Die Oberliga ist tot!?

  • Aber ich sage auf der anderen Seite auch: wenn das Gerücht sich bewahrheiten sollte, dass es noch einen Club erwischen könnte und die DEL2 nur noch mit 12 Teams dastünde, hätte ich kein Problem damit wieder eine Saison ne 12er Liga zu spielen, der Modus 2013/14 war jetzt auch nicht so schlimm

    Würde ich auch meinen, aber heuer geht das natürlich nicht, da es eben noch diese fixe Nachrückregelung gibt.

    Das heißt Heilbronn und Regensburg haben das Recht sich zu bewerben, das sollte man in Zukunft ändern.

    Kein fixes Nachrücken mehr, sondern ein evtl. erforderliches und verhandelbares, aber nicht einklagbar.
    Eigentlich so, wie jetzt bei BHV auf den Weg in die DEL.

  • @Eishockey_Liebhaber

    Am Ende war es ohne regionale Runde (die der Gentges ja auch deutlich kritisiert hat) nur 1 Punkt. Ich glaube aber nicht, dass er sich die Mühe gemacht das nachzurechnen :popcorn: .
    Was man meines Erachtens beim so glänzend stehenden Norden nicht vernachlässigen darf, ist die Tatsache, dass man in der Vergangenheit mit beiden Hannveraner Clubs, Duisburg, den Hessenclubs einige Clubs von oben bekommen hat. Die Nordliga stand (bevor die Hannoveraner runter kamen) eher vor dem Aus, als die Ostliga und wurde so gerettet.

    Auch die OL West wurde praktisch ausschließlich von den Hessen belebt. Ohne diese Clubs wäre die damalige 4-Teilung nie möglich gewesen. Und nun hat man eine Liga, in der sich reine Profiteams mit teils reinen Amateurteams messen - wirklich ideal finde ich das nicht!

    Einmal editiert, zuletzt von Meister Eder (2. Juni 2016 um 13:15)

  • Und nun hat man eine Liga, in der sich reine Profiteams mit teils reinen Amateurteams messen - wirklich ideal finde ich das nicht!

    Weißt du das dies so ist? Alle Vereine zahlen Spielergehälter. Die Etats sind unterschiedlich aber alle Clubs sind Semiprofis. Ich kenne zumind. in der OL Süd kein reines Amateurteam, ebenso in der BYL.

    Einmal editiert, zuletzt von Duck (2. Juni 2016 um 13:25)

  • Ist sicherlich mehr eine Behauptung, als das nackte Wissen, aber sagen wir es so: Mehr als eine Aufwandsentschädigung bekommt bei den Preußen Berlin, letztes Jahr FASS Berlin etc. keiner! Zudem sind alle nebenher in Schule, zum Studieren oder beruflich Tätig. Und zum Profi vs. Amateur gehört ja noch mehr, wie z.B. die Trainingszeiten:

    Hier gibt es Clubs, die trainieren 2 mal in der Woche nach Feierabend wie eine Hobbyfussballtruppe salopp gesagt und dann halt Clubs, die gehen z.T. täglich mehrfach aufs Eis und bolzen nebenher im Fitnessstudio!

    Vielleicht ist die Trennung von Amateur zu Semiprofi hier nicht deutlich oder reine Interpretationssache. Da bin ich auch offen für Verbesserungen meiner Ausführungen.

  • Weißt du das dies so ist? Alle Vereine zahlen Spielergehälter. Die Etats sind unterschiedlich aber alle Clubs sind Semiprofis. Ich kenne zumind. in der OL Süd kein reines Amateurteam, ebenso in der BYL.

    Wie definierst Du "reines Amateurteam"? Wäre es ja schon nicht, wenn ein einziger Spieler auch nur 100 Mark bekommt. Dann aber, bewegen wir uns hier in einer Advokatendiksussion, wo e snicht mehr um die Sache, sondern nur noch ums Rechthaben geht.

  • @Meister Eder ich weiß schon was du meinst, aber ich würde sagen das Clubs wie Duisburg oder Hannover und bei uns Landshut, die mal straucheln, der OL eher gut tun. Im Süden stieg der Zuschauerschnitt bei den meisten Vereinen durch LA sichtlich an.

    LA ist selbst, hatte auch starke Zuschauerzahlen und ist der Meinung, das man sich in der OL Süd wieder gut konsoldieren kann, sie haben halt noch mit teuren Altverträgen zu kämpfen. Jetzt natürlich ist die OL Süd ein Problem, sollte sie mit 9 starten.

  • Eine kleine Lösung für den Süden wäre es ja, wenn ein Rückzug nicht in der in Bayern einzig möglichen 7. Liga enden würde, sondern man das den Möglichkeiten im Norden angleicht. Im Norden bist du nach nem Rückzug wenn du willst/kannst in 2 Jahren zurück in der OL. Das ist eine Ungleichheit, die man einfach berücksichtigen muss, damit es fair zu geht.

  • Darin ist nichts faires. Wer ganz unten anfangen muss hat eben drei Jahre Landesverband vor sich. Wie soll das fair geändert werden? Einstufung in die LL oder BYL und damit einen gleitenden Absteiger mehr? Im Landesverband Bayern funktioniert Auf- und Abstieg, nur eine Liga höher nicht mehr.

    Ich prophezeie,dass es kommende Saison mindestens einen weiteren Oberligisten im Süden zerreißt, weil man ob der Unattraktivität der OL alle Mittel einsetzt um aufzusteigen. Oder eben auch mehr als alle Mittel.

  • Denke ich auch. Das es gewisse regional Unterschiede gibt, die man im Einzelfall als Nachteil auffassen könnte, liegt einfach in der Natur der Sache. Wie will man das regeln? Das man im Nordbereich, 3 Jahre lang nicht aufsteigen darf? Selbst wenn, hätte da der Süden nix von.

    Ich glaube allerdings nicht wirklich, das sich ein Verein gerne zurückzieht, sondern erst dann, wenn es nicht (mehr) anders geht. Die Frage der Liga nach dem Rückzug wird kaum die Entscheidung beeinflussen können. Bliebe einer also doch drin, weil er z.B. die 7. Liga scheut, dann wirds in auf dme Insolvenzweg zerreissen und dann gibts wieder Pleiten während der Saison. Würde ich eher unschön finden.

    Einmal editiert, zuletzt von Rasenschach (2. Juni 2016 um 15:39)

  • Also wenn es bei 9 oder gar nur 8 Clubs bleiben sollte, dann "zerreißt" es nicht nur einen Club aus der Oberliga Süd, denn 6 x den gleichen Gegner will keiner sehen! Da es gerade in den Oberligen sehr wichtig ist seinen Zuschauerschnitt zu halten (siehe auch Klostersee), da mangels Großsponsoren eben kein kurzfristig möglicher Ausgleich geschaffen werden kann, schätze ich stark, dass noch ein paar zurückziehen werden. Vorstände, die auch selbst rechtlich an erwirtschafteten Schulden mit heran gezogen werden können, werden sich das x fach überlegen an einer solche Liga teilzunehmen. Ich kann mir daher auch vorstellen, dass kurzfristig auch noch weitere Clubs hinschmeißen werden (gleiches Recht für alle) und die Süd Staffel dann mit 3 oder 4 Clubs alleine da stehen.

    In den Oberligen geht es zu aller erst um den Sport und dass dieser von den Vereinen auch bezahlt werden kann. Bei den Profis als GmbH´s ist das ein Wirtschaftsunternehmen, wo ganz andere Möglichkeiten gegeben sind, wenn auch letztendlich permanent Miese eingefahren werden. Wie schon geschrieben, so lange einer Bürgschaften zeichnet und seinen Kopf(Geldbeutel) dafür hinhält läuft die Maschine, aber wehe wenn nicht mehr (siehe Hamburg, Klostersee).

    Daher hoffe ich auf eine Lösung mit den Nord Clubs und eben auf eine Regelung einer Aufteilung, welche auch noch in 5 oder 10 Jahren Bestand haben kann.

  • Also wenn es bei 9 oder gar nur 8 Clubs bleiben sollte, dann "zerreißt" es nicht nur einen Club aus der Oberliga Süd, denn 6 x den gleichen Gegner will keiner sehen! Da es gerade in den Oberligen sehr wichtig ist seinen Zuschauerschnitt zu halten (siehe auch Klostersee), da mangels Großsponsoren eben kein kurzfristig möglicher Ausgleich geschaffen werden kann, schätze ich stark, dass noch ein paar zurückziehen werden.

    Steht zu befürchten.

    Was Du sagst ist richtig, 6mal oder gar noch öfter den gleichen Gegner bei ca. 40 Spielen ist echt heftig. Andersrum bringen aber auch irgendwelche Spiele gegen absolut unnterlegene Gegner dauerhaft keine Besucher. Dieses Problem hat der Norden und das wird sich deutlich steigern, wenn der Lack des Neuen erstmal ab ist und sich das eingespielt hat. So ein Schützenfest kann auch mal Spaß machen, aber wenns das dritte im Monat ist, ist es irgendwann einfach nicht mehr interessant. Daher geht es nicht einfach nur um "irgendwelche" zusätzlichen Gegner, sondern die sollten zumindest einigermassen auf dem Level unterwegs sein und nicht schon nach dem ersten Drittel knapp zweistellig hinten sein und zwar gegen die halbe Liga.

    Daher sehe ich den Norden wesentlich skeptischer als manche hier. Von wegen 16 Teams, alles super.

  • Zunächst kann man feststellen, das sich die durchschnittlichen Zuschauerzahlen in der OL Süd auch mit 11 Vereinen nach oben entwickelt haben. Bei 9 sicher nicht mehr. Ausser bei La vs. R 11x gegeneinander.

    Also wäre die Liga, mit normaler Stärke 12 nicht unattraktiv sondern im Aufwind.

    Über Rückstufung stimme ich @a.-d. zu, seltsam was da abläuft, Füssen in die BZL, Erding in die LL, Klostersee mit Erding vergleichbar vermutlich in die BZL, Landshut war gut mit OL, aber hätte auch anders kommen können.
    Blick ch eh nicht so durch, wie das läuft beim BEV Nur es hilft auch nix, wenn die Clubs schnell oder sofort wieder in der BYL sind, wenn sie da nicht mehr rausgehen.

    Ich finde die Ligensysteme ok, nur die Systemstärken nicht

  • Darin ist nichts faires. Wer ganz unten anfangen muss hat eben drei Jahre Landesverband vor sich. Wie soll das fair geändert werden? Einstufung in die LL oder BYL und damit einen gleitenden Absteiger mehr? Im Landesverband Bayern funktioniert Auf- und Abstieg, nur eine Liga höher nicht mehr.

    Wieso sollte man nicht freiwillig eine Liga runtergehen können? Das würde auch vielen Bayernligisten den Aufstieg eher möglich machen, wenn es einen einfachen Weg zurück gibt. Das, um mal wieder den Birne-Äpfel-Vergleich zu machen, ist in anderen Sportarten auch kein Problem.

  • Mir fällt da jetzt unser Slogan ein, als es die Eisbären R zerrieß und der EVR Hauptverein in der LL startete.

    "Durchmarsch in die Oberliga" das war die Headline auf der Homepage bis zum Vollzug!

    Dafür gab es 2 Jahre lang heftige Fanschelten aus ganz Süddeutschland.

    Wie sehr würde man sich heute so eine Aussage von Füssen, Erding & co. wünschen.

  • Mir fällt da jetzt unser Slogan ein, als es die Eisbären R zerrieß und der EVR Hauptverein in der LL startete.

    "Durchmarsch in die Oberliga" das war die Headline auf der Homepage bis zum Vollzug!

    Dafür gab es 2 Jahre lang heftige Fanschelten aus ganz Süddeutschland.

    Wie sehr würde man sich heute so eine Aussage von Füssen, Erding & co. wünschen.

    Die Folgen dieser glorreichen Aktion hast schon verdrängt?

  • Duck unser ziel ist langfristig sich in der bayernliga zu etablieren. mehr ist momentan nicht drinne. BL geht ohne finanzrisiko und alles darüber ginge nur mit einer bespielbaren arena ( momentan ausnahmegenehmigung) genug sponsoren und einen schnitt über 1000 in der oberliga. alles andere ist spinnerei

  • Hhallo erstmal heiße Stefan , komme aus Bayreuth und habe mich eben erst hier angemeldet.
    Ich verfolge nun schon seit ein paar Wochen diese Diskussion hier im Forum die Oberliga Süd betreffend und wollte auch mal kurz meinen Senf dazu abgeben.

    Eins vorweg....ich beabsichtige nicht irgendwelchen Organisationen (DEB-DEL oder Bayern bzw. Verbandsligen) die Schuld an der Situation zu geben.
    Da haben einige user aus dem Norden sinnvolles von sich gegeben, genauso wie Eishockey Freunde aus dem Süden das taten.

    Ich finde jedoch gerade in den heutigen Zeiten, wo so viele Firmen/Konzerne/ sprich: potentielle "Sponsoren" für unseren Sport Insolvenz anmelden bzw. Pleite gehen, kann es wirklich jeden Verein treffen. Wenn man Glück hat, backt man für ein paar Jahre nur kleinere Brötchen eine Liga tiefer, wenn man Pech hat , zerreißt es einen den kompletten Standort.
    Leidtragende sind in jedem fall immer die Fans so wie die Nachwuchsabteillungen.

    Um jedoch nicht nur Floskeln zu dreschen, habe ich mir natürlich auch so meine Gedanken gemacht, wie man das Problem evtl. aus der Welt schaffen kann. Geht sicher nicht von heute auf Morgen, doch wenn sich die Verbände als auch die Vereine mal damit auseinander setzen, glaube zumindest ich das man es geregelt bekäme.

    Ich habe hier des Öfteren gelesen das man zb. eine eingleisige Oberliga machen könnte (auch wenn das schon mal schief ging). Aktuell jedoch eine zweigleisige Oberliga hat, in der aber auch keiner Lust hat bei bedarf die Liga zu wechseln ( betraf vor allem die Südbayern, denen der Weg eigentlich immer zu weit war).
    Ich jedoch würde sogar mindestens 4 Oberligen fordern, in denen jeweils 10 Mannschaften spielen. Nach einer Doppelrunde (jeder hat jeden aus seiner Oberliga 2x zu Gast), könnte man schon mal mit den Playoffs/downs(Best of Three) beginnen. Wobei die ersten sechs die zwei besten Teams ausspielen und die letzten 4 den schlechtesten (und somit Absteiger) ausspielen. Somit wären in jedem fall mindestens 21 Heimspiele für die jeweiligen Verlierer garantiert.
    Die beiden besten der Playoffs, (welche ebenfalls in best of three Modus) den jeweiligen Oberligameister küren, wären berechtigt sich mit den jeweils besten 2 Mannschaften der anderen Oberligen zu verzahnen , um im "best of five modus" einen sprich" 1" Aufsteiger für die DEL II zu finden. Soll heißen: In der verzahnten Play off Variante würden dann die 8 besten Oberligisten (Bundesweit) im best of five Modus einen Aufsteiger krönen. (Der letzte der DEL II steigt natürlich ab.

    Ich bin jetzt nicht in allen Ober/Verbandsligen so bewandelt, was die jeweiligen Vereine betrifft, doch könnte ich mir zb. in einer Oberliga "Mitte" folgende 10 Mannschaften vorstellen:

    Regensburg -Selb-Weiden Schönheide-Halle-Leipzig-Erfurt-Heilbronn-Höchstadt-Pegnitz (Wahlweise Schweinfurt oder Haßfurt...keine Ahnung wo die beiden derzeit eigentlich spielen)

    Im Süden wären es zb.Landshut -Bad Tölz- Peiting- Sonthofen- Memmingen etc.etc.

    Um den vermeintlich finanziell schwächeren etwas mehr Chancen zu gewähren, könnte man zb. so etwas wie eine draft regel einführen, bei der die DELII Vereine je 2-3 Spieler anbieten, und die schwachen aus der Oberliga dürfen sich zuerst bedienen.

    Das dies alles natürlich nicht von heute auf morgen zu stemmen ist, ist mir schon klar. Doch wozu hat man die Verbände wenn nicht um das alles nochmals aus zu deutschen.

    Fakt ist jedoch, dass die Wege relativ kurz blieben (zumindest in der Gruppenphase) es weiterhin ausreichend Derbys gäbe, und für die ambitionierten Clubs die Bundesweite Playoff Verzahnung auch ganz interessant wäre. Auch wenn es zum Schluss nur einen Aufsteiger geben kann.
    Und bei nur einem Absteigeraus der OL, sollte es bei solch regionalen Gruppen schon möglich sein, dass immer wieder auch einen Aufsteiger von weiter unten gibt.

    Ich bin mir sicher das die Eishockeyfreunde aus dem Norden hier im Forum sicher auch so regionale 10er Gruppen zusammenstellen können. ZB. für eine Oberliga West- und Nord.

    Puhh...ich hoffe ihr könnt mir noch folgen und seid nicht beim Lesen eingeschlafen.

    In diesem Sinne Gruß an alle Eishockeyfreunde.

  • Steht zu befürchten.
    Was Du sagst ist richtig, 6mal oder gar noch öfter den gleichen Gegner bei ca. 40 Spielen ist echt heftig. Andersrum bringen aber auch irgendwelche Spiele gegen absolut unnterlegene Gegner dauerhaft keine Besucher. Dieses Problem hat der Norden und das wird sich deutlich steigern, wenn der Lack des Neuen erstmal ab ist und sich das eingespielt hat. So ein Schützenfest kann auch mal Spaß machen, aber wenns das dritte im Monat ist, ist es irgendwann einfach nicht mehr interessant. Daher geht es nicht einfach nur um "irgendwelche" zusätzlichen Gegner, sondern die sollten zumindest einigermassen auf dem Level unterwegs sein und nicht schon nach dem ersten Drittel knapp zweistellig hinten sein und zwar gegen die halbe Liga.

    Daher sehe ich den Norden wesentlich skeptischer als manche hier. Von wegen 16 Teams, alles super.

    Das ist ja genau der Punkt, dass es bei 16 oder wie im letzten Jahr 18 Nord Clubs durchaus qualitative Unterschiede gab und die wird es auch in den nächsten Jahren geben, nur in eine Oberliga als gesamtes betrachtet, wird sich langsam auch dies angleichen, weil auch noch momentan weniger starke Spieler durch diese qualitativ besseren Gegner weit mehr und schneller besser werden, als wenn sie immer nur gegen gleich starke spielen.

    Das Beispiel Schönheide hat in der letzten Saison im Süden ganz klar gezeigt, dass sie am Anfang der Saison eigentlich regelrecht nach dem 1. Drittel die Punkte schon nahezu abgegeben haben. Ab Weihnachten hat sich das allerdings geändert und sie konnten durchweg 2 Drittel mithalten und gingen sogar oft mit einem Vorsprung in Drittel 3. Sie haben dann zwar immer noch verloren aber weitaus knapper und da waren auch Verletzungen und der dünne Kader mit Schuld. Für die Kommende Saison sehe ich Schönheide daher zwar immer noch im hinteren Drittel aber die werden sich garantiert wesentlich stärker wehren und auch mehr Punkte einfahren.

    Gleiches würde ich natürlich bei weiteren 3 Ost Clubs sehen, wobei man schon davon ausgehen kann, dass Halle und Leipzig da schon gut mitmischen könnten, Erfurt aber auch ihren Platz finden könnte. Will man irgendwann aufsteigen hat man also 2 Möglichkeiten; 1. ich kaufe mir einen Aufstiegskader und hoffe dass dieser ausreichend ist den Gesetzen der Play-Offs trotzen zu können oder aber ich stelle mir eine Mannschaft zusammen, spiele gegen möglichst gute Gegner und erreiche damit die Spielstärke eben auch in den Play-Offs bestehen zu können. Sportlich betrachtet muss es für die Ost Clubs sicherlich nachteilig sein, wenn sie in den Süden gehen würden, finanzielle könnte ich mir sogar vorstellen, dass von Selb, Weiden, Regensburg und Deggendorf, aber vor allen Dingen auch Landshut genügend Gäste Fans kommen. Wer sich im Süden durchsetzen kann, der hat (noch) das Zeug zum Aufsteiger und es ist allemal besser als Aufsteiger einen gewissen Stamm halten zu können als wenn man eine komplett neue Mannschaft kaufen muss.

    Aber die Entscheidungen liegen da natürlich bei jedem Club selbst und ich kann natürlich auch verstehen, wenn einige und gerade die Clubs die es betrifft nun mit Fingern in den Süden zeigen. Das hat sich der Süden in der Vergangenheit auch ein wenig selber eingebrockt aber für die Zukunft wäre das sicherlich für jeden eine Lehre und sollte auch als solche verstanden werden.


  • Aber die Entscheidungen liegen da natürlich bei jedem Club selbst und ich kann natürlich auch verstehen, wenn einige und gerade die Clubs die es betrifft nun mit Fingern in den Süden zeigen. Das hat sich der Süden in der Vergangenheit auch ein wenig selber eingebrockt aber für die Zukunft wäre das sicherlich für jeden eine Lehre und sollte auch als solche verstanden werden.

    Genau so sieht es aus!

  • Die Folgen dieser glorreichen Aktion hast schon verdrängt?

    Nein, sie wurden gerade noch rechtzeitig erkannt, bearbeitet und behoben. Zum Glück mit Erfolg.

    Erding und Klostersee haben es auch rechtzeitig erkannt, mußten aber leider eine andere Konsequenz ziehen.

    Dennoch ist es wünschenswert, das sie zurückkehren.