Krieg in der Ukraine

  • Das heißt nichts anderes als wegzuschauen und zu sagen :"Das geht mich nichts an".

    Nein, das wäre es dann, wenn wir weiter wie bisher mit Russland Handel betreiben würden als ob nichts gewesen wäre, und an die Ukraine überhaupt keine Waffen liefern würden.

  • Ich glaube eher, dass die Angst ist das die Panzer wie die T72/T80/T90 einfach ständig platzen und der Nimbus dahin geht. Das würde die Rüstungskäufe einschränken. Dann kann man auch die billigen russischen oder koreanischen Panzer nehmen. Theorie 2: das die Russen einen Panzer zum ausspionieren erobern, was dann in einem direkten Krieg zum Nachteil werden könnte. Weil Sowjetpanzer-Panzer gibt man ja über den Ringtausch. MRLS Werfer, Haubitzen; Luftabwehr alles steht weit hinter der Front.

    Für die direkte Front nur Helme, Munition und mobile Artillerie. Maximal Schützenwagen

    Da könnte man doch locker Leo 1 schicken, da sollte es nciht so viel zu ausspionieren geben.

    Und wenn dir nicht so gut wirken, dann kann man immer noch sagen, die waren ja auch schon alt.

  • Am leo 2 in allen ausbaustufen gibt es nix mehr zum ausspionieren. da dürfte inzwischen alles bekannt sein. Der wird ihn soviele länder vertickt. Vielleicht die reaktivpanzerung beim neusten model.

  • Derweilen kündigt sich eine neue ukrainische Offensive in Saporischschja an. Diese soll über Melitopol, nach Berdjansk, bis nach Mariupol führen. Aber vielleicht ist das auch wieder eine Finte? Cherson ist absolut in Bedrängnis und ihre Nachschubwege von Melitopol und der Krim sind gekappt.

    Es tut sich einiges und Verstärkung rollt nach Osten und Süden. Mal sehen was sie sich ausgedacht haben.

    Ein Durchbruch Richtung Melitopol wäre zumindest strategisch das, was am sinnvollsten wäre (falls umsetzbar). Im (Nord)Osten und in Donetzk ist doch nichts zu holen außer verbrannter Erde. Man könnte dort die Frontline vielleicht verschieben, aber die Russen würden von Russland aus wesentlich besser gesichert weiter ballern und hätte zudem einen verlängerten Frontverlauf.

    Wenn man aber über Melitopol bis nach Berdjansk wirkungsvoll durchstoßen könnte, hätte man gleich mehrere Vorteile:

    Krim unter Druck

    Cherson komplett von Nachschub abgeschnitten

    Donezk von Süden her unter Druck (um nicht zu sagen Zange)

    Zugriff auf das AKW in greifbarer Nähe

    Wenn man es von da aus schaffte den Süden zwischen Melitopol und Cherson zu entrussifizieren, erreichte man eine enorme Frontverkürzung

    und gleichzeitig eine große Reichweitenverlängerung für russische Raketenangriffe, die auf das Hinterland und dessen Infrastruktur abzielen

    Wobei die letzten 3 Punkte sicher die wichtigsten sind.

    Das Problem dürfte sein, da reinzustoßen, all zu viele Möglichkeiten gibt es ja nicht, dahin zu kommen. Und das wissen vermutlich sogar die Russen.

    Daher tippe ich mal, dass es nicht direkt von Saporischia Richtung Melitopol geht, sondern man etwas weiter östlich ansetzt und vielleicht einen Bogen über Polohy schlägt oder sogar noch weiter ausholt.

    2 Mal editiert, zuletzt von 3liter (20. September 2022 um 01:21)

  • Am leo 2 in allen ausbaustufen gibt es nix mehr zum ausspionieren. da dürfte inzwischen alles bekannt sein. Der wird ihn soviele länder vertickt. Vielleicht die reaktivpanzerung beim neusten model.

    Sind die verschiedenen A7 wirklich schon so verbreitet?

    Die haben wir doch noch nciht mal richtig bei der Bundeswehr.

    Und wie sieht es mit der RH-120 L/55A1 aus?

  • Sind die verschiedenen A7 wirklich schon so verbreitet?

    Die haben wir doch noch nciht mal richtig bei der Bundeswehr.

    Und wie sieht es mit der RH-120 L/55A1 aus?

    den Leopard 2 A7A1 werden die nicht bekomen. davon gibt es nur testexemplare .das katuelle model auch nicht. Also wird es fals es dazu kommt auf die ersten modelreihen hinauslaufen. und da ist wirklich nicht merh viel unbekannt. Also ab 2A1 bis 2A4. Davon gibt es mehr als genug. Hab mich da etwas misscverständlich ausgedrückt.
  • den Leopard 2 A7A1 werden die nicht bekomen. davon gibt es nur testexemplare .das katuelle model auch nicht. Also wird es fals es dazu kommt auf die ersten modelreihen hinauslaufen. und da ist wirklich nicht merh viel unbekannt. Also ab 2A1 bis 2A4. Davon gibt es mehr als genug. Hab mich da etwas misscverständlich ausgedrückt.

    Ja, davon sollte es wirklich mehr als genug geben, zumidnest mehr, als wir bisher an PzH 2000, Geparden, und Dingos im ganzen geliefert bzw. gerade zugesagt haben.

    A5 oder A6 wären halt auch schön, gerade mit der besseren Turmpanzerung und der längeren Kanone.

  • Panzer "liegen auf dem Tisch" sagt ein Mitarbeiter des US Verteidigungsministerium.

    Die Ukraine müsse aber zeigen dass sie moderne Varianten unterhalten kann.

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  • Aufnahmen von dem Feuergefecht gestern am Chersoner Bahnhof

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    Weiß man denn mittlerweile, was da gestern genau los war?

    Ich hab heute einen Artikel gelesen, dass sich da die Russen selbst beschossen haben. Angeblich war es der regulären russischen Truppen und der Wagner Gruppe zu viel an Plünderungen und Vergewaltigungen von den Kadirow Banditen.

    Einmal editiert, zuletzt von Icedave (20. September 2022 um 06:09)

  • Panzer "liegen auf dem Tisch" sagt ein Mitarbeiter des US Verteidigungsministerium.

    Die Ukraine müsse aber zeigen dass sie moderne Varianten unterhalten kann.

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    Nachdem sie letztens mit dem Zaunspfahl gewinkt haben, ist das jetzt das winken mit dem ganzen Gartenzaun in Richtung der Deutschen.

    Die ganze Begründung von Laberrhabarber bricht in sich zusammen: "Nur gemeinsam, bla bla bla", weil ja jetzt Vati gesagt hat: "kannst machen" (Die deutschen dürfen selbst entscheiden) und weil das nicht geholfen hat: "Jetzt liefere schon" (Tanks are on the table).

    Als nächstes machen die USA noch Inventur bei der Bundeswehr um die Panzer zu finden....

    Und so entwickelt sich die von Lamprecht ausgerufenen Führungsrolle zur Farce, indem man sich wieder an die USA wie ein Kleinkind anhängt.

  • Hier mal ein paar grundsätzliche Dinge in Verbund mit der Panzerwaffe, verbundener Kriegsführung, im Bezug zum Krieg in der Ukraine.

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  • Panzerlieferungen werden kommen. Dieses Rückzugsgefecht verliert der Kanzler. Also gebt ihm doch in drei Gottes Namen die Formulierung- „wir haben uns mit unseren Partnern geeinigt“.

    Sogar diese Formulierung hätte man schon seit ein paar Wochen haben können. Absolut alles deutet darauf hin!

    Warum man in D nichtmal diese "unauffällig gesichtswahrende" Chance nutzen will, lässt vermuten das es da doch ganze tiefe (aber nicht für die Öffentlichkeit) andere Gründe geben dürfte, denn man bleibt ja immernoch weiter beim Nein :/

    Das was da dann wirklich dahinter steckt, könnte noch ein längeres Thema werden. Es macht nämlich bisher nicht im Ansatz den Eindruck das das bei den bisherigen Gründen auch nur angedeutet wurde, warum man sich wirklich so verhält wie man es tut.

  • Den Russen geht der Arsch auf Grundeis: In Cherson, Luhansk und Donezk sollen jetzt schnellstmöglich "Abstimmungen" zum Beitritt zu Russland stattfinden.

    In Cherson sollen Freiwilligenbattalione ausgehoben werden, die freuen sich bestimmt schon drauf für ihren Befreier in den Krieg zu ziehen. Besonders die mit dem russischen Pass.

    Die Duma zieht die Daumenschrauben an was Kapitulation im Gefecht angeht. Strafen bis zu 15 Jahre. Strafen für Plündern, drastische Erhöhung der Strafen für Entfernung bei der Mobilisierung, drastische Erhöhung der Strafen für Befehlsverweigerung (auch außerhalb eines Krieges bei "Kampfoperationen").

    Melden die pro russischen Telegramkanäle.

    Wie muss es innerhalb der Armee aussehen, wenn die so nachhelfen wollen.

  • Jetzt hat es auch die große Militärbasis in Altschewsk (östlich von Luhansk) erwischt. Zudem ist jetzt klar geworden, welch große Wirkung der Beschuss einer weiteren Basis in Swatowe vorgestern hatte. Dabei wurden fast 200 russische Soldaten getötet, die dort zu diesem Zeitpunkt zum Appell versammelt waren.

    Damit kann man wieder den großen Unterschied feststellen, wie beide Armeen vorgehen: die russische Seite und hier vor allem die Artillerie, folgt stur ihren Tagesplänen, die zudem noch mit Zetteln ausgegeben werden, während die ukrainische Seite hochflexibel ihrer Aufklärung folgend agiert und dort zuschlägt wo es sich lohnt. Nur zur Info: die Stadt Altschewsk ist, nach den beiden Oblast- Hauptstädten Donezk und Luhansk, die drittwichtigste Stadt in den Separatistengebieten und war seit 2014 für die UA Armee unerreichbar. Das hat sich jetzt geändert. Entsprechend viel Infrastruktur wurde deshalb auch nach Altschewsk gepackt und entsprechend hoch ist jetzt auch der angerichtete Schaden. Von dieser Basis ist nichts übrig geblieben.

    Und zu den iranischen Kamikazedrohnen: diese sind natürlich eine Gefahr, wenn nämlich die mobile Luftverteidigung nicht so gegeben ist und wenn, wie im BW- Video richtig beschrieben, die Tarnung nicht ausreichend genug ist. Man muss noch dazu sagen, dass diese Drohnen über keine gute Zielerfassung verfügen. Sie sind damit qualitativ nicht vergleichbar mit den amerikanischen Swift- Blades, wo simples Laub und Zweige als Tarnung nicht ausreichen würde. Westliche Artillerie konnten sie bisher nicht zerstören, aber genau das wäre der eigentliche Einsatzgrund für diese Drohnen.

    Auch in Melitopol und Cherson hat es wieder eingeschlagen, wie überhaupt diese beiden Orte jetzt regelmäßig hart getroffen werden. Das lässt Rückschlüsse auf die weiteren Vorhaben zu.