Alltägliche Probleme

  • Der Fleischspieß ist helal. Was du da von dir gibst ist rechte Propaganda aus den 90ern.

    Wer mit Nahrungsmitteln maximalen Gewinn machen will, den interessiert nicht, ob etwas rechte Propaganda aus den 90ern sein könnte.

    Und ja, Hund wird da höchstwahrscheinlich nicht drin sein, aber Zutaten mit deutlich minderer Qualität oder welche, die ihre besten Zeiten schon lange hinter sich haben, damit ist leider zu rechnen (das bezieht sich nicht exklusiv auf das Fleisch).

    Gerade in Verbindung mit dem Kampfpreisen, die lange Zeit in manchen Städten/Stadtteilen beim Döner normal waren.

    Hast du Team Wallraff bei Burger King gesehen?

    Da gibt es leider genügend andere in der Lebensmittelbranche, bei denen die Gewinnmaximierung so oder ähnlich abläuft.

    PS: Und ich dachte immer, die rechte Propaganda aus den 90ern in Sachen Döner wäre die "Spezialzutat" in der Soße :schulterzuck:


    https://www.rtl.de/cms/mehrere-bu…se-5009192.html

  • Und ja, Hund wird da höchstwahrscheinlich nicht drin sein, aber Zutaten mit deutlich minderer Qualität oder welche, die ihre besten Zeiten schon lange hinter sich haben, damit ist leider zu rechnen (das bezieht sich nicht exklusiv auf das Fleisch).

    Gerade in Verbindung mit dem Kampfpreisen, die lange Zeit in manchen Städten/Stadtteilen beim Döner normal waren.

    Es wird nicht besser, was du da pauschal von dir gibst. Zutaten mit deutlich minderer Qualität? Auch türkische Fleischverarbeitende Betriebe müssen sich an deutsche Qualitätsstandards halten.

    Die haben keinen Einfluss auf Kampfpreise und die Bedingungen in den Dönerbuden.

    Und auch bei Kampfpreisen wird nicht zwangsläufig bei der Qualität verzichtet, sondern eher an der Füllmenge.

    Was bei der Systemgastro passiert, egal ob McD oder Burger King ist mir einerlei. Wer dort kauft ist selber Schuld. Trotzdem hat das nix mit deinem Spruch zu tun.

  • Nur zur Erinnerung, es gab den Gammel-Döner-Skandal :pfeif: , da war alles mögliche drin :puke:

    https://www.focus.de/finanzen/news/…id_1750488.html :cursing:

    Hm, also selbst nach mehrmaligem lesen kann ich jetzt hier nirgends was erkennen, dass da alles mögliche drin gewesen wäre.

    Im weitesten Sinne steht dort „hafteten teilweise Birkensamen an“ und auch sonst geht es mehr um die überlange Haltung im TK Haus der Fleischerei.

    Die Überschrift liest sich auch sehr einseitig. Wenn es bei 90% des Skandals nicht um Dönerspieße oder Produkte für Dönerbuden handelt.

    Ohne Zweifel ein Skandal und sicherlich nie ganz auszuschließen, aber immer noch Jahrzehnte entfernt von Maus Äußerungen.

  • War auf die schnelle, da gings mir mehr ums Datum, da Ich nicht mehr wußte wie lange das her ist :/

    Aber das war damals eine ekelhafte Döner-Mafia die diese Dinger hergestellt hatten. Suche bei gockel hilft weiter ;)

  • Ach wenn man schon mal beim Suchen ist, WKD war in BaWü eine super Sache :thumbsup: das waren noch echte Kontrollen, nach stücklesweise Auflösung ab ca.2000 ging das an die Landratsämter :puke: und seither ist es Murks :bash:

  • Es wird nicht besser, was du da pauschal von dir gibst. Zutaten mit deutlich minderer Qualität? Auch türkische Fleischverarbeitende Betriebe müssen sich an deutsche Qualitätsstandards halte

    Also wenneiner glaubt dass er einen dönerspieß vom kalb ,rind, lamm, hammel,ode rpute für 3.80 bis 6 euro isst und er hat da das besste vom besten drinne ist so richtig falsch gewickelt.
    Das ist zb bauchlappenfleich und was da ins brät oder hackfleisch kommt sag ich jetzt lieber nicht. Nicht falsch verstehen das ist fleisch zum verzehr für menschen geeignet. Aber jetzt gehts los
    In der früh um 8 hängt er dass teil an seinen spieß. und dann gib ihm. Den ganze tag innen also am stab selber bleibt das zeuchs roh. Bis irgendwann der spieß soweit abgegrasst ist damit auch das endlich durchzieht. wenn das kleine oder mittlere spieße sind ist das völlig ok denn wenn er ahnung hat von seinem umsatz bleibt da nix übrig.
    aber ich habe noch nie einen dönerladenbetreiber dabei gesehen dass er seinen halb verkauften 50 kilo dönner am abend entsorgt. der wandert ins kühlaus. und amnächsten tag gib ihm.
    Und dass ist mir persönlich nun doch etwas zu riskant.
    Gestzlich ist dass sowieso eine grauzone um es höflich zu formulieren
    https://www.baconzumsteak.de/hackfleischverordnung-erklaert/
    komplizierter erklärt
    https://www.gesetze-im-internet.de/tier-lmhv/

  • Hanson18

    Völlig richtig. Und zum Teil auch echt eklig.

    Aber ist es so schlimm oder Gesundheitsgefährdend?

    Du schreibst ja selbst, dass es quasi alle so machen. Und wir haben in fast jedem Kaff eine Dönerbude.

    Scheinbar aber wird zumindest kaum jemand krank davon.

    Bei Bäckereien hab ich auch noch nie gehört wie eklig es wäre, am dritten Tag den Rest der Sahnetorte zu verkaufen.

    Ich denke die Standards hier sind so hoch, dass es fast nichts ausmacht sie zu missachten. Auch wenn ich dies natürlich nicht befürworte. Doch erscheint es mir so, wir haben da einen recht großen Puffer, was die Verträglichkeit von Lebensmitteln betrifft.

    So ja auch beim MHD, welches je nach Produkt gut und gerne um Wochen/Monate oder gar Jahre überzogen werden kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (13. Dezember 2022 um 03:41)

  • Also wenneiner glaubt dass er einen dönerspieß vom kalb ,rind, lamm, hammel,ode rpute für 3.80 bis 6 euro isst und er hat da das besste vom besten drinne ist so richtig falsch gewickelt.

    Mal ganz halblang. Davon war nie die Rede.

    Es ging um das Zitat von Maus

    Und ja, Hund wird da höchstwahrscheinlich nicht drin sein, aber Zutaten mit deutlich minderer Qualität oder welche, die ihre besten Zeiten schon lange hinter sich haben, damit ist leider zu rechnen

    Da ist weder Hund drin, noch ist damit zu rechnen, dass da deutlich mindere Qualität oder Sachen drin sind, die ihre Besten Zeiten hinter sich haben.

    Ich habe auch nirgends geschrieben, dass da das Beste vom Besten drin ist, sondern nur geschrieben, dass auch die türkischen Betriebe sich an deutsche Qualitätsvorgaben halten müssen.

    Was den Brätanteil angeht hab ich mich nicht geäußert.

    Ich kenne den Inhalt bzw. die Qualitätsstufen der Drehspieße.

    Kurzum den Drehspieß in der Qualität der 90er, da zahlste für das Kilo mal eben 18€

    Für die aktuellen Drehspieße kostet dich das Kilo zwischen 4€-7€.


    Alles was du sonst erwähnst sind Dinge die nicht die Produktion, sondern die Dönerbuden an sich betreffen und da jetzt anzufangen ist mühsam.

    Nur eine Sache. Die Geschichte mit dem Fleisch. Auch da gibt es Vorgaben die einzuhalten sind. Alles was darüber hinaus geht ist doch auf den Dönermann an sich zurück zuführen. Das ist nix anderes, als wenn ich bei nem deutschen Wirt mein Schnitzel esse. Dem unterstelle ich ja auch nicht blindlinks, dass der gegen geltende Rechtsvorschriften verstößt oder gar straffällig handelt.

    Döner ist Vertrauenssache und bestimmte Dinge sehe ich schon auf den ersten Blick.

    Den 50kg Spieß den du ansprichst hat der Bone02943 in WSW noch nie gesehen.

    Die Zeiten sind zumindest hier lange durch. Dementsprechend wird hier auch gearbeitet und kalkuliert.

    Wie gesagt, schwarze Schafe in den einzelnen Buden kannst du genauso wenig ausschliessen, als in irgendwelchen Restaurants, aber so pauschalen Blödsinn über die türkische Fleischproduktion zu schreiben wie Maus lasse ich so nicht stehen.

  • Das hat rein gar nix damit zu tun, dass das türkisch ist, sondern schlicht "Gelegenheit macht Diebe".

    Und Lebensmittel, wo entsprechend mit Geschmacksstoffen wie z.B. Gewürzen gearbeitet wird, eignen sich dafür einfach besser.

    Siehe auch beim Lasagne-Skandal oder der größere Pfusch in mehren Burger King Filialen..

    Und nochmals, das hat nichts mit Nationalität/Herkunft zu tun.

  • Das hat rein gar nix damit zu tun, dass das türkisch ist, sondern schlicht "Gelegenheit macht Diebe".

    Und Lebensmittel, wo entsprechend mit Geschmacksstoffen wie z.B. Gewürzen gearbeitet wird, eignen sich dafür einfach besser.

    Siehe auch beim Lasagne-Skandal oder der größere Pfusch in mehren Burger King Filialen..

    Und nochmals, das hat nichts mit Nationalität/Herkunft zu tun.

    Du machst es nicht besser.

    Der Lasagne „Skandal“ betraf einen Hersteller aus Frankreich, der Europaweit exportierte. Was hat der mit Fleischproduktion in Deutschland zu tun? Und um die ging es ja.

    Und genau deswegen ist auch der Wink zu einzelnen Filialen Blödsinn. Denn auch die haben nix mit der Produktion zu tun.

    Im Übrigen hab ich dich nicht kritisiert, wegen der vermeintlichen Herkunft. Wo steht das?

    Fakt ist aber, dass Dönerspieße in Deutschland nunmal zum größten Teil in türkischen Produktionsbetrieben stattfindet.

  • wenn der Lindt Vertreter in den Laden kommt

    https://www.t-online.de/finanzen/unter…erden-kann.html

    Wie sieht es denn mit Hausrecht aus?

    Damit müssten doch diese Handlungen der Lindt-Mitarbeiter untersagen können.

    Plus das Thema Sachbeschädigung, auch wenn der Schaden erstattet wird (der Netto-Einkaufspreis des Händler, oder Brutto-Verkaufspreis?)

    Eigentlich schreit so ein Handeln nach einem Boykott-Aufruf gegen Lindt.

  • Wie sieht es denn mit Hausrecht aus?

    Damit müssten doch diese Handlungen der Lindt-Mitarbeiter untersagen können.

    Plus das Thema Sachbeschädigung, auch wenn der Schaden erstattet wird (der Netto-Einkaufspreis des Händler, oder Brutto-Verkaufspreis?)

    Eigentlich schreit so ein Handeln nach einem Boykott-Aufruf gegen Lindt.

    Paul_Juergen

    Ja, mir ist bewusst, dass wenn man sich per Hausrecht oder so mit Lindt anlegt, dass man dan risikert, dass man dann keine Ware mehr bekommt.

    Für mich sieht es aber so aus, als ob hier jemanden wichtig ist, sich gegen diese Handlungen zu wehren, sonst hätte man sich nicht so gegenüber der Presse geäußert, denn dies ist ja auch schon anlegen mit Lindt.

  • Maus

    es ist Produktüberwachung und damit auch Qualitätsüberwachung - hier - durch Lindt. Der Markt bekommt ja Retourengutschrift (ein durchaus übliches Vorgehen in der Handelsbranche). Der Außendienstmitarbeiter "entwertet" dann die abgeschriebene und vergütete Ware damit die nicht wieder ins Regal wandert und quasi dann doppelt verkauft wird. Es gibt auch solche Kaufleute, die diese Margensteigerung gerne mitnehmen.

    Das einzige was mir dabei aufstößt, ist die brutale Art mit dem Messer um die Ware zu "zerstören" - wasserfester Filzstift würde da durchaus ausreichen um die Ware nicht mehr als verkaufsfähig auszuzeichnen, verschenkt an Tafelläden, Bedürftige usw könnte sie dann ja immer noch werden.

    Es gibt auch Firmen, die lassen solche aussortierten und vergüteten Artikel mitnehmen und entsorgen selbst, wie auch immer. (z.B. Bei Babynahrung kam dann immer ein Schweinezüchter aus der Nähe, ob das heute noch möglich/erlaubt ist weiss ich nicht)

    Dass das natürlich auch ein Verkaufsargument ist, keine reduzierte Ware im Laden als Konkurrenz zur Normalware anzubieten, ist sicher nicht von der Hand zu weisen - aber immerhin hat der Händler dafür ja auch schon eine Gutschrift erhalten. ;) und bekommt übrigens sogar noch den Regalservice dazu, den er sicher auch gerne mitnimmt (auch so ein kleines Benefit in der Branche)

    Lindt hat eben hohe Ansprüche, sie verklagen ja auch andere Firmen die ihre Schoko-Osterhasen mit Goldpapier einpacken und Glöckchen dran hängen.