Radsport allgemein

  • Bin mir nicht sicher ob du nicht Rabobank meinst, wird ja nicht umsonst der Berg der Holländer genannt:/

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    Jaa richtig :facepalm:! Sorry beides Orange :rofl:

  • Wann ist eigentlich der Titelverteidiger das letzte Mal ohne Sturz oder Defekt so brutal auf einer Etappe eingebrochen?

    Da muss ich schon an Ullrich nach Les Deux Alpes zurückdenken.

  • 2017 hat es Fromme in Gelb mal zerlegt

    2017 hat Froome vor Uran mit 54 Sekungen Vorsprung gewonnen.

    2018 hat Froome geschwächelt.

    Aber nicht im Ansatz wie Bernal gestern, für Froome hat es immerhin noch aufs Podium gereicht, und ohne den Sturz auf der ersten Etappe hätte man ihn wahrscheinlich sogar mit der Mannschaft zum Sieg bringen können, selbst mit seiner schwachen Form damals.

    Nachtrag:

    Du hast das gegen Aro gemeint?

    Das war halt nicht so krass wie die über 7 Minuten von Bernal gestern.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (14. September 2020 um 13:25)

  • 2017 hat Fromme an einem Berg der 2ten Kategorie als Vorjahresgewinner auf 300m 22 sec verloren und auch das gelbe Trikot. Er hat es sich dann, paar Tage später wieder geholt. Das Pech der anderen war, dass es kein längerer Berg war. Er war blau.

  • 2017 hat Fromme an einem Berg der 2ten Kategorie als Vorjahresgewinner auf 300m 22 sec verloren und auch das gelbe Trikot. Er hat es sich dann, paar Tage später wieder geholt. Das Pech der anderen war, dass es kein längerer Berg war. Er war blau.

    Aber über 7 Minuten ist doch nochmal was anderes.

    Das war gegen Aro, oder?

    1996 verlor Miguel Indurain auf der ersten Alpenetappe (7. Etappe) von Hunger und Durst geplagt über 4 Minuten.

    Da haben die anderen Teams Banesto so auseinandergefahren, dass Indurain komplett isoliert war und dann noch von einem Teamfahrzeug von einem anderen Tem verpflegt wurde, so dass er noch eine Zeitstrafe dafür bekommen hat.

  • Aber über 7 Minuten ist doch nochmal was anderes.

    Das war gegen Aro, oder?

    Da haben die anderen Teams Banesto so auseinandergefahren, dass Indurain komplett isoliert war und dann noch von einem Teamfahrzeug von einem anderen Tem verpflegt wurde, so dass er noch eine Zeitstrafe dafür bekommen hat.

    Guten Tag

    Und ganz nebenbei stellte sich dann raus, dass Indurain von Doping geständigen Telekom Leuten wie dem Sieger Riis geschlagen wurde ...

    Gruß aus la

  • Guten Tag

    Und ganz nebenbei stellte sich dann raus, dass Indurain von Doping geständigen Telekom Leuten wie dem Sieger Riis geschlagen wurde ...

    Gruß aus la

    Wenn es "nur" Telekom gewesen wäre.......

    Leider wurde aber auch bei Indurain vor ein paar Jahren bekannt, dass er Kontakte zu einen Arzt hatte, der andere Fahrer nachweislich mit Epo versorgt hat.

    Das ist natürlich noch kein wasserfester Beweis dafür, dass er auch gedopt hat, aber der Verdacht entsteht durch sowas leider.

    macht nix, wäre er gelaufen wäre er schneller gewesen. 22 sec auf 300m sind auf 6 km dann 7 min... gefühlt stand Froome auf der Straße.

    Froome läuft nur am Mont Vonteux ;)

    Man muss halt auch manchmal einfach Glück haben, weil es stimmt schon, wenn der Anstieg länger gewesen wäre und/oder man früher attackiert hätte, dann hätte es an diesem Tag für Froome ganz böse enden können.

  • Maus ich denke, Heinz meint von Froome die 12. Etappe, als es hoch nach Peyragudes ging und die letzte Rampe so dermaßen steil war mit 20%.

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    Das war der Tag, als der Stern von Landa endgültig aufging und dieser ja von Froome auch noch los geschickt wurde, damit er anderen evtl. noch Sekunden abnehmen konnte. An dem Tag musste Froome viel einstecken und es wurde laut überlegt, ob der Edelhelfer Landa nicht sogar besser ist als der Kapitän.

    Allerdinga hat sich Froome bereits 2 Etappen später das Gelbe wieder gesichert, als Aru auf einer normalen hügeligen Überführungsetappe hinten raus geschwächelt hat.

    Ich bin aber bei Heinz: Hätte sich die Rampe damals noch 200m länger gezogen, dann wäre Froome mit einem ganz anderen Rückstand ins Ziel gekommen!

  • Maus ich denke, Heinz meint von Froome die 12. Etappe, als es hoch nach Peyragudes ging und die letzte Rampe so dermaßen steil war mit 20%.

    Ja, darauf bin ich auch schon gekommen.

    Ich bin aber bei Heinz: Hätte sich die Rampe damals noch 200m länger gezogen, dann wäre Froome mit einem ganz anderen Rückstand ins Ziel gekommen!

    Am Ende muss man halt auch mal Glück haben.

  • Wenn es "nur" Telekom gewesen wäre.......

    Leider wurde aber auch bei Indurain vor ein paar Jahren bekannt, dass er Kontakte zu einen Arzt hatte, der andere Fahrer nachweislich mit Epo versorgt hat.

    Das ist natürlich noch kein wasserfester Beweis dafür, dass er auch gedopt hat, aber der Verdacht entsteht durch sowas leider.

    guten Tag

    Ist natürlich dasselbe ... Dort geständige Doping Sünder und da Ein nicht bewiesener Verdacht

  • Ist klar. Es ist völlig normal, dass ein Radrennfahrer ab und zu zum Gynäkologen muss. Ein Verdacht auf die Nutzung von EPO ist in diesem Zusammenhang völlig abwegig.

    Guten Tag

    Stimmt ich vergaß ... ist ja en Vogue Leute zu Verdächtigen , durchs Dorf zu treiben ohne irgendwelche Beweise zu haben ...

    Übrigens Maus warst nicht Du diejenige , die den schalle junior in den Senkel wegen dem DEL2 GF gestellt hat von wegen Verdacht , rufmord etc und ohne Beweise schreibt man nix und hier ....

    Sowas nennt man Doppelmoral und Scheinheiligkeit


    So viel Spaß weiterhin beim Verdächtigen ??

  • Ja, da hast du Recht, und deswegen habe ich auch nur das geschrieben, was öffentlich bekannt ist, dass Indurain Kontakt zu einem Arzt hatte, der nachweislich Rennradfahrer mit Epo versorgt hat, und der nur deswegen nicht wegen Sportbetrugs verurteilt wurde, weil seine nachweisbaren Taten verjährt waren.

  • Sorry, Eishockey_Liebhaber, aber das ist doch moralisierender Kram. Auch heute wird im Spitzenradsport noch gedopt, nur macht man es vermutlich nicht mehr während der Tour selber.

    Sauberer Leistungssport, davon träume ich schon lange nicht mehr. Selbst im Fußball wird ganz sicher gedopt, das ist aber so eine Gelddruckmaschine, da wollen selbst die Verbände keine unangekündigten Trainingskontrollen.

    Und schon in den Jahren Hinaults und Co. war vermutlich das komplette Feld mit genug "Medizin" versorgt. Es haben u.a. Typen wie Bölts die Nutzung zugegeben, da kann man ja nicht ernsthaft daran glauben, dass die Topfahrer dann sauber sind.

    Lance Armstrong war ganz sicher nicht der erste mehrfache Tour-Sieger, der vermutlich bei Bayer als Versuchslabor hätte durchgehen können.

    Ich habe trotzdem die großen Rundfahrten immer gerne geschaut, mich dafür aber nie moralisierend über die Erwischten aufgeregt, sondern nur amüsiert über ihre Dummheit oder Unverfrorenheit.

    Jan Ullrich war bei seinen Siegen auch nie im Leben sauber, Delgado, Contador, Riis, Armstrong, Rasmussen, Pantani, bei denen wurde es schon aufgedeckt.

    Nur weil Fuentes die Namen nie herausrückte, weil seine Straftaten verjährt waren, muss man doch nicht verweigern, 1 und 1 zusammenzuzählen.

    Indurains Leistungen werden ja nicht geschmälert, weil er das gemacht hat, was alle machten.

    Ein deutscher Profifahrer schrieb mal anonym, dass bei der Tour ALLE Fahrer Mittelchen nehmen müssen. Er hat es mal ohne versucht. Er meinte, es sei ein Gefühl, als würde man als Diesellok mit einem ICE mithalten wollen.

  • Sorry, Eishockey_Liebhaber, aber das ist doch moralisierender Kram. Auch heute wird im Spitzenradsport noch gedopt, nur macht man es vermutlich nicht mehr während der Tour selber.

    @Eishockey_Liebhaber hat aber da nicht ganz Unrecht, und seiner Kritik muss ich mich auch stellen, wenn ich mich aber so verhalten hätte wie das, was ich letztens kritisiert habe, hätte ich z.B. schreiben müssen:

    "Der Tour-Sieger Max Musterfahrer hat die Tour aber auch nur mit Doping gewonnen"

    Und auf Nachfragen, woher ich das weiß:

    "Weil ich es zu 100% weiß, dass müsst ihr mir einfach glauben.......", ohne dass was Belegbares bekannt ist.

  • @Eishockey_Liebhaber hat aber da nicht ganz Unrecht, und seiner Kritik muss ich mich auch stellen, wenn ich mich aber so verhalten hätte wie das, was ich letztens kritisiert habe, hätte ich z.B. schreiben müssen:

    "Der Tour-Sieger Max Musterfahrer hat die Tour aber auch nur mit Doping gewonnen"

    Und auf Nachfragen, woher ich das weiß:

    "Weil ich es zu 100% weiß, dass müsst ihr mir einfach glauben.......", ohne dass was Belegbares bekannt ist.

    Guten Tag

    Jetzt Samma beinanda ?

    Genau um das geht Silverhill und das es auch bei Indurain nicht ohne abging ist mir schon bewusst

    Was mir nur nicht gefällt ist diese Verdächtigungen der Leute , da einen riesen Hype draus machen und wenn nix raus kommt wird nicht mal richtig gestellt