Tölzer Löwen 2011/12

  • @ hessen loewe

    Jetzt reichts langsam mit den d.ummen Kommentaren. Ich frage mich langsam, wie lange du Eishockeyfan bist. Anscheinend nicht sehr lange. Hast du es nicht mitbekommen, das das Meisterteam fast ausschließlich aus dem eigenen Nachwuchs war. Das man vor drei Jahren fast komplett von der Eishockeywelt verschwand und der irre Aufwand mit einem Schlag am Ende gewesen wäre. Schau mal auf die Seite der Tölzer Löwen und vergleiche mal da, wie viele Jugendmannschaften ihr habt und wieviel wir hier in Tölz. Ebenso zähle mir mal Nationalspieler auf, die in Frankfurt mit dem Eishockey begannen und vergleiche das mit den Tölzern. Was können die Spieler dafür, das es mit dem Etat anscheinend nicht klappt. Jede Spieler will Meister werden, egal in welcher Liga. Also Tölz war in der abgelaufenen Saison das beste Team in der Oberliga und hat Mannschaften hinter sich gelassen die Ambitionen hatten für den Aufstieg. Andere Fans aus Hessen haben die Niederlage in den Spielen akzeptiert und akzeptieren jetzt auch, wenns so sein sollte, mit Sicherheit auch diese Entscheidung

  • gut dann halt nicht, dann nächstes jahr wieder einen guten kader zusammenstellen, wieder meister werden und wieder auf den aufstieg verzichten und anderen mannschaften dadurch schädigen... den duisburgern hätte die 2liga gut gestanden. nun ja..

    deutsches eishockey, über die del braucht sich keiner mehr beschweren, wenn selbst oberligisten nicht mal eine 2 bundesliga stemmen können... trauriges eishockey :thumbdown: ...


    Sitzt der Frust bei dir so tief, das ihr es mit eurer Söldnertruppe keine Chance auf einen Aufstieg hattet? Die Tölzer Mannschaft besteht aus lauter Nachwuchsspielern.

  • ja du siehst nur deinen verein und denkst nicht an die anderen vereine.. :bash: bremerhaven kann nicht planen, andere oberligsten wären so gerne hochgegangen und der meister verzichtet wieder.. und sowas soll dann sportlichkeit sein? aber versteht sowieso niemand..

    A propos "sowieso": Ihr spielt nächste Saison sowieso OL, egal was Tölz macht. Und warum? Weil es nicht reicht, hochgehen zu wollen, sondern man auch eben eben auch hochgehen, oder besser sich hochspielen muß.

  • ...andere oberligsten wären so gerne hochgegangen und der meister verzichtet wieder.. und sowas soll dann sportlichkeit sein?

    andere OL vereine haben sich aber nicht für einen aufstieg qualifiziert, und sollten trotzdem aufsteigen? und sowas soll dann sportlichkeit sein?
    soll oberliga-vereine geben die haben vergangene saison sogar ne liga übersprungen...und sowas soll dann sportlichkeit sein?
    :beer:8|

    wie auch immer das heute enden wird, für die OLS wäre es natürlich positiv wenn ihr bleibt! sportlich gesehn gehört ihr natürlich in liga 2 ;)

    gruß markus

    edith: das warten hat immernoch kein ende :rolleyes: oh man

    2 Mal editiert, zuletzt von Markus89 (25. Mai 2012 um 19:53)

  • gut dann halt nicht, dann nächstes jahr wieder einen guten kader zusammenstellen, wieder meister werden und wieder auf den aufstieg verzichten und anderen mannschaften dadurch schädigen... den duisburgern hätte die 2liga gut gestanden. nun ja..

    deutsches eishockey, über die del braucht sich keiner mehr beschweren, wenn selbst oberligisten nicht mal eine 2 bundesliga stemmen können... trauriges eishockey :thumbdown: ...


    Die Problematik ist doch so alt, wie versucht wird außerhalb der Traditionsstandorte Erfolg einzukaufen. Tölz stellt keinen guten Kader zusammen, Tölz bildet sich einen guten Kader aus, daß es für die Oberliga eigentlich mehr als genügt. Ist doch gut, wenn Tölz keine Wohnungen und Autos zur Verfügung stellen muss, weil die Burschen noch im Hotel „zur lieben Mutter“ unterkommen.

    Wenn die anderen Standorte es nur schaffen, sich mit Euronen Kader zusammenzustellen, die nicht gewachsen und überteuert sind, dann sollte
    man doch zunächst mal seine eigenen Konzepte überdenken.

    Es ist nicht von der Hand zu weisen, daß es traditionelle Unterschiede gibt, die einer sehr guten Nachwuchsarbeit förderlich sind. Dazu gehört auch, daß so mancher Dorfteich nördlich des Alpenhauptkammes öfters zugefroren ist, als nord- und südlich der deutschen Mittelgebirge.

    Wenn ich als Verein Eishockey betreibe, dann muss ich mir diese Tatsachen vor Augen führen. Will ich Erfolg haben, dann muss ich zunächst
    die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Erfolg schaffen. Ebenso muss ich mir vor Augen führen, daß ich in manchen Gefilden (für Tölz z.B. die ESBG-Liga) die wirtschaftlichen Voraussetzungen nicht mitbringe, bzw. wenn ich ins Risiko gehe, mehr als eine 1. Mannschaft diesem Risiko ausgesetzt ist. In Tölz, stellvertretend für viele andere Standorte, ist der Verein viel näher am gesellschaftlichen Mittelpunkt, als so manche Hobbyclubs, die schon in der Vergangenheit bewiesen haben, daß sie es nicht können und dennoch immer wieder nach gleichem Strickmuster verfahren. Die soziale Verantwortung dieser „kleinen“ Clubs, ist ihnen ungleich höher eingebrannt, als so manchem anderen Club, der lediglich seine 1. Mannschaft als Aushängeschild sieht. Insofern ist es absoluter Quatsch, wenn irgendjemand von Aufstiegspflicht spricht, obwohl die wirtschaftlichen Voraussetzungen einem Aufstieg entgegenstehen. Ich für meinen Teil, habe in solchen Situationen vollstes Verständnis für einen Verzicht.

    Natürlich ist es erstrebenswert, wenn ein geregelter Aufstieg möglich wäre, aber es müssen Strukturen (bei den Vereinen) und wirtschaftliche Möglichkeiten den sportlichen Weg flankieren. Auch wenn es traurig ist und dem Sportgedanken widerspricht, ich habe mich damit abgefunden, daß die wirtschaftlichen und strukturellen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit ich meine Ernte, sprich Aufstieg, wahrnehmen kann.

    Ebenso dieses kleinkarierte „Faustpfand“ der „Nicht-Föliregelung“. Was spricht dagegen, daß ich von meinem Verein ausgebildete Spieler mir noch ein/zwei Jahre ansehen kann, ohne sie bezahlen zu müssen. Diese Regelung ist doch für den Spieler und den ausbildenden Verein von Vorteil und zumindest eine kleine Kompensation für die ganzen Jahre der Ausbildung, die es auch nicht zum Nulltarif gab. Wir haben nicht so viele gute Nachwuchskräfte und die Ausbildungsstandorte sollten von ihrer Arbeit auch profitieren. In meinen Augen beweist die ESBG in diesem Punkt wieder einmal, daß es ihr nicht um das gemeinsame Wohl des deutschen Eishockeys geht. Hier geht es gezielt darum, wie eine beleidigte Leberwurst der DEL den Mittelfinger zu zeigen. Kollateralschäden, wie die Schwächung anderer Teams nimmt man billigend in Kauf. Nur dumm, daß man dabei sehenden Auges vor die Wand fährt.

    Auch wenn es Vielen nicht passt, die derzeitigen DEL-Strukturen haben Hand und Fuß, auch wenn die Außendarstellung verbesserungswürdig ist. Die maßgeblichen ESBG-Vertreter sind aber nicht in der Lage ihre Situation zu überblicken, geschweige denn über den Tellerrand, selbst wenn es sich nur um einen flachen Dessert-Teller handelt.

  • ich habe von kaderzusammenstellung geredet.. und nicht von einkaufen, bitte richtig interpretieren

    und das der unterscheid zwischen oberliga und 2.liga groß ist, weiß man ja nicht erst seit gestern.. naja ob die sponsoren das gut finden, wenn mna auf den aufstieg verzichtet..

  • ich habe von kaderzusammenstellung geredet.. und nicht von einkaufen, bitte richtig interpretieren

    und das der unterscheid zwischen oberliga und 2.liga groß ist, weiß man ja nicht erst seit gestern.. naja ob die sponsoren das gut finden, wenn mna auf den aufstieg verzichtet..


    Ich habe im Zusammenhang mit Tölz weder von guter Kaderzusammenstellung, noch vom Einkaufen geschrieben. Also bitte richtig lesen.

  • Solange der Ein- oder Andere garnicht aufsteigen will, muss man sich auch nicht um die nötigen Sponsoren Gedanken machen. :love:

    Erst wird man Meister, dann sucht man nach Ausreden (FL-Reglung), ansonsten sind es die fehlenden Sponsoren.

    Man könnte ja sagen, das es einfach verpennt wurde sich rechtzeitig um Sponsoren zu bemühen oder aber, siehe meinen ersten Satz.

  • ...wir haben soviele Sponsoren wie noch nie zuvor. Problem ist nur, dass es allesamt Kleinsponsoren sind und die geben nicht mal nur so das doppelte. Wir sind ja froh, dass das Vertrauen in die Führung und die Bereitschaft wieder zu sponsoren nach der Pleite so zahlreich zurückgekehrt ist. Es gibt halt nur Kleinsponsoren und der Vertrag des Hauptspobsors ist nach der Saison ausgelaufen. Find erst mal wieder einen " Großen" bei uns aufm Land.
    ... und glaub mir, die Suche hat nicht erst nach der Meisterschaft begonnen.

  • Hier Zitate aus der heutigen Presseerklärung der TEG
    "Wie Löwen-Präsident Josef Hintermaier am Freitag nach der Sitzung der Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft (ESBG) berichtete, habe sich das Gremium vertagt. Mit einer Entscheidung sei nun erst nach den Pfingstferien zu rechnen."
    "Das Fazit der Tölzer Vertreter an der Sitzung fiel jedenfalls positiv aus. Alexander Jäger, der neue ESBG-Geschäftsführer, habe die Sitzung sehr gut geleitet, das Klima sei erfreulich gewesen. Und der Wunsch der Zweitligisten, den Tölzer Löwen den Aufstieg zu ermöglichen, sei deutlich zu spüren gewesen - besonders bei den Verantwortlichen aus Landshut und Rosenheim"

  • "Aber jetzt haben sich einige Strohhalme aufgetan, nach denen wir greifen können. Wir kämpfen weiter", verspricht Hintermaier. (Quelle: ECT Homepage)

    Ist da jetzt plötzlich noch ein Sponsor a la Red Bull vom Himmel gefallen, oder wie ist das gemeint? Man kann doch am Stichtag wissen, ob sich ein Aufstieg finanzieren lässt oder nicht. Und langfristig auf auf eine Föli-Regelung zu setzen ist schon ziemlich gewagt. Was ist denn, wenn eine mögliche Föli-Lizenz-Regelung im nächsten Jahr widerrufen wird? Geht man dann freiwillig wieder runter?
    Tölz hat nun einmal einen sehr mageren Zuschauerschnitt und eine übersichtliche Sponsorengeminschaft - gute Nachwuchsarbeit hin oder her. Dass Nauheim und Kassel im Moment nichts zu melden haben ist ja wohl klar. Der Meister sollte auch sportlich aufsteigen, wenn er denn finanziell kann. Wenn nicht, soll er es einfach sein lassen. Bei den Tölzern überkommt mich gerade das Gefühl, als wolle man mit allen Mitteln - entgegen jeglicher Vernunft - den Aufstieg erzwingen. Na ja, schauen wir uns das Sommertheater noch ein bisschen weiter an, wobei es ja im Übrigen ohnenhin noch Frühling ist.

    :popcorn::popcorn::popcorn:

    Buschi

    Einmal editiert, zuletzt von Buschi (25. Mai 2012 um 23:22)

  • Natürlich ist es erstrebenswert, wenn ein geregelter Aufstieg möglich wäre, aber es müssen Strukturen (bei den Vereinen) und wirtschaftliche Möglichkeiten den sportlichen Weg flankieren. Auch wenn es traurig ist und dem Sportgedanken widerspricht, ich habe mich damit abgefunden, daß die wirtschaftlichen und strukturellen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit ich meine Ernte, sprich Aufstieg, wahrnehmen kann.

    Ebenso dieses kleinkarierte „Faustpfand“ der „Nicht-Föliregelung“. Was spricht dagegen, daß ich von meinem Verein ausgebildete Spieler mir noch ein/zwei Jahre ansehen kann, ohne sie bezahlen zu müssen. Diese Regelung ist doch für den Spieler und den ausbildenden Verein von Vorteil und zumindest eine kleine Kompensation für die ganzen Jahre der Ausbildung, die es auch nicht zum Nulltarif gab. Wir haben nicht so viele gute Nachwuchskräfte und die Ausbildungsstandorte sollten von ihrer Arbeit auch profitieren. In meinen Augen beweist die ESBG in diesem Punkt wieder einmal, daß es ihr nicht um das gemeinsame Wohl des deutschen Eishockeys geht. Hier geht es gezielt darum, wie eine beleidigte Leberwurst der DEL den Mittelfinger zu zeigen. Kollateralschäden, wie die Schwächung anderer Teams nimmt man billigend in Kauf. Nur dumm, daß man dabei sehenden Auges vor die Wand fährt.

    Auch wenn es Vielen nicht passt, die derzeitigen DEL-Strukturen haben Hand und Fuß, auch wenn die Außendarstellung verbesserungswürdig ist. Die maßgeblichen ESBG-Vertreter sind aber nicht in der Lage ihre Situation zu überblicken, geschweige denn über den Tellerrand, selbst wenn es sich nur um einen flachen Dessert-Teller handelt.

    Genau so ist es. Die Tölzer kann ich vollkommen verstehen. Ähnliches sah man letze Saison auch in Dortmund. Da waren Leute am Werk die die 2. Liga fest im Auge hatten. Als die notwendige Unterstützung der Stadt ausblieb hat man, völlig richtig, die Bremse gezogen und sich zur Oberliga bekannt.
    Das nach dem gescheiterten Kooperationsvertrag die Iserlohner Förderlizenz nach Dortmund ging war klar. Das man jetzt noch enger und sogar im Nachwuchsbereich kooperieren wird ist was ganz Neues. Danke ESBG!
    Trotzdem ein Unding das man weder in Bad Tölz noch in Bremerhaven weis in welcher Liga es weiter geht.

  • @ Buschi

    Was heißt mageren Zuschauerschnitt? Ich denke, für Oberligaverhältnisse ist er sehr gut sogar. In der 2.Liga wär ein Schnitt von 1500-1700 Zuschauern, doch ok. Man muss aber bei der Realtät bleiben. Erzwingen will man den Aufstieg denke ich nicht, doch für die Buam selber wäre es ideal.

  • @ Buschi

    Was heißt mageren Zuschauerschnitt? Ich denke, für Oberligaverhältnisse ist er sehr gut sogar. In der 2.Liga wär ein Schnitt von 1500-1700 Zuschauern, doch ok. Man muss aber bei der Realtät bleiben. Erzwingen will man den Aufstieg denke ich nicht, doch für die Buam selber wäre es ideal.

    Meint ihr wirklich, dass sich der Schnitt erhöhen wird? Wir hatten sowohl in Oberligazeiten als auch in Liga 2 in der "Fischdose" einen Schnitt von etwa 1.600 - 1.700. Das hat sich erst mit Fertigstellung des neuen Stadions drastisch auf etwa 2.600 - 2.700 Zuschauer geändert. Bei uns lag es also in erster Linie mal am Komfort für die Zuschauer und nicht an der Ligenzugehörigkeit. Und bei den Zahlen, was ihr monetan an DK abgesetzt habt, muss man Bedenken haben, dass der angepeilte Schnitt erreicht wird.

    Verstehe mich jetzt nicht falsch: Ich gönne euch den Aufstieg, weil ihr es euch sportlich verdient habt. Aber die Rahmenbedingungen, unter denen Liga 2 ermöglicht werden soll, treiben mir einige Sorgenfalten auf die Stirn.

    Wenn ihr aufsteigen solltet, wird die Liga nach meinem persönlichen Gefühl auf 14 Mannschaften aufgestockt werden, um eben wieder eine gerade Zahl zu haben. Wenn nicht, bleiben wir sowieso drin. Allerdings sollte dies jetzt aber mal schleunigst entscheiden werden.

    Buschi

  • @ hessen loewe

    Jetzt reichts langsam mit den d.ummen Kommentaren. Ich frage mich langsam, wie lange du Eishockeyfan bist. Anscheinend nicht sehr lange. Hast du es nicht mitbekommen, das das Meisterteam fast ausschließlich aus dem eigenen Nachwuchs war. Das man vor drei Jahren fast komplett von der Eishockeywelt verschwand und der irre Aufwand mit einem Schlag am Ende gewesen wäre. Schau mal auf die Seite der Tölzer Löwen und vergleiche mal da, wie viele Jugendmannschaften ihr habt und wieviel wir hier in Tölz. Ebenso zähle mir mal Nationalspieler auf, die in Frankfurt mit dem Eishockey begannen und vergleiche das mit den Tölzern. Was können die Spieler dafür, das es mit dem Etat anscheinend nicht klappt. Jede Spieler will Meister werden, egal in welcher Liga. Also Tölz war in der abgelaufenen Saison das beste Team in der Oberliga und hat Mannschaften hinter sich gelassen die Ambitionen hatten für den Aufstieg. Andere Fans aus Hessen haben die Niederlage in den Spielen akzeptiert und akzeptieren jetzt auch, wenns so sein sollte, mit Sicherheit auch diese Entscheidung


    Also ich kann deinem Post nur zustimmen, klar ist es ärgerlich gegen den Meister auszuscheiden,der dann verzichtet, ABER die Tölzer GF wird ihre Gründe dafür haben udn dieser Verzicht wird ja nicht nur Vorteile haben sondern auch Nachteile....

    Aber die einzigen Hessen die sich darüber aufregen dürften sind wir Nauheimer, die "Anderen" haben es ja nicht in die POs geschafft :popcorn:

  • http://www.merkur-online.de/sport/eishocke…ts-2333753.html

    .. nur komisch, dass sich nur Vereine mit guter Nachwuchsarbeit für die Föli Regelung ausgesprochen haben. Gute Nachwuchsarbeit ist bei uns halt nichts wert. Man identifiziert sich halt lieber mit irgendwelchen Wandergesellen in Sachen Eishockey. ?(

    Ich finde es auch nicht gut, dass es noch keine Entscheidung unsererseits gab. Es ist jedoch ersichtlich, dass wir alles versuchen um den Aufstieg zu stemmen. Am Wollen liegts also nicht.

  • Was man bei unseren Etatangaben auch immer bedenken muss.
    Der Nachwuchs ist komplett im Verein mit einigen Haupt- und Nebenberuflichen Trainern.
    Wenn man die Eiszeit für den Nachwuchs bezahlen müsste, (hier ein RIESEN Danke an die Stadt) hätte der Verein einen Etat von über 600k.

    Bei anderen Mannschaften ist es ein Gesamtetat von 2 Mio. wobei da aber auch der Nachwuchs mit drin ist.

    In Tölz kommt man damit auf einen fiktiven Gesamtetat, (Achtung das Geld ist nicht komplett vorhanden!) von 600k + 700k = 1,3 Mio.
    Man muss aber auch sagen, dass im Moment sehr konservativ kalkuliert wird, was sehr gut ist.
    1.Jahr nach der Insolvenz: Benötigter Schnitt 1250 Zuschauer
    2. Jahr nach der Insolvenz: 1200
    Dieses Jar in beiden Kalkulationen: 1100 (Hat Hintermeier mal im Tölzer Kurier gesagt)
    Finde das den richtigen Weg.
    Aber es gibt in der 2 Buli einige gute Heimspiele:
    Bergaffen: 8500 Zuschauer
    Rosenheim: 6000
    Landshut: 5000
    Kaufbeuren: 4000
    Summe: 23500
    Bei 26 Heimspielen bedeutet dass in den anderen 18 Spielen im Schnitt "nur" ca. 300 Leute im Stadion sein müssten um auf den Schnitt zu kommen.
    Also wenn Hintermeier sagt: "Wir steigen auf, der Etat ist gesichert." Dann werden wir auf alle Fälle die Saison zu Ende bringen. Vieleicht gleich wieder absteigen aber wir werden nicht zur Winterpause aufhören müssen.

  • Die Förderlizenzregelung hatte nie was mit Nachwuchsarbeit zu tun. Es war doch eher so, dass irgendeine selbst nicht Nachwuchsarbeit betreibende DEL-Organisation talentierte deusche Spieler von einem Nachwuchsarbeit betreibenden 2.Bundesligisten oder Oberligisten wegholte, diese aber für nicht gut genug ansah im DEL-Team zu spielen und daher an seinen 2. Liga-Partnerverein kostenlos weiter verlieh.

    Meist war der 2. Liga-Partnerverein ein ebenfalls selbst keine nennenswerte Nachwuchsarbeit betreibender Verein. Dieser bekam kostenlos 2-3 Spieler von seinem DEL-Partnerverein geschenkt und konnte das dafür eingesparte Geld sofort dafür investieren um stärkere Ausländer verpflichten. Die Dummen waren immer die Nachwuchsarbeit betreibenden Vereine. Denen wurden die Spieler weggeholt und die Konkurrenz hatte mehr Geld um bessere Ausländer zu verpflichten.

    So schaut es doch in Wahrheit aus. :(

  • sagt, dass er der Föli Regelung einen beträchtlichen Teil seiner Karriere verdankt. Was nicht überrascht, da er im Duisburger Oberligakader eineinhalb Saisons an der Seite von Kelly Reed als 17 jähriger in special Teams gegen Teams wie wolfsburg, Bremerhaven usw. wesentliche Fortschritte machte, während er sonst in krefeld allenfalls passager eingesetzt worden wäre .
    Das läßt sich für Leute wie Ullmann, Pietta und und und beliebig fortsetzen. Föli Geber sind in Westdeutschland überwiegend Düsseldorf, Köln, krefeld und Mannheim. diesen Clubs mangelhafte Nachwuchsarbeit vorzuwerfen, ist grotesk und beweist völlige Unkenntnis.
    Umgekehrt können Spieler aus der Stadt oder dem unmittelbaren Umfeld der Föli- Nehmer (bei uns z.B. Renekwietz, Linda usw. ) auch DEL luft schnuppern und an höhere Aufgaben herangeführt werden, dabei aber in der niederen liga Dauerroutine erwerben.
    Das Föli modell ist in der Vergangenheit auch mißbraucht worden, auch von Duisburg, davor sind jetzt Riegel durch Mindesteinsatzzeiten, Play-off- Ausschlußregelungen usw. geschoben worden. Insgesamt ist es ein Erfolgsmodell, das vielen Spielern entscheidend geholfen hat.