Düsseldorfer EG

  • Nur 4000 Zuschauer gestern? Ist das mittlerweile normal in Düsseldorf? Wieviele Zuschauer braucht man denn in Düsseldorf, um alleine den Dome zu bezahlen?

    Einmal editiert, zuletzt von Moe (21. September 2009 um 11:20)

  • Egal welcher Gegner, 4000 ist für Düsseldorf echt schlecht, für mich sind die das Negativbeispiel schlecht hin was die Mufuhallen angeht...der Dom wird einfach nicht angenommen...leisten können sie sich solche Zahlen auf dauer sicherlich nicht, das war ja schon letzte Saison zu hören als man mit 7000 Zuschauern kalkuliert hat...

  • Zitat

    Original von chris (evr)
    Kuck Dir mal den Gegner an. Da sind 4000 direkt noch passabel.

    chris

    :rofl: :rofl: :rofl:

    Da hat er recht, der Chris. :top:

  • Den nicht gekommenen DEG-Fans war halt schon im vorhinein klar, dass es gegen die Tigers keine Punkte geben werden wird und deshalb blieben sie gleich zu Hause und hatten damit auch recht... :D

  • Trotzdem....es gab in Düsseldorf Zeiten, da gehörte es zum guten Ton,a n die BREHMSTRASSE zu gehen. Litten auch dort die Zuschauerzahlen in den letzten Jahren, so sind doch die Besucherzahlen in der neuen Arena erbärmlich, noch nicht mal der anderen Ortes so erfolgreiche "Arena-Tourismus" war in Düsseldorf zu verzeichnen. Und Freunde....4000 Zuschauer, das 2. Mal in Folge, bei nem Meisterschafts-Geheimfavoriten in einer Stadt der Größe von Düsseldorf ist mehr als peinlich und unbefriedigend.

  • Zitat

    Original von a.-d.
    Trotzdem....es gab in Düsseldorf Zeiten, da gehörte es zum guten Ton,a n die BREHMSTRASSE zu gehen. Litten auch dort die Zuschauerzahlen in den letzten Jahren, so sind doch die Besucherzahlen in der neuen Arena erbärmlich, noch nicht mal der anderen Ortes so erfolgreiche "Arena-Tourismus" war in Düsseldorf zu verzeichnen. Und Freunde....4000 Zuschauer, das 2. Mal in Folge, bei nem Meisterschafts-Geheimfavoriten in einer Stadt der Größe von Düsseldorf ist mehr als peinlich und unbefriedigend.

    Seh ich ähnlich. Anfang der 90er wurden von den 10.000 Plätzen an der Brehmstraße 9000 Dauerkarten verkauft. Klar, so erfolgreich ist man heute nicht mehr und es ist auch teurer geworden. Aber ein Minusrekord unterhalb der 6.000er-Grenze ist für die DEG eigentlich nicht akzeptabel.

  • Wenn man sich die diversen Fan-Foren er DEG anschaut ist das ganze nicht mehr so verwunderlich. Ein Rumgezicke über den Zuschauerschnitt ohne gleichen. Durch den Umzug in die Mufu-Arena hat man anscheinend wirklich viele Zuschauer verprellt. Und so wie die DEG immer spielt werden es wohl nicht mehr. :D

  • man sollte nicht vergessen das die fortuna aus der selbigen stadt seit 2-3 jahren wieder positiv auf sich aufmerksam macht, das zusammen mit einem umzug in eine in der stadt ungeliebt arena ( gruß an die wedemark) sowie sportlich nicht immer erflogreichen mannschaft, und schon hat man den salat. Dazu kommen noch diverse andere faktoren wie preiserhöhungen, weniger geld in der bevölkerung usw.
    das ist aber nicht nur in düsseldorf so, in vielen andern städten auch.

    was die deg machen kann um das zu verhindern? einfach die restlichen fans stärker miteinbeziehen und einfach veruschen die heimspiele wieder zu einem erlebnis( nein kein event, denn events sind einmalige veranstaltungen) zu machen das das möglich ist hat man in düsseldorf ja über jahre hinweg gezeigt.
    eben ein heimspiel wo man sich ne halbe std nach spielschluss ärgert das es noch so lange hin ist bis zum nächsten heimspiel, egal ob gewonnen oder verloren wurde.

  • Finde allgemein die Zuschauerzahlen besorgnisserregend. Ingolstadt 3000, Hannover 2700, Nürnberg 3400 und sogar Berlin ist das Stadion nicht mehr voll. In der zweiten Liga gehts dann weiter.
    Ich weiß ich fange jetzt wieder damit an: Aber Düsseldorf sollte zuerst mal wieder in die Brehmstraße ziehen. Dann, und das gilt für alle, die Ausländerzahl zurüchschrauben, sich für einen Auf- und Abstieg einsetzen und weniger Spiele bestreiten. Die Nationalmannschaften einml wettbewerbsfähig machen und Herrn T. mal absetzen denn wenn ich lese das die Juniorenspieler zu schlecht für die DEL sind und die dann halt in Liga Zwei spielen sollen stellt es mir die Haare auf.
    Ehrlich gesagt war ich immer geil auf Eishockey doch irgendwie ist bei mir auch die Luft raus. Vielleicht liegts auch an unserem Propaganda Blatt die immer nur über die Miezekatzen schreiben. Aber is ja eh egal der Karren Deutsches Eishockey ist eh schon an der Wand.

    Einmal editiert, zuletzt von Huaba (21. September 2009 um 17:36)

  • Fortuna würde ich als Argument nicht zulassen. Die Probleme der Düssis bestehen seit Jahren - und auch schon vor dem Umzug in den Kai Hospelt Dome -, die Fortuna boomt erst so richtig seit letzter und dieser Saison. Man könnte sagen, dass sich die Düssis nun erstmals mit einer Konkurrenz auseinandersetzen müssen, wie sie in Frankfurt, Köln, Hamburg etc. seit Jahren gegeben ist.

    Ganz ehrlich meine Meinung? Die Düssis gehen an ihren eigenen Fans zu Grunde. Aus eigener Erfahrung weiß ich, was für fähige Menschen bei der DEG auf der Geschäftsstelle arbeiten und um die tut es mir wirklich leid.

    Seit sie ihre Schulden abgebaut haben und wieder Geld zur Verfügung haben, hat sich in DDorf eine pluralistische Erwartungshaltung in der Fanbasis aufgebaut, die schlichtweg jenseits von gut und böse ist und sich einzig in einer selbstzerstörenden Abwärtsspirale dreht. Werft mal einen Blick in deren Forum und klickt ein paar dutzend Seiten zurück - das Bild ist immer gleich --> http://www.brehmstrassenord-forum.de/wbb2/

    Die Fans motzen in nahezu endloser Tour über die Spieler, über die Spiele, über die neue Spielstätte, über die alte Spielstätte und die Verpflegung dort, über die Fans = über neue Fans ("Eventies") und über alte Fans die zu hohe Ansprüche haben, über zu wenig Unmutsbekunden und zu viele Unmutsbekundungen, über fehlende Stimmung, über die Versuche etwas zu ändern von Seiten des Vereins, also über die Musikeinspielungen, über die Ultras, über die "armverschränkenden" Kutten, über die Preisstruktur und über nicht genug/zu viel Änderung in der Preissturktur, über das Merchandising, über zu wenig Komfort und über zu wenig Eishockeyfeeling, über zu viele Talente (die Fehler machen) und zu wenig Talente im Kader........................... Die Liste läßt sich nahzu endlos fortsetzen.

    Symptomatisch das Derby am vergangenen Freitag. Vollkommen verwundert stellten die Düssis fest, dass die Haie-Fans nach dem Ausgleichstreffer in der 60. Minute ihr Team nicht auspfiffen, sondern weiter anfeuerten. Ich weiß, dass wir in Köln eine mega-zahme Fangemeinde (nicht Presse) haben, aber letztlich ist es Fakt, dass in der laufenden Saison in Düsseldorf schon mehr gepfiffen und schlechte Stimmung von den Fans produziert worden ist, als bei uns über die beinahe existenzbeendende letzte Saison hinweg.

    Ohne Frage ist es korrekt, dass die Fans sich wünschen, mal wieder einen 8:0 Kantersieg aufs Düsseldorfer Eis gezaubert zu kriegen. Niederlagen gegen "kleine" Teams sidn natürlich ärgerlich. Aber: So ist der Eishockeysport eben.

    Köln verliert IMMER in Augsburg, Kassel bereitet uns auch fast IMMER Schwierigkeiten und Straubing nimmt seit ihrem DEL-Debüt IMMER Punkte mit in Köln, weil sie kämpfen und alles geben. So what? In Düsseldorf ist das der Weltuntergang, überall sonst wird es einfach ne Ecke nüchterner gesehen.

    Wenn im Stadion alles negativ rübergebracht wird, im Internet und auch sonst überall eine mega-negative Tendenz vorherrscht, dann ziehst du damit schlichtweg keine Fanmassen an. Die Düssis sehen sich selber als kritisch-fachkundiges Publikum, sind aber im Endeffekt die allergrößten Nörgler. Klar muss man auch hinterfragen, wenn nach einem Kölner Sieg Viva Colonia vom Band dröhnt, die Mannschaft ne Ehrenrunde fährt und in der Kneipe gegenüber Musik läuft, als wären wir gerade Meister geworden. Ich bleibe aber dabei: 100x lieber so und das richtig einordnen können, als überkritisch wirklich jedes noch so kleine Haar in der Suppe suchen und den pietätvollen Fachkenner zu geben.

  • Zitat

    Original von Huaba
    Ich weiß ich fange jetzt wieder damit an: Aber Düsseldorf sollte zuerst mal wieder in die Brehmstraße ziehen. Dann, und das gilt für alle, die Ausländerzahl zurüchschrauben, sich für einen Auf- und Abstieg einsetzen und weniger Spiele bestreiten. Die Nationalmannschaften einml wettbewerbsfähig machen und Herrn T. mal absetzen denn wenn ich lese das die Juniorenspieler zu schlecht für die DEL sind und die dann halt in Liga Zwei spielen sollen stellt es mir die Haare auf.

    Der Rückzug an die Brehmastraße ist keine Option. Die Metro hätte wohl den enorm wichtigen Vertrag nie im Leben verlängert, wenn sie weiter in der baufälligen und vermoderten Brehmstraße gespielt hätten. Jetzt ist das Ding in einem noch erbärmlicheren Zustand. Man musste umziehen, wollte umziehen und ist umgezogen. Das ist ein Faktum, auch wenn es manche Fans nicht wahrhaben wollen.

    Die Ausländeranzahl zurückschrauben wäre für die Düssis sicherlich kein Problem, gehören sie doch auch zu den Teams, die lieber den US-Markt nach Auswandererenkeln abgrasen, als Talente hochzuziehen. Für einen Auf-/Abstieg sind sie, wie auch Köln und Mannheim. Nur stehen sie damit gegenüber dem Rest der Liga auf verlorenem Posten: Mehrheitsbeschluss läßt grüßen. Die Nationalmannschaft wollte in Form des DEB die in meinen Augen absolut notwendige Hilfe der DEL nicht - mehr als anbieten und aufdrängen kann man sich nicht.

  • Auf kurz oder lang wird der DEG nichts anderes übrig bleiben, als wieder an die Brehmstraße zu gehen. Mit diesen Zuschauerzahlen lässt sich DEL-Eishockey in einer Multi-Arena nicht finanzieren. Meiner Meinung nach wird es sogar die letzte Saison der DEG im ISS-Dome sein(letzte DEL-Saison für längere Zeit vielleicht auch...?)

    Aber das wird nicht nur in Düsseldorf so sein, auch die Hannover Scopions werden auf längere Sicht in dieser Arena nicht überleben können, vermutlich auch der KEV.

    Aus heutiger Sicht war es ein riesengrosser Fehler auf Multifunktionsarenen zu setzen. Eishallen mit ca. 6 bis 7000 Zuschauern wären für das Eishockey besser geeignet. Es wird noch Riesenprobleme geben in der DEL diese Saison und für die nächste Saison dann eben auch...

    Die DEL gibt insgesamt ein sehr trauriges Bild ab. Scheinbar ist man immer noch der Meinung das Auf- und Abstieg überflüssig ist, dass eine Reduzierung der Kontingentspieler nicht nötig und möglich ist, dass es noch mehr Mulit-Arenen geben sollte.

    Und natürlich die Nationalmannschaft müsste durch die DEL organisiert werden. Irgendwann müsste auch der dümmste DEL-Funktionär sehen, dass es so nicht geht!

    Bei der DEG wäre ausserdem eine Ablösung von Lance Nethery angebracht. Wenn sich ein Manager eines DEL-Clubs nicht für den Deutschen Spielermarkt interessiert oder sich nur in Nordamerika auskennt, hat er im Deutschen Eishockey nichts zu suchen!

    Die DEL und die DEG haben eines gemeinsam, sie steuern in die falsche Richtung und der Aufprall wird sehr sehr hart sein... Wenn bald nicht etwas geschieht!

  • Guten Abend

    das ist alles eine scheinheilige Diskussion um des "Kaisers Bart" :ja:

    solange es Leute gibt - siehe Köln die 10 Wahnsinnigen, die nach einer Grottensaison 2 Mio. Euro geben, siehe Düsseldorf Klüh/Zamek/Metro oder siehe Ingolstadt 7,5 Mio Etat - die diesen "Schmarrn" finazieren, solange wird sich nix ändern, denn eben diese Leute - vllt. mal Hopp abgesehen - scheren sich um den deutschen Nachwuchs nicht die Bohne, im Gegenteil: Wenn einer gut ist, lockt man ihn mit horrenden Versprechungen weg von seinem Ausbildungsverein und der schaut in die Röhre. Hier muß sich als erstes was ändern, nur dann gehts aufwärts.
    Und solange sich hier nix ändert, solange wird das nix mehr mit dem deutschen Eishockey: Klare Regularien, Aufwandsentschädigungen usw. denn wenn es so weitergeht, können die Anschützvereine, Ingolstadt oder Köln den DEL-Meister unter sich ausspielen, denn die anderen gibts dann nicht mehr :ja:

    Typisches Beispiel Uwe Krupp und die Nationalmannschaft: Kaum eingebürgert, schon bekommt Ficenec eine Einadung. Was ist das für eine Motiviation für einen deutschen Spieler ? und jetzt kommt mir keiner, dass es keine Deutschen Verteidiger mehr gibt.

    Gruß aus LA

  • guten Abend

    ich finds nur immer lustig, dass man immer die NHL als Vergleich heranzieht ;) Sicher, dort spielen sie tolles Hockey, die Hallen sind fast immer voll, aber wenn man die Bilanzberichte der "Owner" so ansieht, machen mind. 3/4 der Clubs gewaltig Miese, manche sogar im mittleren 2stelligen Millionen Dollar Bereich.
    Und jetzt kann sich jeder Gedanken für sich selbst, woran das liegt ? Nicht umsonst haben die Phoenix Coyotes Insolvenz angemeldet !
    Denselben Zirkus hat man in der KHL, in der Schweiz knabbern auch einige Vereine herum und die Reihe lässt sich beliebig fortsetzen, nur haben die alle ein gewaltiges Faustpfand: Ihre Nationalmannschaften und hier beginnt in Deutschland das Drama. Es wäre alles halb so schlimm, wenn man bei uns eine vernünftige DEB-Auswahl hätte, die zumindest regelmäßig in einem Viertelfinale einer WM wäre. Aber genau das hat man kaputtgemacht in der DEL !

    Gruß aus LA

    Gruß aus LA

  • Auch die österreichische Liga ist auf der Überholspur im Vergleich mit der DEL.

    Und die Österreicher haben es erkannt: Man muss jungen einheimischen Spielern eine Chance geben, ausserdem haben Sie den Vorteil der "Eishallen".

    Wie man eine Sportart so vernichten kann, wie es die DEL-Funktionäre machen, kann nicht nachvollziehbar sein!!!

    Es ist doch eigentlich nicht so schwer unseren Sport wieder in die richtige Bahnen zu lenken. Die Nachwuchsarbeit könnte besser sein, aber im Vergleich zu dem was nach dem Nachwuchs bis hin zur DEL passiert, ist die Nachwuchsarbeit in vielen Vereinen gut.

    Aber dann! In der Oberliga, ok man ist mit den geplanten 4 Oberligen auf dem richtigen Weg. Hoffentlich wird das jetzt umgesetzt, in aller Konsequenz.

    In der 2. Bundesliga hat man ein gutes Potenzial momentan, sehe die Liga momenten ganz gut aufgestellt. Alleine eine Reduzierung der Kontis auf 4 und die Abschaffung der Pre-Playoffs würde eine Verbesserung bringen. Ansonsten ist das ok!

    Aber dann die DEL, ein Ding das so niemals funktionieren kann..

    Geändert gehören:

    - DEL mit 14 Vereinen, mit Auf- und Abstieg
    - sukzessive Reduzierung der Kontingentstellen, zunächst auf 8, später auf 6
    - weniger Multis, mehr Eisstadien
    - Tripcke muss weg
    - Forcierung der Nachwuchsarbeit

    Der Rest kommt von alleine, d. h. die Zuschauerzahlen steigen wieder, die Nationalmannschaft wird wieder besser und das Niveau der Spiele steigt mit der Zeit auch wieder.

    Aber die DEL-Funktionäre sehen das ja wohl anders. Herr Kuhl kauft sich jedes Jahr eine Topmannschaft zusammen und wundert sich warum trotzdem wieder nicht läuft... Vielleicht mal ein Team bauen, keine Startruppe.

    Kein Konzept, keine Ahnung = DEL

  • Das Argument, dass die DEG an die Brehmstraße zurück soll, ist aber auch totaler Murks. Da war es doch auch nur noch gegen Köln ausverkauft. Am Ende der Brehmstraßen-Tage haben sie in Düsseldorf alle auf den Dome gehofft, weil dann ja angeblich jede Menge Hallen-Touristen kommen, um den schönen neuen Putzfrauen-Tempel zu bestaunen.

    Die Halle ist steril, liegt ungünstig am Stadtrand, die Verkehrsanbindung ist beschissen, das Gesamtpaket (Eintritt, Speisen etc) ist zu teuer und dazu ist bei vielen Leuten in Düsseldorf einfach seit der DEL-Auszeit das Feuer weg.

    Im Finale gegen die Eisbären standen zig Leute vor mir in der Schlange, alle in DEG Fanutensilien, alle "heiß" auf das Spiel und alle erzählten das gleiche: ich bin das erste mal im Dome, hab jetzt Familie, kann mir das nicht mehr leisten und warum soll ich erst 75000 Vorrundenspiele anschauen bevor mal was passiert, dafür ist mir mein Geld zu schade. Diese elendlange Vorrunde kannst du dir ja als normaler Mensch einfach nicht mehr angucken. Da pickt man sich die Rosinen raus und dann ist gut. Und wie die in Düsseldorf heißen, sollte ja bekannt sein.

  • Zitat

    Original von eishockey_Liebhaber
    Typisches Beispiel Uwe Krupp und die Nationalmannschaft: Kaum eingebürgert, schon bekommt Ficenec eine Einadung. Was ist das für eine Motiviation für einen deutschen Spieler ? und jetzt kommt mir keiner, dass es keine Deutschen Verteidiger mehr gibt.

    Die Motivation muss nicht vom B-Trainer ausgehen, sondern vom Spieler! Ich freue mich, wenn Ficenec ein Tor schießt. Er hat den deutschen Pass, spielt für Deutschland und hilft bei einer hoffentlich guten WM.

    Die Jugend ist selber schuld! Die denken kurzfristig und sind unehrgeizig. Das ist Fakt. Den Popo zu streicheln bekommen ist das einzige Ziel. Dann wollen sie mit 19 lieber einen DEL-Sitzvertrag statt in Liga 2 für deutlich weniger Geld zu spielen, dafür aber mit einer Entwicklungschance und der Möglichkeit, sich mittelfristig einen Vertrag zu erspielen, der Perspektive gibt.
    Aber nein, die jungen kassieren lieber 3 jahre je 3000/Monat statt 1800/Monat in Liga 2, dafür aber die Chance, sich einen Namen für das Ende der Ü23-Zeit zu machen.
    Und dann sind die "bösen Eingedeutschten" schuld, dass die armen jungen nicht Nationalmannschaft spielen...
    Die dt. nationalmannschaft hat doch schon immer von den von euch so geschmähten "Ausländern" gelebt!