Lokomotive Jaroslavl Mannschfaft verunglückt

  • Und das finde ich extrem geschmacklos!
    Man kann doch nicht ein paar Tage nach so einem Unglück einfach irgendwelche andere Spieler in das Trikot stecken??

    Meiner Meinung nach sollten die erst nächste Saison wieder antreten...

    Viele Spieler anderer KHL Vereine wollen für Jaroslawl spielen! Vielleicht liest du dir einmal alle Berichte richtig durch.

  • Und das finde ich extrem geschmacklos!
    Man kann doch nicht ein paar Tage nach so einem Unglück einfach irgendwelche andere Spieler in das Trikot stecken??

    Meiner Meinung nach sollten die erst nächste Saison wieder antreten...



    schon mal dran gedacht das es auch angestellte in der eishalle gibt und des vereins, dessen finanzielle existenz davon abhängt.


  • Sorry aber da bin ich ganz anderer Meinung wie du, da möcht ich dich mal hören wenn du vom Professionellen EH Betrieb in Jaroslawl leben müsstes und vielleicht deine Familie damit ernähren müsstes. Dann bist du wohl drauf angewiesen das der Rubel wieder rollt.

    Das ganze ist furchtbar schlimm, das stellt keiner in Frage und es wird auch seine Zeit brauchen bis man nur annähernd in Richtung Normalität zurückkommen wird. Aber deswegen hört die Erde jetzt auch nicht auf sich zu drehen.

    Man darf auf keinen Fall den Fehler machen und denken das da 20 reiche Gasmillionäre in Jaroslawl sitzen die jetzt Angst um ihr Geld haben. Der größte Verlierer wäre wohl der Eh Sport in dieser Stadt, wenn man ihn für eine Saison streichen würde.


    Die Existzenz wie viele Personen in Jaroslawl ist denn expilzit vom Eishockey abhängig? Die Halle ist eine Multifunktionsarena, in der auch sonst genug stattfinden dürfte. Die Gasmillionäre, die den Etat für die Mannschaft gestemmt haben, können ja den Angestellten eine Entschädingungszahlung für die ausfallenden Eishockeyspiele zahlen, genug Kleingeld dürfte dafür gerade noch übrig sein.

  • Ich find es ehrlich gesagt nicht geschmacklos.
    Die Spieler der anderen Vereine haben sich angeboten. Vielleicht ihre Art, dem Team und den Verunglückten Respekt zu zollen.

  • Ich finde es eigentlich nur geschmacklos, wenn jemand aus der Ferne meint, den Leuten vor Ort vorschreiben zu müssen, wie sich gefälligst zu verhalten haben, damit der eigene Pietätsmaßstab eingehalten wird. Das werden die Teamverantwortlichen, die Liga und der Eishockeyverband schon gemeinschaftlich lösen und diese Entscheidung ist zu akzeptieren und zu respektieren.

  • Es ist echt unglaublich wie schnell und vor allem wie nervig hier schon wieder diskutiert wird was andere zu tun und zu lassen hätten.
    Einfach mal PAUSE machen und an die Opfer und vor allem an die Angehörigen Denken und ihnen Kraft wünschen.

    Und an den oder die beiden Überlebenden: Haltet durch wenn ihr wollt, wenn nicht sollen sie euch gehen lassen. Eure Entscheidung

    Welch ein schwarzer Tag...

  • Mein Beileid für die Familie von Robert, seiner Freundin und allen Angehörigen und Freunden sowie Sportameraden.
    Ein Wunsch und Vorschlag von mir wäre:
    Alle Vereine in denen Robert gespielt hat sollten sich zusammentun, eine Mannschaft stellen und ein Benfizspiel organisieren zugunsten der Familie.
    Das wären:
    Der ESVK, Crimmitschau, Mannheimer Adler, DEG und Straubing.
    Das wäre eine schöne Geste und als Gegner ein All Star Team.
    Bitte, nehmt alle Rücksicht auf diese besondre Situation vor allem denkt an die Familien über die großes Leid gekommen ist.
    Unstimmigkeiten sind hier völlig fehl am Platz.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tigerente (8. September 2011 um 19:33)

  • Komm jetzt grad erst heim... Hat jemand aktuelle Infos zum Zustand von Alexander Galimov??

    Gemäß einer Facebook-Seite wurde er in ein künstliches Koma versetzt, nachdem er ein paar Worte mit seinem Vater wechseln konnte. Sein Zustand scheint stabil zu sein. (Hoffnung der Ärzte)
    siehe: http://www.itar-tass.com/en/c154/221523.html

    Für den zweiten Überlebenden (Co-Pilot Alexander Sizov) trifft dies ebenfalls zu. Er habe Verbrennungen an 15% seiner Haut, gebrochene Rippen und ein Schädel-Hirn-Trauma.
    Quelle: http://en.rian.ru/russia/20110908/166551652.html

    Inwiefern dies glaubwürdig ist, kann ich jedoch nicht beurteilen!

    2 Mal editiert, zuletzt von Titan No.1 (9. September 2011 um 00:41)

  • Ich finde es eigentlich nur geschmacklos, wenn jemand aus der Ferne meint, den Leuten vor Ort vorschreiben zu müssen, wie sich gefälligst zu verhalten haben, damit der eigene Pietätsmaßstab eingehalten wird. Das werden die Teamverantwortlichen, die Liga und der Eishockeyverband schon gemeinschaftlich lösen und diese Entscheidung ist zu akzeptieren und zu respektieren.


    Danke.

    Wie kann man denn mehr seine Solidarität beweisen, als sich freiwillig bereit zu erklären für Lok zu spielen und von den Clubs diese Spieler freizugeben? Durch die Teilnahme an der KHL wird das Vermächtnis der verstorbenen Spieler wohl am besten bewahrt und vor allem nimmt man die Hinterbliebenen und Fans dadurch in seine Mitte auf und schließt sie nicht für ein Jahr aus!

  • Ich find es jetzt menschlich auch sehr grenzwertig. Aus meiner Sicht hätte es ja gelangt, wenn man die ersten 2 Wochen nicht gespielt hätte und dann entweder die Spiele nachholt oder ggf. die Spiele als verloren werten lässt. Aber das ist deren Sache.
    Vielleich spielen die Jahr ein Jahr lang mit Trauerflor oder so.


  • Die Existzenz wie viele Personen in Jaroslawl ist denn expilzit vom Eishockey abhängig? Die Halle ist eine Multifunktionsarena, in der auch sonst genug stattfinden dürfte. Die Gasmillionäre, die den Etat für die Mannschaft gestemmt haben, können ja den Angestellten eine Entschädingungszahlung für die ausfallenden Eishockeyspiele zahlen, genug Kleingeld dürfte dafür gerade noch übrig sein.


    Unsere Meinungen gehen halt auseinander, jedem das seine.

    Ich persönlich kann dir natürlich nicht sagen wieviele Menschen denn vom EH in Jaroslawl leben könne bzw. müssen. Genausowenig wie du mir sagen kannst wer wohl wieviel Kleingeld in und um Jaroslawl hat.

    Ich kann dir nur sagen das es ganz schön leicht ist Entscheidungen zu verteufeln die tausende Kilometer entfernt getroffen werden.