Düsseldorfer EG 2023-2024

  • So, neue Saison neues Glück :thumbsup:

    Düsseldorfer EG Kader 2023-24

    Vertrag haben:

    Tor: Haukeland(AL)

    Abwehr: Cumiskey(AL), Ebner(2025), Geitner, McCrea(2025;AL)

    Sturm: Blank, Borzecki, Eham, Ehl, Gogulla(2025), MacAulay(AL), O"Donnell(AL); Svensson (AL)

    Gerüchte:

    Neuzugänge: Roßmy; Mebus, Akdag; Kneisler, Alanov

    Verlängerung: Hane

    Abgänge: Zitterbart (Ingolstadt), Fischbuch(Mannheim), Eder (Berlin)

  • Für mich, der die DEG jetzt nicht so verfolgt, kommt das schon etwas überraschend. Sportlich im Viertelfinale in einer engen Serie (2 mal in OT verloren) gegen Ingolstadt gescheitert und eine, in meinen Augen, gute Hauptrunde gespielt. Die PPO's hätte man sich vielleicht sparen können, aber so schlecht war die Saison doch nun auch nicht das man sich da vom Trainer trennen muss. Man weiß natürlich nicht wie hoch die Trauben in Düsseldorf hängen und was abseits des Eises so passiert.

  • Wow...wenns nur am Sportlichen festgemacht wird, wie Mondt verkündet, dann ist das ein Statement.

    Da darf man gespannt sein, wer am Rhein das Ruder übernimmt und wahrscheinlich einer entsprechenden Erwartungshaltung begegnet.

    Edit: Dolak übernimmt, steht ja drin :sleeping: .

    Na schau ma moi.

  • Wow...wenns nur am Sportlichen festgemacht wird, wie Mondt verkündet, dann ist das ein Statement.

    In der Tat ein Statement. Ich versuche es mal ein wenig aufzuklamüsern.

    Betrachtet man das Saisonergebnis, dann war das durchaus im Rahmen dessen, was man erwartet hat. Ein Aus im Viertelfinale ist in Anbetracht der Etattabelle keine Überraschung. Aufgestoßen hat einem aber, wie schlussendlich das Ergebnis zustandegekommen ist.

    Man ist in die Saison gestartet mit dem Anspruch, mit Scheibenbesitz den jeweiligen Gegnern das eigene Spiel aufzuzwingen. Strukturell, spielerisch sich aus der Abwehr nach vorne zu spielen, sah das gar nicht einmal so schlecht aus. Eine Handschrift des Trainers war definitiv zu sehen und mir hat es auch gefallen, diesen Weg zu gehen. Es waren ja auch ein paar überragende Siege in München und Mannheim zu sehen. Es waren aber auch dank Haukeland enge Spiele gewonnen worden, die die Frage aufwarfen, weshalb man diese Spiele überhaupt gewonnen hatte. Das dann Hane zuwenig spiele bekam, weil man auf Haukeland angewiesen war, wird einem Ausbildungsverein nicht unbedingt gerecht.

    Die Kehrseite der Medaille war außerdem, daß die DEG hinsichtlich Scheibenbesitz die miserabelsten Statistiken aller DEL-Ligisten aufwies. Man war meistenteils damit beschäftigt, erst einmal in Scheibenbesitz zu gelangen, sprich: man verwendendete die Kraft im Hinterherlaufen, anstatt zu gestalten. Gerade gegen Ende eines Spiels fehlten dann die Körner und das letzte Drittel war dann statistisch gesehen hundsmiserabel. Wieviele Führungen man verspielt hat, kann ich gar nicht zählen. Vielleicht einmal eine Auszeit nehmen um sich neu zu sammeln, war nicht sein Ding. Insofern war er nicht gerade kommunikativ mit seinen beiden Co-Trainern. Nimmt man die Jungen, dann hat man sich mehr Entwicklung versprochen. Hansson kam aus dem Nachwuchs- und Development-Bereich, auch da hat man sich mehr Zusammenarbeit mit dem Stammverein versprochen, mehr Abstimmung mit der U20 beispielsweise.

    In der PM stand etwas davon, daß eine wochenlange Analyse vorausging. Es hatte demnach nichts mit dem Ausscheiden gegen Ingolstadt zu tun, sondern sah die Entwicklung stagnieren. Nicht alles was geglänzt hat, war Gold.

    Ich halte Hansson nach wie vor für einen Fachmann, vielleicht sogar für einen guten Co-Trainer. Als HC war er meiner Meinung nach nur bedingt tauglich. Es war mehr drin in dieser Saison.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen1962 (29. März 2023 um 14:00)

  • Danke für die Analyse. Wenn man diese Ziele nicht erreicht hat, dann ist es nachvollziehbar. Allerdings frag ich mich, ob es denn zwischendurch keine Abstimmung zur sportlichen Entwicklung gab.

    Eigentlich misst man sowas ja und vergleicht es mit den Kennzahlen bzw. Vorgaben (also Zielvereinbarung), die man festlegt um von Zeit zu Zeit den Kurs zu überprüfen. Ist vielleicht sehr unternehmerisch gedacht, aber so sollte es laufen, will man auf Kurs bleiben.

    Schlussendlich: Ist es denkbar, dass sich Hansson nicht zu diesen Zielen bekannte und man da anderer Auffassung war? Oder dass es vielleicht nicht die Feedback-Kultur gab, evtl. weil man auch nicht weiter zusammenarbeiten wollte?

    Rein hypothetisch natürlich, aber wenn man von jemandem überzeugt ist, zusätzlich als Verein dann noch andere Ziele verfolgt, die eine Anpassung erfordern, dann spreche ich normalerweise mit dem Verantwortlichen. Oder es hat halt nicht gefruchtet.

  • Beendet die Karriere, aber spielt weiter? :/ :beer: :suspekt:

    Guten Tag

    Lass den den Alkohol weg und es wird wieder 😀😀😀

    Barta wird der DEG auch nach seiner Zeit als aktiver Eishockey-Spieler erhalten bleiben

  • @Eishockey_Liebhaber

    Was erwartest Du von einem Rübenbauern, wenn es um etwas außerhalb seiner Furche geht? Richtig, wie so häufig, einen völlig deplatzierten Kommentar, den er als Fan (von was eigentlich?) schreibt.

  • Bisschen schade, dass man bei Magenta über Barta und Gogulla keine Doku oder eine kleine Würdigung abdrehte so wie beim Mo Müller. Verdient hätten sie es. Und wenn's nur ein 5min Clip mit einigen herausragenden Szenen gewesen wäre. Finde das darf der "große" TV-Partner bei Spielern mit außergewöhnlicher Leistung gern grundsätzlich so handhaben.

  • Barta und Gogulla sind auch nicht in eigener Sache unterwegs. Funfact am Rande: Von den bisher 11 Spielern mit mehr als 1.000 DEL-Spielen feierten fünf ihr Jubiläumsspiel im Trikot der Düsseldorfer EG. Drei dieser Spieler sind in der NRW-Landeshauptstadt geboren.