Krieg in der Ukraine

  • und seien wir ehrlich und sehen das rational und realistisch

    Sollte es im Ukrainekrieg zu irgendeiner Einigung kommen und die Sanktionen in der Folge zurückgefahren werden, wird im gleichen Umfang unser Handel mit russland wieder steigen und nach Reparatur aller "defekten" Geräte werden auch die Gasröhren wieder ihrer Bestimmung nachgehen, wenn der Gaspreis konkurrenzfähig sein sollte.

    Jetzt mal rein theoretisch nachgedacht. Nehmen wir mal an es gäbe irgendeine Art Waffenstillstand und das System Putin bliebe an der Macht.

    Würden wir dann dort wieder Öl und Gas einkaufen? Vielleicht. Aber sicherlich nicht mehr ausschließlich.

    Würden wir dann wieder Waren nach RUS exportieren? Vielleicht. Aber nur gegen Vorkasse oder zig Sicherheiten.

    Würden wir dann wieder Kapital in RUS investieren? Vielleicht. Aber dann nur als Risikoanlage.

    Wirtschaftliches Handeln beruht auf zwei - nicht unbedingt deckungsgleichen - Prinzipien. Einmal auf der Maximierung des eigenen Vorteils, andererseits auf Verlässlichkeit und Vertrauen.

    Bei letzterem hat es sich RUS langfristig eindeutig verkackt. D.h. es wird für RUS langfristig teuer.

    Einmal editiert, zuletzt von micta (21. August 2022 um 22:41)

  • Wie viele sind es aktuell?

    Sollen sie doch. Ist eh wieder nur Blablabla. 1.) sind diese Teile Schweineteuer und 2.) benötigen sie dafür Bauteile, die sie selber nicht produzieren können und die sie auch nicht aus China beziehen können.

    Da ist wieder mal die Nachricht wichtiger als der Inhalt.

  • am Ende zählt die Bilanz

    und die Spanne zwischen Einkauf und Verkauf und der Umsatz (inkl Marge)

    und angesichts der Auswirkungen der Sanktionen dürfte in russland ein enormer Nachholbedarf existieren und da dort - auch wegen der vorhandenen Rohstoffe - genug Geld in den Kassen ist bzw hineinkommt, wird sich da eine Goldgräberstimmung entwickeln. Anfangs vielleicht noch etwas vorsichtig und zurückhaltend aber je länger sich die Situation nicht wieder verschlechtert .................. es zählen die Quartalszahlen und das wirkt sich durchaus "vetrauenssteigernd" aus - money makes the world around

  • Flug MH17 meine ich damit. Der rest ist ja klar. aber selbst für die nummer wurden ja keine ernsten sanktionen verhängt. wir haben fröhlich weiter gas, öl und kohle aus russlasnd gekauft weil es so schön billig ist und weil bei uns eben geiz geil ist. Und weil dere goßtreil unseres volkes inzwischen siet bald 30 jahren immer weniger statt mehr verdient und ne kleine elite sich dumm und dusselig verdient. Und die gehen für ihren profit über leichen.......

    Dass Putin und auch sein Co Medwedew vor brutalen militärischen Handlungen nicht zurückschrecken ist eigentlich nichts neues, siehe Tschetschenien und auch Georgien, oder die letzen Jahre auch in Syrien, und das teilweise unter konstruierten Vorwänden, aber vorallem bei uns hat man den Ausbau des Bezugs von fossilen Brennstoffen aus Russland munter weiter betrieben und nicht mal nach der Annexion der Krim daran gedacht, entscheidend etwas daran zu ändern, siehe z.B. Nord Stream 2. Man hat nicht nur ein oder zwei Augen zugemacht, nein, man hat sich einfach blind und taub gestellt gegenüber Fakten, dass man sich besser nicht von Russland abhängig machen sollte und sei es erst mal nur aus moralischen Gesichtspunkten, wobei diese beim Geld leider oft zu schnell enden.

    Man kann jetzt sagen, klar, im nachhinein ist man immer schlauer aber es gab aus dem Ausland, auch aus den USA, immer wieder warnende Stimmen und es ist u.a. der Job von Politikern und den führenden Parteien (und ich schimpfe nicht gerne pauschal auf die sog. Politik) auch mit einer gewissen Weitsicht zu agieren und nicht der eines Otto-Normalverbrauchers bei solchen negativen Tatsachen auch die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen, insofern er diese Möglichkeiten überhaupt hat. Man hat es sich einfach nur leicht gemacht, in der naiven Hoffnung, es wird schon alles gut gehen.

  • Dass Putin und auch sein Co Medwedew vor brutalen militärischen Handlungen nicht zurückschrecken ist eigentlich nichts neues, siehe Tschetschenien und auch Georgien, oder die letzen Jahre auch in Syrien, und das teilweise unter konstruierten Vorwänden, aber vorallem bei uns hat man den Ausbau des Bezugs von fossilen Brennstoffen aus Russland munter weiter betrieben und nicht mal nach der Annexion der Krim daran gedacht, entscheidend etwas daran zu ändern, siehe z.B. Nord Stream 2. Man hat nicht nur ein oder zwei Augen zugemacht, nein, man hat sich einfach blind und taub gestellt gegenüber Fakten, dass man sich besser nicht von Russland abhängig machen sollte und sei es erst mal nur aus moralischen Gesichtspunkten, wobei diese beim Geld leider oft zu schnell enden.

    Man kann jetzt sagen, klar, im nachhinein ist man immer schlauer aber es gab aus dem Ausland, auch aus den USA, immer wieder warnende Stimmen und es ist u.a. der Job von Politikern und den führenden Parteien (und ich schimpfe nicht gerne pauschal auf die sog. Politik) auch mit einer gewissen Weitsicht zu agieren und nicht der eines Otto-Normalverbrauchers bei solchen negativen Tatsachen auch die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen, insofern er diese Möglichkeiten überhaupt hat. Man hat es sich einfach nur leicht gemacht, in der naiven Hoffnung, es wird schon alles gut gehen.

    Warnende Stimmen gibt es auch nicht erst seit gestern in Bezug auf China. Und was passiert? Gar nix!

  • Hauptsache die Querdenker aus dem Gesundheitssektor dürfen immer noch arbeiten. Evtl. waren die doch nicht so quer wie deren Ruf... 😉

  • am Ende zählt die Bilanz

    und die Spanne zwischen Einkauf und Verkauf und der Umsatz (inkl Marge)

    und angesichts der Auswirkungen der Sanktionen dürfte in russland ein enormer Nachholbedarf existieren und da dort - auch wegen der vorhandenen Rohstoffe - genug Geld in den Kassen ist bzw hineinkommt, wird sich da eine Goldgräberstimmung entwickeln. Anfangs vielleicht noch etwas vorsichtig und zurückhaltend aber je länger sich die Situation nicht wieder verschlechtert .................. es zählen die Quartalszahlen und das wirkt sich durchaus "vetrauenssteigernd" aus - money makes the world around

    Hand auf's Herz. Würdest du deine Altersversorgung in Putin-Bonds anlegen? Wohl eher nicht ... weil du bei dem nie wissen kannst wie sich die Situation entwickelt ... und. so geht es nicht nur dir, sondern allen.

  • Hand auf's Herz. Würdest du deine Altersversorgung in Putin-Bonds anlegen? Wohl eher nicht ... weil du bei dem nie wissen kannst wie sich die Situation entwickelt ... und. so geht es nicht nur dir, sondern allen.

    würde ich vermutlich nicht, da ich in diesem Bereich sehr konservativ und vorsichtig aufgestellt bin

    Als Händler hätte ich aber keine Probleme Geschäfte zu machen, wenn da ein Gewinn winken würde. Wenn ich was verkaufen kann, es nicht verboten ist und die Bezahlung nicht unsicher ist - warum nicht, denn schließlich zählt für meine Arbeit (und Gehalt) mein Erfolg - ähnliches gilt auch beim Einkäufer - und auch für eine Firma zählt das ein erfolgreiches Geschäft abgewickelt wird und die Seite putin (wer auch immer da am Verhandlungstisch sitzt) wird mit Sicherheit Bestelltes und Bezahltes liefern bzw für Geliefertes bezahlen.

    Es wird keine sagen wir liefern nicht bzw wir kaufen nicht, wenn Bezahlung bzw die Lieferung sicher ist.

    Du kennst sicher auch den Spruch: wenn wir es nicht machen macht es ein anderernund wir kein Geschäft.

    Was vermutlich länger dauern wird, sind grössere Invests in russland - aber das dauert nur länger das ist nicht für immer vorbei - auch hier ist Geld ein sehr gutes Argument und Beruhigungskissen

  • würde ich vermutlich nicht, da ich in diesem Bereich sehr konservativ und vorsichtig aufgestellt bin

    Als Händler hätte ich aber keine Probleme Geschäfte zu machen, wenn da ein Gewinn winken würde. Wenn ich was verkaufen kann, es nicht verboten ist und die Bezahlung nicht unsicher ist - warum nicht, denn schließlich zählt für meine Arbeit (und Gehalt) mein Erfolg - ähnliches gilt auch beim Einkäufer - und auch für eine Firma zählt das ein erfolgreiches Geschäft abgewickelt wird und die Seite putin (wer auch immer da am Verhandlungstisch sitzt) wird mit Sicherheit Bestelltes und Bezahltes liefern bzw für Geliefertes bezahlen.

    Es wird keine sagen wir liefern nicht bzw wir kaufen nicht, wenn Bezahlung bzw die Lieferung sicher ist.

    Du kennst sicher auch den Spruch: wenn wir es nicht machen macht es ein anderernund wir kein Geschäft.

    Was vermutlich länger dauern wird, sind grössere Invests in russland - aber das dauert nur länger das ist nicht für immer vorbei - auch hier ist Geld ein sehr gutes Argument und Beruhigungskissen

    Warum haben sich dann zahlreiche Firmen wie McDonalds, Starbucks, H&M, Decathlon u.v.a. aus Russland zurückgezogen? Die standen ja gar nicht auf der Sanktionsliste. Offenbar sind sie irgenwie selbst zu dem Schluss gekommen, dass der Handel sich dort nicht mehr lohnt.

    Sicherlich gibt es nach wie vor Firmen die weiterhin Geschäfte mit Russland machen und nach einem Ende des Kriegs würde auch vielleicht der eine oder andere wieder nach Russland zurückkehren, aber dass es danach eine "Goldgräberstimmung" geben würde kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

    Russland war ja nicht einmal vor dem Krieg - abgesehen von Rohstoffen - ein besonders wichtiger Markt und damit Russland dies einmal in Zukunft werden könnte, müsste dort der Lebensstanrd signifikant steigen. Aber wo bitte schön sollte so eine Entwicklung herkommen?

    Das Wirtschaftswunder in Deutschland wurde möglich weil wir unsere Industrie und das produzierende Gewerbe wieder zum Laufen bekommen haben. Das Gros der russischen Produkte war international aber noch nie konkurrenzfähig und wird es so schnell auch nicht sein. Der neue Lada mit Sowjet-Retro-Charme wird sicherlich kein Exportschlager.

    Bleiben die Rohstoffe. Die kann Russland nach China und Indien verkaufen, mit deutlichen Preisnachlässen. Vorstellbar, dass Russland irgendwann auch wieder nach Europa liefert, aber sicherlich in einem deutlich geringerem Umfang als bisher. Und dies wird daherhaft so bleiben, weil wir jetzt unsere Versorgung umstellen und dies werden wir auch nicht mehr zurückdrehen.

  • Zurückgezogen aus Russland haben sich die Firmen, weil es ihrem Image und damit ihren jetzigen Geschäften mehr geschadet hätte als sie dort verdient hätten. Man wird nach dem Krieg niemals einen Markt mit über 140 Mio Menschen unbeackert lassen.

  • Zurückgezogen aus Russland haben sich die Firmen, weil es ihrem Image und damit ihren jetzigen Geschäften mehr geschadet hätte als sie dort verdient hätten. Man wird nach dem Krieg niemals einen Markt mit über 140 Mio Menschen unbeackert lassen.

    Danke, volle Zustimmung zu deinem ersten Satz.

    Ob jedoch dein zweiter Satz eintrifft muss sich wirklich erst zeigen. Ich glaub nämlich schon auch, dass es ein paar Jahre (ne nach politischer Führung in der Post Putin Zeit) dauern wird, bis Russland sein katastrophales Image wieder aufpolieren kann. Und ob weltweit agierende Unternehmen wegen 1-2% mehr Umsatzes sich nochmal ggf das Image versauen, ich bin da vorsichtig.

  • micta

    aus aktuellem Blickwinkel widerspreche ich Dir nicht, es geht um „nach dem Krieg“

    Sendlinger hat das richtig bewertet

    Und nicht verursacht, es steckt eine Menge Russland basiertes Kapital in der westlichen Wirtschaft

    Es gilt immer noch, Geld stinkt nicht und einem Geldschein oder dem Saldo-Betrag auf einem Konto sieht man nicht an woher er kommt

  • Ob jedoch dein zweiter Satz eintrifft muss sich wirklich erst zeigen. Ich glaub nämlich schon auch, dass es ein paar Jahre (ne nach politischer Führung in der Post Putin Zeit) dauern wird, bis Russland sein katastrophales Image wieder aufpolieren kann. Und ob weltweit agierende Unternehmen wegen 1-2% mehr Umsatzes sich nochmal ggf das Image versauen, ich bin da vorsichtig.

    Genau darum geht es ja. Es behauptet ja auch niemand, dass nach dem Ende des Kriegs niemand mehr mit oder in Russland Geschäfte machen würde.

    Hier wurde aber behauptet nach dem Krieg würde es zu einer "Goldgräberstimmung" in Russland kommen.

    Die gegenteilige Vorstellung ist, dass Russland auch nach dem Krieg ein eher unattraktiver Markt und Handelspartner bleiben wird.

    Ich glaube aus den genannten Gründen an letzeres, Paul_Juergen aus den genannten Gründen an ersteres.

    Genau vorhersagen kann es keiner und wissen werden wir es erst wenn es einmal soweit ist.

    Einmal editiert, zuletzt von micta (22. August 2022 um 09:54)

  • micta

    aus aktuellem Blickwinkel widerspreche ich Dir nicht, es geht um „nach dem Krieg“

    Sendlinger hat das richtig bewertet

    Und nicht verursacht, es steckt eine Menge Russland basiertes Kapital in der westlichen Wirtschaft

    Es gilt immer noch, Geld stinkt nicht und einem Geldschein oder dem Saldo-Betrag auf einem Konto sieht man nicht an woher er kommt

    Schon klar, dass es um "nach dem Krieg" geht.

    Ich argumentiere auch überhaupt nicht "moralisch" wenn ich da die Aussichten für Russland eher düster sehe, sondern rein aus wirtschaftlichen Überlegungen. Wir haben hier ja schon einige Argumente Pro & Contra ausgetausch.

    Du sagst schon aus Profitstreben werden die meisten wieder Geschäfte mit Russland machen. Und da ist natürlich was dran. Ich argumentiere aber, dass die Firmen auch immer die Risiken abwägen werden: bekomme ich die Ware aus RUS zuverlässig geliefert?, kann ich in RUS einigermaßen sicher in Projekte investieren usw. usf. am Ende aber immer die Überlegung: spielt der Iwan nicht irgenwann wieder verrückt.

    Solche Fragen werden die Firmen und Investoren dann im einzelnen entscheiden müssen und werden da auch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, es wird vermutlich auch von Branche zu Branche unterschiedlich sein. Es ist ein Unterschied ob ich z.B. irgendwelche Bauteile nach Russland verschicke die auch sofort bezahlt werden, oder ob ich mich als Anlagenbauer auf ein mehrjähriges Projekt einlasse.

    Meine persönliche Meinung kennst du ja. Es stimmt zwar, dass Geld nicht stinkt, man sagt aber auch dass das Kapital ein scheues Reh ist. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von micta (22. August 2022 um 09:57)

  • Im Gegensatz zu Meckes hat Subway weiter offen in RU.

    Ihr dürft aber das Thema Rechtssicherheit nicht vergessen. Russland tritt gerade das Thema Lizenzrechte mit den Füßen durch Drittimporte, Umlabelungen usw.

    Wie wird das laufen wenn Meckes zurück in den Markt kommt, aber die Konkurrenz die da jetzt ist, die alten Filialen nicht zurück gibt und die die Originalrezepte einfach weiter verwendet. Wer bekommt da Recht?

    Wer gibt den Firmen dann Rechtssicherheit such und nicht mehr kommen, da es droht wegen einem Blau gelben Kleidungsstück verknackt zu werden oder Strafen zu riskieren weil man ne Promoaktion der Amerikaner ausführt.

    Es geht nicht nur um die Ukraine sondern um die Restriktionen gegen die Bevölkerung und Firmen. Jederzeit eingesperrt werden zu können, wegen banalen Sachen oder Strafen zu bekommen, die man bezahlen muss um im Markt zu bleiben. Viele Firmen werden sich tatsächlich überlegen da weiter nicht hin zu liefern.

    Beispiel: Ich liefere Traktoren. Dann zahlt der die Gebühren nicht, du stellst den Traktor per Fernsteuerung ab und ein Gericht befindet das es sich gegen Russland richtet, weil es die Nahrungsversorgung gefährdet und verurteilt den Hersteller zu Strafen. Tatsächlich ist das nicht weit von der Realität derzeit entfernt.

    Einmal editiert, zuletzt von ZweiPi (22. August 2022 um 10:11)

  • Du sagst schon aus Profitstreben werden die meisten wieder Geschäfte mit Russland machen. Und da ist natürlich was dran. Ich argumentiere aber, dass die Firmen auch immer die Risiken abwägen werden: bekomme ich die Ware aus RUS zuverlässig geliefert?, kann ich in RUS einigermaßen sicher in Projekte investieren usw. usf.

    Für die Großen gibt es doch dafür Ausfallbürgschaften von Staat und EU. Das wird schon.

  • Danke, volle Zustimmung zu deinem ersten Satz.

    Ob jedoch dein zweiter Satz eintrifft muss sich wirklich erst zeigen. Ich glaub nämlich schon auch, dass es ein paar Jahre (ne nach politischer Führung in der Post Putin Zeit) dauern wird, bis Russland sein katastrophales Image wieder aufpolieren kann. Und ob weltweit agierende Unternehmen wegen 1-2% mehr Umsatzes sich nochmal ggf das Image versauen, ich bin da vorsichtig.

    Dazu kommen z.T. immense Kosten durch den Rückzug und vorausgegangene verlorene Investitionen, die ein neues Engagement in Russland

    erheblich erschweren. Man darf nicht vergessen, sollte die Ukraine ihre Ziele erreichen und die Russen aus dem Land schmeissen, wird

    ganz schnell die angrenzende Bevölkerung der Belarussen, Tschetschenen, Kasachen u.a. erwachen und ihre

    russischen Marionetten Regierungen auf den Prüfstand stellen. Ruhe ist da noch lange nicht.

  • Für die Großen gibt es doch dafür Ausfallbürgschaften von Staat und EU. Das wird schon.

    Du meinst die Hermes-Bürgschaften?

    Die wurden mit dem Angriff auf die Ukraine für Russland jetzt ersteinmal ausgesetzt und werden nicht mehr erteilt.

    Ob die mit dem Ende des Krieges wieder erteilt würden - sofern Putin an der Macht bleibt - würde ich eher bezweifeln.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel…ssland-101.html