Ausländerdiskussion DEL

  • Bitte aber eines nicht vergessen. Im krassen gegensatz zu den letzten Jahren gab es diesmal vor der saison ein Überangeot an Spielern, Gründe sind ja bekannt. Die WW hätten weder Melischko noch renz bekommen, man schaue sich die zeitpunkte der Verpflichtungen an. Es ist eben nicht so, dass man finanziell mit DEL Clubs o.a. preislich konkurieren musste, insofern bekommen diese Leute mit sicherheit ausreichend Gehalt, aber nicht ansatzweise das, was bei anderen Vorzeichen möglich gewesen wäre. Dieser effekt des großen Spielermarktes hat auch Dresden aus der Misere geholfen, amsonsten hätten diese aufgrund des begrenzten Budgets noch nicht mal ansatzweise diese Truppe zusammen.

    Und genau deswegen muss die Zahl der Ausländer verkleinert werden, DEL maximal 3 und weiter unten sind sie ganz überflüssig. Nur so ist gewährleistet das die Spielergehälter für deutsche Spieler nicht ins bodenlose fallen.

    Tante Edit meint ich hab vergessen den Ironiemodus anzuzeigen ;)

    Einmal editiert, zuletzt von charly (18. Dezember 2010 um 18:47)

  • Und genau deswegen muss die Zahl der Ausländer verkleinert werden, DEL maximal 3 und weiter unten sind sie ganz überflüssig. Nur so ist gewährleistet das die Spielergehälter für deutsche Spieler nicht ins bodenlose fallen.


    Am besten wäre doch eine Stiftung ein Herz für die armen deutschen Eishockeyspieler. Auch wenn sie nicht spielen können, sollte doch jeder Club mindestens 20 davon beschäftigen und nicht ständig diese bösen Ausländern die eh nix können wiel sie vergleichsweise nur drittklassiges Eishockey zeigen. Hallo Charly aufwachen, deutsche Spieler verdienen mehr als es nach Leistung notwendig wäre, weil sie den Vorteil der Staatsbürgerschaft haben, so herum wird ein Schuh daraus.

  • Bitte aber eines nicht vergessen. Im krassen gegensatz zu den letzten Jahren gab es diesmal vor der saison ein Überangeot an Spielern, Gründe sind ja bekannt. Die WW hätten weder Melischko noch renz bekommen, man schaue sich die zeitpunkte der Verpflichtungen an. Es ist eben nicht so, dass man finanziell mit DEL Clubs o.a. preislich konkurieren musste, insofern bekommen diese Leute mit sicherheit ausreichend Gehalt, aber nicht ansatzweise das, was bei anderen Vorzeichen möglich gewesen wäre. Dieser effekt des großen Spielermarktes hat auch Dresden aus der Misere geholfen, amsonsten hätten diese aufgrund des begrenzten Budgets noch nicht mal ansatzweise diese Truppe zusammen.

    guten Tag

    ist ja alles richtig, aber man will mir(uns) immer die Mär verklickern, dass (gute) deutsche Spieler am "Hungertuch" nagen und eben das ist nicht der Fall.
    Und um den Bogen wieder zur Ausgangsdiskussion zu spannen -Melischko hin oder her - : Die Vereine sind Schuld an dieser Preisspirale !!

    Gruß aus La

    P.S. schau Dir das mal an John: http://www.hockeydb.com/ihdb/stats/pdisplay.php?pid=63330
    da stellt sich mir schon die Frage, die Stu aufwirft: Ist der nicht überbewertet/überzahlt auch wenn er nur die Hälfte wie in der DEL verdient ? Und wenn man sich die Frage wahrheitsgemäß beantwortet, muß man sich nicht wudern, wenn Manager die "eingedeutschte" Karte ziehen

  • In der Welt am Sontag letzte Woche war eine Grafik über den Ausländeranteil nach dem Bosmanurteil in den verschiedenen Sportarten.

    Beim Eishockey ist der von 0% in 94/95 auf über 65% in 00/01 gestiegen. Leider waren keine Aktuellen Zahlen drin, aber zu dem Zeitpunkt lage der Ausländer% Anteil beim Eishockey um 15% höher als bei den anderen angegebenen Sportarten Handball, Fußball und Basketball.

    Ob Ausländer oder nicht ist mir eigentlich total egal, wichtig ist für mich nur ob die Liga/Sportart genug Spieler ausbildet, um den eigenen Bedarf zu decken. Ob der Spieler dann einen kanadischen, togolesischen oder deutschen Paß hat ist total egal.
    Und da ist die DEL nunmal verdammt schlecht, den das gro der Spieler der DEL wird halt nunmal nicht in Deutschland ausgebildet, sondern man ist immer abhängig von der Ausbildung der Spieler in Nordamerika.
    Insofern würde ich eine Regel begrüßen, die einige Spieler zuläßt, die in anderen Verbänden ausgebildet wurden, bzw. eine Regel die viele SPieler erfordert, die im eigenen Verband oder in der eigenen Jugend ausgebildet wurden. 5+10+5 könnte ich mir gut voorstellen.
    5 SPieler aus fremder Jugend, 10 aus dem eigenen Verband, 5 aus der eigenen Jugend.

  • Wenn man solche Pauschalverurteilungen wie "ich weiss es nicht, muss es auch nicht wissen und diese Vereine gehen dann sowieso irgendwann einmal pleite" macht, sollte man am besten erst einmal vor der eigenen Türe kehren. Selbst wenn die Zahl aus Köln stimmt, so ist das Gehalt bei den Wings nicht annähernd so hoch, vorallem nach der Verzockerei in Kassel. Ich habe in den Jahren gelernt, dass es sinnlos ist, irgendwelchen Gehaltsspekulationen zu glauben, weil jeder den man fragt etwas anderes erzählt. Sprich, die Anzahl der Nichtwisser und Falscherzähler war schon immer höher als die der Leute, die genau mit ihrer Zahl ins Schwarze getroffen haben.


    Warum so angefressen ?(

    Eigentlich sollte man dem EHL dankbar sein für solche Beiträge, denn damit trägt er, völlig unbeabsichtigt übrigens ;) , zum positiven Imagegewinns der SERC bei. :thumbup: Genauso wie er es erfolgreich am Standort Straubing gemacht hat und er es am Standort München macht ( Erfolg hier noch offen ). All diese Standorte sollten ihm für seine ehrenamtliche Arbeit in Foren zum Imagegewinn anderer Standorte dankbar sein :D
    Wie man sich mit Billigheimern und no names auch noch die letzten Zuschauer und Sponsoren aus der Halle vertreibt und seinen Marktwert für Werbepartner ins bodenlose sinken lässt sieht man ja erfolgreich am Standort Landshut :rolleyes:

    In einer Mannschaft, wie sie der SERC zusammen hat, muß sich das Gehalt einens einzelnen Spielers nicht auf dem Eis wiederspiegeln. Bei einem Andreas Renz als Beispiel ist es völlig zweitrangig was er auf dem Eis bringt. Hier ist der Name Programm und mit diesem Programm steigert man den Marktwert, füllt die Halle und bringt neue Werbepartner zum Eishockey. 3/4 der Gesammteinzelzuschauer ( ca. 25.000 in einer Saison ) können die Leistung eines Andreas Renz eh nicht richtig beurteilen, es reicht völlig aus dass so ein Name im Kader ist. Wie schon gesagt, der Name ist Programm ;)

    Bei einem Christoph Melischko ist es nicht viel anders. Diesen Namen könnte man auch beliebig gegen einen 30- jährigen AL austauschen der vor 5 Jahren mal 25 NHL Spiele gemacht hat und nun als NHL- Star verkauft wird. Da die Ausländerregelung das nicht ermöglicht nimmt man halt dafür einen dt. Ex Nationalspieler Names Christoph Melischko.
    Solange man keinen Druck hat dass solche Spieler, das gilt auch für einen Radek Krestan, 60 + X Scorerpunkte machen müssen um Erfolg zu haben ist alles im grünen Bereich. Bisher war der Druck nicht da und es ist auch fraglich ob er kommen wird. Kommt er dann müssen eben auch diese Spieler zeigen dass sie ihr Geld auch auf dem Eis wert sind.

  • Und genau deswegen muss die Zahl der Ausländer verkleinert werden, DEL maximal 3 und weiter unten sind sie ganz überflüssig. Nur so ist gewährleistet das die Spielergehälter für deutsche Spieler nicht ins bodenlose fallen.

    Und genau deswegen muss die Zahl der Ausländer verkleinert werden, damit die deutschen Spieler wieder wie zu Bundesligazeiten viel zu viel verdienen und wir den Schnitt an Pleiteclubs pro Jahr halten können.

    P.S. "muss die Zahl der Ausländer verkleinert werden" liest man normalerweise auch nur in sogenannten "patriotischen" Foren.

  • :bash: Und die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte!!! Dass in der DEL zu viele Kontingentspieler spielen, darüber sind wir uns wohl alle einig. Mit einer Reduzierung auf 8 Kontingentspieler pro Verein könnten wir doch alle sehr gut leben und dem Deutschen Eishockey würde es einiges bringen...

  • :bash: Und die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte!!! Dass in der DEL zu viele Kontingentspieler spielen, darüber sind wir uns wohl alle einig. Mit einer Reduzierung auf 8 Kontingentspieler pro Verein könnten wir doch alle sehr gut leben und dem Deutschen Eishockey würde es einiges bringen...

    Sehe ich auch so, wir sind ja nicht beim Fußball, deswegen 8 AL je Club in der DEL sind genug. Auf Sicht sollte diese Zahl dann noch weiter sinken. Gegen die vielen eingedeutschten Spieler kann man ja ohnehin nichts machen.

  • Also ich weiss nicht, das Thema ist schon bisschen kurios. was ich nicht mag ist dass Spieler wie ein Melischko hier in ein gewisses Licht gerückt werden. Wenn denn Köln für Ihn soviel ausgegeben hat, dann ist das deren Problem, nicht das des Spielers. Auf der einen Seite posten hier User , dass es Anreize geben muss, um in Deutschland mit EH sein Geld verfdienen zu können. Wenns dann so ist, dann ist es der Spieler auf einmal nicht wert... Auch geht gar nicht, das Scorerpunkte für die Rechtfertigung des Gehalts herhalten sollen. Hätte jemand von uns allen Hobbyexperten zur Bildung eines Spitzenteams einen Gawlik, Hofbauer, Geiger, Kathan, Hooton, Hacker, Forster, Quinlan, Lanier, massiv verletzten Pinitzotto etc verpflichtet? Wenns nach Punkten ginge wohl kaum....btw, Borzeckzi ohne Goal bisher, als AL.....Ich denke es muss schon so sein, dass man als deutscher Eishockeyspieler , der dies Profimässig ausübt, auch Geld verdienen können muss. Hierzu ist ebenfalls nötig, dass es sogenannte Vorbilder gibt. Die fehlen mir gewaltig seit den Zeiten eines Truntschka und Hegen. Ebenso muss es wieder Typen in D geben ala Bullard, Messier, Kuhl , Höfner , Reindl, Kreis, Valnetine, lee, usw... Was aber nicht vergesen werden darf ist, trotz der vielen AL in D haben wir total viel gute deutsche Torhüter, was eigentlich gar nicht sein dürfte, wenn man die Prognosen seit Bosman verfolgt. Ebenso scheint mir die Tristese der 80er und 90er eher weggeflogen. Damals gabs eine 10er Bundeslige und danach kam nicht mehr viel.... Es sind zwar die Typen wie früher nicht mehr da, die Basis aber schon, um solche zu entwicklen. Man muss es nur tun.....

  • Warum so angefressen ?(

    Eigentlich sollte man dem EHL dankbar sein für solche Beiträge, denn damit trägt er, völlig unbeabsichtigt übrigens ;) , zum positiven Imagegewinns der SERC bei. :thumbup: Genauso wie er es erfolgreich am Standort Straubing gemacht hat und er es am Standort München macht ( Erfolg hier noch offen ). All diese Standorte sollten ihm für seine ehrenamtliche Arbeit in Foren zum Imagegewinn anderer Standorte dankbar sein :D
    Wie man sich mit Billigheimern und no names auch noch die letzten Zuschauer und Sponsoren aus der Halle vertreibt und seinen Marktwert für Werbepartner ins bodenlose sinken lässt sieht man ja erfolgreich am Standort Landshut :rolleyes:

    In einer Mannschaft, wie sie der SERC zusammen hat, muß sich das Gehalt einens einzelnen Spielers nicht auf dem Eis wiederspiegeln. Bei einem Andreas Renz als Beispiel ist es völlig zweitrangig was er auf dem Eis bringt. Hier ist der Name Programm und mit diesem Programm steigert man den Marktwert, füllt die Halle und bringt neue Werbepartner zum Eishockey. 3/4 der Gesammteinzelzuschauer ( ca. 25.000 in einer Saison ) können die Leistung eines Andreas Renz eh nicht richtig beurteilen, es reicht völlig aus dass so ein Name im Kader ist. Wie schon gesagt, der Name ist Programm ;)

    Bei einem Christoph Melischko ist es nicht viel anders. Diesen Namen könnte man auch beliebig gegen einen 30- jährigen AL austauschen der vor 5 Jahren mal 25 NHL Spiele gemacht hat und nun als NHL- Star verkauft wird. Da die Ausländerregelung das nicht ermöglicht nimmt man halt dafür einen dt. Ex Nationalspieler Names Christoph Melischko.
    Solange man keinen Druck hat dass solche Spieler, das gilt auch für einen Radek Krestan, 60 + X Scorerpunkte machen müssen um Erfolg zu haben ist alles im grünen Bereich. Bisher war der Druck nicht da und es ist auch fraglich ob er kommen wird. Kommt er dann müssen eben auch diese Spieler zeigen dass sie ihr Geld auch auf dem Eis wert sind.


    guten Tag

    um hier nicht falsch vestanden zu werden: Ich wäre der Erste der "Hurra" schreit, wenn in Landshut drei/vier Leute aufstehen würden und so eine Mannschaft wie in Schwenningen auf die Beine stellten.
    Aber ich darf mich hinterher nicht beschweren, wenn am Ende der Saison ein "dickes"_Minus rauskommt.
    In Landshut haben z.B. einige "Fans" immer noch ein Problem mit den 100.000 "Miesen" aus der Saison, wo man im Finale war. Man hat zwar tolles Eishockey gesehen, aber wie kann man da draufzahlen. Ich sag Dir: Mich wundert es, dass man nur so wenig "Miese" gemacht hat.

    So und klar würde ich gerne wieder einen Geipel, einen Serikow, einen Rieder in LA sehen. Mir "stinkt" es ungemein, dass man an Vereine wie Schwenningen nicht mehr hinschmecken kann, aber ich als "zahlender" Fan hab zwei Möglichkeiten: Es hinnehmen und mit dem Gebotenen einigermaßen zufireden sein oder wegbleiben.

    Aber @WW28 es ist alles Recht und schön,was Du schreibst mit Renz und Co., problematisch wird die Gechichte in meinen Augen, wenn der gewünschte Erfolg nicht eintritt.
    Trotzdem glaube ich, dass der Weg den die WW da grad gehen der Bessere ist

    gruß aus LA

  • :bash: Und die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte!!! Dass in der DEL zu viele Kontingentspieler spielen, darüber sind wir uns wohl alle einig. Mit einer Reduzierung auf 8 Kontingentspieler pro Verein könnten wir doch alle sehr gut leben und dem Deutschen Eishockey würde es einiges bringen...

    unbabhängig von der Wahrheit empfehle ich dir: lern lesen!

    10 Al bei 22 Spielern auf dem Spielberichsbogen sind keine 50 % und für mich durchaus ok!


    Theodor genauso liest es sich für mich auch :pfeif:


  • guten Tag

    um hier nicht falsch vestanden zu werden: Ich wäre der Erste der "Hurra" schreit, wenn in Landshut drei/vier Leute aufstehen würden und so eine Mannschaft wie in Schwenningen auf die Beine stellten.
    Aber ich darf mich hinterher nicht beschweren, wenn am Ende der Saison ein "dickes"_Minus rauskommt.
    In Landshut haben z.B. einige "Fans" immer noch ein Problem mit den 100.000 "Miesen" aus der Saison, wo man im Finale war. Man hat zwar tolles Eishockey gesehen, aber wie kann man da draufzahlen. Ich sag Dir: Mich wundert es, dass man nur so wenig "Miese" gemacht hat.

    So und klar würde ich gerne wieder einen Geipel, einen Serikow, einen Rieder in LA sehen. Mir "stinkt" es ungemein, dass man an Vereine wie Schwenningen nicht mehr hinschmecken kann, aber ich als "zahlender" Fan hab zwei Möglichkeiten: Es hinnehmen und mit dem Gebotenen einigermaßen zufireden sein oder wegbleiben.

    Aber @WW28 es ist alles Recht und schön,was Du schreibst mit Renz und Co., problematisch wird die Gechichte in meinen Augen, wenn der gewünschte Erfolg nicht eintritt.
    Trotzdem glaube ich, dass der Weg den die WW da grad gehen der Bessere ist

    gruß aus LA

    Ein ehrlicher Beitrag, find ich gut. :thumbup:
    Seien wir ehrlich. Profieishockey ist ein Ritt auf der Rasierklinge. Natürlich können wir auch auf die Schnauze fallen, machen wir uns nichts vor. Vorallem dann wenn es diese oder nächste Saison nichts mit dem Aufstieg wird, denn mittel- oder langfristig wird man so eine Mannschaft schwerlich halten können. Kommt man dann erstmal in eine Abwärtsspirale rein, dann wars das und man braucht Jahre, bis man wieder halbwegs auf die Beine kommt. Allerdings bin ich mit Urteilen über die finanzielle Situation eines Clubs vorsichtig, da es kein öffentliches Zahlenmaterial gibt. Und an Spekulationen möchte ich mich nicht beteiligen.

    Wildwing28: den ersten Abschnitt fand ich jetzt ein bisschen "hart" ausgedrückt, aber es zeigt, dass Landshut sich in der Nachwuchsarbeit den A....aufreisst und am Ende trotzdem mit leeren Händen dasteht, da die Talente ganz schnell ihren eigenen Weg suchen. Finde ich sehr bedauerlich.

  • Bitte aber eines nicht vergessen. Im krassen gegensatz zu den letzten Jahren gab es diesmal vor der saison ein Überangeot an Spielern, Gründe sind ja bekannt. Die WW hätten weder Melischko noch renz bekommen, man schaue sich die zeitpunkte der Verpflichtungen an. Es ist eben nicht so, dass man finanziell mit DEL Clubs o.a. preislich konkurieren musste, insofern bekommen diese Leute mit sicherheit ausreichend Gehalt, aber nicht ansatzweise das, was bei anderen Vorzeichen möglich gewesen wäre. Dieser effekt des großen Spielermarktes hat auch Dresden aus der Misere geholfen, amsonsten hätten diese aufgrund des begrenzten Budgets noch nicht mal ansatzweise diese Truppe zusammen.


    :thumbup:

    Abgesehen davon kotzt es mich echt an, wie über einen Spieler geurteilt und nur anhand von Statistiken ein Urteil gebildet wird :thumbdown:
    Gerade die 4. Reihe-Spieler fallen durch superduper Stats sicher NICHT auf!

    Grundgütiger!

    Einmal editiert, zuletzt von cujo-31 (18. Dezember 2010 um 19:15)


  • :thumbup:

    Abgesehen davon kotzt es mich echt an, wie über einen Spieler geurteilt wird und nur anhand von Statistiken ein Urteil gebildet wird :thumbdown:
    Gerade die 4. Reihe-Spieler fallen durch superduper Stats sicher NICHT auf!

    Grundgütiger!


    Naja, ich bin zwar oft Deiner Meinung, aber Melischko macht schon öfters den Eindruck das er nicht sein ganzes Können abruft. Und das ist noch sehr wohlwollend ausgedrückt.

  • Was auch immer der Grund für dieses "Leistung nicht ganz abrufen" sein könnte, weiß ich nicht. Mir geht es nur generell gegen den Strich, wenn ständig nur anhand der Statistik auf die Leistung eines Spielers geschlossen wird... ob Melischko mehr kann, oder nicht, wird man sehen, man sollte aber eben bedenken, dass er lange nicht gespielt hat und bei manchen Spielern hängen "Verletzungen" gern noch im Hirn fest.
    Irgendwie versteh ich ja, dass manche hellhörig werden, wenn Summen genannt werden, aber in diesem Fall find ich diesen Einwurf nicht ganz durchdacht und schlüssig. Eben auch aufgrund der von John angesprochenen "Gründe", dass in dieser Saison so viele Spieler, wie sicher selten, auf dem Markt waren, so dass die Gehälter/Summen der letzten Saison möglicherweise nicht erreicht wurden. Und auch Lone's Einwurf klingt für mich durchaus plausibel.

  • Was auch immer der Grund für dieses "Leistung nicht ganz abrufen" sein könnte, weiß ich nicht. Mir geht es nur generell gegen den Strich, wenn ständig nur anhand der Statistik auf die Leistung eines Spielers geschlossen wird... ob Melischko mehr kann, oder nicht, wird man sehen, man sollte aber eben bedenken, dass er lange nicht gespielt hat und bei manchen Spielern hängen "Verletzungen" gern noch im Hirn fest.
    Irgendwie versteh ich ja, dass manche hellhörig werden, wenn Summen genannt werden, aber in diesem Fall find ich diesen Einwurf nicht ganz durchdacht und schlüssig. Eben auch aufgrund der von John angesprochenen "Gründe", dass in dieser Saison so viele Spieler, wie sicher selten, auf dem Markt waren, so dass die Gehälter/Summen der letzten Saison möglicherweise nicht erreicht wurden. Und auch Lone's Einwurf klingt für mich durchaus plausibel.

    guten Abend


    also ich glaube man kann Spieler auch ohne Statistiken ganz gut beurteilen und schau doch mal seinen Werdegang - samt den Nebengeräuschen - an: Ingolstadt ein gute Saison gespielt , dann nach Köln gewechselt, dann teilweise auf die Tribüne geschoíckt wegen teilweise mangelnder Einstellung. LT. Pauels hat man ihn nicht mal losgebracht, weil er einiges verdient und er selbst wollte auch nicht weg, dann sein Wechsel nach KAssel, wo er ein Angebot hatte, wo manch anderer "Krösus" (Ingolstadt) sogar zurückzog und jetzt ging er nach einer wohlverdienten Pause am Rießersee zum am besten aufgestellten Verein der Buli2.
    Jetzt frag ich Dich ohne viel Polemik: Wundert Dich es dann, dass er in eine Schublade gesteckt wird ???

    Aber im Emdeffekt kommt man wieder zum Knackpunkt: Es gibt einen Verein, der ihn bezahlt, ergo hat er alles richtig gemacht udn dafür Hut ab, wenn man so durchkommt

    gruß aus LA

  • Auch wenn der Thread hier nicht "Melischko" heißt, ich würde gerne noch einen Einwurf zu seiner Leistung bringen. Seit der Verletzungspause gefällt er mir deutlich besser, davor hat er wirklich gehemmt und teils lustlos gewirkt. Das Problem ist vermutlich auch die Anspruchshaltung: "Der kommt aus der DEL, der muss in Liga 2 alle auszocken." Und genau das ist die Gefahr, Melischko ist kein Techniker und wird auch nie wieder werden. Er hat seine Stärke zum einen im Spiel auch an der Bande und vor allem dann, wenn man schnell, direkt und schnörkellos Richtung Tor spielt. So wie in der DEL eben. In der 2. Liga wird dann viel zu oft umständlich gespielt, gekreiselt, hier noch nen Haken, da noch nen Haken. Und in so einem Spiel kann er nicht glänzen. Fährt seine Reihe schnelle Angriffe, dann spielt er erstklassige, direkte und genaue Pässe.

  • Vergleichen wir einfach mal die letzjährige "13" mit der diesjährigen "55" und ich vermute stark das der Kader dadurch weder billiger wurde noch besser. Und mit jeder weiteren Einschränkung der AL´s wird sich dieser Trend fortführen. Letztendlich sollte sich Leistung (Preis-Leistungsverhältnis) und nicht Nationalität durchsetzen.
    Ich muss in der freien Wirtschaft meine Produkte auch mit dem Weltmarkt messen lassen und kann nicht sagen "die kosten mehr sind aber aus Deutschland", sind sie jedoch besser als die anderen auf dem Weltmarkt kann ich auch mehr dafür verlangen.
    Gute Leistung setzt sich letztendlich durch und so soll es auch sein.

  • Es gibt keine guten und keine schlechten Spieler, es gibt nur die Spieler die sich zu guten Spielern entwickeln oder nicht... Gibt es aber keine Möglichkeiten sich zu entwickeln, wird es in Zukunft auch keine guten Spieler geben... Also wenn ich mir die Schwenninger Mannschaft von letztem Jahr und die Mannschaft von diesem Jahr ansehe, ist doch klar zu erkennen, dass diese Mannschaft dieses Jahr deutlich stärker ist, trotz einem Kontingentspieler weniger... Aber man kann sich ja alles so hindrehen,wie man es sich wünscht!

    Übrigens, wenn es im Sport nur um Marktwirtschaft gehen würde, sollte es eigentlich auch keine Nationalmannschaften mehr geben und keine WM mehr, auch im Fussball nicht mehr... Oder vielleicht auch überhaupt keine Länder mehr, Frau Merkel bräuchte man dann ja auch nicht mehr...