Verkostungs-Thread

  • Halt ein Ardbeg :thumbsup:

    Meinen besten Ardbeg den ich schon selbst mein Eigen nennen konnte war ein 25 jähriger Ardbeg, ein sehr leckerer Tropfen :love:

    Wenn die Ardbergs in fen Standard-Ranges nicht so teuer wären, würde ich sie im Preis-Leistungs-Verhältnis als in Ordnung bezeichnen. Bin da lieber bei Laphroaig oder Talisker.

    Kann darüber hinaus nur den Smokehead High Voltage empfehlen. In der aktuellen Sommerzeit darf es gerne auch mal Süßes für kleines Geld sein - dann den Auchentoshan Three Wood.

  • Wenn die Ardbergs in fen Standard-Ranges nicht so teuer wären, würde ich sie im Preis-Leistungs-Verhältnis als in Ordnung bezeichnen. Bin da lieber bei Laphroaig oder Talisker.

    Kann darüber hinaus nur den Smokehead High Voltage empfehlen. In der aktuellen Sommerzeit darf es gerne auch mal Süßes für kleines Geld sein - dann den Auchentoshan Three Wood.

    Ja Ardbeg ist nicht der Günstigste.

    Aber beim Vergleich von Laphroaig Sherry Oak mit einem Talisker DE und einem Ardbeg Uigedail, die ungefähr eine Presigruppe sind, bin ich immer noch für den Arbeg. Die beiden Anderen sind aber auch sehr lecker. :beer:

    Für den Sommer kann ich den Aberlour 18 Jahre empfehlen. Wer mehr ausgeben will den Glenglassaugh 30 Jahre oder den Macallen Black Rare Cask

    Einmal editiert, zuletzt von Ardbeg Drum (11. Juli 2022 um 14:51)

  • Beim Aufräumen des Kellers ist mir eine Flasche Inchmoan 12 über den Weg gelaufen. Die hatte ich total vergessen. Stand dort bestimmt fünf Jahre rum. Habe diese vorhin geöffnet und was soll man sagen, ein wunderbar ausgewogener Geschmack, die 46 Volumenprozent überhaupt nicht unangenehm und Rauch und Süße harmonieren sehr angenehm.

    Nun müsste ich bloß noch wissen, wie ich zu dem gekommen bin. :/

  • Beim Aufräumen des Kellers ist mir eine Flasche Inchmoan 12 über den Weg gelaufen. Die hatte ich total vergessen. Stand dort bestimmt fünf Jahre rum. Habe diese vorhin geöffnet und was soll man sagen, ein wunderbar ausgewogener Geschmack, die 46 Volumenprozent überhaupt nicht unangenehm und Rauch und Süße harmonieren sehr angenehm.

    Nun müsste ich bloß noch wissen, wie ich zu dem gekommen bin. :/

    Wo issen hier der Sabber Smilie??? :/ :love:

  • Also Sabberdingens kann ich nicht dienen.

    Zum Tropfen habe ich ein wenig geschaut, das ist wohl eine Mischung aus Destillaten unterschiedlicher Brennblasen und die Fässer zum Finish sind wohl nach ausschälen oder so wohl nochmal getoastet worden.

    Ist mir IMHO aber gerade ziemlich Bockwurst, ein zweiter durfte heute sein.

  • Mein neustes Highlight:

    PEARSE 7 Years

    https://m.media-amazon.com/images/I/71YUe…_AC_SL1500_.jpg

    Ein Blended Whisky, dessen jüngster Whisky 7 Jahre alt ist. Der Whisky wurde aus sieben verschiedenen Grain und Single Malt Whiskys zusammengefügt. Er besteht aus 62 % Grain Whisky und 38 % Single Malt Whisky. Der Whisky reifte in Bourbon-, Sherry-, und Ale Bierfässern. Diese drei Fassarten tragen dem Whisky ein besonderes Aroma. Der Whisky enthält Single Malt Whisky, der bereits auf den Stills der Pearse Lyons Distillery produziert wurde.

    • Ein Whisky in kleinen Chargen hergestellt, der Single Malt stammt aus der Pearse Lyons Distillery
    • Die Destillerie ist in einer Kirche mitten in Dublin
    • Nicht gefärbt und nicht kühlgefiltert

    Ich bin ja ein Freund von rauchigem Whisky, aber der ist alles andere als rauchig und schmeckt doch so hammer geil.

    Ein Tasting mit meinen Whisky-Freunden am Geburtstag ergab unisono die gleiche Meinung.

  • Erstmals habe ich Ardbeg eine Chance gegeben - und ich denke, der Uigeadail nutzt diese mal sowas von.

    Rauch am Anfang und vor allem auch im Abgang, Würze, Süße und etwas Früchte auch zu Beginn; das Gesamtpaket ist enorm rund. Der schmeckt, lässt sich sicher auch gut bezahlen (65€, wird nun aber wohl aus bekannten Gründen erhört). Ich würde ihn als komplex bezeichnen und fühle mich bestätigt, warum ich auf Whiskys mit etwas höherem Alkoholgehalt steht (in dem Fall 54,2%).

    Das könnte mein Whisky für den kommenden Winter werden, ich bin sehr überzeugt!

  • Ardbeg ist auch einer meiner Favoriten, halt rauchig - auch wenn ich nicht jede einzelne Sorte von Ardbeg kenne, könnte ich mir vorstellen, das der mich auch überzeugt ;)

    Mich hat an meiner obigen Empfehlung fasziniert, das der eben nicht rauchig ist (was ja mein Geschmack ist), aber mir trotzdem so schweinegei.l geschmeckt hat. Und das für einen doch sehr jungen Whisky, mit 7 Jahren.

  • Klingt für mich vor allem deswegen interessant, weil er noch sehr jung sein dürfte (7 Jahre). Merkt man das nicht? Fehlende Richtung, wohin der Geschmack gehen soll?