Radsport allgemein

  • In den letzten Jahren nicht, aber wenn man in die 90er Jahre und die Zeit um die Jahrtausendwende zurückgeht, dann gibt es da regelmäßig Etappen mit über 8.000 Höhenmetern. Und die braucht es tatsächlich nicht unbedingt.

  • Grade die 1. Etappe ist dann eigentlich was für dich. Bilbao mit Heimvorteil. Und Mohoric kann so kurze, steile Anstiege ja auch sehr gut. Wobei, wenn ich heute müsste, würde ich gleich für 1.Etappe einen nicht zu kleinen Betrag auf van der Poel setzen.

    Joar, wobei ich mich jetzt nicht als TBV Fanboy ansehe ... das liegt halt eher an der Tatsache, dass dort Landa fährt ^^ ! Würde er bei Lotto, AG2R oder Cofidis fahren, wäre ich halt für die Rennställe ^^ ! Auch wenn ich natürlich dieser Tatsache geschuldet einen Sieg eines TBV Mannes immer lieber siehe als sonst jemand, sofern die Möglichkeit besteht!

  • Im Gesamtklassement sollten die ersten beiden Plätze vergeben sein sollten keine Verletzungen oder Krankheiten dazwischen kommen. Der Gesamtsieg könnte dieses Jahr ein wenig interessanter werden, ich schätze das UAE Team dieses Jahr etwas stärker ein als die letzten Jahre. Danach "duellieren" sich wohl 4-6 Fahrer (Gaudu, Hindley, Carapaz, Martinez, Mas, ...) um den letzten Podiumsplatz. Bei Gaudu wird interessant ob er dem Druck der Franzosen stand hält, daran sind zuletzt ja genügend Franzosen gescheitert sobald sie höhere Ambitionen bei der TdF hatten.

    Bei den ersten Etappen rechne ich gleich mal mit einem Feuerwerk von Mathieu van der Poel und Wout van Aert, die werden sicher wieder versuchen in das Gelbe zu kommen.

    Insgesamt bin ich auch gespannt ob Jumbo wieder ähnlich dominant sein kann wie letztes Jahr.

  • In den letzten Jahren nicht, aber wenn man in die 90er Jahre und die Zeit um die Jahrtausendwende zurückgeht, dann gibt es da regelmäßig Etappen mit über 8.000 Höhenmetern. Und die braucht es tatsächlich nicht unbedingt.

    Wenn es selbst für Freizeitfahrer Rennen mit 5.500 HM gibt, dann sollten die Profis schon 8.000HM fahren können.

    Wobei eine Etappe immer nur durch die gefahrene Geschwindigkeit schwer wird, liegt also am Ehrgeiz der Fahrer.

  • Nun der Freizeitfahrer regeneriert dann auch erstmal eine Woche und muss nicht am nächsten Tage über die nächsten drei Pässe. Natürlich "können" Profis 8.000hm - Etappen fahren, aber dann fahren sie die ersten 4.000 mit angezogener Handbremse im geschlossenen Feld. Dann kann ich diese im Sinne eines interessanteren Rennens auch gleich sein lassen. Ich will in erster Linie ein aktives Rennen sehen und keine Marathon-Passorgien, bei denen ich dann sowieso nicht mehr glauben kann, dass das ganz vielleicht doch sauber ist.

  • Neben den unvorhersehbare Ereignissen wie "Windkante", Sturz und der Gleichen sind eigentlich nur die Zeitfahren und Bergankünfte relevant für den Sieg.

    Deswegen verkürzt man ja die Bergetappen, in der Hoffnung, dass die Favoriten auf die Gesamtwertung früher angreifen, und nicht wie von Lone Wolf richtig geschrieben die Favoriten erstmal nur bummeln, und erst am letzten Berg Gas geben.

  • Werden sie nicht, dann gewinnt das Zeitfahren an Bedeutung. Keiner kann "von vorne" eine Etappe fahren. Im Prinzip reicht es, von jeder Etappe die letzten 10 min zu sehen... Die Professionalität hat auch im Radsport durchzug erhalten und Monotonie verursacht. Neben dem "Tour de Bayer", "Apotheker Tour" Image das zweit größte Problem der Sportart.

  • Finde im Gegenteil, dass in den letzten Jahren viel mehr Spektakel und Spannung ist als zu den langweiligen Dynastiezeiten wir Armstrong, etc.

    Die Abstände sind irgendwie geringer geworden, zumindest gefühlt.

    Und mit den Arzneimitteln hab ich mich insofern arrangiert, dass ich den Sport trotzdem anschaue. Dafür ist er viel zu genial, was natürlich meine subjektive Meinung ist.

  • Ich hab deutlich reduziert, liegt aber eher an meinem Umfeld, da gibt es gar keinen mehr, der sich dafür begeistern kann.

    Spätestens nach dem Einstieg dubioser Geldgeber, dass hat nach Monotonie, Doping, keine deutsche Fahrer, keine ARD Übertrag dem letzten dann noch die Motivation geraubt.

  • Ich hab deutlich reduziert, liegt aber eher an meinem Umfeld, da gibt es gar keinen mehr, der sich dafür begeistern kann.

    Spätestens nach dem Einstieg dubioser Geldgeber, dass hat nach Monotonie, Doping, keine deutsche Fahrer, keine ARD Übertrag dem letzten dann noch die Motivation geraubt.

    ARD überträgt doch?

  • Neben den unvorhersehbare Ereignissen wie "Windkante", Sturz und der Gleichen sind eigentlich nur die Zeitfahren und Bergankünfte relevant für den Sieg.

    Ne „Windkante“ ist aber alles andere als „unvorhersehbar“… Passiert ja nicht so einfach so. Wird ja bewusst herbeigeführt.

  • Inzwischen wieder… In der „Lücke“ hab ich die Tour

    aber auch aus den Augen verloren

    Naja, die Lücke betrug ja nur 3 Jahre, während das inzwischen mittlerweile auch schon wieder 8 Jahre sind ^^ ! Ganz so von gestern ist das Comeback der ARD also nicht!

  • Im Gesamtklassement sollten die ersten beiden Plätze vergeben sein sollten keine Verletzungen oder Krankheiten dazwischen kommen. Der Gesamtsieg könnte dieses Jahr ein wenig interessanter werden, ich schätze das UAE Team dieses Jahr etwas stärker ein als die letzten Jahre. Danach "duellieren" sich wohl 4-6 Fahrer (Gaudu, Hindley, Carapaz, Martinez, Mas, ...) um den letzten Podiumsplatz. Bei Gaudu wird interessant ob er dem Druck der Franzosen stand hält, daran sind zuletzt ja genügend Franzosen gescheitert sobald sie höhere Ambitionen bei der TdF hatten.

    Bei den ersten Etappen rechne ich gleich mal mit einem Feuerwerk von Mathieu van der Poel und Wout van Aert, die werden sicher wieder versuchen in das Gelbe zu kommen.

    Insgesamt bin ich auch gespannt ob Jumbo wieder ähnlich dominant sein kann wie letztes Jahr.

    Ich hoffe, dass man da aus dem Giro die richtigen Schlüsse gezogen hat, dass Corona leider doch noch nicht komplett vorbei ist.

    Nachträglich gesehen war man war beim Giro einfach zu sorglos und leichtsinnig, obwohl man durch die für die heutige Zeit relativ vielen Fälle direkt vor dem Start des Giros hätte gewarnt sein müssen.

    Es wäre schade für alle Beteiligten, wenn das Thema zu viel Einfluss auf die wichtigen Entscheidungen (gerade Gesamtklassement und die anderen Trikots) hätte.

  • Naja, die Lücke betrug ja nur 3 Jahre, während das inzwischen mittlerweile auch schon wieder 8 Jahre sind ^^ ! Ganz so von gestern ist das Comeback der ARD also nicht!

    Klar, wobei anfänglich dann die Übertragungen auch

    nur die “Schlussphasen“ (also insgesamt deutlich

    kürzer als zuvor) waren. Das war nicht mehr dieses

    „Ganztagsfeeling“…

  • Lt. Jan Ullrich werden vorallem die 'Sprinter' leiden müssen. Verfolge zwar die TdF nicht immer durchgehend aber 8 überwiegend schwere Bergetappen dieses Jahr erscheint mir eher etwas mehr als sonst, und auch nur 1 Zeitfahren.

  • Für die Sprinter wird es halt keine Chance auf das gelbe Trikot geben. Und dann quälst dich 21 Tage mit der einzigen Aussicht auf einen Etappensieg in Paris.