Landshut Saison 2015/2016 Trashtalk

    Zitat von Aloe Vera

    Tja, die Realität zieht wohl doch langsam ein in LA...
    Hab da vor Tagen (S. 168/ Beitrag 3348) schon mal was dazu geschrieben...
    Und auch das war nicht Böse gemeint, sondern einfach nur das was man eigentlich ganz einfach Wissen kann - man muss dazu nichtmal Hellseher sein... :pfeif:

    Mir brauchst du das nicht zu sagen! ;)

    Zitat von Franzen

    Wem wird das mehr schaden? Ich hoffe man erfährt um welchen Sponsor es sich hier handelt.

    Solche Postings sind mindestens eine genauso große Lachnummer. Als ob der Sponsor da etwas verwerfliches tun würde? Einer der Wenigen der sich anscheinend nicht einfach so über den Leisten ziehen lassen will!

    Zitat von wiesentäler

    kann ich dir genau sagen: sobald diese lachnummer und großkotz Beck und sein kasperlmanager von der Bildfläche verschwunden sind.

    So darf man die "Bewahrer" des Landshuter Eishockeys aber nicht nennen, ohne abgestraft zu werden.

    Gibt's hier jemand, der in Sachen Insolvenzrecht fit ist und schreiben kann, welche Auswirkungen sich ergeben können, sollte sich in einigen Monaten tatsächlich heraustellen, dass es sich um eine Insolvenzverschleppung gehandelt hat.

    es wird hier immer wieder gefordert, dass der EV Landshut eine 2. Mannschaft in den Spielbetrieb schicken soll. Hierzu sollte man aber auch mal beim BEV anfragen, wann für die Bezirksliga Medeschluß für die Saison 2015/16 ist. Ich gehe mal davon aus, dass das jetzt nicht mehr so dringend ist, da man erst wieder für die Folgesaison melden kann. Man hat also Zait alles in Ruge vorzubereiten und die Finanzen dafür bereit zu stellen.

    Was die OL-Mannschaft anbetrifft, so hat Beck sich wohl ausgerechnet bzw beraten lassen, dass ein Weitermachen derzeit billiger ist als eine Insolvenz oder gar ein "Auf Null stellen". Viuelleicht spielt er ja auf Zeit und hofft einen Teil seines ins Eishockey gesteckten Geldes noch zu "retten", solange er in der GmbH das Sagen hat. Es könnte ja auch noch auf eine Insolvenz in Eigenverwaltung hinauslaufen (irgendwann im Laufe der Saison) - der Spielbetrieb läuft unbeieindruckt weiter und damit lassen sich auch ordentlich einige Schulden "abbauen" und wenn man das bis kurz vor Saisonende hinbekommt ist auch die Lizenz für die kommende Saison nicht in Gefahr. Ist aber alles spekulativ und vielleicht läuft die Saison auch ganz brav über die Bühne und die Eishockeyzukunft in Landshut - in OL oder auch DEL2 - bleibt gesichert. Es dauert ja kein Jahr mehr und dann wissen wir es wohl.

    Zitat von Paul_Juergen

    es wird hier immer wieder gefordert, dass der EV Landshut eine 2. Mannschaft in den Spielbetrieb schicken soll. Hierzu sollte man aber auch mal beim BEV anfragen, wann für die Bezirksliga Medeschluß für die Saison 2015/16 ist. Ich gehe mal davon aus, dass das jetzt nicht mehr so dringend ist, da man erst wieder für die Folgesaison melden kann. Man hat also Zait alles in Ruge vorzubereiten und die Finanzen dafür bereit zu stellen.

    Was die OL-Mannschaft anbetrifft, so hat Beck sich wohl ausgerechnet bzw beraten lassen, dass ein Weitermachen derzeit billiger ist als eine Insolvenz oder gar ein "Auf Null stellen". Viuelleicht spielt er ja auf Zeit und hofft einen Teil seines ins Eishockey gesteckten Geldes noch zu "retten", solange er in der GmbH das Sagen hat. Es könnte ja auch noch auf eine Insolvenz in Eigenverwaltung hinauslaufen (irgendwann im Laufe der Saison) - der Spielbetrieb läuft unbeieindruckt weiter und damit lassen sich auch ordentlich einige Schulden "abbauen" und wenn man das bis kurz vor Saisonende hinbekommt ist auch die Lizenz für die kommende Saison nicht in Gefahr. Ist aber alles spekulativ und vielleicht läuft die Saison auch ganz brav über die Bühne und die Eishockeyzukunft in Landshut - in OL oder auch DEL2 - bleibt gesichert. Es dauert ja kein Jahr mehr und dann wissen wir es wohl.

    Diese "Insolvenz in Eigenverwaltung", ist das sowas wie die Planinsolvenz, mit der sich Kassel 2010 sanieren wollte?

    Insolvenz in Eigenverwaltung

    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b7/Qsicon_Quelle.svg/24px-Qsicon_Quelle.svg.png] Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.


    → Hauptartikel: Eigenverwaltung

    Das Regelinsolvenzverfahren kann anstatt vom gerichtlich bestellten Insolvenzverwalter auch in Eigenverwaltung (§ 270 InsO ff. InsO) geführt werden. Wesenstypisch für die Eigenverwaltung ist die Beibehaltung der Verfügungsbefugnis für den Schuldner. Überwacht wird der Schuldner durch einen vom Gericht bestellten Sachwalter (§ 274 InsO).
    Die an das Verfahren des Chapter 11 des US Bankruptcy Code (debtor in possession) angelehnte Eigenverwaltung konnte sich bislang (Stand: Oktober 2013) nicht wie vom Gesetzgeber erhofft durchsetzen. Sanierungsfähige Unternehmen versuchen nach wie vor, Restrukturierungen und Sanierungen außerhalb des Insolvenzverfahrens durchzuführen. Die insolvenzrechtlichen Sanierungspotentiale bleiben insoweit ungenutzt. Spektakuläre Fälle der Eigenverwaltung waren die Verfahren über die Vermögen der Kirch Media GmbH & Co. KGaA, der Babcock-Borsig AG (2002) und der Ihr Platz GmbH & Co. KG (2012).
    Kritische Stimmen befürchten Nachteile für die Gesamtheit der Gläubiger, weil die Eigenverwaltung von Sanierungsberatern und Insolvenzverwaltern missbraucht werden kann, um den Insolvenzverwalter nach eigenem Ermessen des Unternehmens auszusuchen oder um sich zu Geschäftsführern des seine eigene Insolvenz verwaltenden Unternehmens bestellen zu lassen. So kann ggf. im Widerspruch zum Gläubigergleichbehandlungsgrundsatz (§ 1 InsO) der Einfluss von Gesellschaftern und Großgläubigern aufrechterhalten werden. Andererseits, so wird argumentiert, kann das Verfahren gewisse Vorzüge bieten bei der zusammenhängenden Abwicklung von Konzerninsolvenzen mit einer Mehrzahl verbundener, möglicherweise ebenfalls insolventer Unternehmen.
    Prädestiniert ist die Eigenverwaltung dann, wenn das insolvente Unternehmen den Antrag auf ein Insolvenzverfahren frühzeitig, z. B. bei nur drohender Zahlungsunfähigkeit (§ 18 InsO) stellt und bereits in einem frühen Verfahrensstadium einen Insolvenzplan mit dem Ziel der Sanierung vorlegt. In diesem in § 270b InsO geregelten Fall kann das Gericht den vom Schuldner vorgeschlagenen Sachwalter (ersetzt den Insolvenzverwalter) nur bei offensichtlicher Ungeeignetheit ablehnen. In der Presse wird dieses Verfahren auch Schutzschirmverfahrengenannt.


    Das erzählt wikipedia dazu

    Richtig das war nach Ende der Saison 2009/2010 die "Planinsolvenz" mit der man in der DEL verbleiben wollte. Das Ergebnis ist allgemein bekannt, man flog aus der DEL und musste in der untersten Spielklasse neu anfangen.
    Allerdings saß damals am Tisch auch die DEL und nicht der DEB, der Landshut bekanntlich in die Oberliga durchgewunken hat.
    Von daher wäre das wie von Paul_Juergen beschriebene Szenario durchaus vorstellbar.

    Nochmal, der mit Abstand größte Gläubiger der LES ist doch Beck selber. Damit ist eine Planinsolvenz im Prinzip gleichbedeutend mit der Alternative "Auf Null stellen". Beck verzichtet auf Rückzählung des Darlehens, mit dessen Geld ja die anderen Gläubiger bedient wurden und werden, und die GmbH steht einigermassen ok da. Macht aber vom finanziellen keinen Unterschied zur Insolvenz.

    Unterschied für Beck sind halt eventuell negative Auswirkungen einer Insolvenz im Bereich Image und auch wirtschaftliche Stellung (evtl. schlechtere Chance auf Kredite, Gewerbeentzugsverfahren ...) bei seinen anderen Firmen.

    Zitat von Sehmax

    Gibt's hier jemand, der in Sachen Insolvenzrecht fit ist und schreiben kann, welche Auswirkungen sich ergeben können, sollte sich in einigen Monaten tatsächlich heraustellen, dass es sich um eine Insolvenzverschleppung gehandelt hat.

    Kommt darauf an,...ich sehe im Artikel erstmal, dass es sich hier um ne Routine handelt und noch nix dramatisches ist.
    Wenn es sich dann um ne Insolvenzverschleppung handeln sollte, wird ein Gericht aufgerufen und das kann zB gegen ein Strafzahlung von weiterem Vorgehen absehen. Kann aber natürlich auch zum Prozess und Verurteilung kommen, je nachdem, was eben bei den Ermittlungen herauskommt.

    Marty, Beck ist zumindest nach bisherigen Stand nur der Geldgeber, bisher würde ihn die Insolvenz nur Geld kosten ausser es würde ihn wirtschaftlich ruinieren,....

    Btw. das ist nur mein persönlicher Kenntnisstand, daher beruft euch nicht unbedingt darauf, wie ich es schrieb oder interpretierte. Evetuell findet sich hier ja noch einer, der über Insolvenzen etwas genaueres schildern kann

    Zitat von Franzen

    Wem wird das mehr schaden? Ich hoffe man erfährt um welchen Sponsor es sich hier handelt.

    Einfach Radio einschalten, dann erfährst du die Firma. Und wem es mehr schaden wird, werden die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergeben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Firma Strafanzeige stellt nur um dem EVL eins auszuwischen. Vielleicht ist das genau das richtige um die Sache sauber und neutral aufzuarbeiten.

    Zitat von Jekyll

    Einfach Radio einschalten, dann erfährst du die Firma. Und wem es mehr schaden wird, werden die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergeben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Firma Strafanzeige stellt nur um dem EVL eins auszuwischen. Vielleicht ist das genau das richtige um die Sache sauber und neutral aufzuarbeiten.

    Bin kein Fan von Radio Trausnitz ... Kannst du mir deswegen auch hier sagen um welche Firma es sich handelt? :)