Schwenninger Wild Wings

  • Was ich mich frage, wenn wir vom Verletzungspech geplagt sind (und auf Schmidt trotzdem verzichten): Warum kommt nicht mal ein junger Crack von unseren Kooperationspartnern zum Einsatz in Reihe 4? Wozu haben wir denn Partner? Ist Mair da so stur? Da sind ja auch Jungs dabei, die Eishockey spielen können und sicher Bock auf DEL-Luft hätten.


  • Was ich mich frage, wenn wir vom Verletzungspech geplagt sind (und auf Schmidt trotzdem verzichten): Warum kommt nicht mal ein junger Crack von unseren Kooperationspartnern zum Einsatz in Reihe 4? Wozu haben wir denn Partner? Ist Mair da so stur? Da sind ja auch Jungs dabei, die Eishockey spielen können und sicher Bock auf DEL-Luft hätten.


    Das Fragen sich bei uns auch viele für was wir einen Kooperationspartner haben.... Wieso so sollte der EHC euch einen Spieler abgeben den wir selber benötigen??? Unsere Spieler die eine Föli haben spielen bei uns in der 1. bzw 2. Reihe... Und die sollen wir ohne Gegenleistung für 5 Minuten DEL-Luft in Reihe 4 abstellen???? Von was träumst du Nachts?

  • War wohl eher die Rede von Crimmitschau und weniger Freiburg. Der Sprung zwischen Oberliga und DEL wird um Welten größer sein, wie von der 2. Liga in die DEL.

  • Wenn ich die Pressemitteilungen richtig lese, dann scheint die Trennung von Schmidt ja auch nicht vom Verein ausgegangen zu sein, sondern Schmidt war aufgrund der zu geringen Eiszeiten für ihn mit der Situation unzufrieden und hat um Vertragsauflösung gebeten; dem ist der Verein nachgekommen.
    Das ist aus Schmidts Sicht sicher verständlich, zumal seine geringen Eiszeiten offensichtlich daraus resultierten, dass Mair nicht der Ansicht war, dass Schmidt schon DEL-Format besäße (womit er wohl auch Recht hat). Von daher bringt es wohl nichts, einen unzufriedenen Spieler halten zu wollen, dem man nicht mal vertraut, auf DEL-Niveau für Entlastung zu sorgen (so ein Spieler stellt auf dem Eis eher ein Unsicherheitsfaktor dar).

    Aus der Sicht des SERC lautet die Devise wohl (Plausibel), dass mit Palmieri ein weiterer Stürmer verpflichtet wurde, die anderen Verletzten bald (Schlager) bzw. in absehbarer Zeit (Wilhelm) wieder zurückkehren werden, und auch Ramsey vielleicht ab Beginn des neuen Jahres wieder zur Verfügung steht. Dann hätte man wieder einen weitgehend vollständigen Kader mit Spielern in DEL-Format. Wenn es danach wieder (Langzeit-)Verletzte geben sollte, kann man immer noch schauen, ob noch irgendeine Verpflichtung finanziell möglich ist; da brauchen wir nicht jetzt schon Schmidt schnell durch irgendwen ersetzen.

    Zu den Kooperationspartnern: Die stehen ja LEIDER eher nur auf dem Papier (Crimmitschau war eine Notlösung, und die haben gerade Probleme genug, mit ihrem Spielermaterial aus dem Tabellenkeller zu kommen [und die können absteigen!], da wäre es ja Wahnsinn uns Spieler zu geben; eher hätte man Schmidt nach Crimmitschau abordern können, und der Sprung aus der Oberliga (Freiburg) in die DEL ist evtl. doch etwas arg groß; warum soll Mair es da beim jetzigen Tabellenstand riskieren, einen Nachwuchsmann aus Freiburg zu bringen, dem er auch kein DEL-Format zutraut.
    Das ganze System mit den Kooperationspartner (oder zumindest die Weise, wie es der SERC "ausfüllt"] sollte mal überdacht werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Schradin (10. November 2014 um 10:35)

  • Schmidt mal einen Monat Spielzeit bei Crimmitschau zu geben, wäre wirklich keine schlechte Lösung gewesen. Hätte er das aufgrund seines Alters noch gekommt? Kenne die Grenze da jetzt nicht.

  • Was ich mich frage, wenn wir vom Verletzungspech geplagt sind (und auf Schmidt trotzdem verzichten): Warum kommt nicht mal ein junger Crack von unseren Kooperationspartnern zum Einsatz in Reihe 4? Wozu haben wir denn Partner? Ist Mair da so stur? Da sind ja auch Jungs dabei, die Eishockey spielen können und sicher Bock auf DEL-Luft hätten.

    Es ist halt leider so: Wie haben 2 Kooperationspartner - einen in der falschen Liga, den anderen in der falschen Region. Führt leider unter´m Strich dazu, dass diese Kooperationen weitgehend inhaltslos bleiben. Sicherlich ein Punkt, an dem man mittelfristig ansetzen sollte.

  • Diese Kooperationen werden sich ganz sicher nicht so entwickeln, dass wir als DEL-Club Spieler beim Partner anfordern können, wenn wir sie brauchen. Um als DEL2- oder Oberliga-Spieler für uns in Frage zu kommen, müsste der Spieler erstmal Leistungsträger seines Teams werden. Und wenn das passiert wird der unterklassige Club ihn nicht hergeben. Siehe der Beitrag des Freiburgers weiter oben.

    In diese Richtung brauchen wir also gar nie nicht schielen. Die Kooperation kann nur dann funktionieren, indem wir zwei, drei weitere junge Spieler unter Vertrag nehmen, die mindestens das Niveau haben in der zweiten Liga regelmäßig zu spielen. Wenn sich so einer dann beim Kooperationspartner durchsetzt können wir ihn auch anfordern. Anders wird es nicht funktionieren.

    Nur ist unsere Philosophie leider die, diese ein-, zweihunderttausend pro Jahr lieber in Ausländerlizenzen zu stecken, als in dieses Konzept. Der Ertrag ist diese Saison bisher sehr dürftig.

  • Nur ist unsere Philosophie leider die, diese ein-, zweihunderttausend pro Jahr lieber in Ausländerlizenzen zu stecken, als in dieses Konzept. Der Ertrag ist diese Saison bisher sehr dürftig.


    Das klingt ein wenig so, als ob wir wirklich eine (finanzielle) Option hätten, derzeit ein solches Konzept mit Nachwuchskräften zu verfolgen, ist aber (meinesachtens) nicht so [wobei ich keine Ahnung über die Höhe solcher Kosten habe]. Zwei drei junge Spieler zu holen und zu bezahlen, die dann beim Kooperationspartner spielen können, aber eben nicht dazu beitragen können, den SERC in einer aktuellen Saison in der DEL zu bereichern, ist für uns kaum machbar. Da ist doch verständlich, dass das Geld eher in vollwertige DEL-Spieler und eben auch Ausländerlizenzen gesteckt wird. Wie der Ertrag jeweils ausfällt, ist vorab nie abzusehen; Formtiefs und Schwächephasen sind halt nicht (ein-)planbar. Ob ein anderes Konzept ertragreicher wäre ist auch reine Spekulation.

  • Bei uns in crimme werden noch ein vereidiger und Stürmer geholt weil man sich nicht auf den koop Partner verlassen will . Also glaube ich nicht das da soviel zusammengeht diese Saison

  • Zitat

    Wie erfolgreich so ein Konzept sein kann sieht man wenn man mal im Mannheimer Kader die Spieler zählt, die in Heilbronn reiften.

    Ja da hast du recht aber uns fehlen die finanzielle Mittel um 10 Spieler beim Partner zu parken

  • Das Problem ist doch folgendes. Es gehen zwei finanzschwache Klubs (für ihre jeweiligen Ligen) eine Partnerschaft ein. Jeder hat ein Spielerkontingent das ausreicht um in der jeweiligen Liga mitzuspielen, nicht um Bäume auszureisen. Wenn es dann zu Verletzungen kommt, kann keiner der beiden Klubs vom anderen erwarten, das der aus purer Nächstenliebe, sich seiner eigenen Möglichkeiten beraubt. Das funktioniert einfach nicht. Wenn schon Partnerschafen, dann sollte es ein "schwacher DEL-Verein" und ein "starker DEL2-Verein" sein. Dann würde auch eine Föli von unten nach oben Sinn machen. Von Eurer Seite sind ja mit Keil und Sacher 2 Spieler für uns lizensiert, umgedreht wird da kaum etwas passieren. Letztes Jahr hat es mit Kimmel gut funktioniert, nur hattet Ihr da genau so wenig von. Heute spielt er in Bad Tölz. Es wird wohl dieses Jahr ein Papiertiger bleiben, eigentlich schade aber nicht zu ändern.

  • Sacher und Keil sind halt im Moment unabkömmlich bei uns, solange wir den Kader nicht komplett haben. Vielleicht kriegt ihr sie dann am Ende, wenn wir Platz 10 nicht mehr erreichen können und es für euch noch gegen den Abstieg geht. Ansonsten ist von Eurer Seite Opree bei uns lizenziert. Wie sieht es bei dem aus? Hat er das Zeug für die DEL?

  • Also nach oben ist nur Opreé lizensiert und für uns noch der Ersel , wenn man auch mal zurück blickt lief es bei uns ja auch auf Wolfsburg hinaus . Aber die sind kurzfristig abgesprungen . Abwarten was noch passiert . Aber bissl beneide ich Dresden schon um ihr gelungenes föliprogramm

  • Andere Frage:

    Wie lange läuft noch das Namensrecht "Helios Arena"?? Sind die 10 Jahre nicht bald vorbei mit jährlich 100.000 Euro? ?(

    Beim Nachfolge Sponsor sollte man schauen, dass mind. das doppelt bis dreifache an Sponsorgengelder für die Namensgebung der Arena fließen.

    Gruß Nedo