Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden


  • Was Schwenningen damals für die Lizenz - äh, Verzeihung - Lizenz + GmbH gezahlt ist ist glaube ich nie öffentlich geworden, es standen Summen zwischen 1,5 und 3 Millionen im Raum.

    Es wurde 2-3 Jahre später bei einem Fantalk kommuniziert: Es waren 3 Raten (fällig 2013, 2014 und 2015) zu je 350.000,-, ergo 1.050.000,- mit der Besonderheit, dass der Käufer keinerlei bestehende Spielerverträge übernehmen musste.

  • Ich glaube du verstehst das Konzept dieser Lizenz nicht ganz. Bei Rückgabe der Lizenz an die DEL fließen die 816.000€ zurück an den ehemaligen Eigentümer. Die Lizenz kann daraufhin von einer neuen GmbH von der DEL erworben werden.
    Warum niemand auf die Freezers GmbH geboten hat wurde hier doch schon ausreichend erklärt? An einer GmbH hängt nicht nur die Lizenz, sondern auch Spieler- und Mitarbeiterverträge, eventuelle Altlasten usw. usf. Da bleibt es nicht bei den 816.000€ für die Lizenz, die GmbH ist im Kauf teurer, vor allem aber was die Folgekosten betrifft -> gültige Verträge mit Spielern und Mitarbeitern müssen eingehalten werden, oder per Abfindung aufgelöst werden. Das kostet Geld, Geld, das die wenigsten GmbHs haben.

    Ok, ich versuche es noch einmal Punkt für Punkt zu erklären wie ich die Sache mit der Lizenz verstanden habe nach dem was man so liest und wie es hier diskutiert wurde. Vielleicht klärst Du - oder jemand anderes - mich auf wo ich vielleicht falsch liege.

    1) Eine DEL-Lizenz einen Nennwert von 816.000 €. Dieses Geld wird von einem Verein/GmbH beim DEL hinterlegt und wird bei der Rückgabe wieder an den Verein/GmbH zurückerstattet. Nach der Rückgabe kann die DEL diese zurückgegebene Lizenz einem anderen Verein/GmbH übergeben, z.B. dem sportlich besten Verein/GmbH der DEL2. Ganz wie Du geschrieben hast.

    2) Ein Verein/GmbH kann die Lizenz aber auch nicht einfach zurückgeben, sondern vorher versuchen sie an einen anderen Verein/GmbH zu verkaufen. Dann natürlich wohl für mehr Geld. Dies wäre für den verkaufenden Verein/GmbH natürlich weitaus lukrativer als die Rückgabe, oder?

    3) Der Kauf einer Lizenz von einem anderen Verein alleine genügt für den Käufer aber nicht um an der DEL teilnehmen zu können. Sonst könnte ja der EHC Hintertupfingen sich einfach eine solche Lizenz kaufen. Beim Kauf einer Lizenz muss der Käufer zusätzlich sich beim Lizenzierungsverfahren beworben und dafür 100.000 € hinterlegt haben. Diese Einschränkung erklärt warum bei Bremerhaven/Hamburg sich kein anderer Verein/GmbH um die Lizenz bemüht hat und Bremerhaven einfach auf die Rückgabe warten musste, da sich ja vorher niemand anderes für das Lizenzierungsverfahren beworben hat.

    4) Nun hat @Kreuzteufel zu recht darauf hingewiesen, dass Schwenningen sich damals nicht für das Lizensierungsverfahren bei der DEL beworben hat - was ich nicht wusste - und trotzdem in die DEL gekommen ist. Nun hat Schwenningen damals aber auch nicht einfach die Lizenz von Hannover gekauft, sondern gleich die ganze GmbH übernommen. Meine durch nichts bewiesene - aber wie ich finde plausible - Vermutung ist, dass diese Übernahme der GmbH eine Art notwendiger juristischer Umweg war. Man ist nur deshalb ohne eigene Lizensierung in die DEL gekommen, weil bei der Übernahme, Verschmelzung, Fusion oder wie auch immer man dies nennt, die Hannover GmbH die Lizensierung schon mit in die "Ehe" gebracht hat.

    Wenn ich nicht ganz falsch liege gibt es heute demnach drei Wege um in die DEL zu kommen

    1) Niemand interessiert sich für den Kauf einer Lizenz oder einer GmbH. Dann geht die Lizenz zurück an die DEL und kann dann z.B. durch die DEL an den sportlich besten der DEL2 vergeben werden, der sich aber auch für das Lizenzierungsverfahren beworben haben und natürlich die Summe aufbringen können muss.

    2) Wenn ich als Verein/GmbH Interesse am Kauf einer frei werdenden Lizenz habe, dann kann ich mit dem verkaufenden Verein in Verhandlungen treten. Voraussetzung dafür ist aber ebenfalls, dass ich mich für das Lizenzierungsverfahren beworben habe, sonst ergibt der Kauf alleine der Lizenz keinen Sinn.

    3) Wenn ich als Verein/GmbH in die DEL will und mich nicht am Lizenzierungsverfahren beworben habe, dann bleibt mir als Umweg noch der ganze Kauf/Übernahme einer GmbH die schon lizenziert ist. In dem Fall übernehme ich auch die schon bestehende Lizenzierung des Verkäufers. Allerdings mit den ganzen Risiken - die Du vollkommen richtig beschreiben hast - evtl. Altlasten, laufende Verträge usw. usf.

    Jetzt mal die Fälle Schwenningen/Hannover und Bremerhaven/Hamburg unter diesen Annahmen betrachtet:

    - Schwenningen/Hannover:
    ganz klar Weg 3)

    - Bremerhaven/Hamburg:
    im Prinzip Weg 1), ich behaupte aber dass dieser Weg nur deshalb möglich war, weil Bremerhaven zu diesem Zeitpunkt der einzige Verein/GmbH war der sich beim Lizenzierungsverfahren beworben hat. Nur deshalb konnte Bremerhaven warten bis die Lizenz zurück zur DEL geht. Sobald ein weiterer sich am Lizenzierungsverfahren beworben und ernsthaftes Interesse am Aufstieg gehabt hätte, wäre es automatisch zu Weg 2) gekommen. Gut Bremerhaven hätte noch damit rechnen müssen, dass ein Konkurrent Weg 3) beschreitet, vermutlich war die wirtschaftliche Situation in Hamburg aber dermaßen desolat, dass niemand dieses Risiko eingehen wollte.

    Jetzt sehe ich dies so, dass der Weg 1) eher der unwahrscheinliche ist. Dafür gibt es einfach zu viele in der DEL2 die in die DEL wollen; FFM, BB, KA, DR, RV usw. Diese Vereine haben alle das Ziel in die DEL zu kommen, deshalb wird dieser Fall unter normalen Umständen auch nicht eintreten. Im Falle Bremerhaven ist dieser Fall auch nur deshalb eingetreten, weil die anderen Vereine/GmbHs den Fokus auf den geregelten Auf- und Abstieg gelegt haben. Sie es weil sie naiv und blauäugig waren, sei es weil sie nicht beides zugleich stemmen konnten. Wie auch immer.

    Ich habe mich auch nur deshalb überhaupt in die Diskussion eingemischt, weil hier - zumindest mein Eindruck - der Anschein erweckt wurde Weg 1) sei sozusagen der normale und übliche. Ich glaube dass in der derzeitigen Situation eher Weg 2) oder Weg 3) die wahrscheinlichste Option für ein Aufrücken in die DEL darstellt. Weg 2) und Weg 3) haben meiner Meinung nach aber wenig mit einer sportlichen Qualifikation zu tun, da geht es eher darum wer wirtschaftlich potenter, wer clever ist. Dann kannst du halt als Vizemeister oder ausgeschiedener Halbfinalist eine Etage höher rücken.

    Und bevor mich jetzt gleich wieder die Schwenniger oder die Bremerhavener zerreißen, alle anderen Vereine/GmbHs würden dies doch genauso machen. Auch "meine" Steelers; dies ist ja auch der einzige Grund warum sie diesmal wieder am Lizenzierungsverfahren teilgenommen haben.

    Ok, dieses Jahr gab es die Vereinbarung zwischen FFM und BB, dass im Falle einer frei werdenden DEL-Lizenz kein Wettbieten stattfinden, und der sportlich bessere die Lizenz erhalten soll. Soweit ich weiß war dies aber nur eine Art Gentleman-Agreement zwischen den beiden Vereinen, ohne jede rechtliche Verpflichtung. Ob dies im Ernstfall tatsächlich Bestand gehabt hätte? Kann sich jemand vorstellen, dass FFM als Vizemeister nicht geboten hätte wenn eine Lizenz frei geworden wäre? Mmmhhhh. Klar BB würde als Vizemeister nicht bieten, aber nicht weil sie solche Gentlemen sind, sondern weil sie einfach wüssten dass sie FFM beim Wettbieten sowieso hoffnungslos unterlegen wären. Man stelle sich aber nur einmal hypotetisch vor der Porsche oder der Daimler hätte in der Steelers-Geschäftsstelle angerufen und erklärt das ein DEL-Verein im Großraum Stuttgart eine tolle Idee und ein phantastischer Werbeträger wäre und man dafür auch bereit wäre das eine oder andere Milliönchen springen zu lassen. Man hätte auf das Gentleman-Agreement gesch......

    Lange Rede kurzer Sinn: meine Anmerkungen zu diesem Thema sind nicht im geringsten ein Vorwurf an irgendeinen Verein, der es mit gutem und cleverem Wirtschaften in die DEL geschafft hat, aber sorry, mit sportlicher Qualifikation hat dies in meinen Augen alles recht wenig zu tun.

    So und jetzt dürft ihr weiter auf mich drauf hauen :D

    Einmal editiert, zuletzt von micta (5. Mai 2017 um 18:54)

  • Vielleicht mal etwas zur Zahl 816.000 Euro. Diese Zahl setzt sich zusammen aus:
    - € 16.000 für die Gesellschafteranteile an der DEL GmbH
    - € 800.000 Bankbürgschaft zur Sicherung des Spielbetriebs zu hinterlegen bei der DEL mit Direktzugriffsrecht.

    Ferner muss eine Gebühr von € 100.000 für das Lizenzierungsverfahren bis zu 15.02. eines jeden Jahres hinterlegt werden.

    Sobald alle Unterlagen tutti sind, vergibt die DEL eine befristete Spielberechtigung (Lizenz) an die 14 Gesellschafter-Organisationen für die kommende Saison.

    Jetzt können alle ihre Gedanken noch einmal ordnen. Im Falle Hamburg war es so, daß Hamburg nicht bis zum 15.02. die Lizenzierungsunterlagen nebst Gebühr hinterlegt hat. Dann verhält es sich gemäß Gesellschafterverträgen so, daß die Gesellschafteranteile (16.000) an die DEL GmbH zurückfallen. Diese hat dann Bremerhaven erworben, weil sie zum einen 100.000 zwecks Lizenzprüfung, zum anderen 16.000 für die Gesellschafteranteile und zu guter Letzt 800.000 für die Sicherung des Spielbetriebs hinterlegt haben.

    @coolest_game
    Du hast dich über "Kleinigkeiten" aufgeregt, die den sportlichen Wert entstellen (RV/RO). Ja was soll man tun? Soll man Ravensburg zulassen, weil an der Stadionkapazität ein paar Hundert fehlen? Beim nächsten Mal kommt dann 700.000 € Bürgschaft reichen doch auch aus. Der nächste meint, daß die Bankbürgschaft keine direkte Zugriffsmöglichkeit durch die DEL nötig habe und so weiter und so fort. Wille und Wollen gehen deshalb nur ohne präjudizierende "Kleinigkeiten". Deshalb kann ich verstehen, daß die DEL sich an verabredete Bestimmungen hält. Diese Bestimmungen sind halt so verhandelt worden. Muss man nicht gut finden, ist aber so.

    Der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne (CAS) hat der DEL explizit in 2011 bestätigt , dass die DEL die Anzahl der Klubs und die Kriterien für die wirtschaftliche Qualifikation frei festsetzen könne. Insofern fällt ein "Verhandeln" natürlich schwer.

  • Mir war völlig klar das einige dieses Gebahren verstehen!

    Wegen ein paar Hundert Plätzen könnte man dann für diesen Club z.B die Bürgschaft leicht erhöhen, um zu zeigen das man will, dem eine Chance zu geben und Kompromisse eingehen, indem man die kleine Verfehlung anderweitig ausgleichen lässt.

    Aber wenn man insgeheim gar nicht will, macht man es genauso wie es passiert! Man nimmt die kleinsten Fehler und reitet darauf herum.

    Dann hat man sein eigentliches Ziel erreicht.

    q.e.d.

    Danke für diese Steilvorlage

  • Sorry, @coolest_game Du hast es nicht verstanden und natürlich nur selektiv geantwortet um es als Steilvorlage zu werten.
    Und das sind mit Gründe, weshalb so manche User bockig in der Ecke stehen.
    Spielbetrieb ist an Regeln gebunden, sonst bräuchte man sie sich nicht geben und jeder könnte machen was er will.

  • Ich habe sogar ganz genau verstanden!

    Und damit es für alle etwas deutlicher wird.

    In der Fussball Bundesliga bekommt Darmstadt sogar zwei Jahre in Folge eine Ausnahmegenehmigung um mit ihrem wirklich maroden Stadion (ich war da selbst schon drin) in der beletage mitspielen zu dürfen, weil sie sich sportlich dafür sogar gegen manchen Großclub, qualifiziert haben. Da ließ man nicht eben mal schnell irgend einen Club (als Bsp. in der ersten Saison meinetwegen Leipzig) vorbei, weil da der Markt und der Sponsor (Mäzen) den anderen Großen besser passt, oder sonst einem Grund.

    Da zählt die sportliche Rangfolge noch so viel, dass man eben auch mal ein Auge zudrückt. Aus einem ganz klaren Grund. Man will wirklich das der Sport noch eine Bedeutung hat.

    Jetzt darf sich jeder fragen wie die Paragraphenreiter der DEL in so einem Fall verfahren?

    Wenn man will geht sehr viel und wenn man nicht will geht gar nichts.

    Das ist deine Steilvorlage.

    q.e.d.

  • Naja, zumindest in diesem Fall ist der Vergleich legitim, es sei denn, deine allgemein geschriebene Aussage zum "Spielbetrieb" und dessen "Regeln" war nur aufs Eishockey bezogen.

  • Ausnahmeregeln sind aber nicht von langer Dauer. Darmstadt muss nun was am Stadion machen, denn ansonsten ist nicht mal 2. Buli drin. Das wurde so von der Liga kommuniziert.

    Auch wir in Bremerhaven haben eine gewisse Zeit eine Ausnahmeregel bekommen, da wir statt eine richtige Bande mit Plexiglas ein Fischernetz hatten. Wäre da nichts passiert, dann hätten wir nicht mehr weiter spielen dürfen. Gruß Franky

  • Bei manchen ist alles legitim und richtig was in ihr Weltbild passt und alles was nicht rein passt ist dann eben Schwachsinn.

    Fussball ist vielleicht auch aus solchen Gründen Kilometer weit dem Eishockey in allen Belangen davon gelaufen.

    Vor einiger Zeit war der Kufensport da noch viel näher dran, aber für manche gilt halt es kann gar nicht sein was nicht sein darf. :P

    @ Franky in der DEL hätte es nicht einmal die zwei Jahre gegeben, sondern sofort schon vorher ein kategorisches Nein - Erkennst da was ?

  • Natürlich, deswegen sind es ja auch AUSNAHMEregelungen. Nur hatte Jürgen eine definitive Aussage abgegeben, die coolest_game mit seinem Vergleich entkräftet hatte. Das nicht gelten zu lassen, "weil es Fußball ist", ist in dem Fall nicht legitim...darum ging es ja lediglich. :thumbup:

  • So Ausnahmeregelungen soll es ja auch schon im Eishockey gegeben haben (hust, Wolfsburg, hust)... Ergebnis: während der Ausnahmegenehmigung ist nix passiert. Folge Zwangsabstieg... und plötzlich ging es doch. Vielleicht war das ja lehrreich von Beginn an die Harze Schiene zu fahren.

  • Leider gab es bisher nicht das Vergügen, dass sich 2 Clubs um eine freie Lizenz beworben hatten. Ich klammere Schwenningen aus, weil es sich um eine komplette GmbH handelte. Es wäre dann schön zu sehen (wenn beide Unterlagen korrekt sind), ob der sportlich bessere hoch dürfte. Deshalb können wir es nicht beurteilen, ob die DEL den potenteren oder den sportlich besseren hoch läßt. Gruß Franky

  • guten Tag

    Gibt man dem Eishockey in etwa dieselben TV Verträge wie dem Fußball würde es morgen den regulären auf/abstieg geben
    Ich kann die DEL Clubs schon verstehen
    Im Fußball fällt kein Absteiger zumindest mal ein zwei Jahre nicht ins Nirwana und schlussendlich geht es schon um Planungssicherheit
    Frag doch mal die Bürgschaftsgeber der DEL 2 Clubs , warum sie das machen , aber nicht Sponsoren im DEL2 Tagesgeschäft !

    Aber jetzt gehts halt über den Tellerrand raus und passt nicht ins Weltbild

    Gruß aus la

  • @Franky1973

    Aha, BV hat also nicht alle Auflagen von Anfang an erfüllt. Jetzt kommt es endlich ans Licht! Werde gleich bei meiner Rechtsschutzversicherung nachfragen ob sie bereit sind eine Kanzlei vom Kaliber Bird&Bird zu engagieren um alle Ergebnisse seit 2015/16 gerichtlich annullieren zu lassen.

    Im Ernst, der internationale Sportsgerichtshof mag ja der DEL freie Hand gegeben haben, aber es wäre doch totaler Schwachsinn die sportliche Entwicklung eines Vereins an so einer Lappalie scheitern zu lassen. Wenn die DEL das Recht dazu hat solche Ausnahmeregelungen kategorisch abzulehnen, heißt dies noch lange nicht, dass dies sinnvoll oder begrüßenswert wäre.

  • Natürlich, deswegen sind es ja auch AUSNAHMEregelungen. Nur hatte Jürgen eine definitive Aussage abgegeben, die coolest_game mit seinem Vergleich entkräftet hatte. Das nicht gelten zu lassen, "weil es Fußball ist", ist in dem Fall nicht legitim...darum ging es ja lediglich. :thumbup:

    Nein, @Husky_78, ich nannte die präjudizierenden Wirkungen, die nicht vorher festgelegte Ausnahmen nach sich ziehen. Er hat es nicht verstanden und kommt dann selektiv mit einem Vergleich aus dem Rundball. Ja was soll ich da diskutieren?

  • Die Ausnahmeregelung waren damals zu Oberligazeite bzw. DEL 2 in der alten Fischdose. Hat rein gar nichts mit der DEL zu tun. Wir haben uns nur mit dieser Halle beworben. Sie wurde extra nach dem 9000 Punkte Plan gebaut. Wenn man baut, dann bitte auch gleich ligatauglich. Gruß Franky

    Einmal editiert, zuletzt von Franky1973 (8. Mai 2017 um 12:19)

  • @Jürgen1962

    Musst Du mir vielleicht auch noch einmal etwas genauer erklären, wie nicht vorher festgelegte Ausnahmen, einer Entscheidung vorweg greifen - d.h. präjudizieren - könnten. Kann mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Entweder ich habe ein Regelwerk, dass gewisse Ausnahmen und Handlungsspielräume zulässt, oder ich habe kein solches Regelwerk. Die Entscheidung wird genau dann festgelegt, wenn ich mich für dass eine oder andere Regelwerk entscheide. Und egal ob mir der internationale Sportsgerichtshof oder der Papst die Freiheit gibt mein Regelwerk frei zu entscheiden, sagt dies nichts darüber aus wie sinnvoll dieses Regelwerk ist.

    Wenn Du dich aber einfach auf den legalistischen Standpunkt stellst, dass Regelwerk für dass man sich einmal entschieden hätte, wäre einfach deshalb sinnvoll, weil man sich nun einmal so entschieden hätte, dann bist Du es mit dem man nicht diskutieren kann.

  • Guten Abend

    Lustige Diskussion
    Einer stellt ein Regelwerk auf
    Ein anderer will dorthin , wo dieses Regelwerk gilt
    Und dann wird diskutiert,ob dieses Regelwerk sinnvoll ist, weil ich dorthin nicht komme, weil ich dieses Regelwerk nicht beachte !
    Ja Respekt , wie sich die Diskussionen entwickeln

    Gruß aus la