Krieg in der Ukraine

  • Das problem beri der ganzen sache ist das du einen feuchtend reck auf irgendwelche abmachungen, verträge oder sonstwas mit den russengebendarfst. Nehmen wir mal an die ukrianer sagen ok es geht so nicht weiter mehr ist nichtder truppe und der bevölkerung zuzumuten und ind en eroberten landstrichen leben kaun noch ukrainer und bevor wir noch mehr völlig zerstörtes land erobern hören wir auf. Ich garantiere dir das nach spätens 3 jahren die nummer von vorne losgeht. Für russland ist eine unabhängioge ukraine nicht zu ertragen und zu akzeptieren.
    Russland mag zwar jetzt als staat gelten was terroristische mittel einsetzt um seine ziele zu erreichen aber das machen die schon seit putins machtergreifung (diese begriff nutze ich bewusst ) aber das juckt putin nicht.
    Russland hat zuviel riskiert um sich die ukraine einzuverleiben Also gibt es nur ganz oder gar nicht. Und dass gilt inzwischen für beide seiten. Auch die ukrainer hat zuviel geopfert um da zu sein wo sie jetzt sind und sie haben den vorteil des erfolges auf ihrer seite. Dazu kommt je länger putin seinen raketenterror weiterführt ums so mehr ansehen wird er verlieren, nicht international, aber national.
    Die ukriane muss, sobald die witterung, das material und der zustand der truppen es zulassen die russen weiter militärisch unter druck setzen. Und dass geht eben nur wenn sie auch die mittel dazu haben. Und vor allem ist es wichtig die luftverteidigung gegenden raketenterror der russen zu perfektionieren. allerding je weniger land die russen verteidigen müdsen um so leichter fällt ihnehn dass. den menschenmaterialtechnisch gesehen siind da russlands mittel gerade zu unerschöpflich um es übertrieben auszudrücken. Denn ein menschenleben zählte da noch nie viel

  • Im Moment läuft die Zeit doch für putin. - solange die Ukraine keine weiteren grössere Landgewinne mehr schafft.

    Die Front steht still und russland kann unbehelligt aus seinem Staatsgebiet neue Kapazitäten und Vorräte für die Fortsetzung der aktiven Kriegführung gegen die Ukraine aufbauen.

    In der Zwischenzeit bombt er die Ukraine in die Steinzeit zurück - ebenfalls ziemlich unbehelligt, da die Ukraine nichts gegen die Abschussrampen und Drohnenstarteinrichtungen unternehmen kann (darf).

    Die einzige Abwehrmöglichkeit, die die Ukraine hat ist der Abschuss des angreifenden fliegenden Materials - da dies selbst im optimalen Fall selten zu 100% gelingt und vor allem skrupellos auf zivile empfindliche Infrastruktur zielt, wird die Ukraine immer unbewohnbarer, auch angesichts der saisonalen Witterung. Ein weiterer Effekt davon ist, dass der Westen noch mehr mit ukrainischen Flüchtlingen "versorgt" wird, was dort - so das Kalkül - immer mehr zu einer Opposition gegen diese Flüchtlingsbewegung führt, zumal auch hier witterungsbedingte Probleme (z.B. auch Gasprobleme) zunehmen dürfen, zusätzlich zu der ganzen Inflationsgeschichte. Wodurch die Unterstützungsbereitschaft abnehmen könnte, auf jeden Fall wird die Wirtschaft geschädigt - auch ein Ziel putins: die Schwächung des Westens.

    Da die Bombardierung nicht angestellt werden kann, sehe ich nur eine Möglichkeit. Die Ukraine muss schnelle und umfassende militärische Erfolge gegen putinrussland erzielen um den Druck auf russland aufrecht zu erhalten und dadurch den Ukrainekrieg in der russischen Bevölkerung und auch der Macht- und Geldelite unbeliebt zu machen und somit putin dadurch von seinem hohen Ross zu stossen -ä sprich: sie müssen ihn weg haben wollen und dies auch durchsetzen.

  • neulich war in den Medien die Nachricht, dass neben einer grösseren menge Munition auch 3 Seaking Helis von Großbritannien an die Ukrainer geliefert wurden. (2018 in GB ausgemustert)

    klang für mich jetzt nicht wie eine grosse Sache, 3 "alte" Hunbschrauber. - hatte da nur die deutsche SAR Version im Kopf und was hier in der Gegend hauptsächlich als Transporter über mich hinweg knatterte.

    aber nach dem verlinkten Artikel unten - und ein bisschen Nachdenken = das Teil kann u.a. auch U-Jagd - scheinen diese 3 Hubschrauber mit bereits ausgebildeten Besatzungen durchaus interessant zu sein - und ja auch sogar westliches Fluggerät !!

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…eerflotte-.html

    Nachtrag

    was für die russen zum Nachdenken gereichen könnte - die Seaking kann auch 2 Seezielflugkörper neben div Torpedosorten auch zu U-Bootbekämpfung und Wasserbomben mitführen. Zwar nicht alles auf einmal, aber je nach Aufgabe

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (24. November 2022 um 23:45)

  • Deutschland hat Polen ja Patriot-Luftverteidigungssysteme angeboten. Worauf die Polen vorgeschlagen haben, diese doch besser gleich an die Ukraine zu liefern.

    Gibt es zu dem Vorschlag schon eine Antwort von deutscher Seite? Hat da jemand irgend etwas mitbekommen?

  • Deutschland hat Polen ja Patriot-Luftverteidigungssysteme angeboten. Worauf die Polen vorgeschlagen haben, diese doch besser gleich an die Ukraine zu liefern.

    Gibt es zu dem Vorschlag schon eine Antwort von deutscher Seite? Hat da jemand irgend etwas mitbekommen?

    möglicherweise hier, da wird darauf eingegangen

    übrigens auch mit einem Hinweis auf die mögliche "polnische Motivation" zu diesem Vorschlag

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…flugabwehr.html

  • möglicherweise hier, da wird darauf eingegangen

    übrigens auch mit einem Hinweis auf die mögliche "polnische Motivation" zu diesem Vorschlag

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…flugabwehr.html

    Danke für die Info. War leider genau so zu erwarten.

    Ich bin nun wirklich kein Freund der PiS und vielleicht haben die auch unlautere Motive, aber dass die Patriots derzeit in der Ukraine sinnvoller eingesetzt wären scheint mir einfach evident.

    Man muss dafür auch nicht alle NATO Partner vorher um Erlaubnis fragen. Die Amis beten es ja schon als Mantra herunter, dass jedes Mitglied selbst entscheidet was es liefert. So ein Unfug. Und es braucht auch keine deutschen Soldaten um die Patriots zu bedienen. Wenn man ukrainische Soldaten am durchaus komplexen Iris-T System schulen kann, dann wird dies doch bei den Patriots genauso möglich sein.

    Naja, wenigstens scheint mir die Motivation der Bundesregierung klar zu sein: Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Zum Haare raufen.

  • Zitat

    Die NATO hat den Streitkräften der Ukraine Störsender zur Drohnenabwehr geliefert. Die sogenannten Jammer seien Teil eines umfassenden Unterstützungspakets, sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg am Freitag bei einer Pressekonferenz in Brüssel. Zu ihm gehörten auch Treibstoff, medizinisches Material und Winterausrüstung. Die Jammer sollen der Ukraine insbesondere dabei helfen, Angriffe mit Kamikaze-Drohen abzuwehren. Die Geräte sind in der Regel elektromagnetische Sender, die das Navigations- oder Kommunikationssystem der Drohnen stören.


    Die russische Armee greift nach Angaben aus Kiew seit Oktober verstärkt mit Kamikaze-Drohnen an. Den ukrainischen Luftstreitkräften zufolge werden dabei vor allem Fluggeräte iranischer Bauart genutzt. Zum Einsatz kommt demnach insbesondere die Schahed 136. Sie hat einen dreieckigen Flügel und ist mit einem Gefechtskopf ausgestattet. Die Drohne wird gewöhnlicherweise von Lastwagen abgefeuert und stürzt mit hoher Geschwindigkeit auf ihr Ziel.

    Die Stunde der Bastler.

  • Zitat

    +++ 11:51 Kanzleramt lädt Rüstungsindustrie zu Munitionsgipfel +++

    Das Kanzleramt will mit einem Munitionsgipfel Schwung in die schleppende Beschaffung von Material für die Bundeswehr bringen. Bundeskanzler Olaf Scholz lade dazu am Montag Vertreter der Rüstungsindustrie und mehrerer Ministerien zu Gesprächen über die Rahmenbedingungen für die Munitionsproduktion ein, berichteten die "Welt" und das digitale Medienhaus Table.Media. Die Bundeswehr leidet unter einem dramatischen Munitionsmangel. Das geplante Treffen wurde aus Regierungskreisen bestätigt. Zuletzt war erklärt worden, dass Munition für 20 Milliarden Euro beschafft werden müsse. Auch für die Unterstützung der Ukraine wird Munition benötigt.

    Oh, es bewegt sich was.

    Fragt sich nur ob da dann sofort oder ab 2025 sich was bewegt.

    Ich möchte die Richtung ausdrücklich begrüßen. Der Ukrainekrieg zeigt, wie der Kosovo oder Lybien, dass Kriege unverhofft kommen und man dazu ein paar Schuss in der Tasche haben sollte bis nachproduziert wird.

    Sonst mecker ich ja immer nur.

  • Zur Lage: 1.) die Front im Donbass hält den wetterbedingt runtergedimmten Angriffen relativ mühelos stand.

    2.) der Druck auf Svatove und Kreminna ist anhaltend hoch. Vor allem die Nachschubtransporte der Russen müssen dran glauben, was bedeutet, dass die dort eingesetzten russischen Truppen immer schwächer werden.

    3.) die UA- Streitkräfte haben jetzt die volle Kontrolle über das Mündungsdelta des Dinepr.

    4.) die Stromversorgung ist fast zu 100% wieder hergestellt. Wo es noch hapert ist in der Stadt Cherson, aber auch dort steht Strom für die wichtigsten Dinge wieder zur Verfügung.

    5.) die paramilitärischen Aktivitäten in den besetzten Gebieten sind hoch. Jeder Transport, vom Klopapier angefangen bis hin zur Artilleriemunition, muss von einer Eskorte begleitet werden, was wiederum die Abschussquote der UA deutlich erhöht.

    Eine interessante Entwicklung ergab sich heute auch im Zusammenhang mit Belarus. Lukaschenko hat heute erstaunlich klar erklärt, dass seine Armee nicht an dem Krieg teilnehmen wird. Überhaupt gibt es einen wachsenden Widerstand innerhalb der GUS- Staaten gegen Putins Führung und Politik. Sollte RU den Krieg in der UA verlieren und danach sieht es aus, denn wird RU ziemlich klar seine Dominanz innerhalb der GUS verlieren, die ja auch nur auf der Basis von Druck stattgefunden hat. Oder anders ausgedrückt: Putin verliert seine „Einflusszone“ und damit passiert das glatte Gegenteil von dem, was er sich eigentlich versprochen hat.

  • Putin .......Wichtig ist, dass wir alle sterblich sind, dass wir in Gottes Hand sind und irgendwann aus dieser Welt scheiden. Die Frage ist, wie wir gelebt haben", zitierte die Agentur Tass den Kremlchef.

    Putler dürfte da gerne mal mit "gutem" Beispiel voran gehen finde ich ...

    Aber mal im Ernst: die russische Gesellschaft ist ähnlich wie die deutsche eine Gesellschaft die seit Jahren ohnehin ein demographisches Problem hat und immer mehr überaltert. Zur Einschätzung: RUS hat eine Fertilitäts­rate von 1,49 und steht damit sogar noch schwächer da als Deutschland mit einer Rate von 1,53.

    Putler opfert für diesen sinnlosen Krieg gerade die zukünftige Generation Russlands; die einen gehen ins Ausland, die anderen werden als Kanonenfutter verheizt. Selbst wenn RUS doch noch in der einen oder anderen Form diesen Krieg für sich entscheiden könnte - konjuktiv! - wird sich die russische Gesellschaft von diesem Kahlschlag auf Jahrzehnte nicht erholen können. Was für ein Irrsinn.