1. Fußball-Bundesliga 2023/2024

  • Nein, diesmal nicht. Es war eine normale neutrale Frage. Er hat es ja als Tatsache geschrieben. Daher wollte ich nur wissen wir das weiß. Nicht mehr und nicht weniger.

    Und ich empfinde es eben nicht, dass er das als Tatsache geschrieben hat, für mich ist das eine Meinungsäußerung.

  • Klopp wird es schon mal nicht ... (Stand jetzt)

    Zitat

    Das macht sein Berater Marc Kosicke gegenüber „Sky“ klar: „Jürgen Klopp wird nach der jetzigen Saison für ein Jahr weder einen Club noch eine Nationalmannschaft trainieren. Dabei bleibt es.“

    Bild

  • https://www.dfl.de/de/aktuelles/p…s-nicht-weiter/

    Haben die Proteste doch was gebracht.

    Was für ein dummes Gelaber in dieser Veröffentlichung. Wenn die Sache halbwegs rechtssicher gewesen wäre, hätte man das auch durchgezogen. Man hätte als angenehmen Nebeneffekt gleich ein paar Idioten und Chaoten aus den Stadien entfernen können.

    Jetzt ist man vor denen, die glauben, dass ihnen der Fußball gehört eingeknickt. Eine Situation, die auf allen Seiten nur Verlierer hinterlässt. Und zurück bleibt eine DFL, die quasi handlungsunfähig ist. Das haben die Verantwortlichen toll hinbekommen.

  • Was für ein dummes Gelaber in dieser Veröffentlichung. Wenn die Sache halbwegs rechtssicher gewesen wäre, hätte man das auch durchgezogen. Man hätte als angenehmen Nebeneffekt gleich ein paar Idioten und Chaoten aus den Stadien entfernen können.

    Jetzt ist man vor denen, die glauben, dass ihnen der Fußball gehört eingeknickt. Eine Situation, die auf allen Seiten nur Verlierer hinterlässt. Und zurück bleibt eine DFL, die quasi handlungsunfähig ist. Das haben die Verantwortlichen toll hinbekommen.

    Was erwartest Du? Das ist "normaler" Sprech in einer Pressemitteilung, in der es um eine möglichst neutral artikulierte Darstellung an sich (für die DFL) unangenehmer Entscheidungen geht.

    Sollen sie sich hinstellen und sagen: Hey Leute, Sorry. Wir haben Scheisse gebaut und haben geglaubt, wir kommen damit durch. Den Shitstorm nach so einer Meldung möchte ich (nicht) lesen.

    Es geht hier einfach zumindest um den Versuch der Gesichtswahrung.

  • Wenn die Sache halbwegs rechtssicher gewesen wäre, hätte man das auch durchgezogen.

    Jetzt ist man vor denen, die glauben, dass ihnen der Fußball gehört eingeknickt.

    Diese beiden Sätze passen doch nicht zusammen.


    Es war nicht rechtssicher.

    Darauf haben die Proteste in den vergangenen Wochen immer wieder hingewiesen. Eingeknickt klingt für mich als hätte man sich trotz besseren Wissens einer lauten Masse gebeugt. Sehe ich hier nicht, da man mit Tricks versucht hat, sein gewünschtes Votum durchzudrücken.

    Vielerorts möchte die breite Gesellschaft transparente Entscheidungen und "mitgenommen" werden. Dies ist im Falle der DFL überhaupt nicht passiert. Der Deal mit dem Investor wäre ein einziges Gemauschel aus dem Hinterzimmer gewesen. Von daher war der Protest folgerichtig und nun erfolgreich.

    Auf lange Sicht wird sich die Liga dennoch etwas einfallen lassen müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Nur muss dies eben transparent vorbereitet und entschieden werden.

    Dass die Fanszenen einen generellen Einstieg eines Investors ablehnen, macht die Sache nicht einfacher. Sie sitzen am Ende jedoch nicht am Abstimmungstisch und müssten somit über ihre Vereine und Gesellschaften Einfluss nehmen.

  • Es ist doch auch eine Legende, dass das nur ein kleiner Teil der Fanszene so gesehen hat und die jetzt ihren Willen durchgedrückt haben. Es ist doch gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass auch eine breite Mehrheit im Stadion dieses Investorengetue ablehnen. Sascha Sitzplatzan, der jede Woche mit seinem Sohn ins Stadion geht, interessiert sich nicht für Bilder aus der Kabine oder Streamingdienste im Ausland.

    Das ist heute ein guter Tag für den Fußball.

  • Maximal ein guter Tag für Romantiker im Fußball. Die Spitze wird weiter entgleiten und das heulen von internationaler Konkurrenzfähigkeit zunehmend lauter werden.

    Wenn ich mir die Posten ansehen, für die mit dem Investorengeld finanziert werden sollen, fehlt mir als "Romantiker" schon mal ein Fixbetrag für alle Clubs. Das, was hier geplant war, ist Kommerz pur und ist nur noch auf höher, schneller, weiter gedacht. Was komplett verloren gehen würde, ist die Identität der Bundesliga. Man kann sich dank Streamdienst 1,2 und 3 inzwischen Spiele rund um den Globus ansehen, aber oftmals ist dss doch nur mehr ein Riesen-Bohei und ein nebenbei wird noch Fußball gespielt.

    Saudi-League, Testspiel von Inter Miami in Hongkong, etc pp.

    Eine Milliarde vom Investor - was die DFL mit dem Geld plant
    Ein Investor soll bei der DFL mit einer Milliarde Euro einsteigen, um die Vermarktung der Bundesliga zu verbessern. Der Sportschau liegt der Plan für…
    www.sportschau.de
  • Wenn ich mir die Posten ansehen, für die mit dem Investorengeld finanziert werden sollen, fehlt mir als "Romantiker" schon mal ein Fixbetrag für alle Clubs. Das, was hier geplant war, ist Kommerz pur und ist nur noch auf höher, schneller, weiter gedacht. Was komplett verloren gehen würde, ist die Identität der Bundesliga. Man kann sich dank Streamdienst 1,2 und 3 inzwischen Spiele rund um den Globus ansehen, aber oftmals ist dss doch nur mehr ein Riesen-Bohei und ein nebenbei wird noch Fußball gespielt.

    Saudi-League, Testspiel von Inter Miami in Hongkong, etc pp.

    https://www.sportschau.de/fussball/bunde…plaene-100.html

    Was erwartest du? Profisport ist ein Geschäft, deshalb ist die Show das Wichtigste. Wenn du Sport sehen willst, schau dir die Amateurligen an.

    Was wir derzeit haben, ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Wie es gehen kann, macht doch die NFL vor. Die hatten im Superbowl 75 Minuten Spielzeit und haben 4 Stunden lang übertragen. Dagegen sind die Fußballer doch Waisenknaben, aber Infantino und Konsorten wird schon noch was zur besseren Vermarktung einfallen. Beim Superbowl haben 30 Werbesekunden im Schnitt 7 Mio Dollar gekostet. Da ist beim Fußball noch viel Luft nach oben. Für die WM 2018 habe ich Preise von 350.000€ pro 30 Sekunden gefunden, also gerade mal 5% vom Football.

  • Was erwartest du? Profisport ist ein Geschäft, deshalb ist die Show das Wichtigste. Wenn du Sport sehen willst, schau dir die Amateurligen an.

    Was wir derzeit haben, ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Wie es gehen kann, macht doch die NFL vor. Die hatten im Superbowl 75 Minuten Spielzeit und haben 4 Stunden lang übertragen. Dagegen sind die Fußballer doch Waisenknaben, aber Infantino und Konsorten wird schon noch was zur besseren Vermarktung einfallen. Beim Superbowl haben 30 Werbesekunden im Schnitt 7 Mio Dollar gekostet. Da ist beim Fußball noch viel Luft nach oben. Für die WM 2018 habe ich Preise von 350.000€ pro 30 Sekunden gefunden, also gerade mal 5% vom Football.

    Dazu muss man aber auch anmerken, welcher Sender von Fußballübertragungen hat eine Rechweite von 100 Mio. Zuschauer?

    Selbst bei einem WM-Finale?

    Klar ist beim Fußball auch noch Luft nach oben, aber der sehr wichtige Faktor Reichweite sollte nicht unterschlagen werden.