Tor oder kein Tor? Wöfe Freiburg gg Landshut

  • So sieht es für mich auch aus.

    Dazu die On-Ice-Entscheidung auf kein Tor, somit brauchte man im Videobewis die 100 prozentige Bestätigung, dass es doch ein reguläres Tor war.

  • Dazu die On-Ice-Entscheidung auf kein Tor, somit brauchte man im Videobewis die 100 prozentige Bestätigung, dass es doch ein reguläres Tor war.

    Das ist mir bekannt.

    Ich kann den Freiburger Ärger in der PK hier aber gut verstehen. Der Puck wird doch vor der Linie berührt mit dem Schläger.

    Das Standbild ist aus meiner Sicht eindeutig. Deshalb unverständliche Entscheidung aus meiner Sicht und die Nachfrage.

    Wäre die On-Ice Entscheidung Tor gewesen, hätte es nach Deiner Argumentation dann auch nicht gecancelt werden dürfen.

    Bitter für Freiburg. Zumal es ja nicht um einen Treffer zum 1:8 ging, sondern so ein Punktgewinn resultiert hätte.

  • wenn man es bei puckberührung des schlägers stoppt. Ist dieser nicht vollständig über der Linie. Von daher reguläres Tor und nicht mit dem Schlittschuh erzielt.

    Sieht aber so aus als wäre der Puck nicht auf dem Eis also kannst du nicht nach der roten Linie gehen (Parallaxenfehler). Deshalb kann für mich auch die On-Ice Entscheidung nicht zu 100% widerlegt werden.

  • naja, wenn du pfosten und torlinie hochziehst und damit den winkel berüchsichtigst, kann der puck im moment des richtungswechsel die linie niemals vollständig überquert haben.

  • Bitter für Freiburg. Zumal es ja nicht um einen Treffer zum 1:8 ging, sondern so ein Punktgewinn resultiert hätte.

    Für mich kein Tor ... aber knappe Sache.

    Frage: Du sagst, aus dem Tor hätte ein Punktgewinn resultiert. Es stand 1-3 ... hätte das Tor doppelt gezählt?

  • naja, wenn du pfosten und torlinie hochziehst und damit den winkel berüchsichtigst, kann der puck im moment des richtungswechsel die linie niemals vollständig überquert haben.

    Dafür müsstest du aber die genaue Höhe des Pucks wissen, deshalb wird das auch nicht so gehandhabt. Für solche Fälle gibt es ja die On-Ice Entscheidung.

  • Das ist ein Paradebeispiel dafür, warum die On Ice Entscheidung einfach stehen bleibt, wenn man sie nicht zu 100% widerlegen kann.

    Die Szene kannst vermutlich 100 Leuten zeigen und bekommst abwechselnd Tor, oder kein Tor zu hören.

    Umgekehrt hätte das Tor sicher gezählt, wenn der Ref auf dem Eis auf Tor entschieden hätte, denn auch das Gegenteil kann aus meiner Sicht nicht einwandfrei belegt werden.

    Ist mir klar, dass man aus Freiburger Sicht da angefressen ist, aber das hätte eben genausogut in die andere Richtung entschieden werden können und dann hätte sich Landshut nicht beschweren dürfen.

  • Das ist ein Paradebeispiel dafür, warum die On Ice Entscheidung einfach stehen bleibt, wenn man sie nicht zu 100% widerlegen kann.

    Die Szene kannst vermutlich 100 Leuten zeigen und bekommst abwechselnd Tor, oder kein Tor zu hören.

    Umgekehrt hätte das Tor sicher gezählt, wenn der Ref auf dem Eis auf Tor entschieden hätte, denn auch das Gegenteil kann aus meiner Sicht nicht einwandfrei belegt werden.

    Ist mir klar, dass man aus Freiburger Sicht da angefressen ist, aber das hätte eben genausogut in die andere Richtung entschieden werden können und dann hätte sich Landshut nicht beschweren dürfen.

    Genauso ist es.

    Man sieht ja hier im Forum schon die unterschiedlichen Aussagen.

    Daher ist es nicht zu 100% zu widerlegen, also bleibt die On-Ice-Entscheidung.

    Für diese müssen wir aber wiederum hart arbeiten, um diese so gut es geht zu treffen.

  • Für mich persönlich war es ein reguläres Tor. Allerdings habe ich die Wölfe-Brille auf und entsprechend bin ich nicht 100% neutral.

    So unglaublich oft lese ich hier im Forum als auch auf Facebook, das Gemecker über die Schiedsrichter. Sofern Freiburg davon profitierte bzw. mein Verein nicht davon betroffen war, sagte ich immer, dass ich den Ärger zwar verstehen kann aber man diese Entscheidungen akzeptieren muss und vor allem, dass sich diese Benachteiligung auch wieder "ausgleicht". Auch dass man eben während des Spiels seine Chancen nutzen müsse usw. Nun, heute war der Tag an dem Freiburg "benachteiligt" wurde und ich das auch so sehe (mit Vereinsbrille). Und klar, gesstern habe ich mich natürlich furchtbar über den Schiedsrichter aufgeregt, ich denke das gehört einfach zum Eishockey dazu und ist auch gut so. Aber das was ich immer sage bei so Situationen bleibt bestehen: Die Entscheidung muss akzeptiert werden und es werden wieder Tage kommen, in denen Freiburg "profitiert". Mal abgesehen davon hatten die Wölfe EINIGE Powerplay Möglichkeiten die sie nicht nutzen konnten. Die Chancen waren also da und nicht nur in den Powerplaysituationen. Entsprechend ist nicht der Schiedsrichter schuld an der Niederlage, sondern die Spieler selbst. Tor hin oder her.

  • Genauso ist es.

    Man sieht ja hier im Forum schon die unterschiedlichen Aussagen.

    Daher ist es nicht zu 100% zu widerlegen, also bleibt die On-Ice-Entscheidung.

    Für diese müssen wir aber wiederum hart arbeiten, um diese so gut es geht zu treffen.

    Es drängt sich die Frage auf wie man zu der Entscheidung kommt, selbst die Bewegung als eindeutige Kickbewegung zu werten, den der Ref steht irgendwo dahinter, unabhängig ob Schlägerberührung vor der Linie (aus meiner Sicht auch zutreffend) Solche Kickbewegungen und auch viel Eindeutigere wurden schon als Tor verzeichnet. Hier gehört wieder die alte Regel her.

  • Für mich kommt einfach das Auswinken des Tors zu schnell und überhastet, damit ist die chance auf ein Tor quasi zunichte.

    Für mich als Freiburger aber auch eine Fehlentscheidung, vor allem in der Hinsicht das der Ref hinter dem Tor steht und somit perspektivisch eigentlich auch nicht klar erkennen kann das die Scheibe hinter der Torlinie ist, als es zur Schläger Berührung kommt.

    Für mich gilt hier im Zweifel für den Angreifer.

    Die Ansetzung einer Refs der selbst in LA als Spieler aktiv war und dort geboren ist, hat hier zusätzlich ein bitteren Beigeschmack.

  • Für mich kommt einfach das Auswinken des Tors zu schnell und überhastet, damit ist die chance auf ein Tor quasi zunichte.

    Für mich als Freiburger aber auch eine Fehlentscheidung, vor allem in der Hinsicht das der Ref hinter dem Tor steht und somit perspektivisch eigentlich auch nicht klar erkennen kann das die Scheibe hinter der Torlinie ist, als es zur Schläger Berührung kommt.

    Für mich gilt hier im Zweifel für den Angreifer.

    Die Ansetzung einer Refs der selbst in LA als Spieler aktiv war und dort geboren ist, hat hier zusätzlich ein bitteren Beigeschmack.

    Guten Tag

    Jetzt wird’s aber ganz schlimm mit den Verschwörungstheorien …. 👍👍👍

  • So war’s nicht gemeint, ich finde das unabhängig vom spiel / Ergebnisse etc unglücklich

    Guten Abend

    Glaub mir … der ist normal nicht Landshut freundlich eingestellt …

  • So war’s nicht gemeint, ich finde das unabhängig vom spiel / Ergebnisse etc unglücklich

    Hätten wir ne deutlich breitere Palette an Schieds-

    richtern, wären solche „unglücklichen“ Ansetzungen

    auch weit seltener „notwendig“

    Und alleine schon durch die überschaubare Zahl an

    Eishockeyvereinen in Deutschland in Verbindung mit

    den im Eishockey häufigen Vereinswechseln sind die-

    se „Überschneidungen“ kaum zu vermeiden.

  • Das ist mir bekannt.

    Ich kann den Freiburger Ärger in der PK hier aber gut verstehen. Der Puck wird doch vor der Linie berührt mit dem Schläger.

    Das Standbild ist aus meiner Sicht eindeutig. Deshalb unverständliche Entscheidung aus meiner Sicht und die Nachfrage.

    Wäre die On-Ice Entscheidung Tor gewesen, hätte es nach Deiner Argumentation dann auch nicht gecancelt werden dürfen.

    Bitter für Freiburg. Zumal es ja nicht um einen Treffer zum 1:8 ging, sondern so ein Punktgewinn resultiert hätte.

    Wäre die On-Ice Entscheidung Tor gewesen, hätte es nach Deiner Argumentation dann auch nicht gecancelt werden dürfen.

    Davon gehe ich aus, und genau deswegen ist es auch so wichtig, eine deutliche Entscheidung auf dem Eis zu treffen.

    Schau dir die NFL an, da ist man in Sachen Kameraeinstellungen auf einem ganz anderen Planeten, und trotzdem heißt auch dort regelmäßig "the ruling on the field stands", weil man es im Videobeweis nicht genau genug sehen kann.

    Ich kann es absolut verstehen, dass das jetzt aus Freiburger Sicht diese Entscheidung nicht schön ist, und dass die Freiburger da gerne ein gutes Tor gesehen haben.

    Der Videobeweis wird nicht alles aufklären können, trotzdem freue ich mich mehr über die Fälle, wo der Videobeweis zur Findung der richtigen Entscheidung helfen konnte als dass ich mich über die Fälle ärgere, die auch mit Hilfe des Videobeweis nicht vollständig aufgeklärt werden konnten, von schweren Fehlern bei der Nutzung des Videobeweis mal abgesehen.