieben, würd ich sogar noch über die Aufstiegssperre hinausgehen und Vereine, die mit einer solchen Sperre belegt sind, vom BEL-Halbfinale/-Finale ausschließen. Ist natürlich problematisch, weil die Aufstiegssperre der DEB verhängt, für einen HF-/F-Ausschluss jedoch der BEV zuständig wäre.

    Na dem könnte man aber doch einfach begegenen (siehe Diskussion Aufstieg/Relegation 2. Liga-DEL), indem potentielle Aufstiegskandidaten (also Aufstiegswillige) der BEL bereits mit Erreichen der Zwischen-/Meisterrunde ihre Lizenzunterlagen beim DEB einzureichen haben. So könnte der DEB diese Unterlagen bis zum Finale bzw. Abschluss der BEL-Playoffs schon prüfen und man wüsste schon kurz nach Saisonende, welche Teams eine Zulassung (wirtschaftlich) zur OLS erhalten würden.

    Wie schon mal im BayernHockey-Forum geschrieben, würd ich sogar noch über die Aufstiegssperre hinausgehen und Vereine, die mit einer solchen Sperre belegt sind, vom BEL-Halbfinale/-Finale ausschließen. Ist natürlich problematisch, weil die Aufstiegssperre der DEB verhängt, für einen HF-/F-Ausschluss jedoch der BEV zuständig wäre.

    Wieso regelt man es nicht auf einfachstem Wege, nämlich wie im Amateurfußball? Die B-Junioren unseres Vereins sind als 6. der abgelaufenen Saison aufgestiegen, weil die ersten fünf Mannschaften verzichtet haben.

    Heißt für mich: Es gbit zwei fixe Aufsteiger aus der BYL, nach Abschluss der Playoffs wird einfach eine Tabelle erstellt und wenn einer verzichtet, dann rückt halt der nächste Verein nach.

  • Was mir in der Aussage fehlt ist die Nachrückerregelung, wie tief geht das wenn da ein oder zwei verzichten.


    Laut DuFüBest's des BEV haben alle BEL-Halbfinalisten die sportliche Qualifikation zum Aufstieg in die OLS - heißt: max. bis Platz 4 der BEL kann nachgerückt werden. Sollten also rein theoretisch drei der vier Halbfinalisten der BEL auf einen Aufstieg verzichten und der BEV an seinen Bestimmungen dann festhalten, könnte es wieder nur einen Aufsteiger aus der BEL geben ?(

  • Zitat

    Aus der EHN: Darüber hinaus hat sich der DEB mit dem Eissportverband Baden-Württemberg (LEV BW) darauf verständigt, dass auch aus dessen Bereich ein Aufsteiger kommen soll. In den Play-offs sollen deshalb nur die Clubs spielen, die im Falle der sportlichen Qualifikation den Aufstieg auch wahrnehmen wollen.

    Gilt das dann auch für den BEV? Und wie soll das Ablaufen? Werden dann vor den Playoffs alle Vereine befragt? Und was ist, wenn sich´s die Vereine dann doch anderst überlegen? Viele Fragen ... ?(

    Einmal editiert, zuletzt von kiesral (5. August 2011 um 14:11)

  • Gilt das dann auch für den BEV? Und wie soll das Ablaufen? Werden dann vor den Playoffs alle Vereine befragt? Und was ist, wenn sich´s die Vereine dann doch anderst überlegen? Viele Fragen ...


    Na ganz einfach: Wie in den unteren Ligen (LL, BZL) haben Vereine, die nicht aufsteigen wollen/können bis zum Jahreswechsel einen Aufstiegsverzicht gegenüber dem Verband zu erklären. Sie werden dann automatisch vom BEL-Halbfinale ausgeschlossen. Wer keinen Aufstiegsverzicht erklärt hat, sich sportlich für den Aufstieg qualifiziert und im Nachhinein trotzdem vom Aufstiegsrecht zurücktritt, bekommt den "Zwangsabstieg" in die BZL präsentiert. ;) :pfeif: :wacko:

    Is zwar jetzt sehr hart formuliert, aber anscheinend funktionierts nur so, nen geregelten Auf-/Abstieg und vernünftige Ligenstrukturen hin zu bekommen.


  • Laut DuFüBest's des BEV haben alle BEL-Halbfinalisten die sportliche Qualifikation zum Aufstieg in die OLS - heißt: max. bis Platz 4 der BEL kann nachgerückt werden. Sollten also rein theoretisch drei der vier Halbfinalisten der BEL auf einen Aufstieg verzichten und der BEV an seinen Bestimmungen dann festhalten, könnte es wieder nur einen Aufsteiger aus der BEL geben ?(

    Ob es halt noch sinn macht, platz 5 und darunter noch aufsteigen zu lassen, ist sehr fraglich. diese Vereine müssten ihren Kader komplett runderneuern...

    Zitat

    Na ganz einfach: Wie in den unteren Ligen (LL, BZL) haben Vereine, die nicht aufsteigen wollen/können bis zum Jahreswechsel einen Aufstiegsverzicht gegenüber dem Verband zu erklären. Sie werden dann automatisch vom BEL-Halbfinale ausgeschlossen.


    ansich ist das richtig, es muss langsam mal was geschehen...nicht immer *och nö, wir wolln gar nicht aufsteigen, solln mal die anderen..*
    allerdings bleibt bei einem ausschluss einer mannschaft zu den HF das sportliche leider komplett auf der strecke...ich wage es zu bezweifeln, das so eine regelung das deutsche eishockey voran bringt ?(

  • Sanktionen sind nicht wirklich ein geeignetes Mittel gegen "Aufstiegsverweigerer"
    zur Nlassen sich immer Wegen finden solchen Sanktionen aus dem Weg zu gehen, das macht dann auch nicht gerade den besten Eindruck für eine Sportart.

    In jeder höheren Liga ( jeder Sportart ) - und da gehört auch schon die Bayernliga dazu - spielen Mannschaften von Vereinen, für die diese Liga - wirtschaftlich seriös gehandelt - die höchstmöglich machbare Liga darstellt - auch diese Mannschaften haben das sportliche Recht Meister ihrer Liga zu werden, wenn sie das im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten schaffen sollten. Jetzt diese Mannschaft in einen Aufsteig zu zwingen - und damit die Meisterschaft zum worst case zu machen - kann doch keine Lösung sein, das schadet doch dem Verein und der Sportart. Da muss eine verantwortungsvolle - speziell dem Verein gegenüber - wirtschaftlich begründete Entscheidung respektiert werden. Wichtig ist dann einfach, dass das erworbene Aufstiegsrecht nicht sofort ersatzlos entfällt, sondern auf eine "Aufstiegshierarchie" übergeht - man kann auch Nachtückerregelung dazu sagen. Und meiner Ansixcht nach ist da eine Anwendung auf alle Halbfinalisten schon ausreichend, eventuell kann diese Nachrückerregelung noch auf den Ersatz eines Ausfalls erweitert werden, aber wenn alles normal läuft ist ja auch noch das Aussetzen des Abstiegs aus der höheren Liga eine Möglichkeit den Bestand zu halten. Und auch die Verantwortung der Klubs der höheren Liga auf seriöses Wirtschaften sollte man hinweisen und achten, auch das sichert den Bestand einer Liga und zwar sehr nachhaltig. Da brauchts keine grossen Sanktionen gegen irgendwelche Verweigerer.

    Besser ist es die "höhere" Liga geht auf den Unterbau zu, aus dem sie Aufsteiger erwartet, und wirbt um Vertrauen und diese Aufsteiger.
    Da könnte man die Vorstände dieser Klubs ruhig mal zu Versammlungen einladen und die Liga präsentieren und ihnen beim Planen des Aufstiegs in diese Liga etwas Rat gebend und auf Nachfrage helfend zur Hand gehen - also einfach eine gute Kommunikation unter Partnern pflegen und denen zeigen, dass sie willkommen und geschätzt sind. Vielleicht kann man dann sogar einen zum Aufstieg überzeugen, der bisher nicht wollte oder sich nicht traute oder auch welche dazu bringen, dass sie sich vorstellen können mal aufzusteigen und sich anfangen darauf vorzubereiten. Als positiver Nebeneffekt ergibt sich dabei ein Überblick, was aus dieser Liga an höherklassigem Potential vorhanden ist bzw entwickelt werden kann, was ja auch für die Planungssicherheit in der höheren Liga nicht unwesentlich ist. Eine gute Kommunikation kann nie schaden, denn da es ja auch den Abstieg gibt / geben kann, besteht ja auch die Möglichkeit, dass man mal in dieser Liga im Ligenunterbau spielt .......

    Strafe ist keine wirkliche Lösung, besser ist es zu zeigen, dass ein Aufstieg erstrebenswert und nicht gefährlich ist.

  • @PJ

    Besser kann man den Idealfall wirklich nicht beschreiben! :thumbup: Nur wessen Aufgabe wäre es mal die Vorstände dieser in Frage kommenden Clubs ruhig zu Versammlung einzuladen? Wer ist auf die Idee gekommen die Aufstiegsverweigerer zu sanktionieren? Wer hat in der letzten Saison die Hinweise ignoriert als der BEV auf Unstimmigkeiten in den DuFüBe zwischen den beiden Ligen hingewiesen hat?

  • @PJ

    Besser kann man den Idealfall wirklich nicht beschreiben! :thumbup: Nur wessen Aufgabe wäre es mal die Vorstände dieser in Frage kommenden Clubs ruhig zu Versammlung einzuladen? Wer ist auf die Idee gekommen die Aufstiegsverweigerer zu sanktionieren? Wer hat in der letzten Saison die Hinweise ignoriert als der BEV auf Unstimmigkeiten in den DuFüBe zwischen den beiden Ligen hingewiesen hat?


    bis vor 2 Jahren wäre es Aufgabe der ESBG gewesen ( da rechne ich auch den DEB dazu als Mittler zu den LEV ), also im Grunde die Vereine der damaligen OL - allerdings muss man sehen dass zu dieser Zeit die Liga selbst auf Grund ihrer bundesweiten Ausrichtung schon fast eine horromässige Abschreckung auf die unteren Ligen, sprich potentielle Aufstiegskandidaten, ausübte und auch sehr wenig Planungssicherheit für die nachfolgende Saison für Aufsteiger anbot - es gab aber schon ein paar zaghafte Versuche, aber das was aufzeigen konnte war eine OL die nicht wirklich für einen Aufsteiger echt attraktiv war.

    Seite der Reform zu letzter Saison gibt es zwei Varialnten: die LEV-OL und Die OL Süd.
    Die LEV OL sind erst mal aus der allgemeinen Diskussion raus, da sich hier - wie es diese Saison positiv gezeigt hat - die LEV um ihre OL kümmern und diese Liga angenommen haben als ihre Spitzenliga. Es mag da noch nicht alles so laufen, wie es viele vielleicht als optimal sehen, aber ich denke hier stimmt die Richtung und mittelfristig könnte sich daraus ein stabiler Unterbau für die Bundesliga entwicklen.

    Bleibt das "Problemkind" OL Süd. Hier ist jetzt der DEB klar und einzig aös Führungskraft in der Pflicht, wobei die OL Süd Vereine sich nicht zurücklegen und nur empfangen sollten, sondern versuchen sich selbst auch aktiv und anbietend einzubringen. Auf dem wirtschaftlichen Sektor wird, so meine Ansicht, hier bereits durchaus ordentlich gearbeitet und auch die sportliche Ausrichtung hat die gleiche Qualität - das sind schon gute Voraussetzungen. Jetzt geht es darum die Liga zu vergrössern und damit zu stabilisieren. Und auch da zeigen sich - siehe gerade beschlossene Aufstiegsregelung - schon gute Ansätze, aber das muss ausgebaut und ständig gepflegt werden und hier wird sich zeigen ob die guten Ansätze nicht nur Eintagsfliegen sind - der Beweis steht noch aus. Und gerade bei diesem Ausbau und damit auch der Vertrauenswerbung müssen alle DEB UND Vereine noch nachlegen.Und das sollten auf keinen Fall als abgeschlossen betrachtet werden, wenn die Soll/Wunschstärke der OL erreicht ist - der Idealzustand wird nie ereicht werden, aber man kann sich annähern.

    Bei aller Kritik muss man aber auch lobend erwähnen, dass die neu Saison gar nicht mmal so schlecht beginnt, jetzt liegt es an den Akteuren sie positiv zu gestalten und zu Ende zu bringen und mindestens ebenso positiv in die Nachfolgesaison zu gehen -
    Ich sehe auch die OL Süd auf dem richtigen Weg, nur die Erwartungen sollten nicht gleich zu hoch geschraubt werden und etwas Geduld kann auch nie schaden - dann wird auch diese Baustelle nicht mehr gefährdet sein.

  • Den Ausschluss nicht-aufstiegswilliger Vereine von der Meisterrunde finde ich schon vertretbar. Das gleiche gilt ja auch für unterklassige Vereine. Für manch kleinen Verein ist selbst die Bayernliga nicht zu stemmen. Solch ein Verein muss dann auch bis 31.12. Verzicht erklären und hat somit nicht die Chance, Meisterrunde zu spielen und Landesligameister zu werden.

    Sollte nächstes Jahr wieder niemand aus BaWü mitspielen wollen, finde ich, man sollte auch die OL Süd in den LEV integrieren. Bei den anderen drei Oberligen funktioniert das auch.
    Somit gäbe es keinen Verbandswechsel zwischen Bayern- und Oberliga und der gleitende Auf-/Abstieg würde auch zwischen diesen beiden Ligen funktionieren. Denn eins muss man dem BEV lassen: Die wissen auch nach der Saison noch, was sie vor der Saison in ihre Durchführungsbestimmungen geschrieben haben. Und wenn der BEV vor der Saison in seine Durchführungsbestimmungen beispielsweise schreibt: Für die nächste Saison wird für die "Oberliga Bayern" eine Stärke von 12 Mannschaften und die Bayernliga von 14 Mannschaften angestrebt, dann wird nach der Saison der gleitende Auf-/Abstieg auch so konsequent durchgezogen, bis die Sollzahl erreicht ist.
    Wer nicht zum Aufstieg bereit ist, muss bis 31.12. verbindlich den Aufstiegsverzicht erklären und sieht in der Meisterrunde zu. Der Rest hat aufzusteigen. Zwischen den anderen BEV-Ligen ist das genauso.

    Das größte Problem sähe ich da nur in den BEV-Statuten, denn der BEV sieht sich als Amateurverband und lässt pro Team nur einen Berufssportler zu. Von dieser Regelung müsste sich der Verband dann verabschieden. Und ob die Bereitschaft dazu vorhanden wäre, weiß ich nicht...

  • Frage ist ja, ob der BEV dafür das Personal hat. Und was würde sich denn groß ändern?
    Nur weil man dann unterm BEV spielt, steigt dann auch jedes mal immer einer auf?

    Sicher wärs optimaler, aber große Verbesserungen sehe ich dadurch nicht.

  • Guck in den Westen, dort gehört die Oberliga zum LEV NRW. Dieser wollte eine 12er Liga und hat dann konsequent aufgefüllt. Das bedeutet im Grunde nur eine Verschiebung der Vereine in die jeweilige Liga. Es bleibt aber trotzdem alles beim LEV NRW.

    Im Süden gibt der BEV seine Vereine an den DEB ab und verliert so Vereine. Außerdem ist nicht die Oberliga Süd die erste Liga des BEVs sondern die Bayernliga. Deswegen will der BEV lieber eine starke Bayernliga als eine starke Oberliga Süd.

    Wenn der DEB die Oberliga Süd an den BEV abgibt, wird man vermutlich so handeln wie im Westen.

  • Du hast natürlich recht

    Aber im Bezug auf Aufstiegsverzichte wird sich ja nichts groß ändern. Ist ja wie mit der DEL 1 u 2 wo man sich dann fragt warum es da dann kein Problem mehr ist abzusteigen.

  • Ich glaube eben schon, dass sich in sachen Aufstiegsverzicht etwas ändern würde. Denn dann müsste man schon im Dezember Farbe bekennen und notfalls in der Meisterrunde zusehen. Das würde sich jeder wohl übrlegen.

    Momentan lässt man sich bis in den Mai Zeit, wartet ab, was man denn wo für Gegner hätte und sagt dann irgendwann "Nein Danke", sobald es nicht so aussieht, wie man es sich gerade wünscht.

    Innerhalb EINES Verbandes müsste dann aber eben aufgestiegen werden.

  • Nach wie vor halte ich es für problematisch eine Aufstiegspflicht zu haben.
    Eines darf man ja nicht vergessen man hat im Eishockey eine besondere Situation, die PO, da gibt es auch mal Überraschungsmeister.

    Ich würde das ganze wirklich viel einfacher lösen. Nachrücker bis zu Platz 6 von mir aus.
    Wer als Meister auf den Aufstieg verzichtet hat im nächsten Jahr kein Nachrückrecht wenn er zb. als Zweiter aufsteigen könnte. Sollte der Verein in der nächsten Saison wieder Meister werden, ja dann würde ich den auch aufsteigen lassen wenn er will.
    Was macht es für Sinn Vereine von Spielen auszuschließen weil sie finanziell nicht aufsteigen können?
    Wer soll dann für diese Vereine spielen? Vor allem, kann dann nur Meister werden der über das nötige Kleingeld verfügt?
    Ist der Meistertitel sportlich etwas wert wenn man doch gar nicht gegen die besten gespielt hat? Irgendwie finde ich das ganz etwas komisch.

    Da sind nun von den ersten acht dan 3 Vereine die nicht aufsteigen wollen. Soll dann 9-11 nachrücken und die MÜSSEN dann den Willen zum Aufstieg haben weil sie ja sonst auch wieder nicht spielen dürften?
    Am Ende gibts dann vielleicht PO mit 4 Vereinen, oder gar nur 3. Ich denke das kann nicht das Ziel sein.

    Ich hätte gerne den als Meister der auch am besten war. Wenn der nicht Aufsteigen kann/will dann eben der 2,3,4. Bei 16 BL Mannschaften würde ich sogar bis hin zu dem 6 pllatzierten gehen. Wenn das nicht reicht ist eh alles zu spät.


    Nachtrag
    Eins habe ich vergessen. Die Entscheidungsfriisten müsste man verkürzen.
    Der Verzicht des Meisters kann nicht dazu führen dass nach X-Wochen eventl. Nachrücker plötzlich vor die Wahl gestellt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (11. August 2011 um 11:40)

  • Ja - die Argumente gegen einen Ausschluss nicht aufstiegswilliger Vereine von den Playoffs sind schon stichhaltig. Andererseits frage ich mich, wieso ein Verein, der sich einen Kader in der BEL leisten kann, der um die Meisterschaft spielt, nicht auch finanzielle Möglichkeiten für einen Aufstieg findet. Insbesondere bei der Option der Eingliederung der OL-Süd in den BEV sollten sich doch dann z.B. Verbandsabgaben und Schiedsrichterkosten nur unwesentlich von der Bayernliga unterscheiden. Also liegt das finanzielle Wagnis doch dann hauptsächlich im Kader und wer zwingt einen Aufsteiger-Verein, über sein Budget einen Kader zusammen zu stellen, der unbedingt im oberen Drittel der OL mitspielen können muss?

    Und wer allen Ernstes noch daran glaubt, dass in vielen BEL-Vereinen nur ein "Profi"-Spieler im Kader steht, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. :seestars:

  • @Viffi: guter beitrag!
    das ist die ganze zeit mein reden!
    was da manche vereine für spieler verpflichten, da schlackerst mit die ohren, aber dann die OL nicht leisten können :?:
    versteh ich net ganz aber gut

  • @Viffi: guter beitrag!
    das ist die ganze zeit mein reden!
    was da manche vereine für spieler verpflichten, da schlackerst mit die ohren, aber dann die OL nicht leisten können :?:
    versteh ich net ganz aber gut


    Sicher sollte es auch für die Oberliga reichen, denn die zusätzlichen Kosten sind kalkulierbar. Verbandsabgabe und Schiedsrichterkosten steigen, zudem werden in den Playoffs, falls man es dorthin schafft, weitere Reisen nötig. Allerdings könnten die sog. Erfolgsfans wegfallen, so daß der Zuschauerschnitt sinkt. Ich z.B. sehe aber lieber Oberliga- anstatt Bayernligahockey, da ist schon ein ziemlicher Unterschied.
    Allerdings hat man sich letztes Jahr mit der Entscheidung pro Oberliga auch in Selb lange Zeit gelassen. Zuvor gab es Gespräche mit dem ganzen Vereinsumfeld (Sonsoren ...) und es wurde von einem gewissen Wagnis gesprochen. Sportlich war dann auch erwartet schwer, aber zumindest die Playdowns wurden gewonnen :thumbup:

  • Da kann man viel diskutieren. Ich sehs aber trotzdem richtig problematisch. Schließe nicht Aufstiegswillige aus und dann?
    Dann aus den restlichen einen Verein suchen der spielen DARF weil er ja dann auch verbindlich aufsteigen würde?
    Ich denke das ist nicht machbar, ich sehe nicht so viele Vereine in der BL die das zusagen würden.
    Man müsste wirklich mal bei den *potientellen* Vereinen nachfragen wer denn nun wirklich aufsteigen würde. Wieviele sind das und bekäme man dann von unten welche nach für die PO.

    Ansonsten, die BL ist auch von Spielern bevölkert die keine OL spielen würden. Der Zeitaufwand ist höher, das bekommen manche einfach nicht mehr mit dem Beruf unter einen Hut. Ich denke da habe manche Vereine mehr Probleme als man meint und plötzlich sind die Kosten dann nicht nur um ein paar Euro höher.

    Ich hoffe das normalisiert sich wenn die OL endlich mal die Sollstärke hat, das wär für mich einfach das idealste

    2 Mal editiert, zuletzt von RgbgEr (13. August 2011 um 00:01)