Kein Oberliga-Aufsteiger in die ESBG!

  • guten Tag

    wo steht das mit der fristlosen Kündigung ?

    denn es wird auch vom mehrmaligen Behaupten - nur weil es der Herr Schwer gernso hätte - nicht richtiger, siehe Artikel hockeyweb.de vom 17.02.2013

    gruß aus LA

    P.S. und so ganz nebenbei was das Gericht von dem Quatsch hält:

    und wie ein Münchner (Ober)Landesgericht so tickt, da frag mal bei einem Herrn Westhelle und den Huskies nach

    was ist denn eine außerordentliche Kündigung

    Außerordentliche Kündigung

    Eine außerordentliche Kündigung (auch: fristlose Kündigung) ist eine Kündigung, durch die das Vertragsverhältnis aus wichtigem Grund
    in der Regel ohne Einhalten einer gesetzlichen, tarifvertraglichen oder
    einzelvertraglichen Kündigungsfrist beendet wird. Die außerordentliche
    Kündigung ist für das allgemeine Schuldrecht in § 314 BGB geregelt. Daneben existieren gesetzliche Sonderregelungen für einzelne Schuldverhältnisse, z. B. in § 543 BGB für das Mietrecht oder in § 626 BGB für Dienstverhältnisse gem. § 611
    BGB (beispielsweise im Arbeitsrecht, bei Verträgen mit Schulträgern
    oder mit Anbietern anderer Dienstleistungen). Ein wichtiger Grund liegt
    vor, wenn dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände des
    Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die
    Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung
    oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist unzumutbar ist.

    Die außerordentliche Kündigung kann nicht durch Vertrag oder Vereinbarung ausgeschlossen werden.

    Nach § 314
    Abs. 3 BGB kann der Berechtigte nur innerhalb einer angemessenen Frist
    kündigen, nachdem er vom Kündigungsgrund Kenntnis erlangt hat. Besteht
    der wichtige Grund in der Verletzung einer Vertragspflicht, so schreibt § 314
    Abs. 2 BGB vor, dass die außerordentliche Kündigung nur nach
    erfolglosem Ablauf einer zur Abhilfe bestimmten Frist oder nach
    erfolgloser Abmahnung zulässig ist. Insbesondere im Mietrecht und im Arbeitsrecht
    ist dieses Erfordernis zur Nachfristsetzung bzw. zur Abmahnung durch
    spezielle Rechtsnormen bzw. eine gefestigte Rechtsprechung geregelt. Im
    Mietrecht bestimmt § 543 Abs. 3 BGB, wann eine Abmahnung
    vor Ausspruch der außerordentlichen Kündigung entbehrlich ist, im
    Arbeitsrecht gilt, dass bei besonders schweren Verstößen gegen
    arbeitsvertragliche Pflichten die Abmahnung entbehrlich sein kann.


    Hier ist das Kündigungsschreiben
    [Blockierte Grafik: http://www.lev-nrw.de/altes/kundigung_esbg.jpg]

    Einmal editiert, zuletzt von Dortmunder (23. April 2013 um 00:14)

  • Du hast aber nicht das "vorsorglich" hinterfragt...

    guten Morgen

    passt halt einfach nicht in das Gesamtbild von der der bösen ESBB, dass man sich dort mit dieser Kündigungsform ein "Hintertürchen" offen gehalten haben
    zumindest "hilfsweise"

    gruß aus LA

  • "vorsorglich" ist natürlich genial.

    Also rufe ich jetzt meinen Telefonanbieter an und kündige meinen Anschluß außerordentlich und vorsorglich, da er mir keinen Preisnachlass einräumen möchte und auch nicht mit mir verhandeln will.
    Was glaubt ihr was passiert und was vor Gericht mit dem Wörtchen "vorsorglich" passiert?

    Entweder kündige ich vorsorglich mit vertraglich vorgesehenen Fristen oder eben außerordentlich. Beides gleichzeitig geht nicht, weil eben außerordentlich eine sofortige Wirkung hat. Und Jäger hat oft genug betont, dass für ihn die Außerordentlichkeit überwiegt.

    2 Mal editiert, zuletzt von kell (23. April 2013 um 08:58)

  • "vorsorglich" ist natürlich genial.

    Also rufe ich jetzt meinen Telefonanbieter an und kündige meinen Anschluß außerordentlich und vorsorglich, da er mir keinen Preisnachlass einräumen möchte und auch nicht mit mir verhandeln will.
    Was glaubt ihr was passiert und was vor Gericht mit dem Wörtchen "vorsorglich" passiert?

    Entweder kündige ich vorsorglich mit vertraglich vorgesehenen Fristen oder eben außerordentlich. Beides gleichzeitig geht nicht, weil eben außerordentlich eine sofortige Wirkung hat. Und Jäger hat oft genug betont, dass für ihn die Außerordentlichkeit überwiegt.

    guten Tag

    Du willst ihm aber jetzt nicht seine "Juristische" Korrektheit vorwerfen
    übrigens kündigt man deswegen vorsorglich, falls die außerordentliche Kündigung nicht angenommen wird ;)


    gruß aus LA

  • Ah, wieder die ganzen Hobbyjuristen unterwegs...! Eine Kündigung wird nicht angenommen, die geht nur zu. Das ist eine einseitige Willenserklärung, wie ich den ganzen "Spezialisten" schon einmal erklärte, die meinten, die Landshuter könnten eine Kündigung rückgängigmachen. (Kann man nicht!) Und man kündigt nicht vorsorglich außerordentlich, sondern man kündigt außerordentlich, sowie hilfsweise (für den Fall der Unwirksamkeit der außerordentlichen Kündigung) ordentlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Egerius (SBR) (23. April 2013 um 09:28)

  • Ah, wieder die ganzen Hobbyjuristen unterwegs...! Eine Kündigung wird nicht angenommen, die geht nur zu. Das ist eine einseitige Willenserklärung, wie ich den ganzen "Spezialisten" schon einmal erklärte, die meinten, die Landshuter könnten eine Kündigung rückgängigmachen. (Kann man nicht!) Und man kündigt nicht vorsorglich außerordentlich, sondern man kündigt außerordentlich, sowie hilfsweise (für den Fall der Unwirksamkeit der außerordentlichen Kündigung) ordentlich.


    guten Tag

    Du mußt entschuldigen, mein erstes juristisches Staatsexamen ist schon 30 Jahre her ;)
    aber auf deutsch gesagt, stimmt die Aussage - außder dem "Angenommen" - und vllt. noch bedingt oder unbedingt

    gruß aus LA

  • Na dann ist doch jetzt alles klar - die Kündigung des Koop-Vertrages durch Hr. Jäger/die ESBG erfolgte außerordentlich und damit fristlos und ist ab Zugang des Kündigungschreibens wirksam. Solange der DEB bzw. die LEV´s nicht anzweifeln, dass die Grundlage für eine außerordentliche Kündigung nicht gegeben waren, ist es also Tatsache, dass es aktuell keinen gültigen Koop-Vertrag zwischen DEB/LEV´s und ESBG gibt und damit die Grundlage für einen Aufstieg fehlt. Dennoch bin ich der Meinung, dass man die DuFüBest einhalten und dem OL-Meister den Aufstieg gewähren sollte, aber auch ausschließlich nur diesem.

    Was erwartet man vom DEB in Sachen Verhandlungsverweigerung. Erst stößt man den Verband seitens der ESBG vor den Kopf, in dem man ihm in einer "Nacht- und Nebel-Aktion" seiner Stimmrechte, die ihm lt. GmbH-Satzung rechtmäßig zustehen, beschneiden will und nun erwartet man, das der DEB zu allen Wünschen der ESBG und ihrer Clubs nur noch nickt? :seestars:

    Die Sache mit der wilden Liga wäre gar nicht einmal so abwegig, wobei ich auch denke, dass es bei angemessenem "Schmerzensgeld" ein einlenken des DEB geben wird. Ich habe auch grundsätzlich gar nix dagegen, wenn sich DEL und ESBG/DEL2 selbständig vermarkten (ala DFL), aber die sportlichen Regularien müssen doch von einem Verband (ala DFB) kommen und nicht von jeder Liga selbst gestrickt werden ?( Grundsätzlich hat aber mMn der DEB alle Trümpfe in der Hand, eine selbständige 2. Liga (ob nun ESBG oder DEL2) zu legitimieren. Ihm obliegt das Pass- und Schiedsrichterwesen und er muss letztlich auch genehmigen, wem die Stammvereine, die ja Inhaber der Spiellizenz sind, selbige für die Teilnahme an einer Profiliga zur Verfügung stellen.

    Und sehr wohl präsentieren hier die 2. Ligisten eine Doppelmoral, denn einerseits betont man, dass man einen geregelten Auf-/Abstieg nach oben wie unten prinzipiell nicht ablehnt/haben will, andererseits fordert man aber eine klare Trennung von Profi- und Amateur-Eishockey - ja was jetzt?

    EHL

    Du widersprichst dir ja selbst: Du forderst vernünftiges Amateureishockey unter dem DEB von den OL´s abwärts und gleichzeitig eine Zusammenlegung und damit Reduzierung auf 2 OL-Gruppen. Dies ist aber für reine Amateurvereine finanziell weder in Anbetracht der deutlich steigenden Fahrtkosten noch bezüglich der Personalkosten für einen Kader, der den gesteigerten zeitlichen Anforderungen gerecht werden kann, machbar.

  • EHL

    Du widersprichst dir ja selbst: Du forderst vernünftiges Amateureishockey unter dem DEB von den OL´s abwärts und gleichzeitig eine Zusammenlegung und damit Reduzierung auf 2 OL-Gruppen. Dies ist aber für reine Amateurvereine finanziell weder in Anbetracht der deutlich steigenden Fahrtkosten noch bezüglich der Personalkosten für einen Kader, der den gesteigerten zeitlichen Anforderungen gerecht werden kann, machbar.

    Ist mir auch gleich aufgefallen. Aber anscheinend wissen manche nicht bzw. verdrängen erfolgreich, warum es keine eingleisige Oberliga oder eine ungeteilte Oberliga Nord mehr gibt.

    Zitat

    Und sehr wohl präsentieren hier die 2. Ligisten eine Doppelmoral, denn einerseits betont man, dass man einen geregelten Auf-/Abstieg nach oben wie unten prinzipiell nicht ablehnt/haben will, andererseits fordert man aber eine klare Trennung von Profi- und Amateur-Eishockey - ja was jetzt?

    Leider wird wieder einmal völlig übersehen, daß eine der wichtigsten Plattformen der semiprofessionelle Bereich ist. Hier machen Talente ihre ersten Schritte auf gehobenem Niveau bekommen Spielpraxis, wo sie höherklassig nur auf der Bank sitzen oder unterklassig nicht gefördert werden würden. Eine strikte Trennung Amateur/Profi ist daher überhaupt nicht möglich, und genau das hat uns doch schon die Einführung der DEL gezeigt, als man dann fünf Jahre und einige Pleiten später wieder zurückrudern musste.

  • Ich meine man sollte sich schon Gedanken, ob es nicht vielleicht doch wieder möglich wäre eine Oberliga Nord zu installieren. Sie wäre im Norden das ideale Bindeglied zwischen Profieishockey(2. Liga) und Amateureishockey(Regionalligen) und damit wäre ein Auf- und Abstieg zwischen 2. Bundesliga und Oberliga einfach zu bewerkstelligen...

    Ich könnte mir eine Oberliga Nord mit 10 bis 12 Mannschaften durchaus vorstellen. Wenn man Vereine wie Bad Nauheim oder Dresden, Kassel, Frankfurt, Duisburg, Essen, Hamm, Herne, Halle, Leipzig, Rostock, EC Hannover und eventuell Erfurt, FASS Berlin hat... Könnte ich mir vorstellen, dass die funktionieren würde und es dann mit der Zeit mehr Vereine gibt, die daran Interesse finden könnten(Adendorf, Timmendorf,...)

    Ich weiss, eine Oberliga Nord gab es früher schon und es hat nicht so wirklich funktioniert. Aber die Vorraussetzungen waren damals auch anders, man durfte z.b 5 Kontingentspieler verpflichten, wodurch ein gewisses Wettrüsten stattgefunden hat. Wenn man aber klare Richtlinien hat, 2 Kontingentspieler und z.b. viele Spieler U23 oder aus dem eigenen nachwuchs ausgebildet, dann hätte man den Etat auch damit deutlich entlastet.

    Also ich meine man sollte ernsthaft über eine Oberliga Nord nachdenken...

  • Hockeyaner, du hast bei deinen Überlegungen für eine OL Nord 7 derzeitige Vereine aus dem "Hoheitsgebiet" des Eissportverbandes NRW genannt.

    Was glaubst du was die "Hoheit" des Eissportverbandes NRW, der von Gottes Gnaden eingesetzte Verbandsvorsitzende Wolfgang Sorge, davon halten würde ?

    Nichts ! Der würde nicht 1 Verein freigeben.

    Der Eissportverband NRW enspricht von den Machtstrukturen her, und vor allem was den Personenkult an der Spitze entspricht, ungefähr der Demokratischen Republik Korea (Nordkorea). :rofl:

  • Jaja dieser Sorge... Aber um das geht es doch überhaupt nicht, hier geht es um eine vernünftige Ligenstruktur und da hat sich der LEV NRW dem DEB zu unterwerfen und wenn man dem Sorge dafür den Hals rumdrehen muss! :P


  • EHL

    Du widersprichst dir ja selbst: Du forderst vernünftiges Amateureishockey unter dem DEB von den OL´s abwärts und gleichzeitig eine Zusammenlegung und damit Reduzierung auf 2 OL-Gruppen. Dies ist aber für reine Amateurvereine finanziell weder in Anbetracht der deutlich steigenden Fahrtkosten noch bezüglich der Personalkosten für einen Kader, der den gesteigerten zeitlichen Anforderungen gerecht werden kann, machbar.

    guten Tag

    stimmt und wegen den Fahrtkosten gehen alle pleite
    wenn dann Hamburg nach Leipzig fahren müßte, stimmt das Millionenausgaben
    oder wenn Chemmnitz nach Adendorf fahren müßte

    man kann es sich auch immer so hindrehen wie man es braucht
    und jetzt viel Spass beim weiteren ESBG/DEL2-Gebashe

    gruß aus LA

  • Leider wird wieder einmal völlig übersehen, daß eine der wichtigsten Plattformen der semiprofessionelle Bereich ist. Hier machen Talente ihre ersten Schritte auf gehobenem Niveau bekommen Spielpraxis, wo sie höherklassig nur auf der Bank sitzen oder unterklassig nicht gefördert werden würden. Eine strikte Trennung Amateur/Profi ist daher überhaupt nicht möglich, und genau das hat uns doch schon die Einführung der DEL gezeigt, als man dann fünf Jahre und einige Pleiten später wieder zurückrudern musste.

    Es wird leider übersehen, dass es fast keinen semiprofessionellen Bereich mehr gibt. Der DEB setzt ja auf das Semi-Pro-Konzept, aber es fehlen einfach die Vereine. Ehemals waren von 2. Liga bis zu den Regionalligen Semi-pro-Teams vertreten, das waren locker 50-60 Standorte. Heute gibt es vielleicht noch 15 Clubs, die man als Semi-Pro-Clubs bezeichnen könnte, die meisten davon liegen in Oberbayern und spielen OL Süd. Standorte wie Aibling, Amberg, Adendorf, Ulm, Haßfurt, Schalke, die sind alle im Amteurhockey verschwunden oder weg (und ein paar wenige sind in den Profiberreich verschwunden). Das ist bedauerlich, über das warum kann man trefflich diskutieren, aber es ist einfach so. Es gibt keine Clubs, die sich eine Oberliga Nord leisten können, selbst die jetzige Konstruktion ist für viele schon grenzwertig (z.B. Aufstiegsverzicht Neuss, Stellungnahme der Regionalliga Nord, etc.). Es gibt keine Clubs, die sich eine Regionalliga Süd leisten können, weder in BaWü, noch würde das für den Großteil der BEL-Teams funktionieren. Das gilt es mal zu akzeptieren. Da hilft es auch nicht, die Zweitligisten zwangsweise zu Semi-Pro-Clubs zu machen, indem man sie unter das Dach des DEB zwingt.


    Ich könnte mir eine Oberliga Nord mit 10 bis 12 Mannschaften durchaus vorstellen. Wenn man Vereine wie Bad Nauheim oder Dresden, Kassel, Frankfurt, Duisburg, Essen, Hamm, Herne, Halle, Leipzig, Rostock, EC Hannover und eventuell Erfurt, FASS Berlin hat... Könnte ich mir vorstellen, dass die funktionieren würde und es dann mit der Zeit mehr Vereine gibt, die daran Interesse finden könnten(Adendorf, Timmendorf,...)

    Ich weiss, eine Oberliga Nord gab es früher schon und es hat nicht so wirklich funktioniert. Aber die Vorraussetzungen waren damals auch anders, man durfte z.b 5 Kontingentspieler verpflichten, wodurch ein gewisses Wettrüsten stattgefunden hat. Wenn man aber klare Richtlinien hat, 2 Kontingentspieler und z.b. viele Spieler U23 oder aus dem eigenen nachwuchs ausgebildet, dann hätte man den Etat auch damit deutlich entlastet.

    Also ich meine man sollte ernsthaft über eine Oberliga Nord nachdenken...

    Ist ja schön, dass DU Dir eine Oberliga Nord vorstellen kannst. Aber frag doch mal bei den Vereinen nach, deren Namen Du in die Runde wirfst. Die werden Dir was husten.

  • Jaja dieser Sorge... Aber um das geht es doch überhaupt nicht, hier geht es um eine vernünftige Ligenstruktur und da hat sich der LEV NRW dem DEB zu unterwerfen und wenn man dem Sorge dafür den Hals rumdrehen muss! :P


    Es geht in erster Linie um vernünftige Verbandsstrukturen. Danach kann man über Ligen schreiben.

  • Jürgen1962

    du hast es mittlerweile ein paar mal zur Sprache gebracht mit den Problemen in der Verbandsstruktur im Eishockey. Gibt es denn da irgendwelche Bewegungen, dass sich da was ändert oder ist es einfach ein Problem, das eines ist, aber keinen wirklich interessiert?

  • Es wird leider übersehen, dass es fast keinen semiprofessionellen Bereich mehr gibt. Der DEB setzt ja auf das Semi-Pro-Konzept, aber es fehlen einfach die Vereine. Ehemals waren von 2. Liga bis zu den Regionalligen Semi-pro-Teams vertreten, das waren locker 50-60 Standorte. Heute gibt es vielleicht noch 15 Clubs, die man als Semi-Pro-Clubs bezeichnen könnte, die meisten davon liegen in Oberbayern und spielen OL Süd. Standorte wie Aibling, Amberg, Adendorf, Ulm, Haßfurt, Schalke, die sind alle im Amteurhockey verschwunden oder weg (und ein paar wenige sind in den Profiberreich verschwunden). Das ist bedauerlich, über das warum kann man trefflich diskutieren, aber es ist einfach so. Es gibt keine Clubs, die sich eine Oberliga Nord leisten können, selbst die jetzige Konstruktion ist für viele schon grenzwertig (z.B. Aufstiegsverzicht Neuss, Stellungnahme der Regionalliga Nord, etc.). Es gibt keine Clubs, die sich eine Regionalliga Süd leisten können, weder in BaWü, noch würde das für den Großteil der BEL-Teams funktionieren. Das gilt es mal zu akzeptieren. Da hilft es auch nicht, die Zweitligisten zwangsweise zu Semi-Pro-Clubs zu machen, indem man sie unter das Dach des DEB zwingt.


    Ist ja schön, dass DU Dir eine Oberliga Nord vorstellen kannst. Aber frag doch mal bei den Vereinen nach, deren Namen Du in die Runde wirfst. Die werden Dir was husten.


    Wer und warum werden die mir was husten??? Ich hab genau die Vereine genommen, die sich in meinen Augen diese Liga leisten können und für die es auch sportlich reizvoll wäre... Vielleicht mache ich genau das, die Vereine anschreiben und nach Ihrer Meinung dazu fragen... Ja gute Idee, warum nicht???

    Es ist doch genau diese Zwischenebene, die im Norden fehlt...