Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Vielleicht aus den Bilanzen? Da ist die Aussage so tatsächlich treffbar. Bei allen ;)

    Aber: Gibt es die Unterschriften, ist alles gut. Ist es Landshut, ist es vorbei ;)

    Ich such jetzt nicht rum, nur soviel ausm Gedächtnis: die Bilanzen müssen bei der Prüfung durch die DEL ausgeglichen sein oder es gibt eine Patronatserklärung.

  • Und wo ist da ein Unterschied zu meiner Aussage? Meine sagte, dass alle eine patronatserklärung abgegeben haben. Wenn man sie versteht ;)

  • Dass es schon die ersten Anzeichen gibt, dass sich Sponsoren und Gesellschafter ernsthafte Gedanken über zukünftige Engagements bei DEL-II-Vereinen machen.

    Nichts hat sich geändert - keine ersten Anzeichen - Sponsorenrückzüge sind so alt wie Sponsoreneinstiege.

    Wie lange ist es her von Marox und Co.samt Aufstieg und Abstieg - alles Glaskugeln.

    Ich denke, der jetzige Zustand schützt eher vor Wettrüsten und Pleiten durch unbedingten Aufstiegswahn

    Meine sagte, dass alle eine patronatserklärung abgegeben haben. Wenn man sie versteht

    Ich verstehe nur die Hamburger Patronatserklärung - na ja ok, auch die Beck`sche Landshuter :P

  • Hää? Wo hast Du das den her. Und falls Du Berlin meinst zeigt das nur deine Ahnungslosigkeit!

    Träum weiter von der heilen Welt. Natürlich können mindestens 2/3 in der DEL ohne Gesellschafterzuschuß die Liga nicht selbstfinazierenden durchbringen. Ist ja nicht schlimm, ist aber halt so. Und da die meisten bei der Preisspirale mitspielen wollen um Serienmeister Mannheim oder Berlin, die durch großzügige Gönner im Vorteil sind (ala Bayern in der BL), zu verhindern wird halt weiterhin über die eigenen Finanzen hinweg mitgepokert. Teilweise mehr, teilweise weniger. Aber klar ist doch die immer größer werdende Lücke zwischen finanzierbaren Möglichkeiten und Anspruchsdenken sichtbar. Daher ist auch verständlich, dass keiner der Kellerkinder in der DEL wirklich eine Auf-/Abstiegsregelung wirklich will.

  • Träum weiter von der heilen Welt. Natürlich können mindestens 2/3 in der DEL ohne Gesellschafterzuschuß die Liga nicht selbstfinazierenden durchbringen. Ist ja nicht schlimm, ist aber halt so. Und da die meisten bei der Preisspirale mitspielen wollen um Serienmeister Mannheim oder Berlin, die durch großzügige Gönner im Vorteil sind (ala Bayern in der BL), zu verhindern wird halt weiterhin über die eigenen Finanzen hinweg mitgepokert. Teilweise mehr, teilweise weniger. Aber klar ist doch die immer größer werdende Lücke zwischen finanzierbaren Möglichkeiten und Anspruchsdenken sichtbar. Daher ist auch verständlich, dass keiner der Kellerkinder in der DEL wirklich eine Auf-/Abstiegsregelung wirklich will.

    Hier sehe ich, außer bei der Höhe der Zahlen, bei einigen Klubs innerhalb der DEL2 wenig Unterschied ...

  • Man sollte sich davon verabschieden, dass die da oben (DEL) schwarz sind und wir da unten (DEL2, OL) weiß.

    Man darf Gönner haben oder auch nicht.

    Übrigens zur Info für den einen oder anderen. Bilanzen müssen immer ausgeglichen sein, nur sagt das gar nichts über die Wirtschaftlichkeit aus. Denn SOLL an HABEN buchen, lässt nichts anderes zu, ansonsten hat man was falsch gemacht.

  • Träum weiter von der heilen Welt. Natürlich können mindestens 2/3 in der DEL ohne Gesellschafterzuschuß die Liga nicht selbstfinazierenden durchbringen.

    Zumal selbst die Gesellschafter "seiner" Tigers erst nach letzter Saison eine Etat-Unterdeckung ausgleichen mussten. Übrigens auch nicht zum ersten Mal ;)

    chris

  • Wenn ich mich recht entsinne ist der Sahnpark zu Crimmitschau zumindest teilweise auch noch offen (zumindest war das vor wenigen Jahren noch so). Da könnte es im Winter schon auch etwas zugig werden.

  • Ohne das als das neue Non-plus-Ultra verkaufen zu wollen: in Nauheim auch. Womit dieses Jahr schon 3 Standorte wegen offenen Stadions aus der Kandidatenliste rausfallen werden.

    Mach doch die Butze zu und versteckt Euch nicht ständig hinter dieser Aussage. 8o Das mit dem Stadion ist doch die kleinste, am schnellsten abänderbare Baustelle!

    Keiner verlangt von Rübenbauern gleich eine Löwenartige Sauna mit heißen Aufgüssen einzurichten! :P;):D:prost:

  • Und was macht Dich glauben, dass das in weiten Bereichen der Republik anders abläuft als zB in Kaufbeuren, über einen jahrelangen harten Kampf bei dem am Ende evtl. 3,5 TSD-Zuschauer reinpassen?
    Hat nicht jeder Standort sein eigenes Bundesland.

  • Zumal selbst die Gesellschafter "seiner" Tigers erst nach letzter Saison eine Etat-Unterdeckung ausgleichen mussten. Übrigens auch nicht zum ersten Mal ;)
    chris

    Wie viel Geld ein Gesellschafter in die Eishockey GmbH steckt ist ihm selbst überlassen. Wenn ein Defizit auftritt und er dieses ausgleicht damit andere bezahlt werden können so ist auch das in Ordnung. Das kann er so lange machen wie er Geld und Spaß hat. Auch Verbindlichkeiten gehören zum Geschäftsleben. Aus der Sicht eines Vereinsmeiers sind das natürliche ungeheuerliche Zustände.

  • Wie viel Geld ein Gesellschafter in die Eishockey GmbH steckt ist ihm selbst überlassen. Wenn ein Defizit auftritt und er dieses ausgleicht damit andere bezahlt werden können so ist auch das in Ordnung. Das kann er so lange machen wie er Geld und Spaß hat. Auch Verbindlichkeiten gehören zum Geschäftsleben. Aus der Sicht eines Vereinsmeiers sind das natürliche ungeheuerliche Zustände.

    Natürlich ist es seine Sache. Wenn aber am Ende einer Saison mehr Geld auszugeben ist als eingenommen wurde, dann ist das grundsätzlich nicht gut. Man kann es aber auch mit einem flappsigen "Auch Verbindlichkeiten gehören zum Geschäftsleben" schönreden. Damit wird aber die Etatunterdeckung aber auch um keinen Cent weniger. Im Gegenteil, mit so einer Einstellung fährt man früher oder später jede Firma (und übrigens auch Vereine) an die Wand.
    Aber wem erzähl ich das, wer anderen Vereinsmeierei vorwerfen will und selbst nicht mal den Unterschied zwischen Verbindlichkeiten und Etatdefizit kennt....

    chris

  • die Aufzählung zeigt schön das eine Sportliche Verzahnung wie ihn sich manche hier vorstellen schlichtweg nicht funktioniert......auch in der guten alten Zeit sieht es doch nicht Besser aus. Der Weg von Auf und Abstieg ist gesäumt von Pleiten und Insolvenz.

    Eigentlich ist der Weg des Eishockeys gesäumt von Pleiten und Insolvenzen. Das passiert ja auch woanders und ist für keinen Eishockeyfan total fremd. Das liegt an jedem Club und dessen Umfeld selbst. Weder eine geschlossene Liga noch eine Verzahnung sind da das Allheilmittel.

    Du hast aber vollkommen recht, eine regelmäßige Verzahnung funktioniert nicht. Mir ist keine Liga momentan präsent, wo das über einen längeren Zeitraum geklappt hat. Das wird mit der DEL auch nicht anders sein. irgendwas ist immer... Aber wäre es nicht gerade für den letzten in der DEL gut, wenn ein Zweitligist verzichtet bzw. verzichten muss? Sehe ich bei einer guten (und vor allen Dingen transparenten) Begründung gar kein Problem. Wenn es nicht geht, geht es nicht und so schön eine regelmäßige Verzahnung auch ist... Einen Club hochzujagen und den dann auf dem Altar sportromantischer Prinzipien zu opfern, hilft dem Sport irgendwie auch nicht weiter.


    Und was macht Dich glauben, dass das in weiten Bereichen der Republik anders abläuft als zB in Kaufbeuren, über einen jahrelangen harten Kampf bei dem am Ende evtl. 3,5 TSD-Zuschauer reinpassen?
    Hat nicht jeder Standort sein eigenes Bundesland.

    Sogar bei Standorten mit eigenem Bundesland ist das so. Da hat das sogar noch wesentlich länger gedauert und war nicht weniger hart. Zum Schluss hieß es nur noch: Irgendwie überleben... eine Halle wie in Nauheim wäre ein Traum gewesen.

    Da stellt sich dann eher die Frage, ob man die Regularien der DEL anpassen sollte... Obwohl: Mit 3.500 Zuschauer wären bei entsprechender Aufteilung und Videotechnik die geforderten 7.000 Punkte doch möglich, oder täusche ich mich?

  • Seit 2010 gab es 3x die Möglichkeit zur DEL. München, Schwenningen und nun Bremerhaven nahmen es wahr.

    Lediglich München war Dt. Zweitligameister, die anderen beiden Bademeister.

    Also von was redet man hier eigtl., wenn selbst in Jahren wo der Aufstieg möglich ist, ihn nicht der Meister wahr nimmt bzw. kann. Also sportlich ist daran nix, somit kann man alles lassen wie es ist.

    Als Oberligist sehe ich das eh entspannt und juckt mich auch die nächsten Jahre nicht.

  • Obwohl: Mit 3.500 Zuschauer wären bei entsprechender Aufteilung und Videotechnik die geforderten 7.000 Punkte doch möglich, oder täusche ich mich?

    Also falls du uns damit meinst, klares Nein.

    "Für ein Stadion in Kaufbeuren mit einem Volumen von 55.000 m³ wäre
    demnach eine Kapazität von 3.500 Plätzen denkbar, die sich aus rund 600 Sitzplätzen, 2500
    Stehplätzen auf den Tribünen und rund 400 St
    ehplätze auf dem Umgriff zusammensetzt. "
    http://www.kaufbeuren.de/Portaldata/1/R…1072014_Voe.pdf

    Ich komm da auf mickrige 5000 Punkte mit!!! eventuellem Videowürfel. Also meilenweit von den Erfordernissen entfernt.

  • Seit 2010 gab es 3x die Möglichkeit zur DEL. München, Schwenningen und nun Bremerhaven nahmen es wahr.

    Lediglich München war Dt. Zweitligameister, die anderen beiden Bademeister.

    Also von was redet man hier eigtl., wenn selbst in Jahren wo der Aufstieg möglich ist, ihn nicht der Meister wahr nimmt bzw. kann. Also sportlich ist daran nix, somit kann man alles lassen wie es ist.

    Als Oberligist sehe ich das eh entspannt und juckt mich auch die nächsten Jahre nicht.

    Das ist Unsinn. Der Grund dafür, dass der Meister nicht aufsteigen darf/kann, sind ja gerade die hanebüchenen Vorschriften der DEL, und nicht, weil der Meister nicht WILL: Wie man die Realität so verdrehen kann...

  • Na klar. Entspannt zurücklehnen und die ist mir egal Einstellung ist genau richtig an der Stelle. Da in der Oberliga ja eh alles super läuft und das rauspicken der Vereine der DEL für die anderen Ligen keinerlei Auswirkungen hat.. :rolleyes: