Einfach das aktuelle IIHF-Rulebook runterladen, da steht der Regeltext drin:
IIHF Rule Book
Da wird eigentlich recht klar, dass das so seine Richtigkeit hat.
Einfach das aktuelle IIHF-Rulebook runterladen, da steht der Regeltext drin:
IIHF Rule Book
Da wird eigentlich recht klar, dass das so seine Richtigkeit hat.
Und dann gibt es auch den legendären (fiktiven) Burp McFart, der es sogar in die EHN geschafft hatte:
Burp McFart
Gut, wenn man natürlich die Kooperation maßgeblich im Bereich der DNL sieht, macht das durchaus Sinn; im Bereich DEL-DEL 2 wären dann tatsächlich "nur" Palausch (und wohl Herpich) FöLi-Spieler zum eigentlichen (recht einseitigen) "Austausch" da + einem evtl. Torhüter.
Ich glaube auf was wiesentäler hinaus will und was mir auch etwas sauer aufstösst ist die Andeutung, dass die Kooperation bzw. der Förderlizenzgedanke sehr einseitig zu Gunsten des kleineren Partners ausfallen würde.
Dabei ist doch der Grundgedanke der Förderlizenzregelung, dass (jüngere) Spieler, die es beim "großen" Partner noch nicht zu viel Einsatzzeiten schaffen, Spielpraxis beim "kleinen" Partner erhalten. Und genau hierin besteht die Gegenleistung des kleinen Partners: sie geben diesen Spielern, die ansonsten beim großen Partner auf der Tribüne versauern würden, Spielpraxis auf hohem Niveau im Seniorenbereich, um sich weiterzuentwickeln und bei Bedarf (Verletzungsituationen etc.) dann auch beim "großen" Team einspringen zu können.
Es ist sicher weniger die Aufgabe des kleinen Teams, vielversprechende Youngster zu verpflichten, damit diese dann beim großen Team in die Bresche springen können. Spieler, die das könnten, wären beim kleineren Team ja eigentlich unentbehrlich. Im Einzelfall mag es das ja mal geben, dass talentierte eigene Nachwuchskräfte/Jungprofis des kleinen Teams zum Schnuppern nach oben gehen, aber das ist eher als Bonus zu sehen.
Mund hat sich im Laufe der Saison sicher gesteigert, was aber keine Kunst war, da er am Anfang doch arge Probleme hatte. Kam ja auch aus der Oberliga.
Aber auch am Saisonende und in den Playoffs, als wir teils arge Verletzungssorgen hatten, kam er nur sporadisch als Stürmer Nummer 10, teils als Stürmer in der dritten Reihe zum Zug. In der Abwehr erhielt immer noch ein Aaron Wagner als 6. Verteidiger den Vorzug.
Insgesamt ist er ein solider Verteidiger mit Potential, aber wegen seines "Abgangs" (war ja FöLi aus Schwenningen) wachsen mir keine grauen Haare.
Er kommt ja jetzt quasi aus einem DEL-Vertrag (SERC) in die zweite Liga und hat sicherlich auch einen gewissen finanziellen Anspruch.
Die Verantwortlichen beim EHC können das Preis-Leistungsverhältnis von Mund denke ich gut beurteilen und wenn es nicht ganz stimmt, wird er eben nicht verpflichtet (das selbe gilt für einen Steven Billich). Da habe ich absolutes Vertrauen in die Verantwortlichen beim EHC.
Für irgendwelche Panikattacken a la witschge gibt es jedenfalls keinen Grund. Alter Doc-Kouba-Spruch: "Wer früh kauft, kauft teuer."
Einfach mal 10/20/30/40/50 etc. Seiten zurückblättern, denn es wiederholt sich alles, wenn man sich im Kreis drehend diskutiert.
Einzeiler spammen bringt die Diskussion natürlich weiter, hast recht.
Habt ihr denn auch inhaltlich was beizutragen oder spammt ihr (inkl. Moderator) lieber einfach was in den Thread? Falls ihr damit was sagen möchtet, dann macht das doch anständig. Aber so kann eine sinnvolle Diskussion überhaupt nicht stattfinden.
Bitte bzgl. Darmstadt ALLE Fakten betrachten.
Darmstadt durfte bisher und hätte mit einer Ausnahmegehnemigung auch weiterhin mit unüberdachter Tribüne in der BL / 2. BL antreten dürfen.
Da aber der geplante Stadionneubau seit der letzten Lizenzvergabe nun aktuell wieder sehr fraglich ist und somit perspektivisch keine Verbesserung der Lage absehbar ist, gibt es nun halt die harte Auflage der DFL, die Gegentribüne im aktuellen Stadion zu überdachen.
Beim SC Freiburg wäre das mittlerweile auch so, wenn es nicht die Planung gäbe, in 2 Jahren in das neue Stadion zu ziehen. Die seit Jahren ausgestellten Ausnahmegenehmigungen (unzureichende Platzlänge, infrastrukturelle Defizite) wäre dann ebenso hinfällig.
Aber: wie man an den (bisherigen) Ausnahmegenehmigungen in Darmstadt und Freiburg sieht, gibt im Profifussball eben DOCH die Möglichkeit, aufzusteigen bzw. lizenziert zu werden, auch wenn das Stadion nicht alle Kriterien erfüllt. Es muss eben perspektivisch erfüllt werden, aber nicht mit einem harten "Sofort!".
Also ist es faktisch komplett falsch, Darmstadt hier jetzt plötzlich als Beispiel zu bringen, um die harte Grenze der DEL zu untermauern. Genau das Gegenteil wird damit belegt.
Welcher Fan würde denn “seinen“ Verein verteufeln, falls ein “Big-Player“ als Sponsor einsteigen sollte. Ob VW, RedBull oder wasweißdennichwer?
Die Moralkeule zu schwingen, wenn der eigene Hebel der längere ist, tut dem Ego und den sog. “Likes“ gut, hat aber meiner Einschätzung nach nichts mit der Realität zu tun.
Es ist ein Unterschied, ob ein Sponsor einen Verein nur "sponsort", oder ob er wie im Falle RedBull einen bestehenden Verein quasi plattmacht und übernimmt und komplett umkrempelt.
Siehe diesen (älteren) Spiegel-Artikel zu RedBull München:
Marketing: Brennendes Eis
Dort beschreibt ein (ehemaliger) Fan das so:
[...]
Die Manager der anderen DEL-Clubs sind voll des Lobes für Red Bull. Man könne von der Marketingmaschine lernen, heißt es. Viele Vereine kämpfen ständig um Sponsoren und ihre finanzielle Zukunft. Jetzt freuen sich alle, dass sich ein Global Player des deutschen Eishockeys annimmt. Alle, nur Menschen wie Oliver Wenner nicht.
Wenner, 39, ist ein großer Mann mit rundem Gesicht, er sitzt in einem Wirtshaus in München-Giesing. Red Bull, sagt er, habe ihm seine große Leidenschaft zerstört. 2007, als der EHC noch in der zweiten Liga spielte, gründete Wenner einen Fanclub, den 7. Mann. Er organisierte Reisebusse und Sonderzüge zu Auswärtsspielen, er stand auf Flohmärkten, um Geld für den klammen Verein einzunehmen, und half beim Ticketverkauf. Wenner war ein Ultra.Dann kam Red Bull, veränderte die Vereinsfarben, den Clubnamen, das Logo, Wenners Welt. Seitdem setzt der keinen Fuß mehr in das Eisstadion. "Als Fan will ich einen Sportverein unterstützen, kein Unternehmen", sagt er. Am liebsten hätte er seinen Eishockeyclub bei einem Neuanfang unterstützt, in der Bezirksliga.
[...]
andi1986 hat das aus meiner Sicht korrekt beschrieben (bis auf den letzten Satz. Ob es ein Finale ist oder nicht kann natürlich keine Rolle spielen).
Leider sieht man die Szene nur in der Zeitlupe. Man müsste das in Realgeschwindigkeit sehen, um besser beurteilen zu können, ob der Check zu spät ist oder nicht. So ist das kaum möglich.
Höre ich da ein "Mimimi" aus der Ravensburger Ecke?
Egal, wir freuen uns, und (mindestens) ein weiteres Heimspiel ist einfach wichtig und haben sich die Jungs in der Summe beider Spiele auf jeden Fall verdient.
Aus meiner Sicht kann man hier sowohl Ellbogencheck pfeifen (für den Schiri aus seiner Position aber kaum bzw. nicht zu sehen), ansonsten aber auf jeden Fall wie auch schon von User David Webb gechrieben das Abspringen, also klares Charging. Und damit 5 + SPD.
Ich glaube mit einem Stäbchen im Mund kann man noch kein Leben retten. Da ist dann am Ende mehr als 5 min. Zeit notwendig. Denn um die Stammzellen spenden zu können bedarf es dann doch etwas mehr.
Das hat hier auch keiner irgendwo behauptet und es wird auch niemand "abgefrühstückt", wie Du behauptest.
Es ging um die Typisierung, die in der Tat nur 5 Minuten Zeitaufwand bedeutet und nicht mehr als ein Wattestäbchen im Mund ausmacht.
Passend dazu und sicher ein Zufall:
am Sonntag in Freiburg gegen Crimmitschau können sich alle Fans typisieren lassen (gerne auch mitgereiste Crimmitschauer):
Typisierungsaktion beim EHC Freiburg
P.S.: und kostet auch KEIN Blut, nur ein Wattestäbchen im Mund
Mal ne ganz andere Fragen der Alexander Brückmann mit seiner großartigen +/- Statistik ist mir sofort ins Auge gestochen.... Mich würde mal interessieren ob der Junge so klasse ist oder ob er als BSP mit Vas aufläuft und daher die guten Stats hat.....
Keine Ahnung, was "BSP" heisst.
Aber Brückmanns Statistiken und Leistung hat nur wenig mit Vas zu tun. Sicher profitiert er wie der gesamte Block davon, dass sie gut harmonieren.
Aber er war/ist auch gut ohne Vas (s. die letzten Saisons) oder mit einem schwachen Vas (der nur sehr schwer in die Gänge kam zu Saisonbeginn).
Ich hab nachgefragt.Also wenn Spieler xy bei dem DEL Verein unter Vertrag steht kann ihn der DEL2 fest verpflichtet und somit am 31.1 quasi die 20 Spiele umgehen. Er darf dann halt nicht mehr die Saison für den DEL Verein auflaufen.[...]
Darf man fragen, bei wem Du nachgefragt hast?
Generell muss ich sagen, dass das so wie von Dir beschrieben eigentlich klar war. Es ist halt ein ganz normaler Spielertransfer von Team A zu Team B, losgelöst von irgendwelchen Förderlizenzthemen. Ich hatte das bei uns im Freiburg im Forum auch mal als potentielles Szenario in die Runde geworfen, falls ein S. Billich (nach langer Verletzungpause) die 20 Spiele nicht vollkriegt.
Generell hebelt das natürlich die Vorgabe von X Spielen pro Team tendenziell aus. Da muss man vielleicht noch mal an die Regularien ran, um eine Regelung zu finden, die allen hilft (z.B. eben auch Spielern, die verletzungsbedingt kaum spielen konnten und deswegen womöglich in den PO/PD nicht spielberechtigt sind.)
Groß aufgefallen ist er bei uns damals nicht weder positiv noch negativ...
Er könnte euch aber durchaus weiterhelfen.
Mehr brauchen wir auch gar nicht. Eine Absicherung als 5. Ausländer, der dann auch spielen kann, wenn wir mit Wölfl im Tor mal eine AL-Stelle frei haben.
Geld raushauen für (evtl. ehemalige) Topspieler, welches wir stattdessen in den Kader der nächsten Saison stecken können, ist nicht sinnvoll, zumal man ja nicht weiss, ob man evtl. Pre-Playoffs spielt und schlußendlich nur noch ein Heimspiel nach der Hauptrunde hat (d.h. entsprechend wenig Zusatzeinnahmen).
Von daher passt das für uns.
Die SPD war dann ein völliger Witz und einfach nur garnix.
Ein Check gegen den Kopf ist also gar nix?
Das Blut musste direkt danach vom Eis gekratzt werden, Herm in die Kabine. Er kam dann zwar dann später wieder auf's Eis, aber das hätte er besser nicht gemacht, denn heute liegt er im Krankenhaus!
Und die Aktion von Lindlbauer war wohl auch äußerst unsportlich. Dem bäuchlings auf dem Eis liegenden Gegenspieler wiederholt von hinten Faustschläge auf den Kopf zu geben (Anmerkung: Linsenmaier hatte vor einem Jahr einen Schädelbasisbruch erlitten), ist extrem feige und unsportlich. Dass in dieser Szene dann Rosenheim mit einem Powerplay rauskommt, war der größte Witz.
Hi,
ich bin etwas verwirrt, da es in den letzten beiden Heimspielen des EHC Freiburg zweimal die folgende Situation gab, aber jeweils anders vom Schiri entschieden wurde:
Mannschaft B erhält bei 5 gegen 5 eine kleine Strafe gegen Spieler X--> Mannschaft A spielt in Überzahl
Mannschaft B begeht im folgenden Unterzahlspiel ein weiteres Foul durch Spieler Y, Schiri zeigt Strafe an, Mannschaft A erzielt bei noch angezeigter Strafe ein Überzahltor (die Strafe gegen Spieler X läuft noch)
Variante 1: Entscheidung letzte Woche: die angezeigte Strafe (gegen Spieler Y) erlischt, der Spieler X sitzt seine Reststrafzeit ab
Variante 2: Entscheidung gestern: die angezeigte Strafe gegen Spieler Y kommt auf die Uhr (eine kleine Strafe), die Reststrafe des draussen sitzenden Spielers kommt von der Uhr (also frische 2 Minuten Überzahl).
Frage: was ist die korrekte Entscheidung?
Zusatzfrage (muss nicht beantwortet werden, ich will nur meiner Verwunderung Ausdruck verleihen): wie kann es sein, dass solche grundlegenden Regeln / Spielabläufe von zwei Schiedrichtern unterschiedlich gehandabt werden? Das sollte doch in einer Profiliga eher nicht vorkommen.
In Deggendorf hat letztens ein Spieler 2 Minuten für "Spielen des Pucks mit der Hand" bekommen, weil er den Puck auf Höhe der Strafbanktür aus dem Verteidigungsdrittel in Richtung Mitteldrittel geworfen hat. War das dann eine Fehlentscheidung? Habe ich so auch noch nie gesehen, kannte da bislang auch nur die Unterbrechung und "Bully außerhalb".
Siehe Abschnitt 2 in Maus' Erklärung (Unspielbarmachen des Pucks). Wenn er ihn wirft, hat er vermutlich die Hand um den Puck geschlossen.