Oberliga Süd 2015/2016

  • ..........es scheint aber tatsächlich so zu sein, dass es Überlegungen gibt, einen Verein aus einer anderen Gruppe (Westen?) im Süden einzugliedern.

    das könnte dann den einen oder anderen Verein aus dem Unterbau der OL Süd zukünftig vom Aufstieg abhalten, denn dort könnte man diesen einen Verein von außerhalb der OL Süd als den Beginn einer gebietsmäßigen Ausweitung der Liga ansehen, denn ist erstmal einer in den Süden zugeteilt, könnten es bei zukünftigem Bedarf plötzlich mehr werden ... oder bei einem evtl möglichen Crash der "Nordliga" wäre die Hemmschwelle auch kleiner die OL Süd als Auffangbecken für "Reste" zu verwenden (hatten wir ja schon mal....)

  • Habe gestern auf unserer Jahreshauptversammlung bei unserem Vorstand nachgefargt, ob schon was über die Teilnehmerzahl bzw. den Modus bekannt ist. Leider gibt´s nichts Neues, es scheint aber tatsächlich so zu sein, dass es Überlegungen gibt, einen Verein aus einer anderen Gruppe (Westen?) im Süden einzugliedern.

    Kann es nicht eher ein Ost-Team sein?

  • Darum habe ich das Fragezeichen gesetzt.

    Kann es mir aber ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen. 9/10 spielten mit Herne und Dortmund ja zwei Nordvereine in der OL Süd, nachdem sich die Nordstaffel aufgelöst hatte. Aufgrund der Weigerung der Südvereine, weiter in den Norden fahren zu müssen, kam dann die OL-Reform. Warum sollte das jetzt anders sein?

    Auch wenn die Tabelle im Süden dieses Jahr drei Gruppen hatte, ist die OL Süd doch so ausgeglichen, dass jeder gegen jeden punkten kann. Als Aufsteiger haben wir dieses Saison z. B. nur gegen Regensburg gar nicht gepunktet und gegen Freiburg nicht gewonnen. Warum will man jetzt wieder anfangen, dier einzige einigermassen funktionierenden OL wieder zu verschlimmbessern? Sicher, es fehlt nächste Saison ein Verein. Aber es kam diese Saison auch fast alles zusammen. Ein Südverein steigt auf, einer hört auf, aus der BEL gibt´s zwei Aufstiegsverweigerer und HN darf nicht aufsteigen. Fängt man jetzt an, West oder Ostvereine im Süden einzugruppieren, kannt das mal wieder der Anfang vom Ende der OL-Süd sein, denn ausser vielleicht den drei "Grossen" im Norden Bayerns kann das auf Dauer finanziell keiner mitmachen. Folglich werden sich Vereine zurückziehen, es wird weiter keine Aufsteiger aus der BEL oder BaWü geben (wie schon mal gehabt), die Liga wird kleiner und dadurch unattraktiver werden, die Zuschauer bleiben aus.... Kommt mir irgendwie bekannt vot.

    Darum sehe ich aktuell keinen Grund, das Einzugsgebiet der OL Süd zu erweitern.

  • Darum habe ich das Fragezeichen gesetzt.

    Kann es mir aber ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen. 9/10 spielten mit Herne und Dortmund ja zwei Nordvereine in der OL Süd, nachdem sich die Nordstaffel aufgelöst hatte.

    Die Roten Teufel Bad Nauheim spielten aber 09/10 auch in der Oberliga, die damals bundesweit ausgetragen wurde. Es waren also nicht "nur" zwei Vereine.

    Ich sehe das Ganze so: Die Clubs müssen einfach abwägen, was für sie mehr Vorteile bringt. Gäbe es tatsächlich einen Verein, der sich aus der OL-West verabschiedet und im Süden anklopft, sollte das sorgfältig geprüft werden. Sicher gibt es dann für jeden Verein mindestens zwei längere Auswärtsfahrten, die gerade für Mannschaften mit wenig Profis oder aus der Nähe des Alpenrandes nicht sehr angenehm sind. Nicht angenehm sind aber auch die zwei wegbrechenden Heimspiele in einer Oberliga Süd mit 11 Mannschaften und ein Modus, bei dem höchstwahrscheinlich jeden Spieltag eine Mannschaft aussetzen muss. Ob dann für den einzelnen Klub die Vor- oder Nachteile überwiegen, keine Ahnung. Aber es ist zumindest eine Diskussion Wert.

    Zur Oberliga Süd allgemein: Auch hier liegt doch einiges im Argen, wenn man ehrlich ist. Wieviele Vereine haben sich denn in letzter Zeit aus der Oberliga Süd verabschiedet? - Mit Erding, Passau, Schweinfurt und Landsberg sagten vier Teams allein in letzten vier Saisons Adieu. Man sollte nicht den Fehler machen und behaupten, dass die Oberliga in Bayern problemfrei funktioniert. Denn es ist doch nur dem relativ stabilen Unterbau (Bayernliga/BEV) im Süden zu verdanken, dass die Oberliga Süd noch regelmäßig auf ihre Teilnehmer kommt, sonst hätten wir die gleichen Verhältnisse wie in Norddeutschland. Diese "dritte Liga" hat ein großes strukturelles Problem, nämlich ihre Schnittstellenlage zwischen Amateur- und Profibereich. Es gibt Clubs wie Selb, Regensburg, Bayreuth und vielleicht noch Tölz, die in den Profibereich drängen und dann gibt es Clubs wie Peiting, Füssen, Sonthofen oder Klostersee für die die Oberliga das absolute Nonplusultra ist. Die Einen wollen unbedingt in die DEL2, die anderen sind zu gut für den Amateurbereich, tun sich aber immer schwerer, mit den größeren Clubs der Liga mitzuhalten. Längerfristig fehlt für die kleinen Klubs die Perspektive und/ oder sie übernehmen sich finanziell, was nicht zuletzt den vermeintlich großen Klubs auch schon passiert ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Lemieux (25. Mai 2015 um 16:10)

  • Mich würde es nicht wundern, wenn dieser ominöse Club aus dem Westen die Füchse Duisburg sind. Das sind bisher die einzigen im Westen, die partout gegen eine Oberliga unter dem Dach des LEV´s sind. In der Eishockey NEWS konnte man ja zuletzt lesen, dass der DEB deutliche Signale mit der Aussage "Ihr seid dabei" an Duisburg gesendet hat. Seitdem dort Kenston aktiv ist, ist Geld weniger das Thema. Haben ja selbst in unserer Playoff-Serie vor ein paar Wochen uns ein Bild davon machen können. Läuft alles sehr professionell ab und man ist dort bestrebt, mit allen Mitteln in die DEL 2 aufzusteigen. Demzufolge würde mich also nicht wundern, wenn es zumindest Gespräche über die Option geben würde oder nicht schon gegeben hat.

  • Soweit ist auch der Stand bei uns, lt. Hauptversammlung wird mit 11 Teams geplant. Sollte dann doch ein 12. auftauchen, wird keiner etwas dagegen haben :)

  • Jetzt siehts eventuell sogar nach nur 10 Teams aus...Füssen wackelt? Ist da was dran?
    http://www.all-in.de/nachrichten/al…;art312,1966447

    Das ist etwas missverständlich geschrieben, eigentlich hat der Bericht eher einen positiven Charakter. Immerhin war seit, ja man muss fast sagen Jahrzehnten, niemand bereit, Tiedge als Vorstand abzulösen. Nun haben sich Leute gefunden, aber auf Grund der schwierigen finanziellen Lage ist eine Übergabe nicht so einfach. Man scheint jedoch zuversichtlich zu sein, es zu packen.
    Nach diesem Bericht bin ich jedenfalls positiver gestimmt wie zuvor.

  • Das ist etwas missverständlich geschrieben, eigentlich hat der Bericht eher einen positiven Charakter. Immerhin war seit, ja man muss fast sagen Jahrzehnten, niemand bereit, Tiedge als Vorstand abzulösen. Nun haben sich Leute gefunden, aber auf Grund der schwierigen finanziellen Lage ist eine Übergabe nicht so einfach. Man scheint jedoch zuversichtlich zu sein, es zu packen.Nach diesem Bericht bin ich jedenfalls positiver gestimmt wie zuvor.

    Hallo,
    stimme dem Bierschinken hier zu. Die Formulierung "geordneter Rückzug und Neustart" ist etwas unglücklich. Dies bezieht sich - so lese ich das jedenfalls, und deckt sich mit dem was ich so höre - auf den geordneten Rückzug der bisherigen Vorstandschaft und den Neustart der neuen Führung. Ich empfinde dieses "Schweigen" als eher positiv. So kann in Ruhe mit der Neuausrichtung des EVF begonnen werden. Und das eine Mitgliederversammlung keinen Sinn ergibt, bevor nicht eine neue Mannschaft mit einem schlüssigen Konzept bereit steht ist nur mehr als logisch.

  • Sollte ein 12. Club hinzukommen, kann ich mir aus geographischer Lage nur den EHV Schönheide vorstellen...

    Man man man hockeyaner, hier im Forum ist man ja nur noch damit beschäftigt deinen Müll grade zurücken. Woher kommst du auf solche Ideen? Geografische Lage hin oder her, wenns danach geht schick doch gleich die Freilassing Haudegen ins Rennen, einfach weil dir grad nix blöderes einfällt. Schönheide in der OL Süd... man man man, das ist mir schon so was von zu doof noch weiter darüber zu schreiben das ich mir jede Erklärung dazu spare, du bist scheinbar eh völlig beratungsresistent.

  • Man man man hockeyaner, hier im Forum ist man ja nur noch damit beschäftigt deinen Müll grade zurücken. Woher kommst du auf solche Ideen? Geografische Lage hin oder her, wenns danach geht schick doch gleich die Freilassing Haudegen ins Rennen, einfach weil dir grad nix blöderes einfällt. Schönheide in der OL Süd... man man man, das ist mir schon so was von zu doof noch weiter darüber zu schreiben das ich mir jede Erklärung dazu spare, du bist scheinbar eh völlig beratungsresistent.

    Freilassing geht schon mal nicht, weil sie nicht für die OL qualifiziert sind. Haben die überhaupt einen Eishockeyverein? Solltest Du aber Salzburg als unmittelbarer Nachbar meinen wäre das sicher eine interessante Variante. Denn, was in Tilburg geht.... ;)
    Und jetzt im Ernst: Wenn man in einer Oberliga einen holländischen Erstligisten integrieren kann, dann sollte ein verschieben eines Ostligisten in den Süden das kleinere Problem sein ;)

    chris

  • Wenn es ein DEB als Dachverband nicht schafft mit seinen Landesverbänden zusammen Oberligen mit gleichbleibender Anzahl an Clubs zu installieren, dann braucht man sich nicht wundern, wenn sich die DEL und DEL2 von diesem abgewandt hat. Jetzt sollte zumindest für die Saison ab 2016/2017 endlich mal eine Regelung geschaffen werden, die eben nicht nur nach regionalen Gesichtspunkten, sondern als erstes mal eben nach Anzahl Mannschaften je Liga fest fixiert wird. Und wenn es aus finanziellen Gründen eben nur noch 3 oder gar 2 Oberligen sein sollten, dann ist das eben so.

    Jeder Club sollte die Kriterien kennen, die eine sportliche und auch finanzielle Voraussetzung für Oberliga, DEL2 und DEL hat und wenn dann keine total regionalen Einteilungen möglich sind, um 4 Oberligen zu bekommen, dann müssen sich eben 3 oder gar 2 rausschälen, aber eben mit sportlichem und finanziellem Hintergrund. Nur so bekommt man Ruhe und Planungssicherheit für die Clubs, zumindest von der organisatorischen Seite.