Aus meiner Sicht ist das nicht regelkonform, ist dann noch die Frage wer die Tür geöffnet hat
Das ist nicht relevant. Selbst wenn jemand anderes die Tür geöffnet hat, darf er die Strafbank nicht verlassen.
Aus meiner Sicht ist das nicht regelkonform, ist dann noch die Frage wer die Tür geöffnet hat
Das ist nicht relevant. Selbst wenn jemand anderes die Tür geöffnet hat, darf er die Strafbank nicht verlassen.
Ich könnte da jetzt weiter ausholen und das Thema Fitness und Sommertraining ausführen. Aber das führt zu weit.Viele dieser Verletzungen lassen sich dadurch gut in den Griff bekommen.
Und wenn sie verletzt spielen und Leistung bringen sagt niemand was weil man keine Kritik bringt
Dann weisst Du offensichtlich, welche Verletzung Linsenmaier hatte und wie sich diese durch anderes Sommertraining hätte vermeiden lassen. Dann rücke mal damit raus, ich bin gespannt.
Falls Du das nicht kannst, würde ich dazu raten, künftig solche unfundierten Vermutungen und daraus abgeleitete Schlussfolgerungen für Dich zu behalten.
Alles klar, danke für die prompte Antwort!
Das deckt sich auch mit meiner Vermutung. Ich war mir nur nicht sicher, ob dies womöglich für SPD und 10er separat gezählt wird (was nicht viel Sinn machen würde).
Edit: ich hätte ja auch einfach in den Spiele-Thread schauen können, da wurde das schon zuvor beantwortet.
Gemäß der Disziplinarordnung für die laufende Saison gilt folgendes:
"Erhält ein Spieler in den Pre-Playoffs/Playoffs/Playdowns die zweite Spieldauerdisziplinarstrafe oder Disziplinarstrafe, so ist er in dem darauffolgenden Spiel automatisch gesperrt."
Bedeutet dies auch, dass ein Spieler, der in einem früheren Spiel eine Spieldauerdiszi erhalten hat und nun eine 10er-Diszi erhalten hat, gesperrt ist?
Aktuelles Beispiel: Josh Brittain von Deggendorf, der im ersten Playdownspiel gegen Bayreuth eine SPD erhielt und gestern gegen Freiburg eine 10er.
Ich war gestern echt fassungslos, dass zwei so erfahrene Schiris das einfach durchgewunken haben. Das war eine klare Aktion gegen den Kopf und für mich eine große Strafe.
Shortman74: Verletzungsfolge führt nicht mehr automatisch zu einer großen Strafe.
Auf der linken Seite haben wir mit Davidek, MacLeod, Rupprich, (Billich), Postel/Walther ein Überangebot.Auf der Rechten Seite finden wir: Höller, Knackstedt, Reed, Postel/Walther.
Mit Billich wäre Links sogar einer zuviel.
Billich hat in Freiburg in den letzten Jahren nie auf links gespielt, sondern meist auf rechts (Stammreihe: links Kunz, Mitte Linsenmeier), phasenweise auch mal as Center.
And the Oscar goes to... Sulaks Schauspielertruppe. Mit besten Wünschen der Herren in schwarz-weiß. Einfach lächerlich, was die auf Zuruf des Freiburger Operettenpublikums gepfiffen haben.
Kaum verliert ihr mal ein Spiel, kommen gleich solche Sprüche. Schauspielertruppe, Schirileistung, Operettenpublikum... sorry, aber das spricht für sich und muss gar nicht weiter kommentiert werden.
Die Szene wurde ja nicht gepfiffen (wie gesagt, im Gegenzug fällt direkt das 1:3) und taucht auch nicht in der Statistik auf. Ich glaube kaum, dass da noch eine Disziplinarmaßnahme kommt. Ist jetzt immerhin schon 6 Tage her.
Ich habe hier erstmal nichts reingeschrieben, weil ich sehen wollte, wie das die Fans anderer (neutraler) Vereine sehen. Ich bin dann doch froh, dass sich das mit meiner Ansicht deckt, dass das eigentlich zwingend eine große Strafe ist.
Leider auch unverständlich, dass das keiner der 4 Offiziellen gesehen hat (obwohl der eine Schiedsrichter klar in die Richtung zu schauen scheint), während es ein Großteil der Zuschauer klar sehen konnte. War durchaus eine potenziell spielentscheidende Szene: das 1:3 wäre nicht gefallen und bei 1:2 eine lange Überzahl sowie der Top-Goalie weg für den Rest des Spiels.
Insgesamt war das ein Spiel, in dem ich seit sehr langem mal wieder mit der Schirileistung bezüglich Wahrnehmung und Bewertung von Szenen absolut unzufrieden war. Im ersten Drittel haben insgesamt 3 Freiburger Spieler (Babka, Herm, Wittfoth) einen gegnerischen hohen Stock ins Gesicht oder an den Helm bekommen, ohne dass gepfiffen wurde, und dann erhält 17 Sekunden vorm Ende des ersten Drittels ein Freiburger (zu Recht) wegen hohen Stocks 2 Minuten. Da verzweifelt man dann schon ein wenig.
Gab noch einige andere Szenen, in denen die Bewertung klar daneben war, und in diesem Kontext fügt sich dann eben auch das Nicht-Bestrafen der fiesen Aktion von Vajs in ein diesmal sehr negatives Gesamtbild der Schirileistung. Das gibt es leider auch mal, genau wie bei Spielern oder Teams. Insgesamt muss man natürlich der Streifenhörnchenzunft danken, mit wieviel Einsatz und zeitlichem Aufwand sie dazu beitragen, dass wir am Wochenende in den Eisstadien unsere Lieblingssportart anschauen können.
Du bist jetzt schon auf der krass empörten seite, oder?
Kennst du den Begriff "Taktisches Foul"?Nichts anders ist das.
Gibt nur eine Gelbe Karte.
Sorry, aber der Vergleich mit einem taktischen Foul im Fußball hinkt völlig.
Bei einem "taktischen Foul" im Fußball wird eventuell eine sich entwickelnde gute Angriffsmöglichkeit unterbunden. Wird tatsächlich eine aussichtsreiche Torchance unterbunden, ist es eine Notbremse und Rot und nicht nur Gelb.
Ehrlich gesagt ist das mit nur dieser Kameraeinstellung kaum zu beurteilen. Wenn der initiale Kontakt am Kopf war, dann ist es natürlich ein Foul; was anderes Strafwürdiges ist nicht zu erkennen.
Ich kann nur vermuten, dass er ihn am Kopf trifft und es ein Foul war, aber "gerichtsfest" und klar ersichtlich/belegbar ist es nicht.
Die letzten Wochen (seit Mancaris Ankunft) hat Woidtke allerdings praktisch kein Überzahl mehr gespielt.
Du sagst ja selbst, dass sein Leistungen in den Keller gegangen sind (wobei er auch schon am Anfang immer mal wieder eklatante Defensivaussetzer hatte, z.B. im Auswärtsspiel in Weisswasser Ende September uns praktisch auf die Verliererstraße gebracht).
Von daher kann man doch genauso einem jungen Spieler mit Entwicklungspotenzial wie Maly Einsätze geben und ihm auch Fehler zugestehen, anstatt einem fehleranfälligen Routinier durchzuschleifen, der die Fehler immer und immer wieder wiederholt.
Aber wir werden ja sehen. Wie gesagt aus Leistunggründen und der Einsparung im Budget für mich eine völlig nachvollziehbare Entscheidung.
ich persönlich würde Woidtke mit Handkuss zurück nach Kaufbeuren holen. Ist was vorgefallen???
Ich glaube nicht, dass was vorgefallen ist. Aber er hat sich defensiv immer mal wieder eklatante Aussetzer und auch Puckverluste im Verteidigungsdrittel erlaubt, die zu gefährlichen Situationen und teilweise auch Gegentoren geführt haben.
Auch wenn ich damit nicht gerechnet hätte, halte ich die Trennung aus Leistungsgründen für sehr nachvollziehbar. Vielleicht (ist aber nur eine Vermutung meinerseits) hat aber auch noch eine Rolle gespielt, dass man evtl. Platz im Budget brauchte, um die Verlängerung von Mancari zu finanzieren.
Wieso sollte das Thema Auf- und Abstieg im Kooperationsvertrag thematisiert werden? Es gibt einen Vertrag zwischen DEL und DEL2 über die Einführung des Auf- und Abstiegs, den die DEL2-Clubs nur mal rchtig erfüllen müssten. Das braucht man nicht extra irgendwo anders hinschreiben.
Weil es, so beschreibt es Rudorisch, eben auch im Kooperationsvertrag zwischen DEB und ESBG prominent thematisiert wurde und lt. Rudorisch quasi ein Showstopper für den DEB war, wenn dies nicht erfüllt worden wäre.
Also im einen Fall für den DEB elementar wichtig, im anderen Fall für den DEB keine Erwähnung wert.
Die Einnahmen aus Zuschauerzahlen sind nur eine von drei Säulen zur Finanzierung eines Proficlubs.
Und genau deswegen macht es überhaupt keinen Sinn, genau in dieser "Säule" eine harte Mindestvorgabe zu setzen. Es kommt doch darauf an, dass die drei Säulen zusammen das Konstrukt "DEL-Teilnahme" tragen. Welche Säule wieviel davon stützt, kann doch am Ende egal sein (s. Wolfsburg).
würde ich bei sauerländer nicht so ernst nehmen.. Der kramt jedes alte Video bzw alten Pressebericht raus
Ich gebe dali357 volkommen recht, ist schon ziemlich sinnlos. Da wird von einem 32-Jährigen Spieler ein Fight aus seiner Zeit in der Juniorenliga vor mindestens 13 Jahren rausgekramt...
Da wäre vielleicht eines seiner 225 Tore in der AHL oder 3 NHL-Tore passender gewesen.
Frage 1: Welche Zeit wird für das Tor angesetzt?
Natürlich der Zeitpunkt, an dem das Tor erzielt wird, d.h. die Spieluhr wird nach dem Videobeweis zurückgesetzt.
Frage 2: Wenn das Tor im PP fällt, ist dann die in Unterzahl spielende Mannschaft nicht benachteiligt, wenn ihre Strafe durch das nachträglich gegebene Tor nicht endet?
Da wie oben beschrieben die Spieluhr zurückgesetzt wird, endet die Strafe doch durch das Tor. Also keine Benachteiligung.
Frage 3: Wird die angezeigte Strafe bei einem nachträglichen Torentscheid trotzdem ausgesprochen?
Meines Wissens ja.
Alter Schwede, das ist mal ne Hausnummer.
Wisniewski war ja auch in der NHL kein kleiner Name.
Eigentlich trotz Verletzungshistorie kaum erklärbar, wie so einer in der DEL 2 landen kann. Mit 33 ist er ja zudem im besten Eishockeyalter, insbesonderere für einen Verteidger.
Aber 2 Tage länger bis nach dem Spiel gegen den EHCF hätten die Huskies ruhig noch warten dürfen...
Trotzdem toll für die Liga, einen solchen Spieler sehen zu können.
Edit sagt noch, dass es natürlich am Ende auf die Leistung auf dem Eis und nicht auf den Namen ankommt.
Aber wenn er nur annähernd so einschlägt wie seinerzeit ein Alexander Semak in Freiburg, dann wird Kassel viel Spaß mit ihm haben. Wobei für einen Verteidiger das Glänzen durch spektakuläre Aktionen eher schwierig ist und das, was einen starken Verteidiger ausmacht, für den "normalen" Zuschauer oft nicht einfach erkennbar ist (Stichwort Niklas Lidström).
Ich hab das schon verstanden.
Was ich aber nicht verstanden habe, ist Dein Beispiel mit dem ungeahndeten hohen Stock. Worauf willst Du damit hinaus?
Das hat doch gar nichts mit 3- oder 4-Mann-System zu tun und trotzdem nutzt Du es als Kritik am 4-Mann-System ("Das stehen 4 Mann auf dem Eis und sehen nicht wie...").
Klingt für mich eher so, als ob Du Deinen subjektiven Frust über diese Szene rauslassen möchtest, und das jetzt hier unnötig mit einer Diskussion über das 4-Mann-System vermengt wird.
Bisher sehe ich im 4-Mann-System keine Verbesserung. Das stehen 4 Mann auf dem Eis und sehen nicht wie ein Crimmitschauer einem Lausitzer Fuchs mit dem Schläger die Nase bricht (unabsichtlich). Statt 2+2 min gab es Tor für den ETC.
Und wie ist das ein Argument gegen das 4-Mann-System? Wenn es 4 Mann nicht gesehen haben, wäre es bei nur 3 Mann auch nicht gesehen worden.
Abgesehen davon hat keiner versprochen, dass es mit 4 Mann keine strittigen oder gar falschen Entscheidungen mehr geben wird.
Das 4-Mann-System ist mit Sicherheit ein Fortschritt. Die klassischen versteckten Fouls wie das typische Haken, Halten etc. hinter dem Schiedsrichter, während der sich auf das Spielgeschehen in Pucknähe fokussiert, geht jetzt z.B. nicht mehr so einfach durch.
Klar wird es noch etwas Abstimmungsbedarf und Eingewöhnung benötigen, aber die muss man halt auch einfach zugestehen.
Abschließend: ich vertraue den Entscheidungen der Schiris auf dem Eis wesentlich mehr als den lautstarken "Schiris" im Publikum, bei denen die Regelkenntnis manchmal echt zum Haareraufen ist.
Genau den Abschnitt iv. meinte ich damit, dass es klar ist (auch zusammen mit Abschnitt i.).
Oder aber umgedreht betrachtet: die einzige Möglichkeit, dass ein wirklich "gekickter" Puck regulär zum Tor führt, ist in Abschnitt iii. erläutert: nach dem Kick wird der Puck vom Spieler oder einem Teamkollegen ins Tor geschossen.
Ist eigentlich ziemlich klar.