Krieg in der Ukraine

  • Nein ich setze das nicht gleich. Ich sehe nur eine ungute Entwicklung die vergleichbar ist.

    Das sind jetzt nur zwei exemplarische Beispiele von vielen.

    Man ist sehr schnell dabei etwas für richtig zu erachten, zu fordern oder zu befürworten was jedoch bei näherer Betrachtung weder rechtsstaatlich noch demokratisch ist.


    Was weg kann sind nicht gegenteilige Meinungen, sondern Menschen die überhaupt kein echtes Interesse an der Debatte haben und diese nur als Vehikel für Stimmungsmache und Selbstdarstellung nutzen.

    jeder für sich selbst.

    Putin ist dein Kriegsverbrecher, wer in unterstützt auch. Wegen mir gerne auch einen Haftbefehl für die Wagenmagd

    2 Mal editiert, zuletzt von postmortem (21. April 2023 um 17:39) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von postmortem mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Nein ich setze das nicht gleich. Ich sehe nur eine ungute Entwicklung die vergleichbar ist.

    Das sind jetzt nur zwei exemplarische Beispiele von vielen.

    Man ist sehr schnell dabei etwas für richtig zu erachten, zu fordern oder zu befürworten was jedoch bei näherer Betrachtung weder rechtsstaatlich noch demokratisch ist.


    Sorry. Hab vorhin noch die vergessen die Aussagen aus dem Zusammenhang reißen und sich daraus Scheinargumente basteln.

  • "Wenn jemand fragen sollte wie es damals soweit kommen konnte....."

    ... muss sich nur ansehen wie vorallem politisch Rechte damals agiert haben.

    Leider glauben so manche die Geschichte wäre anders verlaufen und dienen damit den heutigen Rechten als Steigbügelhalter. :pfeif:

  • Heute gab's in Ramstein keine westlichen Kampfflugzeuge für die Ukraine, dafür soll der Fokus auf Luftverteidigungssysteme liegen um Zivilisten, Infrastruktur und die Truppen an der Front zu schützen.

    Dies dürfte auch extrem wichtig sein, wenn die Berichte der letzten Tage stimmen wonach den Ukrainern droht so langsam die Fähigkeit zur Luftverteidigung zu verlieren.

    Es ist absolut notwendig dies jetzt mit allen Mitteln zu verhindern, denn wenn die Russen ungestört über der Front fliegen und Nachschub und Logistik angreifen könnten dann würde dies jede Gegenoffensive extrem erschweren.

    Ich denke man tut hier genau das richtige.

    https://www.n-tv.de/politik/Ramste…le24071045.html

  • Wer bestimmt das?

    Es ist immer einfacher und effektiver gegen Personen vorzugehen anstatt sich mit deren Aussagen auseinander zu setzen.

    Als wie wenn sich die AfD bzw. Linken Vertreter mit den Argumenten der anderen auseinandersetzen würden.

    Grundsätzlich stimme ich dir aber zu, dass es häufig viel mehr darum geht, was jemand sagt als um das, was gesagt wurde. Allerdings musst du doch eingesehen, dass AfD und Linke beim Ukrainekrieg die allermeiste Zeit absolut haltlose Dinge von sich geben. Also warum sollte man sie dann für eine Diskussion einladen, wenn sie eh nicht diskutieren wollen?

  • Als wie wenn sich die AfD bzw. Linken Vertreter mit den Argumenten der anderen auseinandersetzen würden.

    Grundsätzlich stimme ich dir aber zu, dass es häufig viel mehr darum geht, was jemand (wer etwas) sagt als um das, was gesagt wurde. Allerdings musst du doch eingesehen, dass AfD und Linke beim Ukrainekrieg die allermeiste Zeit absolut haltlose Dinge von sich geben. Also warum sollte man sie dann für eine Diskussion einladen, wenn sie eh nicht diskutieren wollen?

    Ich habe mir mal erlaubt dein Zitat so anzupassen wie du es wohl hättest sinngemäß schreiben wollen.

    Warum also sollte man sie einladen?

    Weil sie ebenfalls einen Teil der politischen Diskussion darstellen, gewählt wurden und es nicht um Personen sondern um Argumente in der Diskussion gehen sollte.

    Auch wenn sich die Diskussion allzu oft als alle gegen einen darstellt und die Moderation gern ins Wort fällt wenn es wirklich interessant wird.

    Weil es wichtig ist sich umfassend zu informieren und nicht einseitig.

    Weil man als Wähler das Recht hat diese zu wählen als Bürger in der Diskussion jedoch dann das Gefühl bekommt dieses Recht der freien Meinungsbildung abgesprochen zu bekommen und nicht alles zu hören zu bekommen was gesagt werden kann.

    Man hat das Recht darauf und sollte das auch einfordern, eine Pflicht besteht für den Bürger jedoch nicht, wohl aber für öffentlich rechtliche Medien.

  • Weil man als Wähler das Recht hat diese zu wählen als Bürger in der Diskussion jedoch dann das Gefühl bekommt dieses Recht der freien Meinungsbildung abgesprochen zu bekommen und nicht alles zu hören zu bekommen was gesagt werden kann.

    Man hat das Recht darauf und sollte das auch einfordern, eine Pflicht besteht für den Bürger jedoch nicht, wohl aber für öffentlich rechtliche Medien.

    Auch die Öffis müssen nicht jeden Mist verbreiten, nur weil manche glauben ein Anrecht auf alternative Fakten(Lügen) zu haben.

  • Auch die Öffis müssen nicht jeden Mist verbreiten, nur weil manche glauben ein Anrecht auf alternative Fakten(Lügen) zu haben.

    Du bist nicht objektiv

    Die öffentlich rechtlichen haben einen Informationsauftrag.

    Entscheiden was für ihn am Inhalt tauglich ist oder nicht soll der Bürger, jedenfalls sollte das so sein.

  • Du bist nicht objektiv

    Natürlich nicht, aber wer ist das schon. Auch du bist es nicht.

    Und auch die Öffis sind es nicht. Denn auch dahinter stehen Menschen. Und damit auch gewisse Vorgaben, Ideen und Formen der Ausgestaltung.

    Die öffentlich rechtlichen haben einen Informationsauftrag.

    Dem kommen sie ja dennoch nach. Vorallem aber ist es ein Bildungsauftrag und eine Informationspflicht.

    Wie wir sehen bekommt auch die AfD Sendezeit. Vor paar Jahren sogar weit mehr, als andere Parteien, zumindest gefühlt.

    Entscheiden was für ihn am Inhalt tauglich ist oder nicht soll der Bürger, jedenfalls sollte das so sein.

    Können die Bürger ja auch weiterhin. Dennoch wird ein ÖRR niemmals völlig objektiv sein. Allein wegen dem Bildungsauftrag. Denn da kann es bei bestimmten Themen keine zwei Meinungen geben. So zum Beispiel beim Thema Holocaust. Da ist kein Platz für Verschwörungstheorien und andere Meinungen. Dies würde dem Bildungsauftrag völlig wiedersprechen.

    Die Informationen, dass es auch andere Meinungen gibt, die werden ja nicht vorenthalten, also trotzdem verbreitet. Aber natürlich mit dem dann nicht objektiven Hinweis, dass diese anderen Meinungen völlig haltlos sind. Um eben auch dem Bildungsauftrag gerecht zu werden.

  • gehört zur Gleichbehandlung auch, dass ab sofort ein Vertreter der Religion des fliegenden Spaghettimonsters künftig in jeder Talkshow sitzt? Und im Kinderfernsehen die Lehren von A.H. gebracht werden? Sind ja auch alternative Meinungen.

    Im Ernst, schonmal was von false balance gehört?

  • postmortem

    Fassen wir zusammen: Du willst also offenbar eine objektive und sachliche Diskussion wo die Argumente zählen. Hierzu sollen deiner Meinung nach vor allem Marktschreier wie Wagenknecht & Co. eingeladen werden um die Meinungsvielfalt abzubilden. Die dann aber natürlich auf keinen Fall in ihren Ausführungen unterbrochen werden dürfen, selbst wenn sie nachweislich falsche Dinge behaupten oder beharrlich am Thema vorbeireden.

    Richtig?

    Um es mal mit Goethe zu sagen: Grau, teurer Freund ist alle Theorie.

    Wenn du eine sachliche Diskusion und Meinungsvielfalt willst kannst du beim Thema Waffenlieferungen die Kässmann oder den Yogeshwar einladen, aber nicht Wagenknecht oder Chrupalla. Die lädtst du ein wenn du eine möglich kontroverse und zugespitze Diskussion willst. Und dies ist auch der Grund warum Leute mit Extrempositionen in Talkshows überrepräsentiert sind. Das bringt nämlich ganz einfach Quote.

    Und Quote ist im Zweifel wichtiger als irgendein hübsch klingender Bildungsauftrag. Leider auch beim ÖRR.

  • Also doch besser vorsorglich die Auswahl treffen und betreuen ;)

    Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Auch in Deutschland sollte man immer daran erinnern, wenn in öffentlichen Medien die Meinungsbildung mehr und mehr in eine Richtung geht.

    Allerdings irritiert mich, wie man bei den monströsen Verbrechen der Russen noch irgendwelche positive Dinge erkennen kann. Da muss man sich letztendlich festlegen, ist man auf der Seite der Mörder oder nicht.

    Und da hast du recht: Es erinnert oft an die Situation von vor 90 Jahren. Da hatten sich auch zu wenig Deutsche eindeutig festgelegt.

  • Woher weißt du denn von diesen monströsen Verbrechen wenn nicht durch die Medien.

    Es steht dann zwar immer der schöne Satz dabei: "Diese Informationen können nicht unabhängig bestätigt werden" aber man bringt sie dennoch.

    Nein man muss sich hier gar nicht festlegen auf welcher Seite man steht solange man nicht unabhängige und objektive Informationen hat.

    Interessant sind Berichte der öffentlichen Medien über die Ukraine von vor 2022 und früher, und wie sich das alles verändert hat ab 2022.

    Das hier beide Seiten Lügen ist offensichtlich. Am Ende steht dann wem glaube ich mehr?

    Am besten keinem...

    auch interessant zum Thema:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex#:~:text=Demnach%20leben%20derzeit%2045%2C3,zu%20den%20„vollständigen%20Demokratien“.

  • Woher weißt du denn von diesen monströsen Verbrechen wenn nicht durch die Medien.

    Es steht dann zwar immer der schöne Satz dabei: "Diese Informationen können nicht unabhängig bestätigt werden" aber man bringt sie dennoch.

    Genau, alles erstunken und gelogen. Himmel, wie

    sehr kann man sich denn in so ein Thema verstei-

    gen, um solche Aspekte auch nur im Ansatz zu er-

    wähnen. Unfassbar :seestars:

    P.S.: Bitte erspar dir und uns einen Ansatz von „hab

    ich nicht geschrieben“

  • Es ist in erster Linie Propaganda, auf beiden Seiten.

    Jeder kann den Wahrheitsgehalt selbst beurteilen.

    Du für dich, und ich für mich.