• Ich habe heute rund 8(!) Sender gezählt die diese Trauerfeier live übertragen haben. Bei aller Trauer und Mitgefühl, aber da zeigt sich wieder mal was aus unserer Gesellschaft geworden ist.....

    chris

  • Zitat

    Original von chris (evr)
    Ich habe heute rund 8(!) Sender gezählt die diese Trauerfeier live übertragen haben. Bei aller Trauer und Mitgefühl, aber da zeigt sich wieder mal was aus unserer Gesellschaft geworden ist.....

    chris

    zwingt dich keiner das anzuschauen :blabla:

  • Ich fand es nur shice, dass man seine Kinder nun in die Öffentlichkeit geholt hat. Das, was Michael Jackson über Jahre hinweg vermieden hat, nämlich das man seine Kinder erkennt und paparazzi-like verfolgt, ist nun wohl hinfällig :blabla:
    Wenigstens das hätte man auf irgendeine Art und Weise berücksichtigen sollen.

  • Zitat

    Original von checker

    zwingt dich keiner das anzuschauen :blabla:

    Stimmt. Deshalb sah ich mich heute Abend auch genötigt ab 20 Uhr die Kiste entnervt auszuschalten. War auch mal angenehm.

    chris

  • CuJo

    das dachte ich mir auch...
    er kämpfte jahre lang um die "unbekanntheit" seiner kids.. und jetz kennt sie die ganze welt... :/
    aber die verabschiedung von paris war schon wahnsinn...

  • Wie kann man sich nur an ner Beerdigung/Trauerfeier so ergoetzen, ueberall laeufts im TV, auf eBay werden "Tickets" fuer Wucherpreise versteigert. :puke:

    Als Familie, enge bekannte,richtige Freunde haette ich aber nen richtigen Hass. Der war ja wohl lange genug fuer seine Fans da, zumindest auf seinem letzen Weg sollte man soviel Respekt haben und Ihn und seine Familie fuer sich lassen..

  • Und da finde ich Liz Taylor steinstark:

    Zitat

    Liz Taylor war eine der engsten und treusten Freundinnen Michael Jacksons. Dennoch wird sie der Trauerfeier heute im Staples Center in Los Angeles fern bleiben. Sie sei gefragt worden, so schreibt die 77-Jährige heute auf Twitter, ob sie bei der Feier sprechen wolle. Aber sie habe abgelehnt. «Ich glaube nicht, dass Michael wollte, dass ich meinen Kummer mit Millionen anderen teile. Meine Gefühle betreffen nur uns beide. Sie sind kein öffentliches Event.»

    Dabei wird sie in ihrer Kritik an der Veranstaltung noch deutlicher: Solche «public whooplas» behagten ihr überhaupt nicht, schreibt sie. Übersetzt bedeutet das soviel wie Trauer-Hype, öffentliches Spektakel. Ausserdem sei sie nicht sicher, ob sie vor lauter Trauer überhaupt würde sprechen können.
    Quelle: Tagesanzeiger

  • Ist auch vollkommen richtig, was sie getan hat. :top:
    Trauer ist etwas sehr intimes und privates, das muß man nun wirklich nicht mit der Öffentlichkeit in dem Maße teilen.

  • Es wird Zeit, daß der Spuk vorbei ist. Ich find das ganze TamTam sowas von nervig... Der ist tot, da sollen sie ihn doch endlich mal in Ruhe lassen.

  • Zitat

    Original von Munile
    Musst du eigentlich alles mit deinen ironischen Beiträgen ins Lächerliche ziehen?

    Vor allem Frage ich mich, wieso für manche Äußerungen keine Verwarnung ausgesprochen wird (wie damals bei dieser Aussage "Kinder atmen auf"). Aber da scheints wohl am Bundesland zu liegen... :bash:

  • Ehrlich gesagt, mir wäre der "Tamtam" im Nachhinein lieber, als jetzt wo er noch nicht mal unten war. Bei Queen war es doch damals meines Wissens so, daß es erst später diese Memorial-Konzerte gab. Das hatte viel mehr Flair, als ein paar Tage nach dem Tod so eine "Show" zu veranstalten.

    chris

  • Ich fand die Trauerfeier sehr schön gestaltet und sehr würdevoll! Wieso beschwert man sich nun über den Medienhype? Bei einer Person wie Michael Jackson, die als King of Pop weltweit bekannt und gefeiert wurde, ist das mediale Interesse natürlich riesengroß, dies war aber auch zu Lebzeiten nie anders. Die Medien haben Michaels ganzes Leben ausgeschlachtet, warum sollten sie ausgerechnet bei seinem Tod fernbleiben? Die Medienwelt lebt von diesen Schlagzeilen, das war bei Lady Di nicht anders. Selbst bei Elvis, dessen Tod noch zu einer Zeit geschah, als die Medienwelt im Vergleich zu heute völlig unterentwickelt war, entstand ein Riesenhype! Oder auch bei der Ermordung von Kennedy.

    Im Gegensatz zu euch hatte ich während der ganzen Veranstaltung nie das Gefühl, nur einer billig inszenierten Show beizuwohnen, sondern ich fand es sehr schön, dass sich nicht nur vom King of Pop, sondern auch von Michael als Vater, Bruder, Sohn und Freund verabschiedet wurde - mit ehrlichen Worten! Zum 1. Mal überhaupt hatte ich das Gefühl, seit Jahren mal wieder etwas über den wahren (privaten) Michael zu erfahren, nachdem man ihn in den Medien eigentlich nur noch als Freak abgestempelt hatte.

    Michael selbst hat seine Kinder in letzter Zeit häufiger in der Öffentlichkeit präsentiert und war dabei, das Versteckspiel aufzugeben, von daher sehe ich hier nicht, dass seine Familie seine Gefühle oder Wünsche verletzt hat.

    Und zuletzt bleibt zu sagen: Michael selbst hat sich bei seinem Tod eine Feier mit Feuerwerk und Riesen-Tam-Tam gewünscht, ich denke mit der gestrigen Gedenkveranstaltung hat man den richtigen Weg gewählt, und vor allem einen würdevollen!

  • Zitat

    Original von seezunge
    Ich fand die Trauerfeier sehr schön gestaltet und sehr würdevoll! Wieso beschwert man sich nun über den Medienhype? Bei einer Person wie Michael Jackson, die als King of Pop weltweit bekannt und gefeiert wurde, ist das mediale Interesse natürlich riesengroß, dies war aber auch zu Lebzeiten nie anders. Die Medien haben Michaels ganzes Leben ausgeschlachtet, warum sollten sie ausgerechnet bei seinem Tod fernbleiben? Die Medienwelt lebt von diesen Schlagzeilen, das war bei Lady Di nicht anders. Selbst bei Elvis, dessen Tod noch zu einer Zeit geschah, als die Medienwelt im Vergleich zu heute völlig unterentwickelt war, entstand ein Riesenhype! Oder auch bei der Ermordung von Kennedy.

    Im Gegensatz zu euch hatte ich während der ganzen Veranstaltung nie das Gefühl, nur einer billig inszenierten Show beizuwohnen, sondern ich fand es sehr schön, dass sich nicht nur vom King of Pop, sondern auch von Michael als Vater, Bruder, Sohn und Freund verabschiedet wurde - mit ehrlichen Worten! Zum 1. Mal überhaupt hatte ich das Gefühl, seit Jahren mal wieder etwas über den wahren (privaten) Michael zu erfahren, nachdem man ihn in den Medien eigentlich nur noch als Freak abgestempelt hatte.

    Michael selbst hat seine Kinder in letzter Zeit häufiger in der Öffentlichkeit präsentiert und war dabei, das Versteckspiel aufzugeben, von daher sehe ich hier nicht, dass seine Familie seine Gefühle oder Wünsche verletzt hat.

    Und zuletzt bleibt zu sagen: Michael selbst hat sich bei seinem Tod eine Feier mit Feuerwerk und Riesen-Tam-Tam gewünscht, ich denke mit der gestrigen Gedenkveranstaltung hat man den richtigen Weg gewählt, und vor allem einen würdevollen!

    :top: :applaus:

  • Zitat

    Original von Neo@ETC
    Es wird Zeit, daß der Spuk vorbei ist. Ich find das ganze TamTam sowas von nervig... Der ist tot, da sollen sie ihn doch endlich mal in Ruhe lassen.

    Dito.

    Wie habens gestern gemeint. In Amerika wurden die Sender kritisiert, das Michael J. wichtiger ist als Obama in Russland wg. Atomwaffenabrüstung oder WWK.

    Schade, das er zum Sommerlochfüller verkommen ist, obwohl es eigentlich genügend andere wichtige Themen grad gibt.