Schwenninger Wild Wings

    Achtung: Torwartbehinderung ist kein Regelverstoß, der sich nur auf den Zeitpunkt des Abschluss bzw. des Torschusses bezieht (DEL-Regelbuch, Regel 183, Abs. 1; vgl. auch Regel 184, Abs. IV), sondern auch im übrigen Spielverlauf (also z. B. Sekunden vor dem Torschuss); und in diesem Fall ist DEUTLICH zu sehen, dass Hadraschek mit einem gewissen Schwung in den Torraum reinfährt und dabei Maxwell klar berührt - in dem Moment ist das eine klare Torwartbehinderung (im übrigen völlig unabhängig davon, was danach geschieht, etwa dass Maxwell Hadraschek NACH der Behinderung von sich wegschiebt und Hadraschek zum Torschuss kommt). Insofern lässt sich diese Entscheidung durchaus nachvollziehbar begründen, auch wenn sie einem nicht gefällt.

    Zitat von Schradin

    Wenn die Bereitschaft zum PCR-Test noch geringer sein dürfte, werden auch mit 3G die Zuschauerzahlen eher weiter auf diesem Niveau bleiben oder gar sinken (sofern das gestrige Spiel kein "abnormaler" Ausreißer nach unten war); eben dann muss man sich fragen, ob es nicht Sinn macht, gleich auf 2G umzustellen, wenn die Option des dritten G aufgrund der Kosten (PCR-Test + Eintritt etc.) sowieso kaum mehr jemand wahrnimmt. Die Hoffnung dahinter wäre wenigstens, dass der Wegfall der Maskenpflicht noch ein paar mehr wieder ins Stadion lockt, die zwar auch bisher schon geimpft oder genesen waren, sich aber ein Spiel unter Maske nicht vorstellen konnten (ich habe z. B. einen Bekannten, dem es - trotz reichhaltiger Übungsphasen während Pandemie - nach spätestens 40 min unter einer Maske schlecht wird (gottseidank hat er einen homeoffice-fähigen Job); er hat mir gesagt, er wird dann wieder ins Stadion gehen, wenn er dort keine Maske tragen muss, also demnächst vielleicht bei 2G?).

    Aber die Tendenz der Infektionsentwicklung (+ "Delta Plus" etc.) kann ja noch weitere unliebsame "Überraschungen" bereit halten ...

    Soll einfach in den Stehplatz Bereich. Da interessiert die maskenpflicht niemanden und sie wird auch nicht kontrolliert.

    Auf dem Sitzplatz wird paradoxerweise öfters die maskenpflicht kontrolliert. Im Stehplatzbereich nicht. Und sobald du ein Getränk in der Hand hast, ist sie sogar offiziell nicht vorhanden ;)

    Oh je, schade aber das war halt zu wenig um zu gewinnen.

    Das 3:2 natürlich blöd gelaufen, aber trotzdem im zweiten und dritten Drittel war das dann zu wenig, da muss man einfach mehr zum Tor kommen.

    Der Sinn der Reihenumstellungen war für mich auch nicht unbedingt nachvollziehbar.

    Im nächsten Spiel bitte mal Burstström und Möchel draußen lassen und dafür Lundh und Spronberger rein.

    Und dann bitte mit folgenden Reihen spielen.

    Görtz-Olimb-Zaborsky

    Turnbull-Spink-Spink

    Pfaffengut-Lundh-Karachun

    Bassen-Hadraschek-Cerny

    Dann hat Olimb mal zwei Spieler die seine Pace mitgehen können.

    Chancenlos heute, da mit völlig falscher Einstellung ins Spiel gegangen und in alte Muster zurück gefallen.

    Wenn ich diese woche ein zitat von Zaborsky lese, dass wir die Playoffs machen, dann ist das die Situation völlig falsch eingeschätzt und aktuell zeugt das von der komplett falschen Einstellung.

    Kommt Zengerle nicht, brauchen wir noch eine weitere AL für die Offensive. AL Kandidaten für die Tribüne haben wir genug. Wir brauchen AL die den Unterschied im Zweifel ausmachen (siehe gegen Bremerhaven oder heute).

    Yep, das war heute in Summe einfach deutlich zu wenig. Klar, wenn man nach 5 Mnuten 0:2 hinten liegt, ist der Weg lang, aber das haben sie ja gut gemacht und dann hatte Möchel das 3:2 auf dem Schläger. Die letzten beiden Drittel waren dann auf sehr bescheidenem Niveau und am Ende der Ingolstädter Sieg ungefährdet.

    Wenn man dem Team in Sachen Kampfgeist und Einstellung keine Vorwürfe machen kann und man trotzdem mit Abstand auf dem letzten Tabellenplatz liegt, dann ist man schlichtweg zu schwach für die Liga. Von 16 Spielen 12 mit 2 oder weniger Toren aus dem Spiel zu gehen unterstreicht das. Zengerle war der richtige Ansatz, wir brauchen 2 starke Spieler mit deutschem Pass in der Offensive. Woher nehmen weiß ich leider auch nicht. Vor diesem Hintergrund tut es weh zu sehen, wie Alex Weiß in Krefeld eine mehr als solide Saison spielt. Warum der gehen musste? Was hat der auch Schüsse geblockt. Freut mich für ihn, doppelt bitter für uns. 13 Punkte nach 16 Spielen, d.h. 45,5 (46) nach 56 und auf 52 Spiele zum Vergleich 42 Punkte. Selten waren wir schlechter. Bleibt im Auge des Betrachters ob es nun 5 vor oder schon nach 12 ist. Wenn nicht ganz schnell Kaderverstärkung kommt tippe ich auf uns als ersten und Bietigheim als 2.Absteiger.

    Von 24 möglichen Punkten zu Hause lächerliche 5 geholt. Mit Abstand das schwächste Heimteam. Stellt sich mir die Frage, ob wir für unsere kleine Eisfläche auch die richtige Mannschaft zusammen haben. Ggf. ist eine kanadisch-körperliche Mannschaft da logischer als eine schwedisch-läuferische. Wie denkt ihr darüber?

    Zitat von Shorthander22

    Von 24 möglichen Punkten zu Hause lächerliche 5 geholt. Mit Abstand das schwächste Heimteam. Stellt sich mir die Frage, ob wir für unsere kleine Eisfläche auch die richtige Mannschaft zusammen haben. Ggf. ist eine kanadisch-körperliche Mannschaft da logischer als eine schwedisch-läuferische. Wie denkt ihr darüber?

    Ich denke dass unsere Mannschaft ganz grundsätzlich vor allem im Sturm zu schwach zusammengestellt wurde und es unser Manager nicht gebacken kriegt, dies RECHTZEITIG zu korrigieren. Bis der soweit ist, bricht dahinter so einiges zusammen inkl. einem Goalie, der zwischenzeitig viel zu viel patzt. Wäre der 10. AL mal schon nach dem Nürnberg-Bieitigheim Wochenende aufgeschlagen und ein weiterer deutscher Stürmer auch oder spätestens vor letztem Wochenende, stünden wir vermutlich besser da. Ich fürchte wir sehen gerade zu, wie das viele Positive nach und nach in sich zusammenfällt und dann kommt der Chaos-Mood mit einer Trainerentlassung, dem einen oder anderen Spieler wird öffentlichkeitswirksam gekündigt, einem Maßnahmenkatalog, öffentlichen Ansagen alla "jetzt sind die Spieler gefordert" und so weiter und so weiter. Man kennt es ja.

    Bin gespannt was in Schwenningen passiert bis Weihnachten, lang braucht man da glaube nicht warten um an dem ein oder anderen Hebel zu drehen.

    Bezeichnend dass Trunbull mit 35 Jahren der Topscorer der Truppe ist, der hat jetzt nach 16 Spielen schon soviele Punkte wie letzte Saison nach 32.

    Bei den Gegentoren muss man ja gleich 2x schauen, 45 in 16 Spielen, da gibt es Teams die spielen ums Heimrecht und haben mehr Tore bekommen

    Dagegen stehen halt 33 geschossenen Tore, das ist hal garnichts, willst da unten raus muss der Schnitt um mindestens ein Tor nach oben und das ist natürlich ein Brett.

    Schöne Analyse, aber eigentlich ist das unschwer zu erkennen, an was es hakt und das wissen wir schon mindestens 4 Wochen. Keine Tore, keine Punkte (selbst mit guter Leistung oder gar Dominanz). Besonders stark drückt sich das Problem zu Hause aus auf der kleinen Eisfläche.

    Sundblad verfolgt das Konzept der ausgeglichenen Reihen. Das führt aber meiner Meinung nach dazu, dass wir mit keiner Reihe Druck aufbauen können.

    Die Taktik der ausgeglichenen Reihen kannst du halt auch nur bei den Top Teams fahren.

    Bei den anderen Mannschaften brauchst halt zwei Linien, die knipsen können und zwei, die leistungsmäßig dem Gegner halbwegs Paroli bieten können.

    Wenn wir ausgeglichen aufstellen, führt das im Endeffekt nur dazu, dass keine einzige Reihe mehr produktiv ist.

    Zitat von Shorthander22

    Schöne Analyse, aber eigentlich ist das unschwer zu erkennen, an was es hakt und das wissen wir schon mindestens 4 Wochen. Keine Tore, keine Punkte (selbst mit guter Leistung oder gar Dominanz). Besonders stark drückt sich das Problem zu Hause aus auf der kleinen Eisfläche.

    Sundblad verfolgt das Konzept der ausgeglichenen Reihen. Das führt aber meiner Meinung nach dazu, dass wir mit keiner Reihe Druck aufbauen können.

    Bin jetzt in der DEL nicht so 100% drin, was hat es mit der kleinen Eisfläche bei euch auf sich?

    Zitat von astra

    Klingt zumindest in der Theorie nach einem klaren Heimvorteil.

    Jein. Im letzten Jahr hat man gesehen, dass es für alle Teams beim ersten Gastspiel schon eine Umstellung war. Inzwischen ist davon aber nix mehr zu erkennen und gerade gegen die wirklich starken Teams wie Mannheim oder München ist das eher kontraproduktiv, weil die technisch stärker und handlungsschneller sind. Die spilen uns auch auf kleinem Raum schwindelig.

    Zitat von Shorthander22

    Von 24 möglichen Punkten zu Hause lächerliche 5 geholt. Mit Abstand das schwächste Heimteam. Stellt sich mir die Frage, ob wir für unsere kleine Eisfläche auch die richtige Mannschaft zusammen haben. Ggf. ist eine kanadisch-körperliche Mannschaft da logischer als eine schwedisch-läuferische. Wie denkt ihr darüber?

    Ich würde es generell mal so beschreiben: Schwenningen war schon immer nordamerikanisch geprägt. Ich langweile mich regelmäßig bei den Spielen, weil es nicht mein Eishockey mehr ist.

    Und dazu kommt, dass es für Schweden eine Umstellung ist wie für jeden anderen Europäer. Dann kommen Gegner mit Nordamerikaner und die sind wieder voll in ihrem Stil drin. Zack, Heimvorteil dreht sich in einen Heimnachteil.

    Vor ein paar Jahren hätte ich noch gekotzt im Quadrat. Mittlerweile ist es mir egal, was mit meinem SERC 04 passiert. Seelenloser GF, sellenloser Manager, sturer Trainer, sellenloser Spielerhaufen. Was soll´s, dann halt wieder für 14 Euro gegen Kaufbeuren.

    Zitat von Shorthander22

    Sundblad verfolgt das Konzept der ausgeglichenen Reihen. Das führt aber meiner Meinung nach dazu, dass wir mit keiner Reihe Druck aufbauen können.

    Sundblad ist so stur, den wirst du niemals von seiner Ideologie abbringen. Der hat tasächlich keine Spielidee, sonder eine Spielideologie. Und Ideologien werden unter keinen Umständen geändert. Punkt, Aus. Ende Diskussion!

    Von mir aus kannst du ein Spiel mit 4 ausgeglichenen Reihen starten. Wenn du aber nach einer Woche Pause im letzten Drittel zurückliegst, stellt jeder klar denkende Trainer auf seine 9 gefährlichsten Stürmer um, wirft die in drei Reihen und versucht alles. Unser Chefideologe allerdings ändert: NICHTS und wundert sich, dass er verliert.

    Huiii, icih schgreibe dies und habe keinerlei erhöhten Puls.... Alter Falter, ist das bitter, dass es mir so egal ist...

    Was mich auch verwundert: die angebliche brutale Physis und Kondition vermisse ich regelmäßig.

    Speziell im letzten Drittel haben wir doch oft nichts mehr zuzulegen.

    Von "Intensität", "Pressing", "Forechecking", wie es Sundblad fast mantraartig predigt, sieht man auch nix.

    Vielmehr versuchen wir mit teilweise destruktiven Mitteln zum Erfolg zu kommen.

    So gesehen sind wir ständig davon abhängig, was andere Teams uns anbieten.

    Eine eigene Philosophie sucht man doch mittlerweile vergeblich.

    Bin ja kein Fan von ständigen Trainerwechseln, vor allem auch, weil es in der Vergangenheit auch kaum zum Erfolg geführt hat, mit einer Niederlage heute

    ist Sunny meines Erachtens aber nicht mehr zu halten.