Spielbetrieb „mit Corona“ II

  • Fortsetzung aus dem anderen Thread.

    Erfurt also ein weiteres Wochenende aus dem Spielbetrieb.

    Bei 13 positiven am Freitag kann man wohl davon ausgehen, dass die bis Dienstag immer noch nicht spielfähig sind.

    Angesichts des ohnehin schon pickepackevollen Kalenders in den Oberligen hätte man sich meines Erachtens zwingend darauf verständigen müssen, dass coronabedingt ausgefallenen Spiele direkt 0:5 gewertet werden, anstatt krampfhaft zu versuchen, die Nachholspiele noch irgendwo unter zu bringen.

    Schon vor der Saison waren für die meisten Oberliga (!) Teams um die zehn Spiele (im Norden sogar bis zu 15) unter der Woche angesetzt - Corona tut sein übriges.

    Mal sehen, was diesen "Winter" noch so passiert.

  • Wenn man davon ausgeht, dass die Corona-Infizierungen in einem Team vorsetzlich erfolgten, um einer Niederlage zuvor zu kommen, dann kann das mal so machen :D  :rolleyes:

    Und jetzt mal ehrlich, wie kommt man auf so eine unsportliche Idee??

  • Jürgen1962  Hockei

    Mein Post bezog sich auf die Oberliga und das aktuelle Beispiel Erfurt. Immer noch vielerorts semi-professionell. Das ist das eine.

    Eine Tabelle mit Quotienten Reglung wo einer 45 und der andere 52 Spiele absolviert hat ist natürlich deutlich "fairer".

    Ebenfalls "fair" ist, wenn zu den 14 Terminen unter der Woche noch die Termine 15 bis 18 dazu kommen und man aufgrund der ohnehin schon kurzen Bank wieder mit anderthalb Reihen antreten muss. Reminder: Wir reden hier immer noch von Oberliga Eishockey.

    Wenn du im April verseucht bist, wird das Spiel auch nicht in den Mai verschoben. Im schlimmsten Fall wirst du durch eine Wertung aus der Serie genommen.

    Und wer spricht denn hier von "Vorsatz"? :facepalm: